Ex-Partnerin spurlos verschwunden - Info erhalten

Ich gehe nicht zur Polizei, ich habe es online erstattet.

Auch, weil ich überhaupt nicht weiß, ob sie zu Hause ist und wenn nicht, wäre ich umsonst 2 Stunden gefahren, das macht keinen Sinn und wenn sie da sein sollte, ist ihr neuer nicht gut auf mich zu sprechen und eine Eskalation will ich verhindern.

Zitat von JimKnopf86:

Diese Mail wurde mir von meinem Betreuer weitergeleite,

Darf er das?
Und warum tut er das, wenn er weiß, wie Du auf sowas reagierst?

Wer dich als Freund hat, braucht wenigstens sonst keine Feinde mehr. Genauso ein mieser move wie deine anderen auch. Kontrolle und Manipulation. Hoffentlich hat sie sich vor deinem Zugriff in Sicherheit gebracht.

Nichts, ach komm... das ist so. Ich werde mich nicht dorthin begeben, ich habe keine Lust auf eine Anzeige, weil wir uns gekloppt haben. Das muss ich nicht haben, ich stehe nicht auf Gewalt. Daher mache ich das alles lieber juristisch und überlasse dies den Profis. Ja? Sie beziehen Bürgergeld, wohin sollen die fahren? Er ist überschuldet bis über beide Ohren, haben beide weder Führerschein noch Auto und sie nur ein Deutschlandticket, er aber nicht. Die Betreuerin sollte dann aber davon wissen, denke ich.

Ich habe nur die Frage des Kommissars, wo sie gemeldet ist, beantwortet, durch die Vermisstenanzeige wussten sie aber das sie sich bei ihm aufhält und nicht bei ihrer Tante. Das war also keine Sache von mir, darauf wäre die Polizei auch alleine bei der Personenüberprüfung gestoßen, nichts desto trotz dürfte es jetzt für sie und die Tante teuer werden.

Genau die Frage, warum mein Betreuer dies tat, stelle ich mir auch. Ja, das darf er, weil es hier um unsere GbR, ich glaube davon habe ich berichtet, ging. Er wollte das sie den Aufhebungsvertrag für die GbR unterschreibt, das kann die Betreuerin nicht, weil J. keinen Einwilligungsvorbehalt hat und deswegen begründete die Betreuerin weswegen sie noch keine Unterschrift einholen konnte. Diese Begründung hätte sie sich auch sparen können, es hätte durchaus ausgereicht, wenn sie meinem Betreuer einfach darüber in Kenntnis gesetzt hätte, das es noch nicht ging und sie dies baldmöglichst nachholt.

Das würde bedeuten, ich wäre eine Gefahr. Im Gegensatz zu ihrem aktuellen Partner, habe ich ihr nie ein Haar gekrümmt. Ich werde auch jetzt nicht damit anfangen, aber ich höre auch nicht damit auf, mir Sorgen zu machen. Wenn das ein mieser Move sein soll, kann ich damit wirklich unglaublich gut leben, mein Gewissen auch.

Zitat von JimKnopf86:

Ich habe sie gefragt, ob sie wisse wo J. sich aufhält und das war gestern.

Die ganzen Umstände sind ja ein bißchen verworren.

Grundsätzlich ist J. selber zuständig für den Ärger, in dem sie hinein geraten ist. Drog., einen Schlägertypen als Freund, das muss man schon wollen. Diese Ausreden wie ich kann nicht anders, klingen zwar dramatisch und rühren das Herz, aber zum Glück leben wir immer noch in einem Land, wo es Möglichkeiten gibt, dem zu entfliehen.

Du hast z.B. folgende Möglichkeiten:

Du schützt dich, akzeptierst ihre Entscheidung ein sch. Leben zu führen und versuchst abzuschließen. Selbst mit dem Gedanken, dass sie irgendwann tot in der Ecke liegen könnte. Weil egal, was ihr passiert. Du bist nicht Schuld.

Oder du schreibst der Freundin, wenn Hilfe von Nöten ist, wärst du für J. da.
Damit bleibst du allerdings auf Spannung, kommst um vor Sorge. Falls du jemals kontaktiert wirst, kannst du J. vielleicht in ein Frauenhaus verfrachten. Sie rennt vielleicht trotzdem zurück zu ihm.
Was machst du dann?


Kann es sein, dass du in eine Art Co-Abhängigkeit geraten bist? Was könntest du tun, um da raus zu kommen?
Möchtest du der Spielball für R. bleiben? Reicht es nicht, wenn J. so naiv und Sorry: dusselig genug ist sich ihr Leben zu versauen? Musst du da unbedingt mitmischen? Evtl. über Jahre? Oft in einem Zustand, in dem du jetzt bist? Überleg dir das gut.

