Gegendarstellung
Für den großen und den mittleren bin ich der "Papa", das stimmt. Der große ist 15 Jahre, weiß, dass er sich jederzeit bei mir melden kann wenn was ist und mich auch besuchen kann. Hier ist gelegentlicher WhatsApp Kontakt vorhanden, er war auch vor 3 wochen schon mal bei mir zu Besuch. Wie ich mich um einen 15-jährigen der nicht mehr bei mir lebt kümmern soll ist mir etwas fraglich, mehr als Kontakt zu halten und ihm anzubieten für ihn da zu sein, macht da wohl wenig Sinn.
Vor 2 Wochen rief er mich Samstag gegen 18 Uhr an, Mama hätte ihn aus der Wohnung geschmissen, möchte ihn nicht mehr sehen und wenn es so weiter ginge müsse er ins Heim. Er fragte dann ob ich ihn in aus dem Wohnort abholen kann und 10 km weiter zur Oma fahren kann. Ich war zu dem Zeitpunkt nicht zuhause, meinte aber ich fahre ihn schon, dauere aber etwas. Er meinte dann aber es wäre okay, er läuft. Da es ja dann bereits dunkel war, habe ich ihm eben mitgeteilt er solle sich aber melden wenn was ist, bzw. mir Bescheid geben wenn er auch bei der Oma angekommen ist, da die die Mutter sich laut ihm auch gar nicht mehr dafür interessierte wo er ist. Er lief dann 2 Stunden und 10 km.
Hätte ich ihn gefahren, oder der Mutter Bescheid gegeben oder nachgefragt, wäre ich so oder so der böse gewesen, der sich in Dinge einmischt die ihn nichts angehen.
Das große hatte mir während dieser Unterhaltung auch per WhatsApp geschrieben, dass Mama sich nur noch um den mittleren und die kleine kümmert und er jeden Tag angeschrien wird.
Bei dem mittleren ist es so, dass wir ja bereits in vorherigen Schreiben Gesprächs Bereitschaft zusammen mit dem JA signalisiert haben. Da kam aber bisher nichts mehr. Hier ist es eher so, dass sie den mittleren Sprachnachrichten an mich schicken lässt, ob er mal bei mir schlafen darf usw. ohne dass sie mit mir darüber zuvor gesprochen hat oder nochmal klären möchte wie wir mit der schwierigen Situation und seinem ADHS umgehen. Ausserdem war es ja so, dass nach dem Gespräch wegen seines leiblichen Vaters mit ihm, sie den Kontakt telefonisch nicht zuließ, sie dem Jungen und seinen Geschwistern erzählte ich wolle ihn nicht mehr haben. Was so aber nie der Wahrheit entsprach, für mich war nur wichtig, dass man seine Problematik ja zusammen angeht und nicht, sie ihn auf mich abwälzt und wenn es Probleme gibt, nicht mit Argumenten kommt, ich sei überfordert, rufe ein dutzend mal am Tag an usw. Das der mittlere sensibel ist, wissen wir beide, aber sie sollte dann eben auch daran mitarbeiten, den mittleren nicht durch Sticheleieen und entgegen wirken der Regelungen und Absprachen bei mir zu verunsichern und gegen mich aufzubringen.
Die kleine hatte schon öfters klar geäußert öfters bei mir sein zu wollen, es kam sogar schon, dass sie sagte sie könne doch bei mir wohnen und Mama nur besuchen. In diesem Zusammenhang gab es die Äußerung, sie müsse dauernd rumreißen und kann doch auch nur bei mir wohnen. Auf meine Antwort hin, dass ich ja aber mehr arbeite und sie dann in Mittagskindergarten usw. müsse, war ihre Antwort, bei Mama muß ich ja auch dauernd wo anders sein. Sie scheint sich also sehr wohl auch Gedanken zu machen und ihr mit 5,5 Jahren ihre eigene Ansicht absprechen zu wollen ist von der Mutter wohl auch nicht so richtig auf das Kindeswohl ausgelegt. Wie sie dann mit 5,5 Jahren auf "herumreisen" und sie könne doch nur bei einem Wohnen und den anderen Besuchen kommt, scheint doch auch eher zugeredet zu sein. Es gab ja auch schon Äußerungen, wie "Papa gell ich wohne auch bei dir und bin nicht nur zu Besuch, Mama und Omi haben nämlich gesagt ich bin bei dir nur noch zu Besuch".
