111

Fühl mich schrecklich allein & einsam

I
Zitat von peppina:
Die Herbsttage mag ich gern. die tun mir gut, ich liebe den Regen und die Winde. Ich bin nur froh, wenn die Sonne nicht scheint und mich auslacht.


Genau das meine ich. Trifft eins zu eins meine Gefühle bei strahlendem Sonnenschein im Moment.
Das Weinen gehört wohl zum Verarbeiten dazu. Wenn es dir danach ist, lass es raus. Ich fühle meist eher eine innere Leere.

Es sind jetzt noch ein paar Stunden bis zu dem Treffen. Es fällt mir schwer mich auf die Arbeit zu konzentrieren. So schlecht war es seit ein paar Tagen nicht mehr. Ich werde heute Abend berichten wie es gelaufen ist. Ich freue mich sie endlich wieder zu sehen, aber die Umarmungen werden schmerzhaft für mich.

28.10.2013 13:28 • #2566


A
Hi ihr Süßen,

wie geht es Euch?

Ist bei Euch auch so herrliches Wetter? Wenn der Wind nicht wäre, könnte m,an sich echt ganz entspannt in den Liegestuhl legen. Wollt gar nicht mehr ins Büro eben.

Bei uns ist ziemlich viel zu tun im Moment. Aber das ist gut so, lenkt ab.

Sonst geht es mir grad ganz gut, bin viel unterwegs. Aber eben die Abende oder das allein nach Hause kommen, das ist schlimm, daran kann ich mich gar nicht gewöhnen.

@ peppina

Keine Sorge Süße, ich verlasse Euch nicht, nur die letzte Zeit war echt hektisch...
Bei Dir soweit alles im grünen Bereich?

28.10.2013 13:58 • #2567


A


Fühl mich schrecklich allein & einsam

x 3


I
@AmEnde: Hier ist es ziemlich windig und stark bewölkt. Zwischendurch schüttet es dann wie aus Eimern. Aber das stört mich eher weniger. Es könnte gern ein bisschen kühler sein für die Jahreszeit. Aber das soll ja wohl die nächsten Tage auch so kommen.


Nun bin ich wieder zu Hause nach dem Treffen mit der Freundin. Das Treffen an sich war wie erwartet gut. Es waren nur knapp 1 1/2 Stunden. Sie hat sich gefreut, ich fand es auch schön. Aber dieses Gefühl sie anzuschauen und zu wissen, dass sie nicht weiß wie viel sie mir bedeutet...ich habe versucht es zu verdrängen, manchmal klappte es auch, doch an anderen Punkten hätte ich sie am liebsten einfach angeschaut und ihr alles gesagt.
Die Umarmung zum Schluss...dann die Fahrt nach Hause und nun bin ich wieder hier. Die Ablenkung klappte übers Wochenende hinweg ganz gut, aber jetzt...zumindest der Abend heute ist gelaufen. Allein bei der Umarmung würde ich sie am liebsten nicht mehr loslassen. Ich versuche es wirklich beiseite zu schieben, aber ich kann mich nicht daran erinnern solch starke Gefühle für eine Person gehabt zu haben. Ich muss gestehen, dass auch in der letzten Beziehung nicht so starke Gefühle im Spiel waren. Ich war zwar verknallt in sie, aber das was ich jetzt empfinde ist um so vieles stärker und ich kann anscheinend nichts tun. Ich weiß nicht wie lang das so weitergehen kann.


Ich hoffe euer Tag war besser und entspannter. Ich wünsche euch schonmal einen schönen Abend. Ich schaue später aber nochmal rein.

28.10.2013 19:42 • #2568


ThePhoenix
Guten Abend!

Freut mich, Ikarus, dass dein Treffen gut verlaufen ist, trotz der ein oder anderen Gedanken.

@all

Ich sende eine Entschuldigung schon mal voraus an alle Forumsteilnehmer, wie AmEnde, Peppina und alle anderen, die vielleicht gerne eine Antwort von mir auch zu ihren Problemen haben würden.

Heute bin ich aber zu nichts richtig in der Lage. Ich kann keinen Elan fassen, zu antworten, des Weiteren kämen kaum helfende oder unterstützende Posts zu Stande.

Mein Tag begann heute schlecht und das zieht sich bis jetzt hin. Habe einen Traum gehabt, der mir sehr nahe ging und natürlich wieder einmal von einer Versöhnung mit meiner Ex handelte. Diesen Traum werde ich im Träume-Thread noch genauer schildern, wer Interesse hat.

Jedenfalls bin ich heute erstmal eine Stunde zu früh aufgestanden, weil leider mein Wecker noch falsch ging. Wieder hingelegt, natürlich nicht eingeschlafen, sondern über den dusseligen Traum nachgedacht. Dann hatte ich langweilige und anstrengende Vorlesungen bis 17 Uhr. Dann habe ich auch noch den Bus verpasst und musste eine Stunde warten.

