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Ex-Mann wird wieder Vater

E
Zitat von Vegetari:
Sie ist noch sehr stark verletzt ,hat ihn geliebt ,muss nun alleine damit klar kommen, was sehr schwer sein kann, wenn ein Lebenstraum mit Familie ...

Mag alles sein. Das war Liebe beiderseits. Sind aber schon länger getrennt. Sie war doch sogar froh, dass sie ihn los war (selbst geschrieben). Sie wird sich ebenso neu verlieben. Nichts ist ewig. Auch die Liebe nicht.

15.05.2021 23:13 • #121


Vegetari
Zitat von Magnum:
Sie war doch sogar froh, dass sie ihn los war (selbst geschrieben).



Zitat von Ann87:
Ich habe ihm ein Jahr hinterher getrauert und habe auch versucht ihn zurück zu bekommen. A


Zitat von Ann87:
Zu mir ist er immer nett, aber alle Versuche ihn zurückzugewinnen, liefen ins Leere. Mittlerweile bin ich ja auch eher froh diesen Menschen los zu sein.

15.05.2021 23:20 • x 1 #122


A


Ex-Mann wird wieder Vater

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P
Zitat von Vegetari:
Sie darf traurig und wütend sein ,weil er ihre verletzten Gefühle wohl nicht an sich ran lassen will.


Mir ist das schon auch klar. Aber die Trennung ist ein Jahr her und ihr Fehler war bisher, dass sie hin nicht los lässt. Das ist ihre Baustelle.

Das jetzt aber aufs Kind abzuwälzen und über der neuen Frau was negatives äussern ist nicht korrekt.

Sie hat hat ein Problem. Nicht der Vater, nicht die neue Frau und die Kinder schon gar nicht.

15.05.2021 23:30 • x 1 #123


Vegetari
Zitat von Pinkstar:
dass sie hin nicht los lässt. Das ist ihre Baustelle.


Wir bitte?Ihre Bausstelle?
Sie hatte noch einen Säugling als er sie verlies, arbeitet noch , wo war da Zeit um das Trauma der Verletzung zu verarbeiten? Unverarbeitetes Trauma kann noch jahrzehnte später durchkommen. Sie musste ja funktionieren für ihr Kind und Arbeit

15.05.2021 23:39 • x 5 #124


P
Zitat von Vegetari:
Sie hatte noch einen Säugling als er sie verlies, arbeitet noch , wo war da Zeit um das Trauma der Verletzung zu verarbeiten? Unverarbeitetes Trauma kann noch jahrzehnte später durchkommen. Sie musste ja funktionieren für ihr Kind und Arbeit


wie gesagt, ich kann das wirklich verstehen, aber die Paarebene gibts eben nicht mehr, sondern nur noch die Elternebene und sie überträgt das jetzt aufs Kind, indem sie ihrem Kind das Gefühl gibt, der Papa will sie nicht mehr. Dabei kümmert er sich aber doch weiterhin um sie, nur eben nicht mehr so, wie es ihr eben auch gepasst hat.

Der Vater führt ein neues Leben und damit muss die Kindsmutter leider klar kommen. Alles andere ist kontraproduktiv für das Kind!

15.05.2021 23:51 • x 1 #125


Vegetari
Zitat von Pinkstar:
wie gesagt, ich kann das wirklich verstehen, aber die Paarebene gibts eben nicht mehr, sondern nur noch die Elternebene und sie überträgt das jetzt ...



Ja...

Aber aufgrund ihrer Verletzung ist sie noch nicht soweit, was ich nachvollziehen kann. Daher wäre psych. Unterstützung für sie empfehlenswert

15.05.2021 23:58 • x 3 #126


P
Zitat von Vegetari:
Aber aufgrund ihrer Verletzung ist sie noch nicht soweit, was ich nachvollziehen kann. Daher wäre psych. Unterstützung für sie empfehlenswert


Ja, das sehe ich auch so. Ganz klar. Denn so wies aussieht, kommt sie davon nicht wirklich weg. Dass man jemand nachtrauert der verlässt, ist ganz klar.
Aber jetzt so zutun, wie wenn dem Vater das neue Baby wichtiger wäre, als das gemeinsame Kind, das ist nicht richtig. Er will sich ja weiterhin um das gemeinsame Kind kümmern. Nur eben nicht mehr in diesem Umfang. Sie vermischt das mit der Paarebene und der Elternebene. Sie hatte gehofft, durch den vielen Kontakt mit dem Kindsvater, ihn doch noch zurückzugewinnen.

Das tut mir wirklich sehr leid, aber letztendlich muss das Kind oberste Priorität haben und die Elternebene muss vernünftig abgesprochen werden. Die TE muss sein neues Leben akzeptieren.

