16577

Ex Zurück nach Trennung

Sardinien11
Zitat von alleswirdbesser:
Zahlst du davon die Miete, Nebenkosten und anderes? Ich wüsste nicht wie man davon leben soll, wenn man nicht gerade auf ein paar qm haust. Die ...

Richtig. Vor allem die Kosten für Lebensmittel sind enorm gestiegen! Ich ernähre mich gesund, überwiegend pflanzlich und frisch und habe für meinen letzten Grosseinkauf per Lieferdienst über 200 Euro bezahlt! An NK zahle ich rund 550 Euro im Monat! Da kommt dann noch Strom, Versicherungen, Handy mit dazu!

01.10.2025 11:46 • #5011


Sardinien11
Zitat von Mia83333:
Mir macht es aber auch nichts aus, 3 Tage lang zum Abend das gleiche zu essen.

Von Armin wissen wir leider, dass er gerne und Regel auswärts in Restaurants zum Essen geht. Sogar mit den 2 Kinderm! Er kann nicht mal richtig kochen... So ein Luxus ist einfach nicht mehr drin. Auch mehrere PKWs! Er lebt auf großem Fuß und in den Tag hinein. Er hat keine finanzielle Bildung und keinerlei Ersparnisse. Die EF hat ihre Einnahmen beiseite geräumt!

01.10.2025 11:50 • #5012


A


Ex Zurück nach Trennung

x 3


S
Zitat von Fredman:
@alleswirdbesser : soviel ich weiß, wird das Gehalt der Vergangenheit für die Berechnung der Zahlungen verwendet. Wechselt man den Job, oder ...

Wenn die Frau das spitz kriegt, kann sie eine Nachberechnung fordern.

01.10.2025 11:58 • x 1 #5013


F
@So-isses: ich glaube nicht ... wenn er in Zukunft einen mega gut bezahlen Job annimmt ...
(Die Scheidung muss aber davor zugestellt sein) - dann hat sie keinen Anspruch darauf mehr.

01.10.2025 12:06 • #5014


B
@Armin86, die Trennung wurde vor neun Monaten ausgesprochen. Nach vielen on-offs, nach jahrelangen Streitereien und Problemen, die du selbst schilderst.
Zitat von Armin86:
Wir haben schon sehr lange Probleme und es war immer ein auf und ab. Ich hatte Wutausbrüche, Alk., Kein guter Vater und Mann usw. Aber ich habe sie nie angelangt. Ich habe immer wieder versprochen das ich mich ändere und an mir arbeite. Das hat dann auch immer eine Zeit lang geklappt bis ich wieder in alte Muster zurück fiel.

Seit mindestens neun Monaten bewegst du dich einen Schritt nach vorn, zwei zurück. Jetzt bist du in der Opferphase, Tanja hat dich ausgenutzt. Magst du dir die Realität mal anschauen? Neun Monate nach der Trennung hockst du noch immer festgetackert in der Kellerwohnung, die sich im Eigentum von Tanja oder ihrer Familie befindet. Wie oft wurdest du gebeten, die eine neue Bleibe zu suchen, wie oft wurde dir dies auch hier geraten? Ergebnis, du hockst noch immer da und lamentierst aktuell, weil Tanja dir nicht mehr die Ehre erweist, die dir -laut deiner aktuellen Gemütslage- zusteht. Dass sie dich von der Arbeit abholt, weil du sie emotional erpresst und dich weigerst in die Klinik zu gehen, wo du vielleicht behandelt werden könntest, lässt du bei deinen Vorwürfen gegen deine Ex unelegant unter den Tisch fallen. Dass eure Kinder schon wieder einen lautstarken Streit ihrer Eltern erdulden müssen, rührt dich nicht zu Tränen sondern ist dir schlicht in deinem Selbstmitleid egal. Das ist genauso mies, wie deine Tanja, die ganz offensichtlich zu schwach ist, um eure Kinder vor diesen unterirdischen Zuständen zu schützen. Und dich notfalls per richterlichen Beschluss rauszuschmeißen.

