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Frau schreibt mit anderem Mann

S
Ich kann dir nur den Tipp geben, lass das Verfahren erstmal ruhen, nimm dir Urlaub und geh für zehn Tage ins Kloster.
Mein ich ernst.

19.03.2021 13:29 • x 3 #9391


I
Zitat von Baumo:
Also zuerst wirfst du alles hin und sagst ja zu ihrem deal und dann machst du vollkurs auf elterliche Sorge nur für dich ? Und was ist übermorgen?


Da wir ja wegen dem Umgangsrecht im WM vor Gericht waren und es dort ja sowieso falsch war, was hier ja auch viel geschrieben haben, und ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit vom Gericht sogar weniger Umgang hätte bekommen können bin ich erstmal auf diesen Deal eingegangen bzw. Habe ihn vorgeschlagen.
Da aber immer wieder Kleinigkeiten durch Aussagen meiner Tochter dazu kommen und ich sehe, dass meine ex extreme Angst vor dem JA mit Berichten hat, sehe ich meine Chancen nochmal deutlich besser, trotz schlechterer betreuungssituation bei mir. Deshalb habe ich ja nun das JA nochmals um Hilfe/Rat gefragt. Wenn die auch wirklich auf meiner Seite stehen und evtl. Auch noch die Unterlagen mal durchschauen, dann weiß ich evtl. Wie ich das am besten angehen kann.
Wenn ich finanziell und jobtechnisch flexibler wäre, wäre ich schon eher auf die elterliche Sorge gegangen. Und da wir ja wissen wie lange ich immer überlege und nachdenke, meistens zu lange, ging es einfach mal wieder ne ganze Weile. Und glaub aber dass die kleine dort mit massiven Schwierigkeiten aufwachsen wird.

19.03.2021 13:36 • x 1 #9392


A


Frau schreibt mit anderem Mann

x 3


Lebengehtweiter
Aber du sagst doch selber, dass DU bei einem WM die Betreuung der Kleinen nicht sicherstellen kannst.

Und dann strebst du noch dass alleinge Umgangsrecht an?

WM geht nicht....dann geht doch Letzteres erst recht nicht.

Ich stehe völlig auf dem Schlauch....

19.03.2021 13:41 • x 1 #9393


B
Du brauchst dringend Urlaub! Du weisst nicht was du willst. Hast du auch borderline?

19.03.2021 13:45 • #9394


I
Zitat von Toretto:
Ich frage mich auch wo alle paar Tage die Linie geändert wird, ob Ichgeheim sich darüber im Klaren ist, dass es eine Entscheidung für die nächsten ca. 12,5 Jahre ist... Damit kritisiere ich nicht die Entscheidung als solche, sondern primär seinen Wankelmut.


Genau dass ist es ja.
Ich entscheide ja nicht einfach für mich etwas zu ändern, sondern für meine Tochter. Auch eine Trennung von ihrer Mutter und dass sie hauptsächlich bei mir wohnen würde, samt betreuungshilfe und evtl. Jobwechsel ist für die kleine ja eine psychische Belastung.
Und ob dass dann im Endeffekt besser ist als es bei der Mutter ist, wird mir keiner voraussagen können.

19.03.2021 13:47 • #9395


I
Zitat von Lebengehtweiter:
Aber du sagst doch selber, dass DU bei einem WM die Betreuung der Kleinen nicht sicherstellen kannst. Und dann strebst du noch dass alleinge Umgangsrecht an? WM geht nicht....dann geht doch Letzteres erst recht nicht. Ich stehe völlig auf dem Schlauch....

Nur mit Hilfe von Verwandten, das ginge.
Und klar wenn sie ganz bei Kir wäre müsste ich beruflich was ändern.
Es geht ja aber nicht einfach nur um das betreuen, sondern wie wird sie von der Mutter betreut, erzogen, gefördert? Wenn dass dann so raus läuft wie bei den Jungs, und in ihrmw familiären Umfeld, dann ist auch eine fremdbetreuung wenn sie bei mir wohnt evtl. Die bessere Alternative.

19.03.2021 13:49 • x 1 #9396


I
Zitat von Baumo:
Du brauchst dringend Urlaub! Du weisst nicht was du willst. Hast du auch borderline?


