Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

Zitat von woodstock:

Die Mama ist die 1. Bezugsperson für einen kleinen Menschen, das ändert auch unser heutige Zeitgeist nicht, auch wenn ich als Vater den jungen sehr sehr liebe, wird er als Säugling die Mama mehr suchen, das ist in von Natur aus vorgegeben, mein Part ist es, das zu realisieren, es der Frau zu ermöglichen, die erste Zeit, ohne Einbußen den jungen zu versorgen, eine Frau, die dann jammert, mein Job, meine Karriere, usw., sollte keine Mutter werden, das steht für mich ausser Diskussion, so eine Frau wäre die falsche mutter für meinen sohn

für Deinen Sohn ? Kannst Du nur Söhne...?

Zitat von unregistriert:

Umgekehrt ist das kreuzegal. Das Gros der Männer wünscht sich schlicht eine liebevolle Frau an der Seite, Optik ein grosses Plus. Einkommen ist relativ egal.

Das erlebe ich genau umgekehrt. Habe ungezählte Male von Männern gehört, dass die Dame XY zwar super aussieht und nett ist, aber ihnen für eine Partnerschaft zu langweilig, da keine interessante Unterhaltung möglich.

Überlege auch gerade wie viele Partnerschaften ich kenne - er Akademiker, sie nicht. Komme gerade mal auf ein Paar.

Zitat von Marina87:

@Coloneltw
Mich würde mal interessieren, wo Du lebst und was Du beruflich machst, dass Du selbstverständlich davon ausgehst, Kinder seien in Deutschland mit Vollzeitarbeit beider Eltern vereinbar. In den alten Bundesländern ist das jedenfalls noch immer alles andere als selbstverständlich. Spätestens mit der Einschulung ist das vielerorts schwierig bis unmöglich, weil entsprechende Betreuungsangebote schlichtweg nicht verfügbar sind. Wenn man acht Stunden pro Tag arbeiten möchte, ist man inkl. Mittagessen und Fahrtzeit schnell bei einem Betreuungsbedarf von 9-10 Stunden pro Tag.

Ich wohne in einem kleinen Vorort vor Hamburg und die Kita hatte Betreuungszeiten von 6 bis 18 Uhr je nachdem ob man also lieber früher oder später arbeiten geht.

Aber ich gebe dir in soweit Recht, dass Vollzeit nur möglich ist wenn die Plätze da sind. Aber hier geht es ja gerade eher darum ob man sie überhaupt in Anspruch nehmen will. Und wie ich das herauslese heißt das, dass Eltern mit Null Erfahrung mit Kindern natürlich geeigneter sind das Kind tagsüber zu bereuen als Kindergärtnerinnen die das schon 20 Jahre mit Hunderten von Kindern machen.
Meine Familie war immer Vollzeit berufstätig aus beiden Kindern sind vernünftige Menschen geworden, ehrlich, fleißig, Liebevoll und unser familienzusammenhalt sucht erst mal seines gleichen.
Will aber nur heißen das outsourcing der Kinder an betreuungseinrichtungen nicht unbedingt schlecht ist auch nicht für die kindliche Entwicklung.

Und Männer die sich hier hinstellen und das gut finden wenn Frau zu Hause bleibt können gern dieser Ansicht sein. Das ist ihr gutes Recht. Aber bitte von ichbdann keine Beschwerden über den Kindes und ehegattenunterhalt auch wenn er euch das letzte Hemd kostet euch zwingt eure private Rente aufzulösen und ihr nie wieder auf die Beine kommt und später direkt in die Altersarmut wandert.
Das gehört dann auch zu dieser Einstellung.

Wie gesagt jeder darf machen was er will. Wir sind Erwachsen aber man sollte dann erhobenen Häupter auch die Konsequenzen tragen.

Und mal ehrlich Liebe Frauen...gefällt euch ein Leben in der Wohnung?

Ausnahmslos jede Frau die ich kenne war heilfroh wieder arbeiten zu dürfen oder mal was anderes außer Kinderpflege tun zu dürfen.
Viele haben mehr im Haushalt machen müssen als der Mann warum auch immer...Aber das war denen egal Hauptsache raus aus der Bude und arbeiten.
Arbeit ist eben nicht nur eine Falle zum Geld verdienen es ist auch eine Erfüllung.
Ich gehe nicht nur ins Büro wegen Geld. Ich mag die sozialen Kontakte zu den Kollegen und alles was dazu gehört.

Und nicht jeder AG ist da gleich schlecht. Elternzeit für Männer wird bei uns zur Normalität. Es gibt homeofficeregelungen etc. Etc.
Übrigens auch wenn die Kids krank sind.

Zitat von leilani1801:

Das erlebe ich genau umgekehrt. Habe ungezählte Male von Männern gehört, dass die Dame XY zwar super aussieht und nett ist, aber ihnen für eine Partnerschaft zu langweilig, da keine interessante Unterhaltung möglich.

Überlege auch gerade wie viele Partnerschaften ich kenne - er Akademiker, sie nicht. Komme gerade mal auf ein Paar.

Das man vom Intellekt einigermassen gleich drauf ist, habe ich jetzt irgendwie vorausgesetzt. Das hat jetzt aber weniger mit dem Einkommen zu tun. In sozialen Berufen, die halt öfter von Frauen ergriffen werden als von Männern, wird ja leider auch oft schlecht bezahlt. Meine Frau ist Stationsleitung im Krankenhaus zum Beispiel, in schlechten Zeiten die Hälfte von meinem Gehalt. Aber trotzdem eine sehr kluge Frau.

