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Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

Vegetari
Marina,

Du machst Dir zuviel Kopf über ungelegte Eier!

Genieße doch dein Leben, bleib mal locker ,denke mal gewisse Zeit nicht über das Thema, um den Druck loszuwerden. ...dann kommt ganz allein eins zum anderen

06.04.2019 21:13 • #16


M
@Vegetari
Was Du Lockerheit nennst, ist doch genau der Grund dafür, dass in meinem Bekanntenkreis die meisten Frauen am Ende die Familienarbeit fast ganz allein tragen, obwohl die meisten das nie so gewollt haben. Weil die eben immer locker geblieben sind und darauf gehofft haben, dass sich das schon alles regeln wird.

06.04.2019 21:20 • #17


A


Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

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Gorch_Fock
Marina, was soll schlecht an diesem Modell sein? Bei den Ansagen von Dir wird es allerdings wirklich schwer, einen Partner zu finden der das mit macht. Für einen Mann sind bestimmte Dinge wichtig, um als Mann anerkannt zu sein. Und dazu gehören auch Dinge wie beruflicher Erfolg. Natürlich mit der Vereinbarung mit familiären Verpflichtungen. Wenn Dein Partner dir allerdings die finanzielle Sicherheit bieten kann, die man für die Versorgung von Kindern und dem ganzen drum und dran was eine Frau und Mutter dann doch so haben will (kann man immer sehr schön in den Affairenbeiträgen sehen, warum Affairenfrauen dann wieder zu ihren ach so langweiligen und unattraktiven EMs zurückgehen), nämlich EFH, Hund, SUV in der Einfahrt vom Haus in der Neubausiedlung, etc, ist das auch eine Leistung.
Natürlich muss sich ein Mann auch zu Hause engagieren. Eine Garantie, dass damit eine auf Anziehung basierende Beziehung bestehen bleibt hast Du halt eben nicht. Im Gegenteil. Wenn man allein den Regeln der Anziehung folgt, werden die Gefühle für den windelwechselnden Hausmann sehr schnell schwinden.
Und was bleibt dann übrig? Mit einem Satz a la So, dass wars. Die Beziehung ist zu Ende, ich ziehe in 2 Monaten mit den Kindern zu meinem Neuen 800 km entfernt setzt für den Erzeuger dann eine Odysee aus vornehmlich Zahlpflichten und Knechtung durch das Deutsche Familienrecht ein. Ein wirksames Umgangsrecht mit den Kindern ist darin nicht miteinbegriffen. Und jetzt wunderst Du dich, dass Dir die Männer abspringen?

06.04.2019 21:29 • x 6 #18


Vegetari
Zitat von Marina87:
@Vegetari
Was Du Lockerheit nennst, ist doch genau der Grund dafür, dass in meinem Bekanntenkreis die meisten Frauen am Ende die Familienarbeit fast ganz allein tragen, obwohl die meisten das nie so gewollt haben. Weil die eben immer locker geblieben sind und darauf gehofft haben, dass sich das schon alles regeln wird.



Du gehst auf meinen Beitrag nicht genau drauf ein,lenkst von dir selbst ab und erwähnst andere Frauen mit ihrem Leben....
Aber es ist dein Leben !

06.04.2019 21:36 • x 1 #19


E
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass Du Deinen sehnlichsten Wunsch mit der ganzen Diskussion wie wer wann was macht, zerredest. Ich hätte da auch keine Lust mehr. Lasst es doch mal geschehen....

06.04.2019 21:41 • x 2 #20


Vegetari
Zitat von AlexH:
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass Du Deinen sehnlichsten Wunsch mit der ganzen Diskussion wie wer wann was macht, zerredest. Ich hätte da auch keine Lust mehr. Lasst es doch mal geschehen....



Ja Sie zerredet das Thema, weil sie emotional belastet ist ,nicht locker ist .

Das Beste für sie wäre wohl raus aus dem Forum und das Leben leben und genießen und nicht so an dem Thema Kinder kriegen verbissen sein ....

