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Erwachsene Kinder verzeihen Trennung, mit Betrug nicht

DieSeherin
Zitat von Manchmal_Hexe:
Ich lese aus deinen Beiträgen auch sehr viel Unsicherheit raus.


ja, ich auch @Sommersonne1 ... und diese unsicherheit strahlst du wohl auch auf deine kinder aus, genau wie deine schuldgefühle? kannst du da vielleicht mal einen inneren abschluss für dich finden und dann auch bei den kindern etwas aufrechter gehen? ihnen dann sagen, dass du dich nicht mehr rechtfertigen willst und auch mitnichten eine absolution brauchst, sondern deine sicht auf die letzten jahren sagen können willst!

ich habe den mädels 8tochter meines jetzigen mannes und meine tochter, die sich damals sehr mit der exfrau solidarisiert hatten und von uns abstand brauchten) damals gesagt, dass ich ihnen meine version der geschichte erzählen möchte, damit sie die als zusätzlichen input zur geschichte der exfrau meines liebsten haben - was sie dann damit machen, sei dann ihre sache... ich jedenfalls werde nicht auf ewig mit dem büßerhemd rumlaufen!

18.09.2025 11:26 • x 1 #91


meineMeinung
Frage zum Next: hat er auch Kinder?

18.09.2025 12:10 • #92


A


Erwachsene Kinder verzeihen Trennung, mit Betrug nicht

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DieSeherin
Zitat von meineMeinung:
Frage zum Next: hat er auch Kinder?


ja, er hat auch drei kinder.

18.09.2025 12:20 • #93


I
Zitat von Vicky76:
Liebe Sommersonne, weißt du, ich kann verstehen, daß deine Kinder enttäuscht sind und natürlich müssen sie erstmal lernen, mit der Situation umzugehen. Aber du bist die Mutter. Du hast sie geboren, hast auf vieles verzichtet, hast sie groß gezogen, sie geliebt, gepflegt, viele guten Dinge, für sie getan. Jetzt ...

Du zitierst das 5. Gebot - Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.....du bist ja lustig. Dann lese doch mal alle Gebote durch vielleicht wirst du dann noch auf folgende Sachen stoßen Du sollst nicht ehebrechen. oder Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. lustig deine Sichtweise

18.09.2025 12:53 • x 1 #94


I
Zitat von Vicky76:
Liebe Sommersonne, weißt du, ich kann verstehen, daß deine Kinder enttäuscht sind und natürlich müssen sie erstmal lernen, mit der Situation umzugehen. Aber du bist die Mutter. Du hast sie geboren, hast auf vieles verzichtet, hast sie groß gezogen, sie geliebt, gepflegt, viele guten Dinge, für sie getan. Jetzt ...

Auch Mütter, können ihr Leben selbst gestalten, erst Recht, wenn sie ihren Erziehungsauftrag, erfüllt hat. Also, wenn die Mutter ihren Erziehungsauftrag, erfüllt hat, rechtfertigt dass Sie Ihren Mann sowie Ihre Kinder belogen und betrogen hat? Deine Ansichten sind ja wirklich kurios.

18.09.2025 13:04 • #95


Rheinländer
Hallo @Sommersonne1

ich war in der Situation deines Ex Mannes und meine Kinder waren zum Zeitpunkt der Trennung 18 und 20 Jahre alt.
Beide Kinder wohnten noch Zuhause und sind nach der Trennung bei mir wohnen geblieben. Die Kinder haben den Kontakt zur Mutter anfangs komplett eingestellt weil sie sich 1.) verraten fühlten und 2.) sicherlich auch mein Leiden live und in Farbe miterlebt haben.

Nach ein paar Monaten wurde der Kontakt von Seiten meiner Tochter wieder lose aufgenommen. Bei meinem Sohn dauerte das erheblich länger.
Inzwischen ist der Kontakt so, dass meine Tochter ab und an, aber regelmäßig, bei ihrer Mutter ist, der Kontakt zu meinem Sohn aber nur sehr selten stattfindet, meistens jedoch auf Familienfesten von denen es einige im Jahr gibt.
Was aber nach all den Jahren geblieben ist, ist die Tatsache, dass das Urvertrauen ihrer Mutter gegenüber nachhaltig gestört ist. Ich denke das wird sich auch nicht mehr legen.

