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Es ist wieder passiert

KäptnNemo
Zitat von Gast2000:
Nemo, da das Problem schon länger besteht und sich sogar verschlechtert hat und du eine Abneigung
gegen Medikamente hast - zumal in einem Bereich mit möglichen erheblichen Nebenwirkungen - wäre
es doch gut bei einem erfahrenen Osteopathen dich behandeln zu lassen.

Ja, ich muss das echt in den Griff bekommen. Das Problem ist, dass es hier eine Katastrophe ist mit den Ärzten. Niemand nimmt mehr auf. Da kommt dann immer nur Versuchen sie es in 3 Monaten nochmal.

Zitat von Gast2000:
Bitte sehe die ganzen Vorschläge nicht als zusätzlichen Stress und Belastung, sondern als gute Hinweise für deine Gesundung.

Nein, die Vorschläge helfen mir ja.

Zitat von Gast2000:
Abwarten sollte keine Option mehr sein.

Das mit dem Schlafproblem kenne ich ja. Ich hatte das bei meiner damaligen Trennung auch, deswegen hatte ich gehofft, dass sich das jetzt auch so regelt und ich irgendwann einfach umfalle und schlafe. Aber stattdessen wird es schlimmer. Wenn ich halt wenigstens mal 2 Nächte so wirklich guten Schlaf bekommen würde, dann würd es mir bestimmt gleich viel besser gehen.

16.06.2022 09:48 • x 2 #7351


KäptnNemo
Zitat von teardrops:
Ich bin froh, dass ihr es gesagt habt, gerade, weil es eine schöne Wendung ist.

Ja, vielleicht war das ganz gut so. Wobei ich zwischendurch dann wieder so meine Zweifel hatte. Aber ich selbst finde es ja auch immer schön, wenn man dann in manchen Threads auch einfach mal was Positives liest.

Zitat von teardrops:
Ich kenne das Gefühl, sich keine externe Hilfe holen zu wollen und keine Medikamente nehmen zu wollen.

Ja, irgendwas sträubt sich da in einem.

Zitat von teardrops:
Dass du langfristig umziehen möchtest und neue Pläne machst, ist gut und wichtig, hat bei mir das Problem leider nur verschoben bzw. den ganzen Prozess zeitlich verlängert.

Naja es ist so, dass wenn ich z.B. bei Endlich bin, dann geht es mir gut. Ich kann spazieren gehen ohne diese Panik zu haben. Ohne diesen Zwang mich immer umdrehen zu müssen. Und ich kann auch besser da schlafen. Daher dachte ich schon, dass ein Umzug vielleicht die Lösung meiner Sorgen ist.

Zitat von teardrops:
Es ist mit einem Umzug nicht einfach alles gut.

Vielleicht nicht gut, aber besser?

Zitat von teardrops:
Und da du merkst, dass es schlechter wird, sollte für dich ein Alarmzeichen sein, externe Hilfe anzunehmen.

Ja, ich muss das einfach echt in den Griff bekommen. Hab halt immer gehofft, dass sich das von alleine wieder gibt.

Zitat von Heffalump:
Wenn Wohnungssuche so leicht wäre, wäre das andere ein Klaxs

Ja, furchtbar ist es!

16.06.2022 10:01 • x 6 #7352


A


Es ist wieder passiert

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T
Zitat von KäptnNemo:
Ja, irgendwas sträubt sich da in einem.

Das hat aber oftmals einen Grund.
Ich habe mich immer gegen Lokalanästhesie gesträubt, immer ungute Reaktionen gehabt, immer von den Allergologen belächelt worden.
Jetzt wurde mir ein sehr schwerer genetischer BCHE Mangel diagnostiziert, und keiner lächelt mehr. Gespürt habe ich das leider schon immer. Man sollte seine Gefühle nicht vollkommen abtun.
Im Zweifelsfall, sofern man sehr starke Zweifel hat, der Sache lieber nachgehen und medizinisch abklären lassen ob man es wirklich verträgt oder nicht.

