Es ist wieder passiert

Ist ja logisch, dass Nemo zu Hause alles hat. Ist sein Haus, er hat ja auch dafür gearbeitet .

Ich würde abwarten, was der Anwalt sagt.

Zitat von teardrops:

Nicht wenn die Vaterschaft offiziell anerkannt wurde. Das kann auch nicht rückgängig gemacht werden.

das stimmt so nicht ganz. Bei begründeteten / beweisbarem Verdacht/ Zweifel , dass ein Mann nicht der leibliche Vater ist, kann über eine Vaterschaftsanfechtungsklage die rechtliche Beziehung gekappt werden. Dies muss innerhalb von zwei Jahren erfolgen, nachdem man Kenntnis erhielt (über die eventuelle Nicht- Vaterschaft). Gründe können u.a. sein, dass die Mutter zum Zeitpunkt der Empfängnis GV mit einem weiteren S.partner hatte. Ein Vaterschaftstest , der die Vaterschaft ausschließt, zählt natürlich ebenfalls.....

@käptn Nemo
Die Reaktion dein (Ex)Frau kann auch ich nur bedingt verstehen.
Ihre Verzweiflung wird echt sein - ich gehe da sehr mit dem Bild das @Wirdschon aufmacht.

Die Rolle Ihrer besten Freundin geht mir nicht aus dem Kopf.
Wie war das Verhältnis zwischen den beiden bevor Ihr ein Kind hattet? Ist die Freundin liiert, ist sie hetero, hat sie Kinder ?
Einen Teil Ihrer Unterstützung für Deine (Ex) Frau kann ich nachvollziehen - aber da gibt es auch ein großes Rätsel.

Warum auch immer Sie total im Selbstmitleid schwimmt und absolut ist nicht in der Lage ist Dich zu sehen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Vielleicht wäre hier ein Impuls nicht schlecht - das könnte sie auch umstimmen in Ihrem Vorgehen bezüglich des Sohnes.

Ich meine den Part: Wie könnte ich nur... ihr Leben zerbricht, sie weiß nicht wohin... und ob ich sie eigentlich absichtlich in den Suizid treiben will. Ich solle doch mal nachdenken wie es ihr jetzt geht. Sie hat nichts mehr, während ich Zuhause im fein gemachten Nest hocke und mir überhaupt keine Sorgen machen muss.. schließlich hab ich es ja gut.

Ein paar Zeilen via SMS oder Whatsapp oder Brief:
Ja ich hab es gut, Du hast mir meine Frau genommen, meiner Tochter ihre ZiehMutter, dem Sohn den Vater und unserer Familie die Zukunft, du hast mich in der quälenden Ungewissheit allein gelassen mit einem Vertrauensbruch den ich nicht in Worte fassen kann, Du entfremdest mir mein Kind - ja, es geht mir gut?!
Wenn Sie es schafft Deine Position einzunehmen - wird sie auch lösungsbereiter sein was Deinen Sohn betrifft.
Das Sie sich so in Ihrem Schmerz suhlt - klingt für mich sehr danach als hätte da noch jemand seine Finger im Spiel der Sie beeinflußt.

Wie war Sie innerhalb der Beziehung? Emphatisch? In der Lage einen Perspektivwechsel zu vollziehen, konnte sie auch Deine Positionen verstehen?

Grüße tauris

@Yosie Mir wurde damals relativ deutlich gemacht, dass der Schritt nicht rückgängig gemacht werden kann. Auch zum Schutze des Kindes. Da geht es ja auch Erbrechte etc.

@tauris was hat denn nun die Freundin damit zu tun?

Bei der wohnt doch die Ex-Freundin vom Nemo nur.

Das der Nachbar ein Teil der Affäre war, hat Nemo doch mitgeteilt.

Kann die Vaterschaft binnen zwei Jahren angefochten werden, heißt nicht, dass dem auch stattgegeben wird. Er hat immerhin freiwillig die Vaterschaft anerkannt, hätte er ja nicht müssen.

@tina1955 kann sehr viel mit der Freundin zu tun haben.

Es gibt eifersüchtige Freundinnen die keinen Partner, keine Familie haben und dann nur allzu bereit sind zu Unterstützen - statt ihrer "besti" den Kopf zu waschen.

Zitat von teardrops:

Kann die Vaterschaft binnen zwei Jahren angefochten werden, heißt nicht, dass dem auch stattgegeben wird. Er hat immerhin freiwillig die Vaterschaft ...

Naja, wenn es einen amtlichen Test gibt, der beweist, dass Nemo nicht der leibliche Vater ist, dann wird dem schon stattgegeben.
Gefällt Vater Staat zwar nicht (dem geht's nämlich ausschließlich darum nicht finanziell belastet zu werden), aber so viel Gerechtigkeit ist dann für Väter tatsächlich noch da.

Zitat von teardrops:

Kann die Vaterschaft binnen zwei Jahren angefochten werden, heißt nicht, dass dem auch stattgegeben wird. Er hat immerhin freiwillig die Vaterschaft ...

Zu dem Zeitpunkt der Anerkennung wusste er aber nicht, dass seine Freundin zum Zeitpunkt der Empfängnis GV mit einem weiteren Mann hatte.
Ist ähnlich wie eine Täuschung...

