Erwachsene Kinder verzeihen Trennung, mit Betrug nicht

Ich hole das nochmal hervor, weil das ein bisschen untergegangen ist:

Zitat von Sommersonne1:

Von meinem Exmann, weil er kein Interesse daran hat, dass ich ein gutes Verhältnis zu den Kindern habe.

Zitat von Sommersonne1:

profitiert davon, weil er weiß wie schwer das für mich ist.

Zitat von Sommersonne1:

Ich habe ihn schon mehrfach gebeten, unsere eigenen Befindlichkeiten zu Liebe der Kinder hinten anzustellen. Er will und kann es nicht.
Seine Worte waren, deine Kinder hat du sowieso verloren

Wenn die Kinder das hören würden.

Zitat von Heavydreamy:

Natürlich, das bestreite ich auch überhaupt nicht. Habe ich noch nie. Deswegen liegt es an den Eltern selber, auf Elternebene miteinander klar zu ..Das ist wieder dein Interpretation. Ich habe zu den Kindern nichts gesagt, bei meinem Exmann habe ich immer wieder die Probleme angesprochen.

Zitat von meineMeinung:

@Sommersonne1 Hast du Kontakt zu den Kindern deines Neuen? Wie stehen diese Kinder zu ihrem Vater? Ich vermute mal, dass sich deine und seine Kinder ...

Ich hätte gern mehr, dass es nicht immer nur von mir aus geht, dass mein ältester Sohn auch zugänglicher wird

Zitat von meineMeinung:

Die Te hat ihrem Mann und ihren Kindern erzählt, dass sie sich trennen will.

Genau. Es wussten also alle bescheid, dass mindestens für einen der beiden Beteiligten diese Ehe nicht mehr tragbar ist.

Zitat von meineMeinung:

Hat das dann zurück genommen und es ein Jahr weiter mit ihrem Mann versucht.

Nachdem dieser sie emotional erpresst hat und vor den Augen der Kinder Theater aufgeführt hat. War nicht gut und hat mit den Kindern sicher auch was gemacht.

Zitat von meineMeinung:

Die Kinder waren wohl in dieser Zeit davon überzeugt, dass wieder alles in Ordnung kommt.

Überzeugt? Was sollte sie dazu gebracht haben, davon überzeugt zu sein? Die Mutter wollte sich trennen und hat es rückgängig gemacht, weil sie dem Druck nachgegeben hat. Ich hoffe nicht, dass der Vater ihnen da sonst was erzählt hat, was sie so hoffen ließ.

Zitat von meineMeinung:

Die Mutter zieht Knall auf Fall aus.

Knall auf Fall? Ich lese das alles komplett anders.

Zitat von meineMeinung:

Sie hat das offensichtlich nicht den Kindern in einem ausführlichen Gespräch den Kindern erklärt.

Ich bezweifle, dass sie einfach ohne ein Wort abgehauen ist.

Zitat von meineMeinung:

Und das sie von dem Neuen nicht begeistert sind ist doch nicht verwunderlich. Ein Mann, der ihrer Meinung nach, ihre Familie zerstört hat und seine eigenen Familie gleich mit

Und genau da kommt eben die Verantwortung des Vaters ins Spiel. Wenn er seinen Kindern erzählt, dass alles so wunderbar wäre, wenn die Mutter nicht diesen Mann hätte, wäre es natürlich nicht verwunderlich, dass die Kinder so drauf sind.

Zitat von Lizzzy:

Verstehe ich es richtig, dass deine ältester Sohn, welcher ja am meisten mit deiner Trennung zu seinen Vater zu kämpfen hat, zu dem Zeitpunkt ...

Ja

Zitat von Schnuddel74:

Und auch hier habe ich Bauchschmerzen, niemand verlässt seine Kinder, ich finde die Rhetorik sehr unglücklich.

In der Situation, als sie die Trennung das erste Mal ausgesprochen hat, hätte der Vater sich zusammenreißen müssen und die weinenden Kinder emotional auffangen müssen, indem er ihnen zum Beispiel sagt, dass sich an der Liebe zwischen den Eltern zu ihren Kindern nichts ändert und sie als Eltern immer für ihre Kinder da sein werden. Was er, ohne Anwesenheit der Kinder dann tut, ist ihm überlassen, da kann er dann weinen.
Stattdessen hat er wie seine Kinder geweint, nach dem Motto Unsere Mutter will uns verlassen, das ist so schrecklich.
Unverantwortlich.

Zitat von PsychoMantis:

Ich finde das Verhalten der Kinder nicht richtig. Es sollte schon Verständnis da sein nach einiger Zeit.

Sie tragen den Schmerz des Vaters.