Mal was grundsatzliches :
Ich habe den Kontakt der Kinder zur Mutter immer unterstützt, aber es waren eben schon kleine Erwachsene mit einem eigenen Moralkompass. Ich habe den Kontakt aber auch nur unterstützt , weil ich denke, dass es für das Leben der Kinder wichtig ist. An die Ex habe ich da weniger dran gedacht und tue es heute auch nicht.

Die Kinder haben mir sogar mal gesagt, dass sie glauben, dass ihre Mutter mit mir nur eine Eheberatung macht, damit sie immer sagen kann, dass sie alles probiert hat.
Das Gefühl hat den Kinder nicht gut getan. War das bei dir auch so?

Zitat von Sommersonne1:
Ich habe meinem jüngsten Sohn aber immer gesagt, wenn er mit mir kommen möchte finden wir irgendeine Lösung. Er wollte bei seinem Vater in seinem Zuhause bleiben. Noch mehr Veränderung wollte er nicht.

Dein Angebot hat sicher nicht dazu geführt, dass dein Sohn näher zu dir gerückt ist. Für ihn wäre es ein weiterer Verrat an den Vater gewesen (nachdem du ihn schon verlassen hast) und ihm das immer anzubieten, hat die Sache nicht besser gemacht. Ich kann ihn verstehen. Versuche ihn in Zukunft nicht in Loyalitätskonflickte zu bringen. Du wirst immer verlieren gegen ihren Vater.

Zitat von Sommersonne1:
Ich war ziemlich abhängig von ihm.

Das war bei mir ehrlich gesagt ein weiterer Punkt, für den die Kinder sich anfangs von der Mutter abgewendet haben und auch heute noch kein Vertrauen ihr gegenüber haben. Die finanziellen Begehrlichkeiten mir gegenüber und welche Folgen das bis heute auf mein Leben hat.
Wie sah das denn bei dir aus? Hast du Unterhalt, Versorgungsausgleich, Hausausgleich, usw. erhalten, oder hast du drauf verzichtet?
Wenn ja, kam dein Ex gut damit klar und geht es ihm heute wirtschaftlich gut.
Meine Kinder finden es nämlich sehr ungerecht, dass ihre Mutter soviel Geld aus der Trennung raus geschlagen hat, obwohl ich immer betone, dass sie auch auf einiges verzichtet hat, worauf sie Anspruch gehabt hätte.
Das kommt bei meinen Kindern nicht an. Vielleicht ein Punkt, den du bei dir einmal beleuchten könntest.


Vielleicht ein Tipp für dich für die Zukunft.
Einmal im Monat (fester Termin) wird bei mir gemeinsam gekocht. Ich sehe beide Kinder gleichzeitig und die Geschwister sehen sich dadurch auch regelmäßig. Dadurch bleibe ich am Leben der Kinder dran und man kann über alles sprechen was einen so bewegt. Vielleicht ist das auch etwas für dich, um langsam wieder mit allen Kontakt zu haben. Ich könnte mir vorstellen das dadurch auch die Hemmnisse von einzelnen Kindern geringer werden dich zu treffen, einfach weil alle da sind.

18.09.2025 13:09 • x 10 #96


DieSeherin
Zitat von Rheinländer:
Einmal im Monat (fester Termin) wird bei mir gemeinsam gekocht.


wir haben dann irgendwann auch den familienabend angefangen. alle vier kinder waren eingeladen - nachdem am anfang seine kinder den abend mit ihm verbracht haben und meine mit mir. irgendwann haben die kinder selber gefragt, ob das nicht doof sei, weil die sich ja auch untereinander sehen wollen.

und nebenbei bemerkt ist es bei gerade erwachsen und flügge gewordenen kindern, eh so eine sache mit dem regelmäßigen kontakt

18.09.2025 13:22 • x 1 #97


M
Zitat von DieSeherin:
damals gesagt, dass ich ihnen meine version der geschichte erzählen möchte, damit sie die als zusätzlichen input zur geschichte der exfrau meines liebsten haben

Ich muss ehrlich gestehen, ich hätte der Affäre meines Vaters keine Möglichkeit gegeben, sich zu erklären. Warum sollte mich eine erwachsene Frau mit ihren Gedanken und Problemen auch noch belasten? Das ist und bleibt der Streit der Partner bzw. Eltern. Es würde die Kinder doch nur noch mehr überfordern und sie sind der falsche Ansprechpartner für Beichten.

