Erwachsene Kinder verzeihen Trennung, mit Betrug nicht

Nochmal für alle, die es nicht verstehen können oder wollen. Ich habe niemals auch nur ein einziges schlechtes Wort über meinen Exmann bei den Kindern verloren. Das sie aber in Loyalitätskonflikte kommen, wenn der Vater eben das nicht tut, ist ja schon ziemlich logisch.

Zitat von meineMeinung:

Das Auffangen der Kinder wäre Aufgabe der Frau gewesen nicht des trauernden Mannes.

Und die Frau trauert nicht? In welcher Welt lebst denn du?

Zitat von Deejay:

Und die Frau trauert nicht? In welcher Welt lebst denn du?

Komisch, dass mir unterstellt wird, dass ich freudestrahlend die Familie verlassen habe. Die Kinder, habe ich bedenkenlos zurückgelassen und 30 Jahre mal eben so abgeharkt. Ich weiß nicht in was für einer Welt manche hier leben, meine ist eine andere

Zitat von Woelkeline:

30 Jahre warst du gut, sie groß zu ziehen und die Familie zu organisieren. Und es liegt in der Natur der Dinge, dass Kinder nicht so genau wissen wollen, wie gut es zwischen ihren Eltern läuft. Aber jetzt plötzlich können sie beurteilen, dass du die Schuldige bist und der Papa das Opfer

Ja, oder? Es beschleicht einen so ein gewisses Ungerechtigkeitsgefühl beim Lesen, mich jedenfalls.
Die Mutter da auf der einen Seite, der Vater und die Kinder auf der anderen. Und die Leidtragenden sind die Kinder.

Zitat von Manchmal_Hexe:

Ich finde nur die Opfer-Täter-Diskussion irgendwie langsam lächerlich

Dann sollte man vielleicht aufhören, die TE zur Täterin zu machen.

Zitat von Sommersonne1:

weil ich diejenige bin, die die Familie zerstört hat

Sagt dein Sohn das so?

Zitat von Sommersonne1:

Nochmal für alle, die es nicht verstehen können oder wollen. Ich habe niemals auch nur ein einziges schlechtes Wort über meinen Exmann bei den ...

Solange die Fabel von der Mutter, die die Familie zerstört hat, aufrechterhalten wird von deinem Exmann, wird es schwierig bleiben. Ich finde es einfach krass, seinen Kindern zu erzählen, ihr Vater oder ihre Mutter hätte die Familie zerstört. Damit ärgert man vielleicht den/ die Ex, aber zerstört die Kinder.

@Deejay

Zitat von Deejay:

Dann sollte man vielleicht aufhören, die TE zur Täterin zu machen

Oder den Ex und die Kinder.

Zitat von Sommersonne1:

Komisch, dass mir unterstellt wird, dass ich freudestrahlend die Familie verlassen habe. Die Kinder, habe ich bedenkenlos zurückgelassen und 30 ...

Mama muss eben alles managen: die Familie. Die Trennung. Das Leben danach. Und wehe, sie macht Fehler.

Zitat von Deejay:

Nur, weil manche einen anderen Zugang zum Thema haben, bedeutet das nicht, dass sie keine Emotionen gegenüber Kindern haben.

Wenn das so ist, dann definiere ich (wir?) die Emotionen gegenüber Kindern wohl unterschiedlich.

Zitat von Manchmal_Hexe:

@Deejay Oder den Ex und die Kinder.

Ach bitte, niemand macht hier die Kinder zum Täter.

Hallo @Sommersonne1

ja ich weiß, dass hier viele Nachrichten rein kommen, aber irgendwie erhalte ich keine Antworten auf meine Fragen (#789) . Du musst das ja auch nicht beantworten, aber dann wird es eben schrierig.


Schwierig ist der nächste Punkt auch.
@Deejay

mir fällt auf, dass du hier im Thread extrem präsent bist – deutlich häufiger als die Themenerstellerin selbst. Das führt dazu, dass sie kaum Gelegenheit bekommt, in Ruhe auf Fragen oder Rückmeldungen zu reagieren, weil du fast immer sofort einspringst.

Ehrlich gesagt wirkt es auf mich manchmal so, als würdest du die Rolle eines „Anwaltes“ für sie übernehmen – ob sie das möchte oder nicht. Dadurch entsteht der Eindruck, dass jede andere Sichtweise, oder Kritik sofort abgewehrt werden muss und die Diskussion automatisch in eine bestimmte Richtung laufen soll.

Hinzu kommt, dass du andere Beiträge schnell als negativ oder unpassend darstellst, obwohl vieles von dem, was du schreibst, ebenfalls auf Annahmen oder Vermutungen basiert.
Das macht den Austausch einseitig und nimmt der Themenerstellerin die Möglichkeit, selbst Stellung zu beziehen, sofern sie das möchte.

Vielleicht wäre es hilfreicher, wenn du ihr mehr Raum lässt und andere Perspektiven stehen bleiben dürfen, ohne dass sie sofort relativiert oder verteidigt werden. So bleibt der Thread ausgewogener und für alle bereichernder.
Hier mal ein Beispiel für deine Vermutungen und nichts als Vermutungen, wie du ja selber schreibst:

Zitat von Deejay:

Ich vermute hinter diesen Geschehnissen Manipulation durch den Vater. Um so dringender rate ich dir, liebe , da auf keinen Fall von den Kindern enttäuscht zu sein. Sie können nichts dafür. Wer gegenüber der Kindesmutter sagt: die Kinder hast du eh verloren, der wird gegenüber den Kindern nicht einfach so zum wohlmeinenden Empathen.

Vielleicht ist es so, aber vielleicht auch nicht. So ein Beitrag bringt nichts, absolut gar nichts.

Zitat von Manchmal_Hexe:

Oder den Ex und die Kinder.

Wird überhaupt nicht geschrieben oder auch mitgeteilt - es sind beide schuldig - Der Vater, der in der Ehe nicht fähig, mit der TE an der Ehe zu arbeiten und die TE wegen Fremdgehen, wobei sie eben dann konsequent war, die Ehe zu verlassen, weil eben nix mehr zu retten war.

Und die Kinder selber sind hiermit auch rauszuhalten - Die können für alles gar nix

Zitat von MissLilly:

Wenn das so ist, dann definiere ich (wir?) die Emotionen gegenüber Kindern wohl unterschiedlich.

Davon gehe ich aus und ich gehe auch davon aus, dass du deine Definition für die richtige hältst. Das ist aber ok.