Dass die Kinder eine Verbundenheit haben ist nachvollziehbar, die ganz enge Intensität ist aber durchaus neu. Vor einer Woche am Donnerstag, als ich die kleine abgeholt habe, kam sogar von ihr, Mama hat den mittleren zu Omi gebracht, damit sie mehr Zeit mit mir verbringen kann. Selbst beim gemeinsamen Gespräch mit dem Jugendamt sagte die Mutter, sie streiten und "verkloppen" sich auch mal, das wäre doch aber ganz normal. Ob es normal ist dass Kinder sich mit 8,5 und 5,5 Jahren "verkloppen" sei mal dahingestellt.
Die kleine fühlt sich bei alleinigem Umgang bei mir sehr wohl und aich für den mittleren verlief es gut, was ja von der Gegenseite auch schon so schriftlich bestätigt wurde.
Das die kleine bisher nur selten in Mittagskindergarten geht stimmt. Aber ein strukturierter Ablauf im Mittagskindergarten ist wohl nichts Schlechtes für ein Kind. Und für die Mittagspause im Kindergarten wird die kleine von meiner Tante (Rentnerin seit Dezember) abgeholt und wieder hingebracht.
Dass die Mutter nur halbtags arbeitet und sich mittags um alle 3 Kinder kümmern könnte, ist nachvollziehbar. Da sie ja aber wie selbst geschrieben auch 2 weitere Kinder, beide mit ADHS, beide als pflegebedürftig angemeldet (ob die Pflege auch ausgeführt wird, sei mal besonders im Fall des großen dahingstellt), ist auch schwierig ob sie dann allen 3 Kindern gerecht werden kann. Sowohl der mittlere als auch der große haben ernsthafte Schwierigkeiten in der Schule, sicherlich auch bedingt durch ihre Krankheit, wie die Mutter dann aber auch noch ein drittes Schulkind ordentlich unterstützen möchte darf zumindest mal gefragt werden. Der mittlere musste deshalb ja schließlich letztes Jahr auch zur Mittagsschule weil es der Mutter mit den Hausaufgaben zu viel wurde. Seit der Trennung wurde er da aber abgemeldet, warum auch immer (Struktur?).
Der große war während seiner Grundschulzeit schon mittags in Betreuung für schwer erziehbare Kinder, da hatte die Mutter also auch schon sehr wenig für schulisches oder erzieherisches einzusetzen. Die Betreuung mittags von dem großen endete übrigens damals laut Bericht vom Jugendamt dadurch, dass sie mit mir eine Beziehung eingegangen ist und durch das neu geschaffene familiäre Umfeld ein stabile Struktur für den großen geschaffen wurde und er diese deshalb nicht mehr brauchte.
Da sie sich ja bisher auch immer um die Kinder mittags kümmerte und sie laut ihrer Darstellung hauptsächlich betreute, sollte vielleicht auch mal hinterfragt werden, warum die 2 Kinder den schulisch so massive Schwierigkeiten haben, bzw. nicht genug unterstützt wurden.
Dass die kleine beim Wechselmodell in eine Ganztagesschule, zumindest in der Papa-Woche, gehen würde liegt daran, dass ich eben Vollzeit arbeite, dies aber auf die Zeiten der Ganztagsschule (auch mit meiner Tante oder Mutter) angepasst bekommen würde. Außerdem wäre aufgrund der oben genannten allgemeinen Schulproblematik, sowieso die Frage ob die kleine nicht auch in der Mama-Woche in der Ganztagsschule sein sollte, damit sie von ihrem ersten Schuljahr an genügend Unterstützung und Struktur bekommen könnte.
Dass die kleine bei mir auch mal bis 21 bzw. 21:30 Uhr auf bleiben darf ist richtig, betrifft aber die Abende von Freitag und Samstag und es darf doch offen bezweifelt werden, dass diese bei der Mutter am Wochenende um 20 Uhr ins Bett gehen muss.
Unter der Woche geht die kleine auch bei mir gegen 20 bzw. 20:30 Uhr ins Bett. Dass sie in der akuten Trennungsphase dann vielleicht nicht gleich einschläft mag sein, wie die Mutter aber darauf kommt dies wäre bei mir anscheinend aber generell spät scheint mir schleierhaft.