16.06.2022 11:14 • x 4 #7353


Charla
@KäptnNemo
Zitat von KäptnNemo:
Also ich sag mal so, die Panik hab ich natürlich teilweise auch tagsüber (wenn ich draußen bin). Aber nachts ist es dann doch sehr extrem. Sobald halt alles um mich ruhig wird, dann nehme ich jedes Geräusch wahr. Schon ein Klackern im Heizungsrohr ist für mich die Hölle.

Ich hatte bemerkt, dass du teilweise im Vermeidungsverhalten bist (z.B. dich nicht mehr oder nur wenig im Garten aufhälst, das verstärkt die Panik, damit fütterst du diese, auch wenn du diese tagsüber besser händeln kannst. Deshalb versuchte ich dich zu ermutigen dieses trotz Nachbarnähe zu versuchen. Mit ist bewusst, dass es leichter geschrieben ist als umgesetzt werden kann.
Dosierte, kontrollierte, schrittweise Konfrontation ist eine Verhaltensänderung die helfen kann.
Ich kann dich verstehen und weiss wie schwer das umzusetzen ist, dennoch ist das eine Möglichkeit wieder ins Vertrauen und zu mehr Selbstsicherheit zu kommen.

Zitat von KäptnNemo:
Also es liegt an mir. Kann das jetzt auch ein wenig schwer erklären.

Ich bin da halt einfach blockiert und irgendwie passiert es automatisch, dass ich immer versuche ihn auf Abstand zu halten.
Ich fühl mich halt auch nicht so wirklich wohl. Es ist nicht so, dass ich es nicht will.

Aber ich kann irgendwie nicht War das irgendwie verständlich?

Ja, ich verstehe, was du meinst, du kannst dich nicht überwinden, bist noch zu blockiert um dich dafür wirklich zu öffnen. Das ist ganz normal bei Panik mit den üblichen Vernichtungsgefühlen, die sie mit sich bringt.
Was glaubst du denn warum du Angst hast dich auf die Therapie einzulassen ?
Weil die ehemaligen Gefühle so überwältigend für dich waren, dass du sie wegdrängen musstest um deine Horrorsituationen irgendwie zu überstehen, die Gefühle sind dadurch aber nicht weg, sondern sitzen dicht an deiner Oberfläche und wollen raus aus dem Körper.
Angst ist es auch, die dich nicht zur Ruhe kommen läßt und dein Kopfkino immer wieder anstellt.
Du musst dich innerlich wie ein Dampftopf fühlen, der kurz vor dem explodieren ist weil das Ventil noch nicht aufgehen kann um den Dampf langsam abzulassen.

Eine Therapie ist keine Kaffeestunde mit nettem Plaudern, aus der du rausgehen kannst und alles ist gut! Diese erfordert viel Zeit, Mut, Kraft, Zulassen können von viel Schmerz und Leid, Angst und Wut, die sich hinter allem verbirgt und der Angst diese Gefühle zu spüren, vielleicht auch dann die Kontrolle zu verlieren.

Dein Vertrauen wurde in vielerlei Hinsicht gestört, dieses Gefühl für dich selbst musst du wieder zurückfinden, denn du zeigt uns ja allen was du trotz all dem schon alles geschafft hast, du fühlst es/dich nur noch nicht so.
Wenn alles so einfach wäre wie geschrieben, hättest du dich überwinden können und es längst gelöst, so wie viele andere auch.

Unterstützende Maßnahmen (pflanzliche-ganzheitliche, unter Aufsicht auch chemische) kannst du gern für ein paar Tage hintereinander annehmen, dieses kann schon helfen dich mal z.B. über ein WE aus dieser Daueranspannung rauszunehmen, um mal durchatmen zu können.
Es gibt auch Antidepressiva, die grundsätzlich nicht abhängig machen, die aber angstlösend, schlaffördernd und stimmungsaufhellend wirken können, allerdings einige Wochen brauchen um zu wirken.

Hab Verständnis für dich, dir wurde sehr viel Leid angetan und viel Unrecht und Gewalt zugefügt, deine Welt ist zusammengebrochen, du bist dabei etwas Neues, Besseres zu erschaffen, das braucht seine Zeit und viel Kraft.

