Freundschaft zum Ex-Freund wieviel muss ich ertragen?

Scheint, als wäre Loyalität und Freundschaft für manche hier eine größere RedFlag, als wenn eine Beziehungsperson entscheiden möchte, mit wem ich wieviel Kontakt haben darf..

Das hier ist eine Kennenlernphase. Sowas groovt sich in der Regel ein. Aber nicht durch Zwang und Druck, sondern Austausch, Vertrauen, Kommunikation und Kennenlernen.

Etwas S.uelles läuft vor allem hier in den Köpfen ab. 1,5 Jahre lang ist sein Bauchgefühl diesbezüglich nicht angesprungen. Warum diesem nicht einfach mal vertrauen und dem Kennenlernen Zeit und Raum geben?

Zitat von Yoffi:

Warum diesem nicht einfach mal vertrauen und dem Kennenlernen Zeit und Raum geben?

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, der TE muss es ja so oder so entscheiden, aber wenn etwas so anfängt und man sich nicht wohl damit fühlt, dann kann man es auch am Anfang direkt abkürzen und es beenden.

Zitat von RatlosimViertel:

Sie machen jährlich ca. zwei Fernreisen, weil ihre Interessen matchen

Also wenn ich darüber nachdenke, dass ein normaler Arbeitsmensch 30 Tage Urlaub im Jahr hat und eine Fernreise sinnvollerweise auch jeweils mindestens zwei Wochen dauert, dann ist ein Großteil des Jahresurlaubs weg.
Und das Budget auch.

Zudem sind Urlaube auch insbesondere für Paare die Höhepunkte des Jahres.

Ich frage mich, wo du bei der Sache bleibst.

Wie gesagt: ersetzt einmal den Begriff Ex durch Mitbewohner und das ganze wäre vollig normal.

Bauchgefühl ist vor der Beziehung nicht angesprungen, obwohl er das Meiste schon wusste.

Das war einmal das gemeinsame Haus und der Mann fühlt sich in seiner Wohnung nicht so wohl. Er wuselt da im Haus rum, ohne im ständigen Kontakt zu ihr zu sein. Zum Arzt fahren sollte das normalste der Welt sein. Ein Bett teilen würde ich auch nicht wollen, war und ist aber nicht das Problem beim TE.

Ohne den Mann und die Dynamik zwischen beiden einmal gesehen zu haben schon alles hinschmeißen, wegen ein paar Unbekannten im Internet, deren Trigger angesprungen sind? Fände ich traurig. Seine Grenzen soll er auch gar nicht verschieben. Sondern ihr und der Beziehung erstmal Zeit geben ein Gefühl für sich, die Situation, die Wünsche beider usw. zu bekommen. Statt sich kennenzulernen wird hier aber vorgeschlagen, gleich mit Druck in die Situation zu rauschen. Und das bedeutet zum einen, ihr Ich, ihre Bedürfnisse, ihre Grenzen und ihre Wahrheit zu negieren und zum anderen wird es höchstwahrscheinlich eine Trennung zur Folge haben. Und das, weil hier bei einigen im Kopf gleich ein Sxfilmchen losging, ihr Manipulation unterstellt wird und der TE in euren Köpfen über Nacht zum Pantoffelhelden mutieren könnte.

Ex ist Ex und auch wenn der Punkt kommt wo man tatsächlich wieder mit Ex Fteundschaft pflegt hat er/sie weder etwas im Bett, noch als Dauerbewohner in der Wohnung, zu suchen.

Der Ex mag der Ex im 6uellen Bereich sein, das glaube ich. Ansonsten ist er der beste Freund, noch vor @RatlosimViertel, und das wird er noch sein, wenn der TE schon längst wieder weg ist.
Er ist der Vertraute, der Seelentröster, der Herzensmensch.
Es mag Leute geben, die mit einer solche Beziehung zu dritt umgehen können, ich könnte es nicht. Unabhängig davon, was andere Leute dazu sagen. Für mich wäre es einfach nicht der Platz der Geborgenheit, die sich für mich richtig anfühlt.
Jetzt wird der Ex unter einem Vorwand nach Hause geschickt, weil ihm du bist hier gerade überflüssig nicht zuzumuten ist?
Aber dem TE wird Eifersucht vorgehalten.
Das ist keine Toleranz, das ist ein sich verbiegen.