Es geht aus meiner Sicht nicht um Absolution, sondern dass die Kränkungen aufgearbeitet werden und das Vertrauen wiederhergestellt wird. Selbstvorwürfe bringen da nicht weiter, sondern blockieren. Die Frage der Schuld ist schon längst geklärt, wichtig ist, jetzt voranzukommen. Dafür braucht es viel Feingefühl.

18.09.2025 13:22 • x 4 #98


DieSeherin
Zitat von Manchmal_Hexe:
Ich muss ehrlich gestehen, ich hätte der Affäre meines Vaters keine Möglichkeit gegeben, sich zu erklären.


bei uns war aber die konstellation so besonders, dass es richtig und wichtig war, das zu klären. und ich habe denen ja mitnichten alle eheprobleme, affärenzeite und sonst was unter die nase gerieben, sondern schon feingefühl bewiesen.

(und ich habe später auch die bestätigung von allen vier kindern bekommen, dass ich das absolut richtig gemacht habe)

18.09.2025 13:26 • x 1 #99


M
@DieSeherin Es freut mich, dass ihr einen Weg gefunden habt.

18.09.2025 13:42 • x 1 #100


L
Zitat von Fenjal:
Zum Erwachsenwerden gehört es dazu zu akzeptieren, dass Eltern auch ein eigenes Leben haben.

Das hat doch der Älteste gemacht. Er hat es akzeptiert und ist der Einladung nicht gefolgt, weil es ihm nicht gut tut.

18.09.2025 13:54 • x 3 #101


Philinea
Zitat von Sommersonne1:
Hallo, ich habe nach über 30 Jahren meinen Mann verlassen. Die Trennung erfolgte nachdem ich einen anderen Mann kennengelernt hatte. Ich habe meinen Mann betrogen und ihn verlassen. Das ganze ist drei Jahre her. Mittlerweile sind wir geschieden. Wie alles angelaufen ist war natürlich nicht richtig und ich bereue es ...

Liebe @Sommersonne1 ,

Du fragst nach Geschichten, nach ähnlichen Erfahrungen, hier ist meine:

Ich war mit meinem Ex fast 25 Jahre zusammen, verheiratet, drei Kinder. Das Ende der Beziehung verlief ganz ähnlich wie bei Euch: ich verliebte mich fremd, nahm meine heftigen Gefühle als Alarmzeichen, fing erstmals an, die seit Jahren bestehende erkaltete und festgefahrene Situation anzusprechen, stieß jedoch nur auf Schweigen und Hilflosigkeit, fing dann eine Affäre an, in der ich meinen Ex betrog, sprach schließlich nach einem Monat die Trennung aus, und ab da gab es keinen Weg zurück. Ich zog aus in eine Mietwohnung ein paar Straßen weiter, weil ich meinen Ex nicht auch noch aus dem Haus drängen wollte (und langfristig ihn eh nicht hätte ausbezahlen können), die Kinder, damals 8, 11 und 13, pendelten von da an zwischen den beiden zu Hauses.

