Ex Zurück nach Trennung

Was ich dem Te hoch anrechne, er weist keine Schuld von sich - Wie kommst du zu dieser Erkenntnis? Ja, er zählt auf was er falsch gemacht hat, sieht das vielleicht auch, aber er handelt ja nicht entsprechend kongruent, Tat und Wort sind immer im Gegenteil.

@Vendredi wieso? Er gibt zu, C2 konsumiert zu haben, ein schlechter Ehemann gewesen zu sein, im Bierzelt über seine Verdienste geprahlt zu haben... und,... er macht Therapie, wer macht denn Therapie, nur jemand der glaubt dort Hilfe zu bekommen, weil er wohl selbst nicht weiterkommt, mir zeigt das,... ich bin am Ende, ich will da wieder raus und hab mir Hilfe geholt.
Offenbar sind diese Therpeuten noch nicht auf den Trichter gekommen, wie man den Te einfangen kann, ich sag da nix dazu, was ich persönlich von diesen Stuben halte, es ist jedem überlassen wie er Therapie einordnet.

@Dudo eins dazu, wenn man gerne saniert, gerne Tiere hält und durchaus auch Geld mit ihnen verdient, Wiesen mäht, Getreide einfährt, ... dann geht diese Arbeit nicht auf den Keks... Dieses Gejammer, geht mir ehrlich gesagt auf den Keks, mit derartigen Typen kann man nichts anfangen und schon gar nichts reißen.

@Dudo es war ihm wohl nicht wichtig, weil er keinen Gegenwind erfahren hat, wenn man nichts gesagt bekommt, merkt man oft selbst nicht, dass man irgendwie nur noch Arbeit und sein Auskommen und die eigenen Werte auf dem Schirm hat, wenn man allein ist, passt das, nur, wenn man Familie bespaßen soll, muss man sich in 2 Richtungen drehen können, einmal in die eigene und dann noch zu Frau und Kindern,... Balance finden.

@Dudo das ist richtig, wer gezwungen zu Hause einem Nebenerwerb nachgeht, gezwungen Sport macht, gezwungen Gewichtsreduktion betreibt, gezwungen Milchwirtschaft hat,.... der wird dem ganzen irgendwann den Bettel hinschmeißen.
Wer arbeitet um ANDEREN zu gefallen, der weiß nicht worum es geht, meiner Ansicht nach jedenfalls.
Auch wer sich gezwungen sieht sein Leben bis ans Ende in Ketten zu verbringen, verliert.

Zitat von Fenjal:

@Vendredi wieso? Er gibt zu, C2 konsumiert zu haben, ein schlechter Ehemann gewesen zu sein, im Bierzelt über seine Verdienste geprahlt zu haben... ...

Es ist das eine das alles einzusehen, zu äußern und in Therapie zu gehen, aber die Handlungen müssen doch auch folgen. Ich kann doch nicht sagen ich sehe alles ein und dann akzeptiere ich den Wunsch der Trennung nicht, sowas wäre schon einmal der erste kleine Schritt.

Und Therapie ist in erster Linie viel Arbeit an sich selbst, die wöchentliche Stunde ist nicht die harte Arbeit, wenn hier verhaltenstherapeutisch irgendwas passiert wäre würden wir hier kein herungeopfere sowie über Taktiken lesen um die Ex zu gewinnen oder das alle gehen sollen die nicht an ein Comeback glauben. Er möchte bisher überhaupt nichts für SICH ändern, sondern nur um den Ziel Ex zurück näher zu kommen, oder warum hofft er hier sonst weiterhin auf Taktiken und jemanden der ihn bestätigt zu kämpfen?

Zitat von Vendredi:

Es ist das eine das alles einzusehen, zu äußern und in Therapie zu gehen, aber die Handlungen müssen doch auch folgen. Ich kann doch nicht sagen ich sehe alles ein und dann akzeptiere ich den Wunsch der Trennung nicht, sowas wäre schon einmal der erste kleine Schritt.

Dann frage ich mich was die Therapeuten in monatelanger Arbeit zustande bringen?
Wenn ich eine Bronchitis habe und nach dem Röntgen, einer Labordiagnostik und einer mikrobiologischen Sputumanalyse mir evtl. ein entsprechendes Antibiotikum verabreicht wird, erwarte ich in ca. 1Woche eine Verbesserung der Symptomatik, was schaffen diese Therapeuten für Verbesserungen nach monatelanger Behandlung? Skepsis macht sich da bei mir breit und das für eine stolze Summe. Ich zahle z.b. ungern für nix.

Zitat von Armin86:

....

Arrogantes Augenrollen?
Schnippisches Abwinken?
Demonstratives Wegschauen?
Hilfloses Schulternhochziehen?

Zitat von Fenjal:

er macht Therapie, wer macht denn Therapie, nur jemand der glaubt dort Hilfe zu bekommen, weil er wohl selbst nicht weiterkommt, mir zeigt das,... ich bin am Ende, ich will da wieder raus und hab mir Hilfe geholt.

Es gibt leider genug Patienten/innen, besonders aus dem F6x.x-Bereich, die vor allem aus einem Grund Therapie machen - nämlich weil sie damit etwas anderes als eine Linderung ihrer Probleme erreichen wollen (andere beeindrucken, ruhigstellen, spielen, Spaß am Testen von Therapeuten/innen usw.). Denn meistens haben diese Menschen aus ihrer Sicht ja keine Probleme - weil immer die anderen Schuld sind.

Zitat von Fenjal:

Wenn ich eine Bronchitis habe und nach dem Röntgen, einer Labordiagnostik und einer mikrobiologischen Sputumanalyse mir evtl. ein entsprechendes Antibiotikum verabreicht wird, erwarte ich in ca. 1Woche eine Verbesserung der Symptomatik, was schaffen diese Therapeuten für Verbesserungen nach monatelanger Behandlung?

Da vergleichst du ja wohl Äpfel mit Birnen.

Zitat von Fenjal:

Dann frage ich mich was die Therapeuten in monatelanger Arbeit zustande bringen? Wenn ich eine Bronchitis habe und nach dem Röntgen, einer ...

Wenn man bei der ersten großen Eskalation eingestiegen wäre, dann wären sie jetzt weiter!

Ich würde beide Kinder in Therapie geben.

Zitat von Fenjal:

Dann frage ich mich was die Therapeuten in monatelanger Arbeit zustande bringen? Wenn ich eine Bronchitis habe und nach dem Röntgen, einer ...

Nicht die Therapeuten machen die Arbeit, die muss Armin machen, dein Vergleich mit Krankheiten die extern von andern repariert werden ist völlig absurd. Sieh es eher wie jemand der einen schweren Unfall hatte und 12 Monate Krafttraining machen muss um wieder Laufen zu können, der Physio kann hier auch nur Hilfestellung geben, die Übungen muss der Patient aber selber machen und die Gewichte in die Hand nehmen und machen, wenn er nicht will, dann wird er nie wieder laufen.

Armin soll gefälligst nicht für Tanja durch den Ärmelkanal schwimmen, sondern nur wenn er selbst darauf Bock hat, hat er darauf alleine keine Lust, dann soll er es lassen.

Zitat von Vendredi:

Sieh es eher wie jemand der einen schweren Unfall hatte und 12 Monate Krafttraining machen muss um wieder Laufen zu können, der Physio kann hier auch nur Hilfestellung geben, die Übungen muss der Patient aber selber machen und die Gewichte in die Hand nehmen und machen, wenn er nicht will, dann wird er nie wieder laufen.

Absolut richtig