Zitat von Deejay:

In der Situation, als sie die Trennung das erste Mal ausgesprochen hat, hätte der Vater sich zusammenreißen müssen und die weinenden Kinder emotional auffangen müssen, indem er ihnen zum Beispiel sagt, dass sich an der Liebe zwischen den Eltern zu ihren Kindern nichts ändert und sie als Eltern immer für ihre Kinder da sein werden. Was er, ohne Anwesenheit der Kinder dann tut, ist ihm überlassen, da kann er dann weinen.
Stattdessen hat er wie seine Kinder geweint, nach dem Motto Unsere Mutter will uns verlassen, das ist so schrecklich.
Unverantwortlich.

Nach deinen letzten Posts muss man der Meinung sein, dass du alles hautnah mitbekommen hast. Du beschreibst alles ausführlicher als die TE selbst. Woher hast du dieses Wissen?

Als Verlassener hat man im Moment der Trennung also die Aufgabe cool zu bleiben, keine Gefühle zu zeigen und die Kinder aufzufangen? In welcher Welt lebst du? Das Auffangen der Kinder wäre Aufgabe der Frau gewesen nicht des trauernden Mannes.

Zitat von MissLilly:

Wenn es dich also auch in der Zukunft nicht stört, dass deine Kinder nicht spontan zum Kaffee vorbeikommen oder deine po*tenziellen Enkel später bei dir lassen, weil du dann mit deinem Partner irgendwann fest zusammen wohnst, dann gibt es tatsächlich kein Problem

Wollen wir doch den Kindern von Herzen wünschen, dass sie in der Lage sein werden, fröhlich auf einen Kaffee vorbeizukommen oder die Enkel zu bringen, und zwar ohne, dass ihre Mutter schon wieder irgendeinem Druck nachgeben musste, damit es funktioniert.
Das wäre wirklich das Beste, wenn die Kinder es noch lernen, dass ihre Mutter sie genauso liebt, wie immer, auch wenn sie sich von deren Vater getrennt hat.

Zitat von Sommersonne1:

Ich hätte gern mehr, dass es nicht immer nur von mir aus geht, dass mein ältester Sohn auch zugänglicher wird

Ich glaube du hast meine Frage falsch verstanden:
:Hast du Kontakt zu den Kindern deines Neuen? Wie stehen diese Kinder zu ihrem Vater? Ich vermute mal, dass sich deine und seine Kinder ...

Zitat von Sommersonne1:

sie fehlen mir und ich vermisse sie

Eine Mutter sollte nicht wählen müssen zwischen Selbstverlust oder Verlust der Kinder. Es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht.

Zitat von Manchmal_Hexe:

Das sagt sie, andererseits gibt sie auch zu, nie etwas gesagt oder getan zu haben

Eben die Te hat erst nach dem Betrug etwas gesagt davor ja nicht, dann ist es schon schwer sowohl die Vorwürfe und den Betrug richtig einzuordnen und daran zu arbeiten, da ist wie gesagt 1 J. Zu wenig. Sicher könnte es helfen, die Elterneben mit dem Ex aufzuarbeiten, vor allem ihm nicht die Hauptschuld zu geben, wie sie hier immer wiederholt. Denn das nichts sagen und eine Affäre einzugehen, ist natürlich ein sehr große Schuld die sie auf sich geladen hat. Das irgendwie wieder hin zu bekommen ist recht schwierig, einfach zu sagen die Kinder sind erwachsen und müssen das verstehen, ist zu einfach. Es ist natürlich den Kindern überlassen das angeboten anzugeben, oder leider ein recht distanziertes Verhältnis zu ihnen oder einem Teil der Kinder zu haben. Ebenso wird es sein wenn mal Enkel da sind. Da kann es sein das sie nie die Enkel hüten kann oder nur in der Wohnung der Kinder, nicht in der Wohnung mit den Neuen. Das kann so sein. Der Te nur zu sagen alles wird gut. Entspricht nicht der Realität, habe ich anders erlebt.

Zitat von Heavydreamy:

Es hätte nichts gebracht, weiterhin bei deinem Exmann zu bleiben und den Kindern eine heile Welt vorzuspielen

Ja, so sehe ich das auch. Sie hat die Ehe nicht kaputt gemacht, weil sie sich getrennt hat, sondern sie hat sich getrennt, weil die Ehe kaputt war.
Wenn eine Mutter trotz dreier Kinder im zweiten Anlauf die Ehe beendet, dann muss einiges passiert sein bis dahin. Das passiert nicht einfach so.

Zitat von Deejay:

Hat sie sich neu verliebt, weil es nicht mehr gepasst hat oder hat es nicht mehr gepasst, weil sie sich neu verliebt hat?

Keine Ahnung, da musst Du die Te fragen. War nicht dabei.

Zitat von Sommersonne1:

Ja

Also der älteste am schlimmsten betroffene Sohn war 28 Jahre.
Hat er sich je geäußert, was ihn so fertig gemacht hat, dass du deinen Mann verlassen hast?
Man könnte ja erstmal glauben, er ist Erwachsen und führt sein eigenes Leben.