Je nachdem, wie du dich entscheidest sind sicher noch ein paar andere Handlungsmöglichkeiten drin. Doch egal, was du machst, es wäre zum Nachteil für dich, weil es gegen dich ausgelegt werden könnte. R. hat J. im Griff.
Als Dank würdest du womöglich eher einen Tritt in den Hintern von ihr bekommen.
Damit musst du rechnen, falls du z.B. mit dem Gedanken spielst bei R. aufzutauchen.

Schwierige Situation. Die endgültige Entscheidung kann dir keiner abnehmen.

Doch das Aktenzeichen ist bekannt. Ich war live dabei als er immer wieder ausgerastet ist, entweder persönlich oder telefonisch, also nicht im Nachgang. Ja, ich erfahre zufällig das sie verschwunden ist und, wenn ich mir die Vergangenheit von ihrem neuen ansehe und was ich auch miterleben durfte, lässt das nichts gutes erahnen. Da ich nichts weiß, habe ich auch keine Strafanzeige, sondern eine Vermisstenanzeige erstattet. Der Kommissar las mir sogar noch vor, das Anzeigen gegen ihn am Laufen sind, daher haben die Aktenzeichen da.

Was die Anschrift betrifft, so muss man sich ummelden, wenn man umzieht. Aber das ist mir wurscht, ich habe denen alles gesagt, was ich wusste, auch das sie bei ihrem neuen wohnt und nicht bei ihrer Tante, damit sie dort nicht anfangen zu suchen, weil sie sich dort am wenigsten aufhält. Nun muss sie zusehen. Ich soll mich ja raushalten, dann mache ich das und, ich denke ich werde mitbekommen wenn sie blechen darf, denn das lässt die Betreuerin natürlich nicht unkommentiert.

Ich will nichts mehr von J. ich will ihr nur beistehen, wenn sie in Not geraten ist, so wie es ein guter Freund tun würde und nochmals: Sie hat mir nie gesagt, dass sie keinen Kontakt mehr will, das kam immer von Dritten, meist im Beisein ihrer Betreuerin oder ihres Partners. Wenn sie von ihm genötigt und gezwungen wird, ist klar das sie dies behauptet, aber mir hat sie dies noch nie persönlich erklärt.

@JimKnopf86
Könntest Du bitte mit der Antwort-Funktion arbeiten?
Es wäre leichter für den Leser.

Du hast jetzt getan, was Du konntest. Überlass den Rest der Polizei bzw. ihrem Betreuer.
Du kannst niemanden retten, der nicht gerettet werden möchte.

Zitat von JimKnopf86:

Ich soll mich ja raushalten, dann mache ich das und, ich denke ich werde mitbekommen wenn sie blechen darf, denn das lässt die Betreuerin natürlich nicht unkommentiert.

Genau darum geht´s dir doch auch, nicht wahr? Hätte sie mal auf dich gehört. Deine Genugtuung. Nun ist sie flügge geworden. Leider wohl aus dem Regen in die Traufe. Schade für sie.

@Pippa Ja, kann ich gern machen.

Ja, das wird es wohl sein. Ich hätte aber dennoch gern, das sie es mir wenigstens persönlich ins Gesicht sagt, wenn sie endgültig den Kontakt beenden will. Das ist fair und zeugt von Größe und Ehrlichkeit. Alles andere ist hintenrum und das ist unfair. So etwas sollte schon persönlich erklärt werden. Das ist eine weitreichende Entscheidung für sie und für mich. Schon das ich ihr sämtliche Daten übersandt habe, die ich von ihr hatte, fühlt sich für mich schrecklich an. Es entsteht eine Leere.

@Brightness2 So kann man das auch nicht sagen. Natürlich fühle ich mich in meiner Aussage bestätigt, diese war ja auch nicht verkehrt. Sie hatte mehr als genug Zeit sich umzumelden. Sie hat es nicht getan, um sich ein Ticket aus ihrer alten Stadt zu erschleichen, als es das DE-Ticket noch nicht gab, mit dem sie kostenfrei (auf Kosten der Stadt) zwischen ihrem Freund und ihrer Mutter pendeln konnte. Dieses hätte sie nicht mehr erhalten, wenn sie sich umgemeldet hätte. Das war der Grund. Das habe ich noch nie verstanden, ich wollte immer, dass sie auf der sicheren Seite steht. Ich habe dies kommen sehen, außerdem hätte es auch erleichtert, dass sie in den Mietvertrag bei ihrem neuen Partner gekommen wäre, womit er ein Druckmittel, den Rauswurf, weniger gehabt hätte. Sie hätten beide das Hausrecht genossen, was jetzt nicht der Fall ist. Jetzt kann er sie jederzeit rauswerfen, wenn ihm danach ist und das hat auch schon großzügig in der Vergangenheit getan, ich war auch da mehrfach zugegen. Ich wurde mit entfernt. Nun sitzt sie in der Patsche, was sie sich selbst zuzuschreiben hat. Das hat mit Genugtuung nichts zu tun. Ich hätte es gern anders gehabt.