Frau schreibt mit anderem Mann

Lieber Ichgeheim,

jetzt schliesse das Thema endlich mal ab und höre bitte damit auf, ständig deine Ex, Brummi oder die Kinder zu erwähnen. Das Alles bringt dich nicht wirklich weiter und ist nicht zielführend ! Konzentriere dich erstmal einfach nur noch auf dich, damit du eine Basis für dich und für die Kinder schaffen kannst...

Alles andere wird die Zeit beantworten.

VG Holzer60

Zitat von Ichgeheim:

(...)
Weiß jemand wie das mit Verfahrenshilfe, Prozesskostenhilfe oder so läuft?
Gibt es da was?

Oh ja, da gibt's was.....
Nennt sich Anwalt fragen oder Suchmaschine. Letzteres hab ich gerade bezüglich deiner Frage gemacht.

Hat 15 Sekunden gedauert und die Infos fliegen einem um die Ohren.....

Kannst aber auch weiterhin uns Laien fragen....

Zitat von Lebengehtweiter:

Oh ja, da gibt's was.....
Nennt sich Anwalt fragen oder Suchmaschine. Letzteres hab ich gerade bezüglich deiner Frage gemacht.

Hat 15 Sekunden gedauert und die Infos fliegen einem um die Ohren.....

Kannst aber auch weiterhin uns Laien fragen....

Ja sorry. Dachte jemand kennt sich da zufällig aus. Über Suchmaschine gibt's viele Infos die einen verwirren.
Frage morgen den Anwalt, der wird's wohl am besten wissen, der kennt meine finanziellen Verhältnisse und hat damit wohl auch öfters zu tuen.
Muss ihn morgen ja eh fragen, wie jetzt der nächste Schritt ist, Frist läuft ja heute ab.

Zitat von Ichgeheim:

Jetzt bin ich überfordert? Welche Tipps und Ratschläge?
Bezüglich was, finanziell?

Na im Hinsicht auf die Kosten der Trennung / Unterhalt / Scheidung...da gabs hier etliche Ansagen an Dich...ich blättere aber jetzt nicht hunderte Seiten durch um die Dir raus zu suchen....

Zitat von Ichgeheim:

Mit oder ohne h?
Meinst du Haus?

Nein...das nämlich...(hoffe die anderen haben es verstanden...

So schreiben von der Gegenseite kam heute an.
Sie stimmt dem wechselmodell nicht zu, da eine Betreuung nach Kindergarten, bzw. Schule durch mich nicht sicherzustellen wäre und sie auch während des zusammenlebens die Kinder mittags betreute.
Sie möchte die bisherige Regelung weiterführen und ich solle es unterlassen die beiden Kinder hinsichtlich Umgangs zu beeinflussen.
Interessant ist erstens, dass es in der Antwort gar nicht explizit um die tochter, sondern um die Kinder geht.
Zweitens hat sie den Anwalt gewechselt.

Zitat von Ichgeheim:

So schreiben von der Gegenseite kam heute an.
Sie stimmt dem wechselmodell nicht zu, da eine Betreuung nach Kindergarten, bzw. Schule durch mich nicht sicherzustellen wäre und sie auch während des zusammenlebens die Kinder mittags betreute.
Sie möchte die bisherige Regelung weiterführen und ich solle es unterlassen die beiden Kinder hinsichtlich Umgangs zu beeinflussen.
Interessant ist erstens, dass es in der Antwort gar nicht explizit um die tochter, sondern um die Kinder geht.
Zweitens hat sie den Anwalt gewechselt.

Und was ist da jetzt interessant?

Zitat von Baumo:

Und was ist da jetzt interessant?

Ich frag mich warum sie den Anwalt wechselt und frag mich warum der Anwalt vom Umgang der beiden Kinder schreibt.
Mein Anwalt hat ja nur das wechselmodell für meine Tochter gefordert.
Hat sie dem neuen Anwalt evtl. Gar. Icht erzählt, dass der mittlere gar nicht von mir ist?

Vielleicht hat sie ihm erzählt, dass Du der soziale Vater und der Junge gar nicht weiß, dass Du nicht sein Erzeuger bist? Du hast ihn diesbezüglich genauso im Unklaren gelassen wie Deine Ex.

Ich finde es aber auch sowieso schon schlimm, dass Du nur den Umgang mit Deiner leiblichen Tochter gefordert hast.

Zitat von Ichgeheim:

Ich frag mich warum sie den Anwalt wechselt und frag mich warum der Anwalt vom Umgang der beiden Kinder schreibt.
Mein Anwalt hat ja nur das wechselmodell für meine Tochter gefordert.
Hat sie dem neuen Anwalt evtl. Gar. Icht erzählt, dass der mittlere gar nicht von mir ist?

Du hast echt Probleme. Hast du denn mit dem JA geklärt wie das mit dem Jungen ablaufen soll und deine anderen Dinge geklärt?