@Yosie,

bei Zweifel an der Vaterschaft, kann auch auf gerichtlichem Wege ein Vaterschaftstest angeordnet werden.

Nemo muss bedenken, dass wenn er für ein Kind und dessen Mutter zahlt, das nicht sein Kind ist, bewirkt er damit, dass ihm Geld für sich und vorallem seine Tochter fehlt.

Zitat von tauris:

Warum auch immer Sie total im Selbstmitleid schwimmt und absolut ist nicht in der Lage ist Dich zu sehen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Vielleicht wäre hier ein Impuls nicht schlecht - das könnte sie auch umstimmen in Ihrem Vorgehen bezüglich des Sohnes.

Naja- was ist denn der Tenor, wenn ich eine längere Affäre, auch noch schwanger, zu laufen habe ? Wo sehe ich da den Partner ? Auch nicht. Zumindest nicht auf dem Platz, welcher zu ihm gehört.
Insofern ist dann manches vielleicht auch in sich schlüssig, so schräg es einem vorkommt.
Und ob eine Freundin da jetzt so eine Rolle spielt ? Weiß nicht. Man weiß ja auch nicht, welche Rolle , Bedeutung, Wichtigkeit usw die Affäre für sie wirklich hat(te). Da gibt es doch sicher auch Emotionen, welche damit zusammenhängen. Das lässt sich vielleicht so derzeit alles gar nicht zuordnen.
Aber sie wäre jetzt nicht die/der erste Partner/in, welche obwohl natürlich den Bockmist gebaut, die Trennung forciert bzw. in Kauf genommen und dennoch sich selbst als die eigentlich Gebeutelte sieht und absolut unfair reagiert.

Zitat:

Zitat von Scrawled:
Ich finde es auch unglaublich, dass die beste Freundin sowas sogar unterstützt. Das Kind sollte lieber mit der besten Freundin spazieren gehen statt mit dem Vater?

Man muss nicht hinter allem Böswilligkeit vermuten. Ich gehe eher davon aus, dass seine Ex die Freundin gebeten
hat, er hatte ja angekündigt das er kommt, ihr zu ermöglichen ungestört mit Nemo sprechen zu können. Dafür
spricht, sie hat sich gefreut als er kam.

Ich finde es ergibt wenig Sinn, und ist unter dem Strich auch nicht hilfreich, seiner Ex generell das Schild Böswillig
umzuhängen. Wer genau liest und das in Zusammenhänge bringt, kann erkennen sie macht und hat vieles falsch
gemacht - vermutlich auch falsch beraten - was ihr selber schadet. Sie macht auf mich nun eher einen hilflosen und
kopflosen Eindruck voller Angst.

Wahrscheinlich hat sie nie damit gerechnet in eine solche, für sie nun bedrohliche, Situation zu kommen, weil sie
völlig falsch eingeschätzt hat wie Nemo reagieren wird, sie vermutlich nie die Beziehung infrage gestellt hat und,
es stimmen kann, das bei ihr keine Gefühle für den AM im Spiel waren/sind.

Das ändert zwar an den bekannten Tatsachen und ihrem fatalen Umgang nichts, aber das könnte helfen in
einen besseren Dialog zu kommen, den Druck etwas aus dem Kessel zu nehmen und die Verhärtungen ab-
zubauen. Sie ist doch plötzlich nicht ein vollkommen anderer Mensch.

Mir ist bewusst, ich treffe hier damit nicht die überwiegenden Meinungen und Einschätzungen. Klar kann ich
falsch liegen. Für mich kommt das der Realität jedoch nahe.

Ja @Gast2000
Ich glaube auch, dass sie vollkommen panisch ist.
Wie sagt man?
Die Felle schwimmen weg
und
Der Ars... geht auf Grundeis

Zitat von Gast2000:

Man muss nicht hinter allem Böswilligkeit vermuten.

Böswilligkeit vielleicht nicht, Respektlosigkeit ist es, und das ist keine Vermutung. Der TE hat ihr doch mehrfach gesagt, dass er nicht mehr mit ihr Gespräche führen will. Das ist seine aktuelle Entscheidung, Gefühlslage. Und das hat sie zu respektieren. Aber sie blendet das aus. Sie hatte gestern auch Zeit gehabt, um auf seine Mitteilung zu reagieren. Aber nein sie will lieber die Zeit ausnutzen, die der TE für seinen Sohn reserviert hat.

Ich glaube auch, dass sie verzweifelt ist. Aber das Kind ist 4 Monate alt und würde von einem eventuellen Gespräch nichts mitbekommen. Und das weiß sie.

Zitat von Corbian:

@Yosie, bei Zweifel an der Vaterschaft, kann auch auf gerichtlichem Wege ein Vaterschaftstest angeordnet werden. Nemo muss bedenken, dass wenn er für ein Kind und dessen Mutter zahlt, das nicht sein Kind ist, bewirkt er damit, dass ihm Geld für sich und vorallem seine Tochter fehlt.

Nemo hat mehrfach betont, dass er den Sohn immer gleichberechtigt behandeln wird, auch falls es nicht sein Leibliches Kind sein sollte.
Die soziale Elternschaft zählt doch mehr als die genetische