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Freundin macht Schluss wegen Gurt

aequum
Zitat von DonaAmiga:
Irgendwo schrieb @Marius85 , dass das Kind inzwischen bei Oma ist, also bei der Mutter der Durchgeknallten. Und dass er danach erst mal selbst einen ...


#75

20.06.2022 10:26 • x 1 #181


K
Zitat von DonaAmiga:
bei der Mutter der Durchgeknallten


Das Töchterlein schien Omi aber auch nicht sonderlich verwundert zu haben.
Mich würde es daher nicht wundern wenn die hier erwähnte Dame nicht selbst in ihrer Kindheit so manche Nacht auf Rückbänken verbrachte.

20.06.2022 10:29 • #182


A


Freundin macht Schluss wegen Gurt

x 3


A
@DonaAmiga Ja, aber als Statistenrolle, wenn überhaupt. Es ist halt da wie ein Gegenstand. Wie es dem Kind geht und ging erfahren wir mit keinem Wort. Nicht mal etwas wie hab das verstörte Kind dann getröstet und.. Nix.

20.06.2022 10:41 • x 1 #183


ElGatoRojo
Zitat von Arnika:
Ja, aber als Statistenrolle, wenn überhaupt. Es ist halt da wie ein Gegenstand.

Naja - ist ja nicht sein Kind. Hat es eher als Anhängsel von ihr betrachtet - so wie eine Art Haustier. Und war - für mich verständlich - durchaus beruhigt und fand es o.k., als das Kind schlief und die Oma es holte.

20.06.2022 10:47 • x 3 #184


R
Zitat von Marius85:
schläft

Wahrscheinlich ist das Kind derlei schon gewöhnt....
traurig traurig....

20.06.2022 10:48 • #185


D

Da aber - sofern die Geschichte überhaupt stimmt - das Kind jetzt bei Oma ist, ist es hoffentlich in Sicherheit.

Und auch die Freundin, die durchgeknallte, ist weg vom Fenster, denn sie hat ja Schluss gemacht und genießt jetzt wahnsinnig emanzipiert mit Ex auf ex ihre Auszeit.

Also: ois easy, Oida!

Bleibt mir zum Thema Frau und Gurt nur noch das Gegenbeispiel. Um es zunächst grob auf den Punkt zu bringen:

Soviel dazu, und jetzt die Kultur.

20.06.2022 10:58 • x 4 #186


A
@ElGatoRojo Weshalb eben alles darauf hindeutet, dass ihm das Kind wurscht ist. Mir sind nämlich auch fremde verstörte Kinder nicht wurscht. Die tröste ich. Wir wissen ja nicht mal, ob das Kind geweint hat. Offenbar lies es sich von einem mehr oder weniger Fremden halt einfach einpacken und über mysteriöse Wege kam es dann zur Oma. Ansonsten hofft der TE halt noch auf ein Revival. Oder seine Hose zumindest. Also alles paletti.

Man kann nur hoffen, dass die Oma halbwegs koscher ist und das Kind nicht mal wo verschwindet. Dass es bei so einem Umfeld zumindest einen psychischen Schaden wegträgt, davon ist leider auszugehen.

20.06.2022 11:08 • x 3 #187


D
Zitat von Arnika:
Wir wissen ja nicht mal, ob das Kind geweint hat.

Das stimmt zwar, aber selbst wenn wir das wüssten - was nützte uns das?
Der Junge ist jetzt bei Oma, seine Mutter ist saufen, und @Marius85 ist ... wer weiß wo. Sichtbar online war er jedenfalls zuletzt gestern um 12:00 Uhr.

20.06.2022 11:15 • x 2 #188


A
@DonaAmiga Es würde zumindest die Sache menschlicher erscheinen lassen als das eigenartige Gesülze über noch mehr Fußküssereien und mea maxima culpa der Psycho-Frau gegenüber.

