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Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

W
Zitat von leilani1801:
Für mich ist es der größte Liebesdienst, wenn ich dafür Sorge trage, dass ich meine Angelegenheiten selbst regeln kann und eine Partnerschaft nicht überfordere indem ich dies oder jenes als selbstverständlich ansehe.


Ganz im Gegenteil, wenn sie sich auf mich verlässt, mir vertraut, sich sicher ist, dass ich den Segler auf Kurs halte, durch alle gefahren bringe, das ist der grösste liebesbeweis, wenn sie mir meine Unzulänglichkeiten nachsieht, dafür wird sie meine Frau, nicht weil u.a. ihr Einkommen passt, das ist nicht entscheidend für den Antrag, sitze auf dem Schlepper, lese hier und denke an sie, Welten, ich werde mich noch mehr reinhängen, sie ist wirklich etwas besonderes

13.04.2019 10:26 • x 3 #361


_Tara_
Zitat von leilani1801:
Da haben wir einfach unterschiedliche Vorstellungen von Liebe.

Jedenfalls haben wir unterschiedliche Vorstellungen von einer Partnerschaft. Ja, sieht wohl so aus. Denn manche Dinge sind für mich tatsächlich selbstverständlich (teilen, für den anderen sorgen etc.). Und das, ohne dass sie damit die Partnerschaft überfordern.

Zitat von woodstock:
Ganz im Gegenteil, wenn sie sich auf mich verlässt, mir vertraut, sich sicher ist, dass ich den Segler auf Kurs halte, durch alle gefahren bringe, das ist der grösste liebesbeweis

Hast Du schön gesagt. So sieht mein Freund es auch. Und genau dafür liebe ich ihn.

13.04.2019 10:29 • x 1 #362


A


Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

x 3


T
@leilani1801
Zitat:
Nein - ich bin da schon was radikaler.

Wenn es tatsächlich um den Aufbau einer langfristigen Beziehung geht, möchte ich schon einen Mann mit dem ich einen bestimmten Lebensstandard halten kann, weil auch er diese Möglichkeiten hat.
Dabei mache ich durchaus Abstriche, aber nicht unbegrenzt. Ein Urlaub im Jahr sollte schon drin sein ohne dass ich ihm finanziell unter die Arme greifen müsste.


Zitat:
Never ever würde ich 2/3 der Kosten tragen, weil mein Partner nicht so viel verdient. Mein Geld kommt nicht von ungefähr, das habe ich mir hart erarbeitet.



Es ist schon bezeichnend, wie du deinen Egoismus als modernen Lebensstil verkaufen willst.
Eine Partnerschaft ist auch eine Wirtschaftsgemeinschaft, nicht nur eine Lebensgemeinschaft, vor Allem dann, wenn Kinder da sind.
Es ist aber beruhigend, dass du auch aus der eigenen Fraktion ziemlichen Gegenwind bekommst, sonst hätte ich annehmen müssen, dass du kein Einzelfall bist, der mit einem Übermaß an Crackpotismus versucht, eine soziopathische Grundeinstellung als modernen Wert zu verkaufen.
Wenn dann die erfolgreiche Halbtagsakademikerin selbst in Not kommen sollte, nimmt sie natürlich auch keine Hilfe an gell
Die Evolution arbeitet nach dem Prinzip tryerror, deshalb bin ich auch zuversichtlich, das der Darwin-award irgendwann an deinesgleichen verliehen werden wird.


Was ist denn so schlimm daran, wenn ein user von seinem Sohn spricht, wenn er einen Sohn hat.
Ist das für dich ein Reizwort? Oder ist das für dich eventuell schon sechsistisch?

13.04.2019 11:41 • x 2 #363


Ayaka
Zitat von unregistriert:
Ich kann Dein Posting nur unterschreiben.
Aber kleiner Seitenhieb: Du würdest also auch nur einen Mann wollen, der mindestens so viel Kohle heranschleppt, wie Du selbst? Zwecks nicht durchfüttern bei dem Lebensstil, den Du Dir erarbeitest hast?
Meine Beziehungen haben immer maximal 1/3tel von meinem Gehalt verdient, und ich habe ohne mit der Wimper zu zucken entsprechend Kosten übernommen. Das wurde von jeder der Damen auch so aus gerechtigkeitsgründen erwartet.
Männer Frauen ticken da anders.


Für mich kein Problem - mein Mann verdient ein Drittel von mir - Urlaube und unnötiger Luxus gehen auf mich - beim Rest (wie auch dem Haushalt) machen wir Halbe Halbe.

Ist halt schwierig zu akzeptieren wenn der USP Versorger und Ernährer beim unabhängigeren Teil der Damenwelt nicht mehr zieht (und meiner Meinung nach ist das auch eher Einstellungssache als eine Frage des Spitzengehalts).