Elterngespräche bei einer Familienberatung können helfen. Aber vielleicht braucht die TE eben noch zusätzlich psychische Unterstützung. Problem ist leider auch immer, dass viele Menschen sich scheuen eine Therapie zu machen, weil sie ihre Baustellen nicht erkennen oder erkennen wollen.

Mal sehen, was Morgen die TE schreibt.

16.05.2021 00:04 • x 1 #127


O
Zitat von Magnum:
Dann ist die Welt voller Är...

Ganz genau Du hast es erfasst.

Die Frage ist weiterhin, was man dem Kind sagen soll. Ich meine, es ist 3 und wird ja sehen, dass es den Papa dann seltener hat. Auch wenn die Mutter keinen pieps darüber sagt. Was sagt man denn dann dem Kind, warum das so ist? Wird das Kind nicht ganz von allein eifersüchtig werden auf das neue Baby, wenn es diese beiden Veränderungen mal in Relation bringen kann? Wie kann man dem Kind Ängste nehmen?

Wenn in eine nicht getrennte Familie ein Geschwisterchen geboren wird, sollte man laut Experten dem älteren Kind doch ganz besonders viel Aufmerksamkeit schenken, damit es merkt, es wird weiterhin geliebt. Und nicht weniger. Oder sehe ich das falsch?

16.05.2021 00:21 • #128


nimmermehr
Zitat von Offspring78:
Ganz genau Du hast es erfasst. Die Frage ist weiterhin, was man dem Kind sagen soll. Ich meine, es ist 3 und wird ja sehen, dass ...

Kinder in dem Alter haben noch kein Zeitgefühl. Die Kleine wird es nicht merken, wenn man sie nicht mit der Nase drauf stößt.

16.05.2021 00:24 • #129


O
Zitat von nimmermehr:
Kinder in dem Alter haben noch kein Zeitgefühl. Die Kleine wird es nicht merken, wenn man sie nicht mit der Nase drauf stößt.

Das wäre gut, aber ich bin mir eben nicht sicher, ab wann Kinder selber in der Lage sind, sowas zu merken. Davon hängt natürlich auch dann stark der Umgang mit der ganzen Sache ab. Also ob man es dem Kind kindgerecht erklären oder lieber einfach schweigen sollte.

16.05.2021 00:30 • #130


nimmermehr
Zitat von Offspring78:
Das wäre gut, aber ich bin mir eben nicht sicher, ab wann Kinder selber in der Lage sind, sowas zu merken. Davon hängt natürlich auch dann stark ...

Kinder in dem Alter orientieren sich sehr an Ritualen. Sie würde z.B. merken, wenn er sie immer vom Kindergarten abholt, und sich das ändert. Wenn er sie nur dienstags und donnerstags holt und plötzlich ist es mittwochs und freitags, würde sie es wahrscheinlich nicht merken. Holt er sie nur noch 1x statt 2x die Woche ab, würde sie es evtl. nach einer Weile merken, dass es weniger ist als sonst, vielleicht aber auch nicht. Ist schwer zu sagen und kommt drauf an, ob Papazeit Highlight oder Alltag für sie ist. Ein Highlight würde sie eher vermissen.

16.05.2021 00:34 • x 3 #131


O
Das macht Sinn was du schreibst. Ich gehe dann mal von Highlight aus und würde sagen, das wichtigste ist, dass sich liebgewonnene Rituale mit dem Vater für das Kind nicht ändern dürfen.
Ich denke, wenn man es dem Vater so kommuniziert, wird er das verstehen und das auch so erfüllen.
Und die TE dürfte beruhigt sein, da die Betreuungszeit seitens des Vaters effektiv zwar abnimmt, aber nicht signifikant für das Kind bemerkbar, um es zu verstören.

16.05.2021 00:42 • x 1 #132


tlell
Liebe Te,

ich werde absichtlich provokant formulieren. Du bist total übergriffig. Du stehst da wie ein bockiges Kind, stampfst auf und brüllst los. Wuah der hat mich verlassen und ausgetauscht und nun macht er das mit dem Kind wuah. Es ist 2 jahre her komm damit klar! Das ist nicht mehr dein Ehemann. Du kannst da keine Forderungen mehr stellen. Der Mann ist in keiner Bringschuld dir gegenüber. Du klingst wie du hast mich verlassen, bist schuld an der ganzen sch., also kümmer dich gefälligst ums Kind damit mein Leben klar geht. Falsche Baustelle merkste selber oder?

Genauso provokant der Schnepfe,der du da unterstellst, das sie deinen Ex manipuliert, vertraust du dein Kind an! Das wird in diesem Haushalt mit dieser Frau gross und zwar mit mehr Zeit als vereinbart, damit du arbeiten kannst. Wie paradox deine Aussage da ist, merkst du selber oder? Sie ist gut genug um auf eure Tochter aufzupassen und Zeit in dieser Familie zu verbringen. Aber sie ist ja ein hinterlistiges Biest, das erst deinen Ex geklaut hat und jetzt die Tochter aus dem Weg räumt.