Zu den Vorwürfen gegen den alten Bauern, deinen Schwiegervater. Der hat doch all die Jahre diese labile Beziehung live miterlebt. Er wäre ja wohl mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn er unter diesen Umständen das Haus und den Hof auch auf den unzuverlässigen on-off Schwiegersohn übertragen hätte. Dass er dich weiter auf seinem Grund und Boden duldet, mag einem gewissen Eigennutz geschuldet sein, zeigt aber auch, dass er und deine Ex dir nichts Böses wollen. Ich bin noch immer davon überzeugt, wenn endlich mal Taten folgen, wenn du, lieber @Armin86 zeigst, dass du verstanden und akzeptiert hast, dir eine eigene Bleibe zulegst, die Dinge geordnet sind, dass dann der richtige Zeitpunkt für Kompromisse auch finanzieller Art gekommen ist. Klar, wäre es schöner, das vorher zu klären, dafür ist aber wohl das Vertrauen zu sehr zerstört worden. Du hast immer wieder gezeigt und zeigst auch heute noch, was passiert, wenn mann dir auch nur einen Millimeter entgegen kommt. Jetzt ist es erstmal an dir, dich zu bewegen. Nach neun Monaten. Endlich.

01.10.2025 12:12 • x 5 #5015


Fenjal
Zitat von Sardinien11:
Er hat dafür natürlich kostenfrei gewohnt auf dem Hof


Über solche Sätze wundere ich mich immer.
Wenn z.b. eine Frau in das Haus ihres Mannes einzieht, spricht niemand über kostenfreies Wohnen, ganz im Gegenteil, oft verlangt sie bei einer Trennung noch Unterhalt, warum wird dort nicht jahrelanges mietfreie Wohnen entgegengehalten?

Für Status kann man sich nix kaufen, wenn diese Familie fair wäre, würde sie ihm eine Abfindung zahlen für 18 Jahre Betriebsleitung.
Sie hat immerhin von seiner Arbeitsleistung und seinem Einkommen profitiert.
Ich schätze mal, dass er das Geld aus dem NG nicht nur in seine Maschinen investiert hat, sondern, dass davon auch in den Hof geflossen ist.
Seine Gutgläubigkeit hat man schamlos ausgenutzt, das ist bodenständige Cleverness des Altbauern, mal sehen wie weit er mit seiner Rechthaberei kommt, denn, er wird älter, die Jungs sind noch nicht soweit und Helfer muss man 1. zahlen und 2. sind sie dünn gesät.

01.10.2025 12:18 • x 2 #5016


B
@Fenjal Glaubst du nicht, dass der Bauer aka Schwiegervater sehr viel gesprächs- und kompromissbereiter wird, wenn @Armin86 endlich mal zeigt, dass er verstanden hat, dass Tanja nicht mehr will, wenn an dieser Front endlich mal Frieden eintritt und @Armin86 der Tochter und den Enkeln Luft zum Atmen gibt, den dringend benötigten Abstand herstellt?

01.10.2025 12:36 • x 2 #5017


Fenjal
@Brightness2 so ein Hof ist Geschichte, Tradition und Zukunft.
Der Altbauer hier, so spekuliere ich jetzt, hat in alter Manier Cleverness im Grundbuch stehen, ansonsten hätte er das Nießbrauchrecht zumindest mal angesprochen.
Dazu geht er mit Armins Maschinen schlecht um, fährt sie zT fest, das zeigt ebenfalls Respektlosigkeit.
Da liegt eine Menge Stacheldraht zwischen den beiden.
Wie man dort auf Einigung kommen soll, wird schwierig, denn Tanja wird sich vermutlich auf die Seite ihres Vaters stellen.
Unschön das Ganze.
Armin rinnt sein Lebenswerk durch die Finger, das versteht hier mancher nicht.
Seine Maschinen,.... wohin mit ihnen? Die Hirsche,... jetzt im Oktober würde er das Schießen anfangen,... der Hof.... da kommt viel Bitternis auf.

