Ex Zurück nach Trennung

Zitat von Umbra_:

Ja, ein Prachtexemplar.

Dieses Prachtexrmplar war allerdings gut genug um ihn zu heiraten, Gene zu kreuzen, die eigene Hütte sanieren zu lassen, sowie den Hof auf Vordermann zu halten, das Damwild zu schießen und zu metzgern, dazu noch als Straßenwärter zu arbeiten?

Man sollte auch durchaus mehr differenzieren können.

Dass er gesoffen hat, richtig, das ist ein Riesenfehler gewesen, was aber nicht heißen muss, dass er dadurch zum Honk geworden ist und aus der Ecke nicht mehr raus kommt.
Man kann sich am Schopf aus dem Mist ziehen, wenn man denn Ziele vor Augen hat und weiß, dass es Wichtigeres gibt als Alk. und das hat er erkannt, das ist entscheidend.

@Armin, ins Futter, Zeit ist Geld .

Zitat von Fenjal:

dass er dadurch zum Honk geworden ist und aus der Ecke nicht mehr raus kommt.

Ob du’s glaubst oder nicht, ich wünsche ihm ein zufriedenes Leben. Und ich habe Mitgefühl mit dem kleinen Armin der anscheinend ganz schön viel abbekommen hat in seiner Kindheit.
Aber ein Verständnis warum er so fühlt wie er fühlt, ist keine Entschuldigung für sein Verhalten.
Er ist ein erwachsener Mensch. Und sich ewig darauf auszuruhen, sich sein Verhalten kleinzureden und zu bagatellisieren mit… Ich kann nicht anders… ich meine es doch nur gut… ändert nichts an der Tatsache, dass er ihre Grenzen immer und immer wieder missachtet.
Weil er sich nicht im Griff hat. Aus Angst, ok. Ändert aber nichts daran, dass es ganz und gar nicht ok ist und weder ihm, noch ihr, noch ihren Kindern hilft. Im Moment schadet er ihnen allen.
Armin sorge dafür, dass das nicht mehr passiert. Du bist verantwortlich für das was du tust.
Und wenn du keine Verantwortung für dein Tun übernehmen kannst musst du dir helfen lassen. Ist so.

@alleswirdbesser soll man ja auch nicht sind kann man auch gar nicht.
Wenn ich hier mit lese könnt ich auch die Hände auf den Kopf schlagen

Zitat von Fenjal:

Dieses Prachtexrmplar war allerdings gut genug um ihn zu heiraten, Gene zu kreuzen, die eigene Hütte sanieren zu lassen, sowie den Hof auf Vordermann zu halten, das Damwild zu schießen und zu metzgern, dazu noch als Straßenwärter zu arbeiten?

Ja und?

Selbst wenn die Ehe bis jetzt makellos gewesen wäre, wenn sich jemand trennen möchte -selbst wenn man sich 'nur' entliebt hat oder ein Furz querliegt- sollte man das zu akzeptieren und rechnet nicht alles auf, was man so getan hat.

Zitat von Fenjal:

Dieses Prachtexrmplar war allerdings gut genug um ihn zu heiraten, Gene zu kreuzen, die eigene Hütte sanieren zu lassen, sowie den Hof ...

Dann schnapp dir den Tiger. Los!

Zitat von FrauDrachin:

Du schlägst den Spieleabend vor

vorallem den kann er doch gerne machen
und zwar ohne sie, ohne ihr EInverständnis/ zu Tun
mit den Jungs gemeinsam.
Dafür braucht er sie doch nicht.
Das wäre ne echte Entlastung gewesen (dann kann sie in Ruhe lernen) und sie hätte gemerkt
das er es verstanden hat.
Aber das wird er wohl nie, leider !

Zitat von Hoffi78:

Ja und? Selbst wenn die Ehe bis jetzt makellos gewesen wäre, wenn sich jemand trennen möchte -selbst wenn man sich 'nur' entliebt hat oder ein Furz ...

Merkwürdige Einstellung. Wieso sollte man sich trennen, wenn die Ehe MAKELLOS ist? Auf Leute, die sich schon trennen, weil einfach nur ein Furz querliegt ist geschissen. Diese sind NULL verlässlich und mit denen kann man überhaupt nichts Langfristiges, Stabiles aufbauen, wenn die wegen jeder eigenen, kleinen Laune gleich alles über den Haufen werfen, selbst wenn deren Ehepartner bis dahin alles fair und richtig gemacht hat.

Ich schreibe das jetzt ganz allgemein, das hat mit dem TE jetzt wenig tun, weil dort ja die Ehe nicht gerade makellos war.

Zitat von Sternenguckerin:

Merkwürdige Einstellung. Wieso sollte man sich trennen, wenn die Ehe MAKELLOS ist? Auf Leute, die sich schon trennen, weil einfach nur ein ...

Es geht darum Entscheidungen eines anderen Menschen zu akzeptieren egal warum. Die Entscheidung uns der Wunsch eines anderen ist einfach so anzunehmen. Jeder hat das Recht sich zu trennen warum auch immer. Man ist niemandem etwas schuldig

Zitat von Sternenguckerin:

Merkwürdige Einstellung. Wieso sollte man sich trennen, wenn die Ehe MAKELLOS ist?

Augenscheinlich, einseitig oder aussenstehend betrachtet war gemeint.

Zitat von PsychoMantis:

Es geht darum Entscheidungen eines anderen Menschen zu akzeptieren egal warum. Die Entscheidung uns der Wunsch eines anderen ist einfach so ...

Ich sehe das nicht ganz so. Klar muss man es akzeptieren, aber gutheißen muss man es noch lange nicht. Und wenn ein Ehepartner durchweg fair, liebevoll, treu und verlässlich war und der andere trennt sich einfach trotzdem, dann hat Ersterer sehr wohl das Recht, darüber saumäßig wütend, verletzt und enttäuscht darüber zu sein und sich massiv verarscht zu fühlen. Komm mir nicht mit solchem Mutter-Theresa-Schwachsinn, dass man das einfach lächelnd zu akzeptieren habe und dem anderen alles Gute wünschen muss ohne jegliche Wut, weil man ihn ja sooo sehr liebt. Man muss nicht Jesus spielen, man darf sehr wohl auch eigene Gefühle und Bedürfnisse haben und auf jemanden stinkwütend sein, der einen einfach verlässt, obwohl man immer fair war und alles für ihn getan hat. Und nein, diese Wut ist weder übermäßig egoistisch, noch moralisch verwerflich.

Zitat von Sternenguckerin:

Ich sehe das nicht ganz so. Klar muss man es akzeptieren, aber gutheißen muss man es noch lange nicht. Und wenn ein Ehepartner durchweg fair, ...

Man muss es nicht gut heißen aber man muss es akzeptieren.

Zitat von Sternenguckerin:

Ich sehe das nicht ganz so. Klar muss man es akzeptieren, aber gutheißen muss man es noch lange nicht. Und wenn ein Ehepartner durchweg fair, ...

Wieder der Unterschied zwischen den Gefühlen und dem Verhalten.
Du darfst fühlen was du willst, aber nicht tun was du willst.

Zitat von PsychoMantis:

Man muss es nicht gut heißen aber man muss es akzeptieren.

Klar, es bleibt einem ja auch nichts anderes übrig. Man muss es akzeptieren und denjenigen in Ruhe lassen. Aber man darf es trotzdem lebenslang unter Unrecht verbuchen, das einem da geschehen ist und man muss auch nicht der Meinung sein, der andere wäre einem nichts schuldig gewesen.