Im Bezug auf den ersten Schulranzen war es so, dass ich die kleine abgeholt habe und sie meinte, sie wären Schulranzen anschauen gewesen und die Mutter meinte zu der kleinen, ich habe dir ja gesagt, dass muss ich noch mit Papa klären. Ich sagte dazu nur, ja müssen wir nochmal besprechen, weil meine Schwester (Patentante) den der kleinen ja eigentlich kaufen würde, so wie sie es bei dme mittleren (auch Patentante) ja auch gemacht hat. Ich habe hier weder alleine etwas entschieden, noch mich gegen einen Austausch darüber gestellt.
Wenn sie nicht am Borderline-Syndrom leide, diesbezüglich aber vor 12-13 Jahren Probleme hatte, ist fraglich wie es zu sehen ist, dass ihre eigene Mutter während der Trennungsphase (auch per Whatsapp angedeutet) von ihrer Erkrankung sprach? Sie überreden wollte zum Psychologen zu gehen und meinte sie (Antragsgegnerin) wisse selbst von der Krankheit, man sehe dass aber anders wenn man das hat(per WhatsApp mir gegenüber so geschrieben)?
Sie war zu Beginn der Beziehung, ebenfalls in Therapie (weiß aber nicht was für eine) und beendete diese dann damals, weil sie sie nicht brauche. Borderline ist ja gar nicht heilbar, wenn man Studien nachgeht.
Muss man evtl. sogar davon ausgehen, dass die Problematik mit ihren 2 Söhnen durch ihre Krankheit entstand?
Auch dass sie die Kinder während der Trennungsphase abends/nachts alleine zuhause ließ, oder mittags mit Freundinnen Sekt trank, während 8 Kinder im Haus herumtobten und der mittlere abends dann Ärger bekam weil die Hausaufgaben nicht fertig seien, die kleime Ärger bekam, weil ihr Zimmer aussah wie sau, lässt von ihr aus nicht auf eine stabile Verfassung schließen.
Dass sie mit den 3 Kindern, insbesondere dem mittleren, überfordert sei, sagte sie ja in der damaligen Sprachnachricht ziemlich deutlich. Auch zeigt sich in der Nachricht, dass wechselhafte Verhalten.
Auch dass sie dem mittleren bei den Hausaufgaben ins Gesicht schlug, ich den mittleren und die kleine kurz vor Weihnachten abends bei ihr abholen musste weil es Ärger gab, zeigen doch auch andere Seiten.
Dass sie sich in der Regel immer mittags gekümmert hat stimmt, ich war jedoch abends immer auch für die Kinder da und habe sie unterstützt, gerade auch bzgl. Dem mittleren bej Heilpädagogik, Hausaufgaben.
Auch war ich es der mit dme großen vorrangig zu Therapiegesprächen ging, nicht sie.
Warum gibt es nun erhebliche Bedenken im Hinblick auf meinen psychischen Zustand?
Es stimmt dass ich seit dem Anfang novmebee , nach einem nervlichen Zusammenbruch, in therapeutischer Behandlung bin, da die Trennung mit Lügen, Hoffnung machen, Schuldzuweisungen, Betrügen usw. sehr fordernd war. Ich musste jedoch nicht in stationäre Behandlung, über Nacht bleiben oder sonst der gleichen.
Ärztliche Unterlagen dazu lege ich gerne offen, wenn erfordert.
Dazu sei gesagt, dass die Antragsgegnerin, am Tag darauf direkt wieder die Kinder, und zwar alle 3 , bei mir gelassen hat, während sie selbst auswärts schlief. Im Nachhinein bin ich dann aber psychisch labil? Alk. wäre schon immer ein Thema bei mir gewesen, nicht nur gelegentlich. Warum sollte dann der große dann bei mir wohnen bleiben? Warum sollte ich mich denn nun vermehrt um den mittleren und den grossen , bzw. alle 3 Kinder kümmern. Wenn ich doch psychisch so labil bin und Alk. immer ein Thema bei mir ist?
Gerne kann auch hier über Abgabe von Leberwerten oder sonstigem , entgegen gesprochen werden.
So langer Text, der Anwalt soll sich rausnehmen was er braucht.
11.03.2021 15:47 •
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