Meine Gedanken gehen Richtung einer psychosomatischen Rehamaßnahme, sofern möglich mit deiner Tochter zusammen. Da seid ihr einige Wochen aus allem raus, seid im geschützten Rahmen und könntet wieder mehr durchatmen. Weil du auch Gewaltopfer bist (indirekt ja auch sie) könntest du dir auch vom Weißen Ring Unterstützung holen, auch bezgl. Schmerzensgeld u.v.a., die sind darin erfahren und könnten dir helfen etwas passendes zu finden. Es sind ja bald Sommerferien vielleicht geht da ja was?

16.06.2022 12:37 • x 5 #7354


tina1955
Bei aller Mühe und lieb gemeinten Empfehlungen bin ich der Meinung, dass es keinen Sinn macht, den Nemo zu etwas zu überreden.
Er kennt doch seine Schwachstellen und ist nicht mehr allein. Gemeinsam mit @Endlich wird er sich beraten und dann ganz sicher handeln, denn sie unterstützt ihn ja in jeder Hinsicht bestens. Sie kennt alle Einzelheiten und die Umgebung und wird ihn gewiss unterstützen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass sie alles mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen schaffen werden.

16.06.2022 12:54 • x 7 #7355


KäptnNemo
Guten morgen!
Der Kaffee dürfte reichen für Alle

Also erstmal:
Ich hab echt mal - wenn auch sehr abgehackt - die letzten Nächte ein bisschen Schlaf gefunden (und das ohne Tabletten!).
Und ich merke schon, wie wichtig der Schlaf auch ist.

Zum Thema Therapie:
Es ist eben auch schwierig einen Menschen so nah an sich ranzulassen. Da kommt dann bei mir auch immer das Mensch Finn, sei doch mal nen Kerl durch. Ist halt einfach auch sehr tief in mir verankert und mein Standardsatz war halt schon früher immer Es geht mir gut. Ich beschäftige mich dann halt lieber mit anderen Menschen und versuche zu helfen, als mit mir selbst. Ob das eine Art Flucht ist?
Und nun ist es schon fast 1 Jahr her und ICH hab das Gefühl, ich müsste längst drüber hinweg sein und dürfte auch gar nicht mehr drüber reden. Andere schaffen das doch auch.

Naja, wie auch immer. Wird schon alles wieder.
Hier ist es sehr neblig. Ich mag das irgendwie. Hoffe es wird heute etwas milder. Habt ein schönes Wochenende.

Zitat von tina1955:
Sie kennt alle Einzelheiten und die Umgebung und wird ihn gewiss unterstützen.

Nur kurz noch hierzu:
Das tut sie! Sehr sogar! Aber (!) und das finde ich sehr wichtig - es dreht sich nicht alles darum - sondern wir versuchen auch das Hier und Jetzt zu leben und zu genießen.

25.06.2022 05:43 • x 10 #7356


Heffalump
Zitat von KäptnNemo:
Und nun ist es schon fast 1 Jahr her und ICH hab das Gefühl, ich müsste längst

Nein. Man ist fertig, wenn es nicht mehr schmerzt. Wenn man den Vertrauensverlust nicht mehr wie Eissplitter wahrnimmt. Nicht wann es andere schafften, nicht weil es 365 Tage her ist.

Und nicht mal Du weißt, wie viel deiner vergangenen Verletzungen da mit hinein spielen.

25.06.2022 05:47 • x 8 #7357


tina1955
@KäptnNemo , vielen Dank für den Kaffee , ich hab auch kaum geschlafen, von daher kommt er gerade recht.
Das mit der Therapie kann ich sehr gut verstehen, ich bin auch nicht der Typ, der zu einem Therapeuten geht und sich anvertrauen kann. Als ich damals nach 30 gemeinsamen Jahren betrogen wurde, habe ich auch mein Leben sofort selbst in die Hand genommen. Wollte nur sofort raus und weg von meinem Ex.
Die Geschichte ist bekannt, Koffer gepackt , in Pension eingemietet, Wohnung gesucht und Arbeitsstelle gewechselt, damit ich meinen Ex nicht noch auf der Arbeit im Klinikum sehen musste. Scheidung durchgezogen....
Auch alles ohne Therapeuten gemeistert und sofort mit dem neuen Lebensabschnitt begonnen.
Natürlich hängt bei Dir noch bedeutend mehr dran, der Überfall, die Anzeige usw...., aber wenn Du eine Abneigung gehen Therapeuten hast, wird es Dir recht wenig bringen.
Ich bin der Meinung, Du schaffst das auch ohne Therapie. Du merkst es selbst, wenn Du derartige Hilfe brauchst.