Edit: und natürlich arbeitet er - ich verdien nur eben richtig gut und sein Job ist schlecht bezahlt

13.04.2019 11:52 • x 2 #364


L
Zitat von Tempest:
Es ist schon bezeichnend, wie du deinen Egoismus als modernen Lebensstil verkaufen willst.


Zeitgeist interessiert mich nicht. Ich möchte mein Leben meinen Vorstellungen/Werten entsprechend zu leben und gleichzeitig so autark wie möglich sein.

Ich verstehe auch nicht, was so schlimm ist, sich einen Partner auszusuchen, der ähnlich verdient wie man selbst.

Steht auch nicht jeder Mann auf Blondinen.

Zitat von Tempest:
Eine Partnerschaft ist auch eine Wirtschaftsgemeinschaft, nicht nur eine Lebensgemeinschaft, vor Allem dann, wenn Kinder da sind.


Meine Familienplanung ist abgeschlossen und ich bin aktuell Single und ohnehin nicht am Daten. Ich finde es bereits sehr schwer jemanden zu finden, der aufrichtig, ehrlich ist, wirkliches Interesse an mir hat und nicht mehrere Eisen gleichzeitig im Feuer.
Da bringe ich nicht noch meine Finanzen mit ins Spiel. Das ist dermaßen weit weg - kannste dir nicht vorstellen.

Wenn sich eine Beziehung über einen längeren Zeitraum als positiv und tragfähig erweist, wirklich ein stabiles vertrauensvolles Miteinander aufgebaut wurde, dann würden die Karten neu gemischt, das wäre eine neue Situation.

Oder man entschließt sich tatsächlich dazu zu heiraten, das wäre wieder ein komplett anderes Level.

Zitat von Tempest:
Wenn dann die erfolgreiche Halbtagsakademikerin selbst in Not kommen sollte, nimmt sie natürlich auch keine Hilfe an gell


Keine Ahnung was du meinst. Ich bin recht genügsam und führe kein Luxusleben. Suche aber auch niemanden der mir ein solches finanziert

13.04.2019 12:38 • #365


M
Mir ist das Geld eigentlich egal. Ich könnte notfalls auch allein eine Familie ernähren. Ich selbst hätte auch kein Problem damit. Aber ich stimme @Gorch_Fock zumindest soweit zu, dass es für meinen Partner emotional problematisch sein könnte, wenn er finanziell komplett von mir abhängig wäre.

13.04.2019 12:46 • #366


Verry
Zitat von Marina87:
Mir ist das Geld eigentlich egal. Ich könnte notfalls auch allein eine Familie ernähren. Ich selbst hätte auch kein Problem damit. Aber ich stimme @Gorch_Fock zumindest soweit zu, dass es für meinen Partner emotional problematisch sein könnte, wenn er finanziell komplett von mir abhängig wäre.


Zwischen komplett abhängig und weniger Einkünfte als die Partnerin gibts einen Unterschied.

Ein selbstbewußter Mann hat mit zweiterem kein Problem, meine ich.

13.04.2019 12:52 • x 2 #367


A
Sapnnend, was sich hier für Weltsichten auftun. Fakt ist, dass die Mutterrolle eine gefährliche Falle werden kann. Wenn du die Ansichten hier liest, kannst du eigentlich nur verlieren. Entweder bist du eine Rabenmutter, karrieregeil und herzlos, oder liegst nur deinem Mann auf der Tasche, den du dir natürlich nur aus Geld- oder Statusgründen angelacht hast. Wenn du Karriere machen willst, lebst du in einem sehr engen Zeitkorsett und leistest fast Übermenschliches. Und wenn du darauf verzichtest, lebst du in Abhängigkeit und nur ein paar Zentimeter von der Altersarmut entfernt. Mehr verdienen darfst du natürlich auch nicht, weil sonst verlässt der Kindsvater die Familie, weil er das mit seinem kleinen Ego nicht gebacken kriegt. Angeblich. Oder frau sucht sich einen Mann mit einem größeren Ego, der sie nicht sabotiert. Aber die sind rar gesät, die faulen Ego-Würstchen sind in der Mehrheit. Wer bei klarem Verstand ist, will eigentlich keine Mutter, sondern nur Vater werden. Das ist deutlich lustiger, und deswegen begehren die Männer hier auch so auf, weil sie sich ihre Privilegien nicht wegnehmen lassen wollen. Verständlich irgendwo. Und Frauen begehren gegen dich auf, weil die Ausreißer aus ihrem Rollenbild ihnen vor Augen führen, dass sie in absoluter Abhängigkeit nur dann nicht in die Armutsfalle und absolute Überlastung tappen werden, solang sie ihren Mann auch brav bei Laune halten. Aber wenn das alle so machen, ist die Welt halt noch in Ordnung. Da wird dann mit Mutter Natur argumentiert, wobei ansonsten der gesamte Lebensstil der Natur entgegenläuft. Aber wenn mans braucht, ist das Argument natürlich billig.