20.06.2022 11:20 • #189


aquarius2
Ja, lange ist es her @DonaAmiga
Aber dieser Fall ist echt hammerhart. Ob es stimmt oder nicht, wer weiß Aber meine Schwester war Jugendschöffin und musste Mal einen Fall entscheiden, da hat eine Mutter ihr Baby bei einem Junggesellenabschied den Männern in die Hotelsuite gestellt. Das Baby trug einen Strampler mit der Aufschrift Hallo Papa.
Die Jungs schoben Panik, einer rief seinen Vater an, der die Kollegen von Team Blau... Als die mit dem Baby und einer Sozialarbeiterin los wollten kam eine junge Frau, die sagte, sie ist die Mutter. Sie bekam das Kind erst Mal nicht, weil sie ja das Kind ausgesetzt hat.
So fand dann die Verhandlung statt, die Frau hatte das Baby wieder zurückbekommen, da sie sich wohl sonst sehr gut um ihr Kind gekümmert hat.
Sie war nur sehr verzweifelt, weil sie von ihrer Familie verstoßen wurde und der Kindsvater sich einem Vaterschaftstest widersetzte. Deshalb hatte sie sich diese Aktion ausgedacht der Kindsvater war bei dem Junggesellinnenabschied.
Sie bekam eine Bewährungsstrafe, die Bewährungsfrist war ziemlich lang und solange sollte das Jugendamt auch ihr zugeteilt werden.
Die waren aber sehr wohlwollend und sagten, sie sei wirklich sehr verzweifelt gewesen und hatte auch nicht unerhebliche finanzielle Probleme.
Nach dieser Aktion erkannte der Kindesvater die Vaterschaft an, ihre Eltern unterstützten sie wieder und sie konnte ihre Ausbildung beenden.
Durch irgendeinen Film wurde sie zu dieser Tat inspiriert. Auf die Idee, zum Jugendamt zu gehen und zur Unterhaltsvorschusskasse ist sie selber nicht gekommen...
Die Frau war aber psychisch nicht erkrankt.

20.06.2022 11:22 • x 6 #190


S
Zitat von aquarius2:
Auf die Idee, zum Jugendamt zu gehen und zur Unterhaltsvorschusskasse ist sie selber nicht gekommen...


Was mich mal wieder zu der Vermutung führt, dass in diesem Land der Sozialkundeunterricht oder wie auch immer das heutzutage genannt wird, komplett vernachlässigt wird.
Eigentlich müsste es in der Grundschule schon voll damit losgehen, dass auch der letzte in diesem Land kapiert, wie das hier alles funktioniert. Welche Rechte er hat, welche Pflichten, was er vom Staat erwarten kann und was er zu leisten hat. Was alles geht, was unter welchen Umständen geht und was gar nicht geht. Das meiste musste ich meinen Sohn zum Beispiel selbst noch beibringen. In der Schule hat der das jedenfalls nicht gelernt. Gut, ich kann ihm das sagen. Aber was machen die, deren Eltern schon nicht durchblicken?
Da wo ich herkomme, hatten wir Unterricht in Staatsbürgerkunde. Ok, das war viel Propaganda, ja!
Aber wir haben eben auch gelernt, wie alles läuft, wer, wo was gibt, wer zuständig ist und wie das alles zusammen hängt.

20.06.2022 12:54 • x 4 #191


A
@aquarius2 Nette Geschichte. Hat zwar mit dem Plot hier nicht wirklich was zu tun, aber nett

20.06.2022 12:56 • #192


aquarius2
Ein Heilpraktiker für Psychotherapie hatte die Idee einen Beruf zu gründen der sich Fachtrainer für soziale Kompetenzen nennt. Diese Leute sollten Leuten unter die Arme greifen, die ihren Alltag nicht auf die Reihe bekommen und sie unterstützen.
Wurde vom Bund der Psychologen abgeschmettert. Nicht jeder, der zum Psychologen geht braucht wirklich einen Psychologen, manchmal reicht es auch, wenn ihn jemand unter die Arme greift...
Sehe ich auch bei meinen jungen Kollegen und Azubis. Einige sind dankbar und empfänglich dafür, andere leider weniger. Ich arbeite bevorzugt mit der ersten Gruppe.

@Arnika
Ich fand diese Geschichte weniger nett! Wer aus Verzweiflung soweit ist... Gut, dass die an verständnisvolle Leute geriet. Die hätten sie weitaus härter anpacken können.

20.06.2022 13:03 • #193


Ema
Zitat von aquarius2:
Gut, dass die an verständnisvolle Leute geriet. Die hätten sie weitaus härter anpacken können.

Was mir gefallen hat, ist dass sie offenbar kreative Ideen entwickelt hat, ihr Problem anzupacken, statt einfach nur in Verzweiflung zu erstarren.
Obwohl das natürlich ganz schwer nach hinten hätte losgehen können.

Was ich hingegen nicht kapiere, ist, wo so eine Frau ihre Mutterinstinkte vergraben hat. Als mein Kind noch ein Baby war, hätte ich mir eher den rechten Arm abgehauen, als es irgendwo im Tragekörbchen abzusetzen.
Nicht aus Rache, nicht, um etwas zu erreichen, nicht um den Kindsvater weichzukochen ... Einfach gar nicht.
Will mir nicht so recht in den Schädel.

20.06.2022 13:08 • x 4 #194


D
Zitat von Sorgild:
Da wo ich herkomme, hatten wir Unterricht in Staatsbürgerkunde. Ok, das war viel Propaganda, ja!
Aber wir haben eben auch gelernt, wie alles läuft, wer, wo was gibt, wer zuständig ist und wie das alles zusammen hängt.

Da, wo ich herkomme, war das auch so.

20.06.2022 13:19 • x 2 #195


A


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