01.10.2025 12:51 • #5018


S
Zitat von Fredman:
@So-isses: ich glaube nicht ... wenn er in Zukunft einen mega gut bezahlen Job annimmt ... (Die Scheidung muss aber davor zugestellt sein) - dann hat ...

Doch klar. Je höher das Einkommen, desto höher der Unterhalt. Und das kann sie bei jeder seiner Gehaltsänderungen neu berechnen lassen.

01.10.2025 13:30 • x 2 #5019


B
Zitat von Fenjal:
Armin rinnt sein Lebenswerk durch die Finger, das versteht hier mancher nicht.

Ich lese hier wenig Menschen, die das nicht sehen und verstehen. Nur, was hilft´s?
Zitat von Fenjal:
Seine Maschinen,.... wohin mit ihnen? Die Hirsche,... jetzt im Oktober würde er das Schießen anfangen,... der Hof.... da kommt viel Bitternis auf.

Alles richtig. Was ist die Konsequenz, wie sieht die Planung aus? Er kann jetzt weiter in seiner Bitterkeit hocken bleiben oder nach neun Monaten die Realität anerkennen und ins Handeln kommen. Sein einziger Plan bisher war, Tanja muss einsehen, dass er der erste und einzige Mann für sie ist. Ab wann würdest du sagen, dieser Plan ist eindeutig gescheitert, wie schaut Plan B aus, sind neun Monate genug oder sollte Tanja noch eindeutiger erklären müssen, dass die Beziehung gescheitert ist?
Zitat von So-isses:
Und das kann sie bei jeder seiner Gehaltsänderungen neu berechnen lassen.

Gehaltsnachweise müssen nach Aufforderung alle zwei Jahre vorgelegt werden. Außerhalb dieses Rhythmus muss belegt werden, dass es eine signifikante Einkommensverbesserung des Barunterhaltspflichtigen gegeben hat. Das gilt für Kindesunterhalt. Für Trennungs- und nachehelichen Unterhalt zählen die ehelichen Lebensverhältnisse.

01.10.2025 13:32 • x 2 #5020


M
Zitat von Sardinien11:
Wenn er Kredite bedient hat, ist das nachweisbar! Dann kann er einen Ausgleich durch den Rechtsanwalt verlangen vor Gericht. Er muss nur alle schriftlichen Unterlagen vorlegen und alles haarklein auflisten. Er hat ja darüber hinaus für die Familie gesorgt und den Lebensunterhalt bezahlt. Er muss das einfach nur ALLES auflisten und dokumentieren. Das wird sicher anerkannt.

Soweit ich das sehe ist das alles bekannt und er steht ja auch mit im Grundbuch, oder? Das Problem ist nur, dass er für seinen Anteil nix erhält, da der Vater ebenfalls mit Niessbrauch drinsteht. Somit wird er leider nie das erhalten, was ihm aus moralischer Sicht zustehen würde.

Und da finde ich müssen Tanja und ihr Vater sich auf ihn zu bewegen, denn dass er mit null da rausgeht, können sie auch nicht verlangen, das wäre unfair.

Zitat von Sardinien11:
Er hat dafür natürlich kostenfrei gewohnt auf dem Hof und den sozialen Status eines Hofbesitzers mit Land und Gut, Wäldern sehr genossen! Er war wer im Dorf dank Tanja, ihren Eltern und dem Bauernhof, dem Nebengewerbe.

Okey, ich denke diesen Teil darfst Du nochmals überdenken. Man stelle sich vor ein Mann hätte das jetzt über eine Frau geschrieben...

Wenn die Frau in Care-Arbeit ist, dann reicht Status und zwischenmenschliche Wertschätzung nicht, wenn aber ein Mann sich um Haus und Hof kümmert, dann solle das gefälligst ausreichen, wenn er dafür jemand ist? Und kostenfrei ist ja auch nicht ganz korrekt. Er hat ja mit seinem Einkommen die Kredite bedient.

Zitat von Fenjal:
Armin rinnt sein Lebenswerk durch die Finger, das versteht hier mancher nicht.
Seine Maschinen,.... wohin mit ihnen? Die Hirsche,... jetzt im Oktober würde er das Schießen anfangen,... der Hof.... da kommt viel Bitternis auf.