Aus Erfahrung sag ich dir eins : das ist der Beginn des Spiels auf Zeit ! Die einzigen die daran verdienen sind die Anwälte , die du dann brav zahlen darfst , weil sie ja nix hat
Aber offen gestanden lohnt die Mühe nicht mehr dir das hier im Forum zu erklären ...
Du hast ja schließlich nen tollen Anwalt, ne

Vielleicht hättest du auch besser den Anwalt gewechselt

Zitat von VictoriaSiempre:

Vielleicht hat sie ihm erzählt, dass Du der soziale Vater und der Junge gar nicht weiß, dass Du nicht sein Erzeuger bist? Du hast ihn diesbezüglich genauso im Unklaren gelassen wie Deine Ex.

Ich finde es aber auch sowieso schon schlimm, dass Du nur den Umgang mit Deiner leiblichen Tochter gefordert hast.

Das muß der TE nicht fordern. Kinder haben ein Recht auf Umgang mit jedem Elternteil und ein Umgangsrecht
mit ihnen vertraute Personen. Das Recht des Kindes ist im Umkehrschluß eine Pflicht für beide Elternteile das
nicht nur zuzulassen, sondern dürfen das auch nicht behindern.

Bei seinem eigenen Kind geht es um die 50/50 Regelung. Wenn das zwischen den Elternteilen nicht einvernehm-
lich vereinbart werden kann - was der TE und seine NF und jetzt über die RA nicht möglich ist - geht das ganze
zum Familiengericht. Die anfallenden Kosten für die RA und Gericht hätte man sich bei einer einvernehmlichen
Regelung sparen können. Je nach Gericht - die Anwälte wissen das wie das Gericht meist entscheidet - hat der
TE durchaus Chancen - Voraussetzung die Betreuung ist geregelt - die 50/50 Regelung zu bekommen.

Was willst Du mir grade erklären, @Gast2000 ?

Ich habe mitgelesen. Das mittlere Kind hat einen Vater, den er kennt: Den TE. Weder der noch die Kindsmutter haben es bisher für nötig befunden, dieses Kind darüber aufzuklären, dass der soziale Vater nicht der leibliche ist. Und doch dreht sich jetzt alles nur um die (leibliche) Tochter, das Ziehkind darf vielleicht noch mitlaufen. Mir stößt sowas bitter auf und ja - ich werte das moralisch-ethisch und nicht rechtlich. Weil ich es kann

Hier wird nämlich unterschieden zwischen kleinen Kindern, die sich die Situation nicht ausgesucht haben.

Klar gibt es Umgangsrecht und Umgangspflicht. Beides muss aber für die Praxis vereinbart und ausgestaltet werden. Ein Kind (das leibliche) 50:50 haben zu wollen und das zweite (nicht leiblich, kaum älter) außen vor zu lassen bei der Frage der Betreuung, finde ich persönlich übel.

Es ist legitim, wenn es jemanden dabei ums Geld geht. Ums Kindeswohl geht es dabei wohl eher nicht.
Vor Gericht wird durchaus auch betrachtet, welche Auswirkungen es haben könnte, wenn Geschwister auseinandergerissen werden. Ein guter Anwalt hätte darauf hingewiesen.

Ein guter Anwalt fragt auch zu Beginn einer Beratung und eines möglichen Scheidungsverfahrens die finanziellen Gegebenheiten ab. Und weist auf auf Möglichkeiten 1. der Beratungshilfe (Einholen von Auskünften und Abchecken der Möglichkeiten) und 2. der Verfahrenskostenhilfe hin.

Ich hab letzteres durch und kann berichten, dass man sich da ziemlich nackig machen muss. Außerdem müssen nach meiner Erinnerung - nagelt mich nicht darauf fest, ich bin keine Juristin - die Voraussetzungen für eine Scheidung mit Aussicht auf Erfolg gegeben sein (z.B. das gesetzliche Trennungsjahr durch sein) UND man muss schon sehr, sehr arm sein, wenn diese Hilfe nicht nur als zinsloses Darlehen mit Ratenzahlung gewährt wird. Zum Glück muss ich zahlen. Sehr, sehr arm wäre ich ungern!

Wie schon von anderen Usern geschrieben: Kann man alles googlen. Noch besser: Man fragt den Anwalt seines Vertrauens. Vorher und rechtzeitig.

Zitat von VictoriaSiempre:

Ich finde es aber auch sowieso schon schlimm, dass Du nur den Umgang mit Deiner leiblichen Tochter gefordert hast.

Empfinde ich ganz genau so, denn die Kinder sind ein Teil seines Lebens (!). Wenn man in einer Beziehung ist, auch wenn diese Hose geht, kann es keine meine Kinder-deine Kinder geben ... !

Ein typisches Beispiel dafür, wie schnell Kinder zu Opfern werden !


PS

Ach ja, die Kinder meiner Exfreundin, die sind immer noch ein Teil meiner Familie...

VG Holzer60