Der Unterschied ist, dass meine Kinder deutlich jünger waren als Deine und ich von Anfang an bei mir ein zweites Zuhause für sie eingerichtet habe, also immer noch sehr viel gemeinsame Zeit und Alltag mit ihnen hatte und habe. Natürlich hatten sie auch ganz andere Bedürfnisse, brauchten uns noch viel mehr im Alltag. Sie standen immer im Mittelpunkt des gesamten Trennungsprozesses, für mich genauso wie für meinen Ex, und wir haben es hinbekommen, gemeinsam Eltern und ein Stück weit auch Familie zu bleiben. Aber da lief auch nicht alles von Anfang an reibungslos, am Anfang der Trennung war ich auch ziemlich mit mir selbst beschäftigt, denn mit dem Mann, mit dem ich die Affäre hatte, gab es ein ziemliches Hin und Her: zunächst sagte er, er würde sich niemals trennen, daher hab ich mich und die Trennung von meinem Ex auch nicht von ihm abhängig gemacht, sondern bin davon ausgegangen, erstmal allein den Neustart bewältigen zu müssen. Nach zwei Monaten hat er sich dann aber plötzlich doch getrennt und unsere Beziehung offiziell gemacht - um dann nach weiteren zwei Monaten wieder zu seiner Frau zurückzugehen, was mich in fiesen Liebeskummer gestürzt hat. Das alles ist natürlich nicht geräuschlos an den Kindern vorbeigezogen, sie haben sicher mitbekommen, dass ich mental nicht voll und ganz bei ihnen war, vor allem in der Zeit nach der Trennung vom AM.

Ich habe folgendes beobachtet: je jünger das Kind, umso besser kam es mit der Trennung und den ganzen Veränderungen zurecht. Meine Große hat am meisten gelitten, aber auch am meisten mitbekommen. Sie weiß, dass es bereits in der Trennungszeit jemand anderen gab - aber keine Einzelheiten. Sie ist sehr, sehr verletzt durch die Trennung, für sie bin klar ich die Schuldige, sie wirft mir immer wieder vor, dass ich mich mehr bemühen hätte müssen. Es gab heftige Konflikte zwischen uns, zu Beginn des Wechselmodells, und dann nochmal, als ich vor einem Jahr meinen neuen Partner in mein Leben ließ. Die Konflikte haben sich wieder gegeben, aber sie akzeptiert ihn bis heute nicht, geht nicht zu (seltenen) gemeinsamen Unternehmungen mit, würde Veranstaltungen fernbleiben, wenn er auch käme. Wir sehen uns daher nur in der kinderfreien Zeit oder wenn meine Tochter ohnehin andere Pläne hat (die Jungs haben nichts gegen ihn bzw unternehmen gerne was mit ihm zusammen). Auf Familienfeste begleitet er mich (noch) nicht.

Was mir/uns sehr geholfen hat: Ich war mit meiner Tochter gemeinsam in einer Erziehungsberatung. Wir hatten ein paar Termine zusammen, aber auch Einzelgespräche. Und jede Auseinandersetzung, jeder Konflikt zwischen uns, die teilweise sehr wehtun, weil meine Tochter mir schonungslos alles an den Kopf wirft, bringt uns am Ende auch jedes Mal ein Stückchen weiter und einander näher. Sie will mich ihren Schmerz spüren lassen, ich soll genauso leiden wie sie und nicht glücklich sein mit meinem neuen Partner. Und sie hat die Trennung ihrer Eltern ohnmächtig hinnehmen müssen - die Situation jetzt, also darüber bestimmen zu können, wann und wohin mein Partner kommt, gibt ihr ein Stück Macht und Autonomie zurück. Ich versuche, ihren Schmerz nachzuempfinden und zu verstehen, ihr meinen Schmerz, den es ja auch gibt, zu vermitteln, dabei immer offen und aufrichtig zu sein und immer den Mut zu haben, auch die unangenehmen Dinge anzusprechen.