Oh ja Urlaub.
Ich möchte dass meine Tochter ordentlich aufwachsen kann, ohne allzu große psychische Probleme Erwachsene wird, ordentlich gefördert wird und sich erzogen wird, Gesetze achtet usw.
Und das sehe ich eben nicht so wirklich gesichert wenn sie bei meiner ex aufwächst.
Dass es direkt gefährdet ist kann man ja so nicht vorwerfen. Aber die Tendenz wenn man sich das dort anschaut geht halt nunmal deutlich in die Richtung.
Ich finde die Entscheidung einfach schwer, und bevor ich dass wirklich angreife, muss ich mir sicher sein das richtige zu tuen.
Danke

19.03.2021 13:53 • x 1 #9397


Lebengehtweiter
Zitat von Ichgeheim:
Nur mit Hilfe von Verwandten, das ginge. Und klar wenn sie ganz bei Kir wäre müsste ich beruflich was ändern. Es geht ja aber nicht einfach nur um das betreuen, sondern wie wird sie von der Mutter betreut, erzogen, gefördert? Wenn dass dann so raus ...


Die Kleine ist 5 Jahre....was ist in 5 Jahren, wenn die Verwandte nicht mehr wollen oder können?

Betreuen, Erziehen und Fördern kannst du doch auch nicht gewährleisten .... ohne fremde Hilfe (Verwandte).

Ich bin übrigens alleinerziehender Vater eines mittlerweilen 18 jährigen Sohnes.
Ist immer noch stressig und ich bin häufig überfordert.

19.03.2021 13:55 • x 1 #9398


I
Zitat von Lebengehtweiter:
Die Kleine ist 5 Jahre....was ist in 5 Jahren, wenn die Verwandte nicht mehr wollen oder können? Betreuen, Erziehen und Fördern kannst du doch auch nicht gewährleisten .... ohne fremde Hilfe (Verwandte). Ich bin übrigens alleinerziehender Vater eines mittlerweilen 18 jährigen Sohnes. Ist immer noch stressig und ...


In 5 Jahren ändert sich viel, auch finanziell und beruflich,kann da viel passieren.
In 5 Jahren könnte die Mutter auch schon hinüber sein, war ja auch bei ihrer Mutter (also die Mutter der Mutter) nicht anders, da kamen die ersten Selbstmordversuche.

Dass es stressig ist ist mir klar. Dass durch fremde Hilfe die Erziehung mit beeinflusst wird auch.

19.03.2021 14:14 • #9399


G
Ich mische mich auch mal wieder ein

Zitat von Ichgeheim:
In 5 Jahren ändert sich viel, auch finanziell und beruflich,kann da viel passieren.


Könnte

An 5 Jahre ist gar nicht zu denken. Es geht um jetzt und jetzt wird gerade wieder alles umgedreht

19.03.2021 14:28 • #9400


G
Zitat von Lebengehtweiter:
Aber du sagst doch selber, dass DU bei einem WM die Betreuung der Kleinen nicht sicherstellen kannst. Und dann strebst du noch dass alleinge Umgangsrecht an? WM geht nicht....dann geht doch Letzteres erst recht nicht. Ich stehe völlig auf dem Schlauch....


Genau. Das sagt er. Schon im WM geht es eigentlich nicht. Nur mit Hilfe. Wobei die Hilfe keine Hilfe ist.

19.03.2021 14:29 • #9401


G
Zitat:
Wenn die nämlich eines Tages NÖ sagt, ich will das so nicht mehr, hat die Mutter ganz leichtes Spiel, diese Vereinbarung zu kippen und niemand wird sie dabei aufhalten können. Dazu kennen wir diese Frau als hoch manipulative Person (lt den Berichten des TE), die genau das für sich zu nutzen weiß.

Anders herum wird allerdings auch ein Schuh daraus. Richtig ist, mit zunehmenden Alter hat das
Wort eines Kindes mehr Gewicht, unter Herausfinden (Verfahrensbeistand) ob das authentisch ist,
beim FG. Ab dem Alter von 14 Jahren darf und kann das Kind dann selbst entscheiden.

Es gibt kein Modell was für betroffene Kinder gut ist. Es sind die Kinder die unter einer Trennung der
Eltern meist (immer) am meisten leiden. Leider, wie hier das wieder sichtbar wird, sind die Eltern oft
nicht in der Lage die Paarebene von der Elternebene sauber zu trennen und alles dafür tun für das
Kind eine gute Regelung zu treffen, die einerseits das Beste für das Kind selbst, und andererseits
weitestgehend Rücksicht nimmt auf das was ein Elternteil, z.B. Berufsbedingt, leisten kann. Beide
Elternteile sind in der Verantwortung alles zu unterlassen was dem Kind schadet.

Das Modell beinhaltet die vereinbarten Rahmenbedingungen. Für mich ist also letztlich nicht das
gewählte Modell entscheidend, sondern ob das das Beste für das Kind und gleichzeitig tragbar für
die Eltern ist und wie gut das umgesetzt wird.