Ihr 2 schafft es ganz sicher.
Daumen sind natürlich weiterhin gedrückt.

25.06.2022 06:27 • x 1 #7358


Heffalump
Zitat von tina1955:
auch ohne Therapie

Was mir bei vielen negativ auffällt, ist - wenn die Therapie dich so durch den Wolf dreht, das du als theoretisch besseres Selbst hervor gehst, deine Umwelt dich aber als noch gestörter wahrnimmt.
Gibt schon zu viele die versuchen mit zu mischen, zu erläutern, wo man für sich selbst falsch abbog.

Manche waren danach nicht mehr, das was Sie vorher waren. Da fehlt dann oft das Warmherzige und mitfühlende.

25.06.2022 06:43 • x 1 #7359


tina1955
@Heffalump , genau das meine ich damit. Schön, dass Du es angesprochen hast.
Mitunter macht Therapie noch mehr kaputt, kramt im Unterbewusstsein rum , in der Kindheit und dann kommen Dinge zum Vorschein, die alles nur noch schlimmer machen.

Meine Hausärztin hat mir auch sofort Pillen in die Hand gedrückt und mir einen Therapeuten empfohlen. Pillen hätten mich benebelt, Therapie hätte den Betrug nicht ungeschehen gemacht... Beides hätte an der Ursache nichts geändert.

25.06.2022 06:50 • #7360


Heffalump
Zitat von tina1955:
Pillen hätten mich benebelt, Therapie hätte den Betrug nicht ungeschehen gemacht... Beides hätte an der Ursache nichts geändert.

Grins - so ähnlich nehme ich das auch wahr. Man bekämpft nur die Wirkung - nicht die Ursache.

25.06.2022 06:55 • x 1 #7361


Charla
Zitat von KäptnNemo:
Zum Thema Therapie:
Es ist eben auch schwierig einen Menschen so nah an sich ranzulassen.
Da kommt dann bei mir auch immer das Mensch Finn, sei doch mal nen Kerl durch.

Ist halt einfach auch sehr tief in mir verankert und mein Standardsatz war halt schon früher immer Es geht mir gut.

Hey Nemo
vor allem wenn man diesem Menschen sein Vertrauen schenken soll und es um Angelegenheiten geht, die man am liebsten ausgelöscht und verdrängt hätte, solange bis diese sich dann auf andere, z.B. körperliche Art bemerkbar machen und das Wohlbefinden stören oder wir uns immer wieder in Beziehungen verstricken, die uns nicht gut tun und wir deshalb immer wieder ähnliches neu erleben.

Wie du feststellst hilft dir dein Standartsatz in dieser Situation Es geht mir gut nicht die Bohne, dein Unterbewusstsein zeigt dir nen Vogel, denn du kannst es ja (noch) nicht so fühlen.

Das meinte ich übrigens als ich dir mal schrieb, du gehst meiner Ansicht nach zu hart mit dir um, hast zu wenig Mitgefühl und Verständnis für dich. Was bedeutet es denn für dich nen Kerl zu sein ? Keine Gefühle zu zeigen ? Hart gegen sich selbst zu sein ? Dich aussen vor zu lassen ? Aus Sorge um andere dich selbst dabei zu vergessen ?


Zitat von KäptnNemo:
Ich beschäftige mich dann halt lieber mit anderen Menschen und versuche zu helfen, als mit mir selbst. Ob das eine Art Flucht ist?

Kann sein um von sich selbst abzulenken und es passt dann auch nicht wirklich, denn solange ich nicht weiss wie ich mir selbst helfen kann wird es schwierig sein anderen zu helfen.
Jeder hat schon mal ähnliches erlebt und weiss wie es sich anfühlt und jeder braucht etwas anderes, was ihm weiterhilft. Was mir geholfen hat muss noch lange nicht anderen auch helfen können.
Meiner Ansicht nach ist das Hilfreichste hier in diesem Forum, das jemand da ist, der einem zuhört und wo die Möglichkeit besteht seinen Stress und sein Leid zum Ausdruck zu bringen, manchmal kann eine andere Sichtweise auch weiterhelfen, manchmal auch das Gegenteil erreichen.