Dein Ex möchte nach 2 Jahren von dir geregelten Umgang. Das kann er nicht nur fordern, sondern da hat er sogar ein Recht drauf. Das muss er dir gegenüber nicht mal begründen. Es ist nett auf Elternebene, wenn er das tut, aber er muss es nicht! Deine Pflicht ist an der Stelle, dafür zu sorgen, das er geregelten Umgang hat. Er war so nett und hat 2 Jahre nach deinen Regeln gespielt. Ich finde es schon heavy mit den Fahrten zum Kindergarten. Da zieh ich meinen Hut vor ihm. Er hätte ja auch verlangen können, das das Kind in eine Kita wechselt die er besser erreicht.

Das Leben ändert sich andauernd. Nichts bleibt wie es ist. Man muss sich anpassen, als Eltern besonders. Auch bei deinem Ex passieren Dinge, die eine Anpassung des Lebensmodells nötig machen. An keiner Stelle heisst das, er liebt sein Kind nicht mehr oder sie ist ihm unwichtig. Es heisst einfach nur gerade geht es so nicht mehr! Das passiert uns allen. Du tust gut dran euch als Eltern zu sehen. Als Eltern habt ihr Verantwortung für das Kind, aber nicht für das Leben des ehemaligen Partners. Du hast eine gute Lösung für deine Tochter gefunden. Je mehr Güte, Verständiss, Geduld und Gelassenheit du in diese Elternbeziehung legst, umso mehr Raum hat dein Kind. Sie wird es euch danken. In einigen Monaten kann alles schon wieder anders aussehen. Du solltest vielleicht eine Beratung bei einer Familienberatungsstelle in betracht ziehen um da mal Abstand zu gewinnen. Seid Eltern und lass den Beziehungskram ruhen. Er hat nichts mehr dort zu suchen. Nimm mir meine sehr direkten Worte nicht krumm. Ich meine es nicht böse. Ich verstehe dich. Ich wünsche dir alles Gute. Es wird alles gut wirst sehen!

16.05.2021 03:34 • x 5 #133


Vegetari
Zitat von tlell:
Falsche Baustelle merkste selber oder?




Zitat von Vegetari:
Wir bitte?Ihre Bausstelle?
Sie hatte noch einen Säugling als er sie verlies, arbeitet noch , wo war da Zeit um das Trauma der Verletzung zu verarbeiten? Unverarbeitetes Trauma kann noch jahrzehnte später durchkommen. Sie musste ja funktionieren für ihr Kind und Arbeit

16.05.2021 07:19 • #134


nimmermehr
Zitat von Vegetari:

Darf man niemanden verlassen in deiner Welt? Bleibt man dann lebenslang verantwortlich für den anderen Erwachsenen?

Fürs Kind ja, aber doch nicht für den/die Ex. Sie hatte nun 2 Jahre, ihr Leben ohne ihn auf die Kette zu kriegen. SIE ist nicht mehr seine Baustelle, nur noch das Kind. Diesem bietet er einen regelmäßigen Umgang über das übliche Maß hinaus. Das ist anzuerkennen und es ist langsam zu akzeptieren und respektieren, dass er seit zwei Jahren eine andere Familie hat. Er macht seit 2 Jahren ihr zuliebe Spagat zwischen Ex-Familie und neuer Familie. Nun möchte er eine Regelung, bevor es ihn zerreißt. Das ist legitim.

Wir sind nicht bei den Eskimos, wo man lebenslang für einen Anderen verantwortlich ist, wenn man ihn mal aus einem Wasserloch gezogen hat. Zwei Jahre nach der Pfeife der Ex tanzen reicht! Alles Andere ist ne Zumutung auf Dauer, und kein Wunder, dass so viele Eskimos ersaufen.

Sie hat Unterstützung u.a. auch durch seine Mutter.Das ist mehr als die meisten haben. Wenn sie nun trotzdem so ein Problem hat noch immer mit Next und nun dem Baby, ist das ein Fall für nen Psychologen.

Sie sollte dabei auch bedenken, dass es das erste und vielleicht einzige Geschwisterkind ihrer Tochter ist, von dem wir hier reden. Ihre Tochter hat sicher Next durch die viele dort verbrachte Zeit auch ins Herz geschlossen und sie wird dieses Baby lieben, wenn es da ist. Wenn sie als Mutter hier emotionale Keile weiter dazwischen treibt durch ihre ablehnende Einstellung diesen Menschen gegenüber, kann es passieren, dass die Tochter, wenn sie älter ist, vielleicht lieber dort leben möchte und nicht bei einer verbitterten Mutter, die mit der Vergangenheit keinen Frieden schließen kann und hasst, was die Tochter liebt.

16.05.2021 07:54 • x 2 #135


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