Wieso hat er nicht daran gedacht, als er in fremden Betten hauste?

Er hatte das Glück, dass seine Tanja ihm den einen Fehltritt verzieh, spätestens da hätte ihm bewusst werden müssen, was passiert wenn es zur Trennung kommt. Dennoch flüchtete er erneut für 5 Tag ins fremde Bett.

Ich verstehe, dass der Verlust dieses Lebenstraums weh tut. Aber in diese Situation gebracht hat er sich selbst und niemand sonst.

01.10.2025 13:41 • x 4 #5021


L
Wer sich etwas mit privater Landwirt auskennt weiss, dass ein Hof, der möglicherweise seit Generationen im Familienbesitz ist, dort auch bleiben wird. Niemand, der sein Herzblut an der Landwirtschaft verschenkt wird zulassen, dass ein angeheiratetes Familienmitglied dieses Lebenselixier zerstören könnte.
Der Risikofaktor wie Scheidung durch Fremdgehen, besoffen auf Volksfesten rumtönen oder eine schlechte Behandlung des eigen Fleisch und Blut wird in der Regel von Anfang an einkalkuliert und entsprechende Maßnahmen werden getroffen, um seinen Besitz zu schützen. Der Hof bleibt Eigentum der Blutlinie, dennoch werden Gewinne aufgeteilt.
Wer da gemeinsame Kredite unterschreibt, sollte wissen, was er tut. Meist wird sowas dann gemacht, wenn es eine mögliche Nachfolge gibt, soll heißen, Armin und seine Frau investieren in die beiden Jungs, um ihnen ein Standbein zu ermöglichen und für den Weiterbestand des Hofes zu sorgen.
Ich kann mir vorstellen, dass genau das auch der Plan von Tanja's Vater war in der Hoffnung, einer von beiden Enkeln zeigt Interesse daran.
Vom Schwiegervater kann man halten, was man will, dennoch kenne ich da auch andere Kaliber. Werden Tochter und Enkelkinder schlecht behandelt inklusive Drohungen und Suff, wurden solche angeheirateten Exemplare ganz schnell des Hofes verwiesen.

Armin hatte jetzt neun Monate Zeit, seine Dinge zu regeln, denn Tanja möchte diese Beziehung nicht mehr und lehnt Armin als Ehemann ab.
Nichts anderes hat sie seit dieser Zeit gesagt, nur macht sie es immer drastischer und energischer, weil nichts ankommt.
Wenn der Fuhrpark inklusive Hirsche so eine Bedeutung haben, wäre es schon längst an der Zeit gewesen, sich darum zu kümmern und zu schauen, was man noch rausholen kann, anstatt Tanja zu erpressen und den Kindern regelmäßig Angst zu machen, sei es mit cholerischen Ausbrüchen, Suizidankündigungen oder sekundärem Krankheitsgewinn. Sowas produziert und provoziert Abscheu, wenn es nicht die Affäre, welche Tanja verzeihen wollte, als Doppelklatsche schon längst getan hat.

01.10.2025 13:43 • x 13 #5022


Sardinien11
Zitat von Mann1989:
Das Problem ist nur, dass er für seinen Anteil nix erhält, da der Vater ebenfalls mit Niessbrauch drinsteht.

Dann muss er warten, bis der Großvater stirbt!

01.10.2025 13:58 • #5023


Sardinien11
Zitat von Mann1989:
Und kostenfrei ist ja auch nicht ganz korrekt. Er hat ja mit seinem Einkommen die Kredite bedient.

Ja, das stimmt.
Er hat aber doch Eigentum erworben.

01.10.2025 14:00 • #5024


Sardinien11
Zitat von Lizzzy:
Wenn der Fuhrpark inklusive Hirsche so eine Bedeutung haben, wäre es schon längst an der Zeit gewesen, sich darum zu kümmern und zu schauen, was man noch rausholen kann,

JA, hier muss Armin jetzt langsam aktiv werden!

01.10.2025 14:02 • #5025


A


x 4