Und dann hilft natürlich: Zeit und ganz viel Geduld. Die Grenzen der Kinder akzeptieren und respektieren. Aber auch eigene Grenzen ziehen und wahren und authentisch sein. Ich verstehe Dich z.B. mit Deinem Geburtstag. Ich habe das genauso gehandhabt: ich habe gesagt, das ist mein Tag, den möchte ich genauso feiern wie ich will, mit allen meinen Lieben um mich herum. Dazu gehört meine Tochter genauso wie mein Freund, es gibt kein entweder oder. Ich wünsche mir, dass beide kommen, und dieser Wunsch ist legitim. Und wenn meine Tochter sich dann entscheidet, zu gehen, dann ist das ihre Entscheidung, die ich ohne Groll hinnehme und respektiere. Das habe ich klar so gefühlt und auch kommuniziert. Sie ist dann doch geblieben - was ihr einiges abverlangt hat, das weiß ich, aber ich würde es immer wieder so machen. Dafür nehme ich ihn bei Familienfesten nicht mit, er kommt nicht zu mir, wenn sie da ist, geht nicht mit in den Urlaub, da nehmen wir noch ganz viel Rücksicht.

Das klingt jetzt alles so nach Friede Freude Eierkuchen, aber ich bin manchmal trotzdem noch ziemlich verzweifelt. Ich bin manchmal auch ziemlich zerrissen zwischen den Kindern und meinem Partner, obwohl der sehr sehr verständnisvoll ist, aber ich möchte es immer gerne allen recht machen. Es ist manchmal ein schmaler Grad zwischen auch mal an sich denken und sich nicht völlig aufopfern (was völlig legitim ist) und empathielosem Egoismus. Ich habe auch immer Angst, dass die Beziehung bzw. die Bindung zwischen mir und meinen Kindern schlechter werden oder eines von ihnen dauerhaft traumatisiert sein könnte, ich fühle immer noch große Schuld auf mir, aber ich hoffe einfach, dass sich mit der Zeit alles immer mehr beruhigen und normalisieren wird. Da ist einfach ganz viel Trauer und Schmerz, und das braucht einfach Zeit, um zu heilen. Aber selbst, wenn es irgendwann eskalieren sollte, ein Kind sich entscheiden sollte, nicht mehr zu mir zu kommen oder den Kontakt abzubrechen: meine Tür wird immer offen stehen, ich werde nie locker lassen, und genau das rate ich Dir auch!

18.09.2025 14:13 • x 7 #102


S
Zitat von Philinea:
Liebe @Sommersonne1 , Du fragst nach Geschichten, nach ähnlichen Erfahrungen, hier ist meine: Ich war mit meinem Ex fast 25 Jahre zusammen, ...

Und wo wäre jetzt das Problem für dich, den Feburtstag mit den Kindern zu feiern, und abends dann mit dem neuen Partner?

18.09.2025 14:27 • x 1 #103


Philinea
Zitat von So-isses:
Und wo wäre jetzt das Problem für dich, den Feburtstag mit den Kindern zu feiern, und abends dann mit dem neuen Partner?

Das wäre technisch gar kein Problem für mich gewesen, wollte ich halt nicht. Ich hab ein Brunch gemacht, zu dem alle meine Freunde Familie eingeladen wurden. Das war ohnehin ein Kinderwochenende, meine Kinder brauchten also keine förmliche Einladung, sie waren sowieso bei mir. So hab ich es mir eben gewünscht, meinen Geburtstag zu verbringen. Und für meine Tochter hätte es keinen Unterschied gemacht, wann ich an diesem Tag feiere. Abends war sie ja auch da.

Welche Rolle spielt das denn in dem ganzen Prozess aus Deiner Sicht?

18.09.2025 15:06 • #104


C
Zitat von Philinea:
Ich verstehe Dich z.B. mit Deinem Geburtstag. Ich habe das genauso gehandhabt: ich habe gesagt, das ist mein Tag, den möchte ich genauso feiern wie ich will, mit allen meinen Lieben um mich herum. Dazu gehört meine Tochter genauso wie mein Freund, es gibt kein entweder oder. Ich wünsche mir, dass beide kommen, und dieser Wunsch ist legitim. Und wenn meine Tochter sich dann entscheidet, zu gehen, dann ist das ihre Entscheidung, die ich ohne Groll hinnehme und respektiere.

Sehe ich genauso. Wenn ich einlade, dann sind es meine Regeln und klar lade ich die ein, die mir wichtig ist. Ob jemand nicht kommen mag (warum auch immer) ist wiederum dessen Entscheidung.

18.09.2025 15:19 • x 2 #105


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