06.04.2019 21:55 • x 1 #21


N
Ich muss da jetzt leidlich auch ein wenig in die Kerbe hauen. Es macht wirklich sehr stark den Eindruck das du keinen Partner suchst sondern das Mittel zum Zweck deine Wunschvorstellung durch zu setzen.
Zum einen scheinst du sehr genau zu wissen wie das zu laufen hat (erst mal nicht schlecht ne klare Vorstellung zu haben), so richtig Kompromissbereitschaft sehe ich aber im Moment noch nicht.
Zudem sagst du du hattest 3 lange Beziehung von 6, 3 und unbekannt lange. Und bist jetzt 32.
Ich weiss nicht wann du losgelegt hast und wie lange du nun aus der Beziehung raus bist aber sagen wir mal ab 18 bis 32 sind 14 Jahre. Ich nehme mal an die dritte feste lange Beziehung war auch wie lang? 3 Jahre sagen wir mal. Also 6+3+3 sind schon mal 12. Du warst also wahrscheinlich mindestens 12 von 14 Jahren in Beziehung. Und die Zeit zum anbandeln braucht es auch noch. Wo ist denn da die Zeit wo es einem schlecht geht weil der Mensch den man liebt weg ist? Einen betrogen hat? Ein Lebenstraum geplatzt ist? Trauern? Reflektieren? Wut? Niemanden mehr trauen wollen? Da sehe ich nichts. Es wirkt, sorry, zumindest so verkürzt nach der bringt nicht was ich will, Next! Aber zack zack ich hab keine Geduld.

Das spüren Leute. Und wenn Projekt Kind ist und dann der Vater nicht so der Charakterapssende ist dann wird der weg sortiert und darf halt zahlen und gelegentlich das Kind bespassen für nen freies We mit Next?
Also sorry, da würde ich auch stiften gehen statt das Risiko einzugehen.

Ich hoffe es wirkt nur so auf mich und ich lese dich hier ganz falsch.
Sonst solltest du dringend mal noch mal nachdenken oder ganz fest auf den 6er im Lotto hoffen dem einen zu begegnen der 100% deine Vorstellung hat, wo es keinen Kompromiss braucht und wo die Schmetterlinge im Bauch nie versiegen.

Solls geben - ich hatte nie soviel Glück, weder im Spiel noch in der Liebe.

06.04.2019 22:28 • x 5 #22


D
Marina87,

Du stellst aus meiner Sicht die exakt richtigen Fragen und Anforderungen an einen Mann.

Und aus meiner Erfahrung sind die Männer, die sich Kinder wünschen und gleichzeitig bereit sind, die Aufgaben gleichverpflichtet zu verteilen, sehr, sehr selten. Es gibt einige, die behaupten, dass Elternzeit und Teilzeit für sie in Frage kommt, aber es dann, wenn es soweit ist, entweder nicht umsetzen oder die Beziehung daran zerbricht, dass sie sich nach 1-2 Jahren nicht mehr wohl fühlen, wenn auch sie die Doppelaufgabe Job und Kinder gleichberechtigt stemmen.

Da Du keinerlei Absicherung oder Versorgung mehr hast, wenn Du die 50% Familienarbeit Deines Partners nach alter Väter Sitte mit übernimmst, ist es am sichersten für Dich, den Kinderwunsch von einer Partnerschaft zu trennen.

Schau, wie Du Dich in eine Situation bringen kannst, in der Du Deinen Kinderwunsch unabhängig von einem Mann erfüllen und Deine Kinder großziehen kannst. Das geht am besten im Öffentlichen Dienst oder ähnlich flexiblen Arbeitgebern, mit günstiger Mietwohnung und den Großeltern, Freunde und Familie in der Nähe. In Bayern, Ba-Wü, Hessen und RLP ist es fast unmöglich. Im Norden und Osten ist es viel leichter. Richte Dich so ein, dass Kinder kommen können, ohne dass ein Mann Verantwortung dabei tragen muss.

Und wenn Du das Thema Kinder für Dich geklärt hast und aus eigener Kraft mit Deinem Netzwerk gewuppt bekommst, kannst Du Dich ganz entspannt nach einem für Dich passenden Partner umsehen. Wenn er sich dann in Deiner Familie engagieren will, ist das ein Bonus. Aber keine Bedingung. Wenn nicht, bleibt die Paarbeziehung, aus der Du für Dich Kraft schöpfen kannst. Und wenn die Paarbeziehung Dir keine Kraft mehr gibt bzw. zerbricht, brauchst Du Dich wenigstens nicht mit ihm als Kindsvater auseinander zu setzen oder hast Dich und die Kinder zuvor von ihm finanziell oder organisatorisch abhängig gemacht.

32 ist das perfekte Alter, um diesen Lebensentwurf anzugehen. Mit 38 oder 40 ist es dafür zu spät.