Ich kann dir nur raten: Überdenke deinen Kinderwunsch. Denn die Chancen liegen bei 85%, dass du ohnehin früher oder später alles allein machen musst. Und wenn dir dann noch nach Kindern ist, dann mach dich nie und niemals von einem Mann abhängig. Die Emanzipation war notwendig, weil den Männern einfach zu wenig zu trauen ist. Außer, sie glauben an ewige Verdammnis, wenn sie ihre Familie verlassen. Und selbst da haben sie dann oft Frau und Kinder geschlagen und das Geld versoffen. Was auch den Umstand, dass schon vor dem Ersten Weltkrieges genauso viele Frauen gearbeitet haben, wie jetzt, erklärt. Nur wird das halt gerne verdrängt und von einer guten alten Zeit geschwafelt, die es so nie gegeben hat. Nur durften damals Frauen noch nicht studieren oder überhaupt einer Arbeit nachgehen, wenn es der Mann verboten hat. Und Männer durften auch nicht heiraten, wenn sie nicht genügend Geld verdienten. Und die soziale Ächtung war noch größer. Wenn du Kinder willst, dann nur unter der strategischen Grundvoraussetzung, dass du das alles auch allein mit deinen Zielen und Wünschen vereinen kannst. Und welche Ziele du für die Mutterschaft bereit bist aufzugeben oder hintenan zu stellen. Denn darauf läufts in den meisten Fällen, ob innerhalb einer Ehe oder als Alleinerziehende, noch immer hinaus. Und du solltest vermutlich nach einem älteren Mann Ausschau halten, der bereits Erfolge einfahren konnte und ein starkes Ego hat. Da stehen die Chancen höher, dass er für seinen Kinderwunsch bereit ist, auch die Konsequenzen zu tragen. Einer, der selbst noch nach oben will, wird es zwar süß finden, Kinder zu haben und mit ihnen mal am Wochenende schwimmen zu gehen - aber im Weg stehen dürfen sie ihm dann doch wieder nicht. Gott bewahre, dass sein Kinderwunsch Auswirkungen auf seine Karriereleiter hat.

Es gibt die Männer, die das anders sehen. Meiner war bei seinem Sohn schon vor 20 Jahren in Karenz. Aber: Verlass dich da unter keinen Umständen drauf. Das Risiko ist extrem hoch, denn solche Männer sind wie ein Lottogewinn. In der absoluten Minderheit, selbstbewusst, liebevoll, verantwortungsbewusst und gerade deswegen sehr heiß begehrt. Die Mehrheit ist faul, wälzt die Verantwortung auf die Mama ab, die dann auch immer mehr bei ihrem Mann die Mama-Rolle einnehmen muss und wundert sich dann, dass die Mama mit dem Buben keinen 6 mehr haben will.

13.04.2019 13:04 • x 2 #368


T
@Arnika
dein Ausflug in die Geschichte ist zwar richtig, aber mir zu polarisierend, denn du sprichst nur die Nachteile der Frauen an die es zu diesen Zeiten gab.
Ich glaube niemand wünscht sich diese Zeiten zurück, weder Männer noch Frauen.

Zitat:
Ich kann dir nur raten: Überdenke deinen Kinderwunsch. Denn die Chancen liegen bei 85%, dass du ohnehin früher oder später alles allein machen musst.


Ich war alleinerziehend und hab alles alleine machen müssen. Natürlich hat mich das nicht davon befreit, Unterhalt bezahlen zu müssen (4-stellig nach Rechtslage). Dennoch hat das nicht gereicht und ich musste immer wieder nachschießen, weil es ja die Mutter ist und es ihr nicht schlecht gehen soll, schon wegen der Kinder.

Zitat:
die faulen Ego-Würstchen sind in der Mehrheit.


Ich habs geahnt, ich gehöre einer unterdrückten Minderheit an.

Zitat:
dass sie in absoluter Abhängigkeit nur dann nicht in die Armutsfalle und absolute Überlastung tappen werden, solang sie ihren Mann auch brav bei Laune halten

Umgekehrt sieht es keinen Deut besser aus, ein Mann der seine Frau nicht bei Laune halten kann, geht dasselbe Risiko ein, also was soll das?

Zitat:
Die Emanzipation war notwendig, weil den Männern einfach zu wenig zu trauen ist.