Was in deiner Therapie abgeht und wo diese dich hinführen soll, entscheidest du selbst in dem du dir ein Ziel setzt, der Therapeut kann dich dahingehend begleiten und du bist dafür verantwortlich ihm zu sagen, was du von ihm brauchst und vor was du dich z.B. fürchtest, was dir Angst macht.
So gibst du dem Therapeuten die Möglichkeit sich einzufühlen und herauszufinden wo du stehst und wo er dich abholen kann. Wichtig ist Vertrauen in die Arbeit und Fähigkeit des Therapeuten zu haben.
Wenn ein Therapeut einfühlsam an dich herantritt wird er dich auch nicht retraumatisieren können, er hilft dir - wenn er gut und richtig für dich ist - den aufkommenden Schmerz zu akzeptieren und als zu deiner Geschichte gehörend zu verarbeiten.

Ob du Ursachenforschung oder Verhaltensänderung oder beides möchtest ist deine Entscheidung.
Manchmal muss man an die Wurzeln zurückgehen um irgendwann auch fliegen zu können, manchmal reicht es sein Leben im Hier und Jetzt anzuschauen um da dann die nötigen Veränderungen vorzunehmen.

Zitat von KäptnNemo:
Nur kurz noch hierzu:
Das tut sie! Sehr sogar!

Aber (!) und das finde ich sehr wichtig - es dreht sich nicht alles darum - sondern wir versuchen auch das Hier und Jetzt zu leben und zu genießen.

Ein wichtiger Aspekt ! Denn wenn eine Beziehung sich überwiegend nur auf Altlasten des einen konzentriert ist der andere Partner oft damit überfordert und es fehlt die Leichtigkeit im Leben miteinander. Je mehr positive, gemeinsame Erfahrungen gemacht werden können, je eher treten aktuelle Angelegenheiten in den Hintergrund weil diese Kraft geben gelassener damit umzugehen und sich da auch herauszulösen.

Ich wünsche euch allen viel Glück und weil gestern Sommersonnenwende war -meget lys i hjertet- viel Licht im Herzen !

25.06.2022 09:23 • x 4 #7362


G
Zitat von KäptnNemo:
Guten morgen! Der Kaffee dürfte reichen für Alle ...

Danke erst einmal für den Kaffee. War bei mir ein richtiger Wachmacher.

Nemo, vor allen Dingen zwischen den Zeilen lesend, ist bei dir eine andere, viel bessere Grundstimmung zu
erkennen. Alles braucht seine Zeit, zumal bei dir vieles auf einmal mit böswilligen Anschuldigungen mit Dro-
hungen in einem kaum glaubhaften Ausmaß passiert ist. Es kann nur heilen, wenn die Stacheln alle entfernt
werden und wieder Licht am Ende des Tunnels sichtbar wird.

Ich wünsche dir, dass du nicht nur auf dem richtigen Weg bist - ich denke das bist du -, sondern auch nun
alles negative hinter dich lassen kannst. Möglichst bitte kein Rückblick im Zorn, sondern dass wieder Zuver-
sicht, Freude, Zufriedenheit, Leichtigkeit und glücklich sein fest verankert in deinem neuen Lebensabschnitt
ist. Vielleicht musstest du durch diese dunkele Zeit gehen, um das zu finden was, neben deiner Tochter, das
wertvollste ist, was man mit Geld nicht kaufen kann.

25.06.2022 10:20 • x 9 #7363


B
@Gast2000
Es ist schön, dass du formulierst, was ich fühle.

25.06.2022 10:53 • x 2 #7364


U
Oh man, da bin einmal nicht online und schon verpasse ich die Kaffeerunde

Zitat von KäptnNemo:
Und nun ist es schon fast 1 Jahr her und ICH hab das Gefühl, ich müsste längst drüber hinweg sein

Es dauert nun mal solange wie es dauert. Mach dir da selber bloß kein schlechtes Gewissen.

26.06.2022 05:54 • x 3 #7365


A


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