Und darauf zu warten, dass doch noch einer vorbei kommt, der ernsthaft und engagiert eine Familie gründen will, das auch wirklich durchziehen kann und der mit Dir auch so gut harmoniert, dass ihr die nächsten 25 Jahre zusammen bleiben könnt, ist wie auf einen Lottogewinn zu warten. Die Chancen, dass Du dabei eine Niete ziehst, weil Deinem Partner noch während der Schwangerschaft oder in den 20 Jahren danach einfällt, dass er dann doch nur 15 % der Familienarbeit übernehmen kann, aber 100% Vater sein möchte und mindestens 50% Mitspracherecht in allen familiären Belangen haben will, und Du als Teilzeitmutti mit 85% Haushalt und Kindersorge sehen kannst, wo Du bleibst, ist hoch. Das ist dann die Familienfälle, in die alle Freundinnen und Bekannten tappen, auch wenn sie zuvor unabhängig, gut verdienend und gleichberechtigt waren und sich vor der Familiengründung eine unausgewogene Partnerschaft nie hätten bieten lassen.

Dann lieber selbstbestimmt 100% Familienarbeit und soviel Teilzeit, dass es für euch reicht, und 100% über euer Leben bestimmen können und dabei keinen Feierabendpapi mit durchziehen und sich nach seinen Vorstellungen von Familie richten müssen.

Seitdem ich meinen Kinderwunsch erfüllt habe, lerne ich auch viel attraktivere und engagiertere Männer kennen als in den Jahren, in denen ich einen verlässlichen Partner zur Familiengründung wollte. Und habe jetzt einen Partner, der mit Haushalt und Kindern ganz entspannt und auf Augenhöhe mit mir umgeht und nicht sein Ego mit irgendeiner Ernährerrolle pflegt, bei der der Abwasch dann plötzlich zu meiner Aufgabe wird. Wir sind Partner in allen Belangen. Gerade weil die Kinder nicht von ihm sind, gibt es da keinerlei Eitelkeiten und 50er Jahre Allüren.

06.04.2019 22:41 • x 3 #23


Vegetari
Zitat von Delphin123:
Marina87, Du stellst aus meiner Sicht die exakt richtigen Fragen und Anforderungen an einen Mann. Und aus meiner Erfahrung sind die Männer, die sich Kinder wünschen und gleichzeitig bereit sind, die Aufgaben gleichverpflichtet zu verteilen, sehr, sehr selten. Es gibt einige, die behaupten, dass Elternzeit und Teilzeit für sie in Frage kommt, aber es dann, wenn es soweit ist, entweder nicht umsetzen oder die Beziehung daran zerbricht, dass sie sich nach 1-2 Jahren nicht mehr wohl fühlen, wenn auch sie die Doppelaufgabe Job und Kinder gleichberechtigt stemmen. Da Du keinerlei Absicherung oder Versorgung mehr hast, ...




Selbst ist die Frau!
Fehlt nur noch ,das es eines Tages möglich ist, sich selbst zu befruchten.
Klingt zu schön um wahr zu sein.
Oder schöne neue Welt


Es gibt übrigens immer mehr die auch später mit Ende 30 ,Anfang 40 Mütter werden!

06.04.2019 22:54 • #24


M
@Gorch_Fock
Die Männer springen mir nicht ab. Die Trennungen gingen stets von mir aus. Die Männer hätten mich alle gerne als Partnerin behalten.

Lustigerweise hat mein zweiter Freund fast genauso argumentiert wie Du. Er sagte, er könne problemlos ein Eigenheim und zwei dicke Autos allein finanzieren, und ich solle doch froh sein über ein solches Angebot. Viele andere Frauen würden sich die Finger danach *beep*, aber eigentlich wolle er nur mich. Er gab mir dann noch drei Monate Bedenkzeit, in der er sein Angebot weiterhin aufrechterhielt, aber es hätte sich für mich angefühlt als würde ich meine Seele verkaufen, wenn ich darauf eingegangen wäre.

06.04.2019 22:54 • #25


M
@NurEinGast
Als ich endgültig den Mut fand, die erste Beziehung zu beenden, hatte ich innerlich bereits lange abgeschlossen. Daher brauchte ich keine längere Verschnaufpause, sondern war schon nach einem halben Jahr wieder in festen Händen. Ich war damals mit 24 auf dem Höhepunkt meiner Attraktivität, und die Männer standen regelrecht Schlange. Zwischen der zweiten und dritten Beziehung war ich dann zwei Jahre single. Was soll daran problematisch sein aus Deiner Sicht?