Dann schau dir doch mal die Scheidungsstatistik an und interpretiere die Zahl der Trennungen, die von Frauen ausgehen für dich selbst.
Klar, Männer betrügen ihre Frauen alle mit ihrer jungen Sekretärin, das ist in Stein gemeiselt, wobei diese Sekretärinen selbstverständlich dazu gezwungen werden, während die im Haushalt völlig überforderten Mütter, die die Handwerker im Negligee empfangen, natürlich nichts, aber auch gar nichts im Schilde führen.
Das was du da schreibst ist absolut old-school.

Zitat:
Und du solltest vermutlich nach einem älteren Mann Ausschau halten, der bereits Erfolge einfahren konnte und ein starkes Ego hat. Da stehen die Chancen höher, dass er für seinen Kinderwunsch bereit ist, auch die Konsequenzen zu tragen.

Deshalb gibt es diese Konstellation auch häufiger als umgekehrt, richtig erkannt.

Zitat:
Es gibt die Männer, die das anders sehen. Meiner war bei seinem Sohn schon vor 20 Jahren in Karenz. Aber: Verlass dich da unter keinen Umständen drauf. Das Risiko ist extrem hoch, denn solche Männer sind wie ein Lottogewinn

Siehe erstes Zitat...

Zitat:
Die Mehrheit ist faul, wälzt die Verantwortung auf die Mama ab, die dann auch immer mehr bei ihrem Mann die Mama-Rolle einnehmen muss und wundert sich dann, dass die Mama mit dem Buben keinen 6 mehr haben will.


soso, das ist Projektion vom Feinsten
Das Thema regelmäßiger 6 ging bei mir sogar noch weit über die Trennung hinaus, 6 mit der X ist gar nicht so ungewöhnlich. Und betteln musste und muss ich auch nie

Ich hoffe, dass es dich nicht vom Hocker haut, wenn dein Weltbild gerade in sich zusammenfällt...

13.04.2019 14:19 • x 1 #369


W
Manche Ideologie hier, vergessen wir es,
Kinder sind eine Herausforderung, der junge braucht einen Ort, an dem er spielen, lernen und Kind sein kann, als Vater nehme ich mich zurück, bringe ihm Wald, Flur, Wildtiere nahe, ich konnte , als ich 6 Jahre alt war, alle heimischen laubbaumarten unterscheiden, nichts wird eine Familie ersetzen, Kumpels, grillen, Urlaub, obstbrände, bike, Passion, sport ja zu allem, aber einen Sohn zu haben? Nein, niemals würde ich ihn einer Frau überlassen

13.04.2019 16:00 • #370


Verry
Zitat von woodstock:
Manche Ideologie hier, vergessen wir es,
Kinder sind eine Herausforderung, der junge braucht einen Ort, an dem er spielen, lernen und Kind sein kann, als Vater nehme ich mich zurück, bringe ihm Wald, Flur, Wildtiere nahe, ich konnte , als ich 6 Jahre alt war, alle heimischen laubbaumarten unterscheiden, nichts wird eine Familie ersetzen, Kumpels, grillen, Urlaub, obstbrände, bike, Passion, sport ja zu allem, aber einen Sohn zu haben? Nein, niemals würde ich ihn einer Frau überlassen


was ist denn nun mit Deinem Mädchen?

13.04.2019 16:07 • #371


S
Männerhasserinnen werden schnell unansehnlich.
Da hilft dann auch keine Creme mehr

13.04.2019 16:51 • #372


M
@Sohnemann
Ich lasse keine Männer. Als Liebhaber und Weggefährten geben viele eine tolle Figur ab.

13.04.2019 19:35 • #373


U
Zitat von Ayaka:
Ist halt schwierig zu akzeptieren wenn der USP Versorger und Ernährer beim unabhängigeren Teil der Damenwelt nicht mehr zieht (und meiner Meinung nach ist das auch eher Einstellungssache als eine Frage des Spitzengehalts).


Wenn Frau ihre Hälfte zahlen kann, und will, oder auch gerne mehr übernimmt, why not. Ich kenne nur keine einzige persönlich, die sich nach unten orientieren würde. Aber schön, wenn sich das ändert, für die kommenden Männer-Generationen.

Ich hätte beruflich viel mehr experimentiert, wenn ich nicht den ganzen Club hätte finanzieren müssen. So mach ich es erst jetzt mit 45, wo ich finanziell mehr oder weniger frei bin. Da geht aber vieles nicht mehr, was mit 20 geklappt hätte. C'est la vie.

13.04.2019 20:51 • #374


U
Zitat von Marina87:
@Sohnemann
Ich lasse keine Männer. Als Liebhaber und Weggefährten geben viele eine tolle Figur ab.


@marina87 hast Du Lust auf mein letztes Posting zu antworten, zwecks Planbarkeit des Lebens?

13.04.2019 20:55 • #375


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