Das wird, mit zunehmende Alter des Kindes, seinen Bedürfnissen aber auch durch andere Um-
stände, Anpassungen notwendig machen. Wenn Kinder sich bei den Elternteilen gleich gut wohl-
fühlen und liebevoll mit ihnen umgegangen wird, spielt das Modell keine große Rolle. Wenn es sich
bei Papa oder der Mutter zunehmend wesentlich wohler fühlt, mit ihm liebevoller umgegangen wird,
es seine Rechte kennt, ist die Entwicklung vorhersehbar.
Zitat:
Ich kann auch nicht verstehen, warum auf den Vorschlag des Gerichts, der Tochter einen
Verfahrensbeistand zu bringen, nicht eingegangen wird. Ich halte das für einen Fehler.

Heißt im Klartext: Da das nur bei Weiterführung innerhalb des Verfahrens möglich ist, soll das
FG in einem Prozess, möglicherweise wird noch ein Gutachter eingeschaltet, entscheiden. Das
bedeutet aber auch ins Risiko zu gehen mit sehr, sehr hohe Kosten, keine Erfolgsgarantie und
am Ende möglicherweise einen hohen Preis für ein nicht gutes, oder ein nur wenig besseres
Ergebnis, bezahlen zu müssen.

Nun wartet der TE und sein RA auf das bestätigende Schreiben, mit hoffentlich richtigem Inhalt,
von ihrem RA. Das ist der Stand. Alles andere kann man nun drehen und wenden wie man will.
Wenn das alles passt und rechtsverbindlich wird, ist das viel mehr was der TE vordem erreicht
(nichts) hat. Wenn er nun doch mehr will, bleibt nur der Weg über das FG.

Mein Weg wäre das nicht, sondern nur dann wenn die einvernehmliche rechtsverbindliche
Vereinbarung doch nicht erzielt werden kann.

19.03.2021 14:31 • x 1 #9402


G
Zitat von Ichgeheim:
Nur mit Hilfe von Verwandten, das ginge.


Nee, das geht nicht. Die Betreuung muss gesichert sein. Beispiel: Deine Mutter....Rentnerin....zieht bei dir ein und betreut das Kind wenn du nicht kannst.

Hin und her kutschieren ist nicht.

Zitat:
Und klar wenn sie ganz bei Kir wäre müsste ich beruflich was ändern.


Kapiere ich nicht. Das muss man meiner Meinung nach vorher regeln.
@sorgild, was sagst du dazu?
Man kann doch nicht das Aiufenthaltsbestimmungsrecht beantragen wenn man jetzt schon weiß, dass man wegen Arbeitszeiten und weder Vorhandensein von Rundumbetreuung im Kindergarten oder Schule das gar nicht schaffen kann.

Ausserdem sind das keine festen Betreuer, man kann kann doch nicht sagen das macht die Oma oder Tante bei Bedarf. Ach ja, eine Mutter einer Freundin des Kindes würde die Tochter auch mit wem und wegbringen. Was ist wenn da jemand krank wird. Und so nebenbei gemacht werden soll das ja auch alles.

Such dir eine Tagesmutter wo Tochter in den Lücken sich aufhält. Vor oder nach Kindergarten oder Schule, das ist egal so wie du es brauchst.

Du hast ein großes Haus. Da kann auch jemand wohnen. Au pair?

19.03.2021 14:43 • x 1 #9403


I
Zitat von Gracia:
Nee, das geht nicht. Die Betreuung muss gesichert sein. Beispiel: Deine Mutter....Rentnerin....zieht bei dir ein und betreut das Kind wenn du nicht kannst. Hin und her kutschieren ist nicht. Kapiere ich nicht. Das muss man meiner Meinung nach vorher regeln. @sorgild, was sagst du dazu? Man ...


Ja hier geht es ja vorrangig darum zu wissen wie das JA auch die Umstände bei meiner Frau bewertet, borderline, adhs, gehäuft in der Familie, nun immer wieder kleinere erziehungsfehler. Wenn ich eine Chance auf das aufenthaltsbestimmungsrecht haben will, dann nur weil die Mutter nicht geeignet ist, bzw. Gewisse Defizite hat.
Wenns von heute auf morgen passieren würde, hätte ich meine Tante die dass machen würde und nachmittags ist auch definitiv die patentante, meine Schwester, von der kleinen da.
Aber even wenns so wäre, würde ich mich beruflich anpassen um möglichst komplett selbst betreuen zu können neben Mittagskindergarten, mittagsschule her.

19.03.2021 15:13 • x 1 #9404


B
Frage mich in welcher Welt du lebst. Du warst doch suf dem Weg dieses Aufenthaltsbestimmubgsrecht gerichtlich regeln zu lassen. Und dann plötzlich hast du aufgegeben und alles zurückgezogen. Und jetzt willst du den ganzen Kuchen? Bist du bipolar?

19.03.2021 15:41 • #9405


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