06.04.2019 23:25 • #26


L
Ich finde deine Ansprüche zu hoch. Die beiden wollten doch Kinder mit dir. Wo ist das Problem?
Was heisst familenarbeit aufteilen? Das ist doch normal dass die Frau das meiste macht, sie kann das meistens ja besser. Du kannst aber gerne auch seine Arbeit auf dich teilen zb Rasenmähen etc. Das machst du nicht oder.
Und wie soll das funktionieren wenn der mann Teilzeit arbeitet? Verdienst du denn soviel dass du der Hauptverdiener sein kannst? So einfach ist das nicht dass man aus Spass Zuhause bleibt.
Du willst unbedingt ein Kind aber die Arbeit damit die soll er machen.
Ich finde dein Ansprüche zu hoch.

06.04.2019 23:40 • x 1 #27


D
@Marina: Nicht nur Deine Seele, sondern vor allem Deine Freiheit und Deine finanzielle Unabhängigkeit.

Meine Freiheit habe ich liebend gern für meine Kinder eingeschränkt. Und lebe gerne in einfacheren Verhältnissen als zuvor als Single und DINK. Aber nicht für einen Mann, damit der sein altes Leben weiterleben kann und es sich abends und am Wochenende noch mit einer adretten, da von mir gepflegten, Familie versüßen kann, aus der er die Kraft zieht, die ich hinein stecke.

Mein erstes Kind habe ich in einer langjährigen Ehe mit vorher genau abgesprochenen Aufgaben bekommen. Der größte und teuerste Fehler meines Lebens. Kaum war ich schwanger, ging bei ihm nichts mehr wie verabredet. Alles blieb an mir hängen und er machte es sich in der Sicherheit bequem, dass ich mit kleinem Kind ja nicht mehr so einfach gehen kann und mich natürlich um Kind und Haushalt kümmere, wenn er nicht kann.

Einfach war es dann auch nicht. Und er erschwert uns bis heute das Leben. Daher kam das zweite Kind nach der Ehe und bewusst ohne Vater. Und daher habe ich den direkten Vergleich, wie es für die Kinder ist, mit traditionell aufgestelltem Vater und ohne Vater, dafür mit einem gleichberechtigt lebenden Mann im Haus groß zu werden. Und ich habe den direkten Vergleich, wie das Leben mit traditionellem Mann, alleinerziehend und in Partnerschaft ohne Kindsvater ist. Alleinerziehend ist (sobald man sich darin eingerichtet hat) organisatorisch und mental leichter als mit traditionell eingestelltem Partner. In gleichberechtigter Partnerschaft ohne Kindsvater ist manchmal organisatorisch anstrengender als mit Kindern allein lebend, aber dafür auch bunter und für die Kinder und mich schöner.

Finanziell stünde ich heute besser da, wenn ich von Anfang an mit Alleinverantwortung für die Kinder geplant und mein Leben danach ausgerichtet hätte. Die Ehe und der Kindsvater haben mich Jobs und Geld gekostet, die ich noch hätte, wenn ich nicht jahrelang mit dem und vor allem für den Kindsvater Kompromisse hätte eingehen müssen, die ihm den Rücken für seine Selbstverwirklichung frei gehalten haben.

Daher mein Fazit: Lieber kontrolliert in die Alleinverantwortung für Kinder gehen, als bei einem Partner die Selbstbestimmung und Kontrolle über die eigene Aufgabenverteilung aufgeben.

06.04.2019 23:41 • x 2 #28


N
Zitat von Grinch:
Auch ein Mann, der Kinder möchte wählt die Frau sorgsam aus. Er muss sie sich als gute Mutter vorstellen können. So ein Drang bewirkt da das Gegenteil.



Ich wollte immer Kinder, ich liebe Kinder. Komme mit der jungen Generation sehr gut klar, weil ich jung geglieben bin. Jetzt nach der Trennung bin ich froh das ich keine habe, auch wenn es mir leid tut. Aber das möchte ich nicht sehen, ich kenne es von meinem Neffen, nein Danke, traurig eigentlich.

06.04.2019 23:45 • #29


Fahrradkette
Zitat von Marina87:
@no_shame
Mit Sicherheit werde ich das natürlich erst sagen können, wenn ich selbst Kinder habe, aber zumindest weiß ich wesentlich mehr darüber als die meisten kinderlosen Männer, mit denen ich darüber gesprochen habe. Ich habe auch Männer kennengelernt, die ähnlich gut informiert waren wie ich selbst. Nur waren die dann meist zu dem Schluss gelangt, dass das für sie nicht in Frage kommt.



Du kannst noch so gut informiert sein, du weißt trotzdem erst wie es ist, wenn's soweit ist. Es ist ne Rolle in die Mütter und Väter rein wachsen.

Ich finde du klingst ziemlich verkrampft, was die Suche nach einem potentiellen Vater angeht

06.04.2019 23:48 • #30


A


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