Zitat von Arnika:

Ist ja bei Männern ganz anders. Die stehen auch vor allem auf Frauen, die kein anderer mit dem Hintern anschauen würde

Es ging um wirtschaftliche Sicherheit, nicht Aussehen

Zitat von unregistriert:

Es ging um wirtschaftliche Sicherheit, nicht Aussehen

Aber auch da ändern sich die gesellschaftlichen Verhältnisse. Bin finanziell komplett autark, weswegen der Aspekt Versorger für mich bei der Partnersuche keinerlei Relevanz hat, außer dass er mir nicht auf der Tasche liegen soll.

Und ich denke in diese Richtung wird es zunehmend gehen. Ob es einem gefällt oder nicht - die Zahl der Frauen, die sich langfristig in eine Abhängigkeit begeben wollen, wird immer kleiner werden.

Eben drum werden zunehmend andere Qualitäten bei der Partnersuche wichtiger: zB die Bereitschaft gleichberechtigt berufliche Erfüllung und Hahshaltsarbeit/Kinderfürsorge aufzuteilen.

Hier wird ja manchmal so getan, als ob Kinder bis mindestens zum 18. Lebensjahr vollzeit betreut werden müssen

Ob man bereits einen Säugling in die Krippe (ich krieg Plack, wenn ich nochmal Grippe lese... ) gibt, ist Ansichtssache und allen Eltern selbst überlassen. Wie es aussieht, wenn das Kind auf der Welt ist und ob man es dann überhaupt gleich über Stunden in die Fremdbetreuung geben will, wird sich zeigen. Das gilt auch für Väter: Ich kenne durchaus auch Karrieretypen, die dann so verliebt in ihren Nachwuchs waren, dass sie freiwillig ihre Arbeitszeit reduziert haben.

Mit 3 Jahren ist es dann ja eher die Regel, dass das Kind in einen Kindergarten kommt. Es handelt sich daher um einen überschaubaren Rahmen und nicht um lebenslänglich, dass man (und frau) ggfs, mal kürzer treten müsste. WENN keine externe Vollzeit-Betreuung gewollt ist, was ja immer auch noch eine Option wäre.

Zitat von leilani1801:

Aber auch da ändern sich die gesellschaftlichen Verhältnisse. Bin finanziell komplett autark, weswegen der Aspekt Versorger für mich bei der Partnersuche keinerlei Relevanz hat, außer dass er mir nicht auf der Tasche liegen soll.

Und ich denke in diese Richtung wird es zunehmend gehen. Ob es einem gefällt oder nicht - die Zahl der Frauen, die sich langfristig in eine Abhängigkeit begeben wollen, wird immer kleiner werden.

Eben drum werden zunehmend andere Qualitäten bei der Partnersuche wichtiger: zB die Bereitschaft gleichberechtigt berufliche Erfüllung und Hahshaltsarbeit/Kinderfürsorge aufzuteilen.

Eben da ist der Unterschied, meine Frau kann mir ruhig Auf der tasche liegen, ich liebe sie, was ist Geld dagegen? Auskommen ist gesichert,
Wenn sie glaubt nach ca 3 Jahren wieder arbeiten zu müssen, sicher, auch das ist eine Möglichkeit,
Klug heisst für mich, sie zieht die richtigen Schlussfolgerungen, auch ohne viele Worte und erkennt, dass ich sie niemals im Regen stehen lassen würde, vor allem als Mutter meines Sohnes und auch als meine Frau, dabei spielt ihr Job keine Rolle, sondern ihr gesunder Menschenverstand

Oh je @woodstock - was machst Du denn, wenn es eine Tochter wird?

Zitat von woodstock:

meines Sohnes

Schon wieder.
Entweder er will uns Damen hier provozieren - oder er ist Inder mit Ultraschallgerät.

Zitat von leilani1801:

Aber auch da ändern sich die gesellschaftlichen Verhältnisse. Bin finanziell komplett autark, weswegen der Aspekt Versorger für mich bei der Partnersuche keinerlei Relevanz hat, außer dass er mir nicht auf der Tasche liegen soll.

Ich kann Dein Posting nur unterschreiben.

Aber kleiner Seitenhieb: Du würdest also auch nur einen Mann wollen, der mindestens so viel Kohle heranschleppt, wie Du selbst? Zwecks nicht durchfüttern bei dem Lebensstil, den Du Dir erarbeitest hast?

Meine Beziehungen haben immer maximal 1/3tel von meinem Gehalt verdient, und ich habe ohne mit der Wimper zu zucken entsprechend Kosten übernommen. Das wurde von jeder der Damen auch so aus gerechtigkeitsgründen erwartet.

Männer Frauen ticken da anders.

Um hemizygot, also das y chromosom zu zeugen müssen die dementsprechenden Konstellationen vorliegen, durchaus machbar, der Mensch gehört eben auch zu den Säugetiere (landwirtschaft, besamungstechnik),
Hat nichts mit Provokation zu tun, rein logisches Vorgehen, kann selbstverständlich auch scheitern

Zitat von unregistriert:

Aber kleiner Seitenhieb: Du würdest also auch nur einen Mann wollen, der mindestens so viel Kohle heranschleppt, wie Du selbst? Zwecks nicht durchfüttern bei dem Lebensstil, den Du Dir erarbeitest hast?

Meine Beziehungen haben immer maximal 1/3tel von meinem Gehalt verdient, und ich habe ohne mit der Wimper zu zucken entsprechend Kosten übernommen. Das wurde von jeder der Damen auch so aus gerechtigkeitsgründen erwartet.

Männer Frauen ticken da anders.

Ich denke so nicht. Ich bin weder bereit einen Mann finanziell zu unterstützen, noch möchte ich von einem Mann finanziert werden.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Dass Frauen sowas erwarten finde ich gruselig. Würde ich als Mann nicht mitmachen