Dadurch kam ich heute fast zu spät nach Hause, um Schwimmen zu gehen, bin noch losgehetzt, da hatten die heute früher geschlossen. Toll, kein Sport, unpünktlich, schwere Gedanken an die Ex wegen des Traums und dann auch noch Currywurst+Pommes gegessen und 2 Schokoladen und Nudeln... Ach, alles zuviel. Für das wichtigste Projekt in meinem Studium habe ich auch nichts tun können, weil mir der Antrieb fehlt. Jetzt sitze ich hier, mit annähernd 3000 verspeisten kcal und habe keinen Sport gemacht.

Fühle mich fett und unsportlich und es fehlt die Anwesenheit eines geliebten Partners. Ja, ich muss es zugeben, meine Ex fehlt mir. Sie war für mich diejenige, welche. Es war einfach toll mit ihr... Sie hat sich verändert und es würde wohl jetzt auch nicht mehr mit uns funktionieren, dass weiß ich, aber meine Gefühle wollen es nicht akzeptieren. Ich bin wütend über mich selbst, andererseits weiß ich daher, dass ich sehr, sehr geliebt habe und das ist eine tolle Eigenschaft. Aber was nützt sie mir jetzt, was hat sie mir genützt? Einen Sch...dreck.

Warum zieht mich das jetzt so herunter? Die Trennung ist 3 Monate her und jetzt, wo diese Dunkelheit einen umfängt, geht das los? Was soll das denn? So etwas hat mich mein ganzes Leben lang noch nicht runtergezogen! Ist doch nur ein bisschen Herbst, herrgott noch mal! Ich finde es nicht schön, dass eine Trennung einen Menschen zu so einem Jammerlappen, auf Deutsch gesagt, machen kann. Ist es nur, damit ich lerne? Für die nächste Beziehung weniger Gefühl einzubringen? Worin soll da der Sinn bestehen? Hat die Natur noch nicht geschnallt, dass ohne Gefühl kein Nachwuchs möglich ist? Ja, schon, jetzt kommen die Naturwissenschaftler unter euch (bin ich selbst) und sagen, geht wohl, aber das weiß ich auch.

Trotzdem, ich möchte keine Beziehung ohne Gefühl. Das war schon immer mein Prinzip, mein guter Ton, meine Regel, mein Ich. Ich bin stolz darauf, dass ich das auch geschafft habe. Ich war der Meinung, meinen Gegenpart gefunden zu haben. Und das war falsch. Klasse.

Ihr denkt jetzt, warum redet der so'n gequirlten Sermon? Weil mir gerade danach ist und ich mir nicht anders zu helfen weiß, als es hier niederzuschreiben. Ich verstehe mich selbst nicht so richtig, denn ich bin eigentlich schon auf meinem Weg weit vorangekommen und plötzlich: bämm..., bin ich geknickt! Liebeskummer macht keinen Spaß und ist Arbeit, dennoch: es kann doch mal bitte, bitte zu Ende sein .

Euer melancholischer Phoenix

PS: Verzeih mir bitte, Peppina, ich hätte dir auch gerne geantwortet, denn du scheinst in ähnlicher Verfassung wie ich zu sein. Vielleicht ergänzen wir uns so aber auch ganz gut: 2 Trauerklöße ergeben zusammen einen großen Trauerkloß. Das klingt doch rein mathematisch besser

29.10.2013 00:15 • #2569


P
hallo ThePhoenix!

dein Beitrag ist mir Antwort genug.
ich danke dir für deine offenen Worte und dass du mich daran teilhaben lässt.
es ist doch wirklich zum verrückt werden, oder?
ich kann es auch nicht glaube, was der Mist soll.
ich habe 2 Wochen frei, bin davon 10 Tage krank, muss in den letzten Tagen meine Hausarbeit schreiben und habe mal wieder den Eindruck, das Leben läuft an mir vorbei.

egal was sich tue, es hat noch kein bißchen mit loslassen zu tun.
2 Monate ist es nun her, es scheint mir, als sei er auf einer langen Reise und würde bald wieder kommen.

ich bin ein Mensch, der immer mit sich allein zufrieden war..und nun scheint mir das nicht mehr möglich.

AmEnde..schön, dass du abgelenkt bist..
aber ist es nicht langsam so blöd, dass man immer abgelenkt sein muss..?

ThePhoenix..es gibt hier ja diesen thread mit der Geliebten und Krebs--
und da ist mir etwas bewusst geworden.
ich scheine mich in meinem Selbstmitleid, in meinem Leid zu suhlen. wenn mein Leben bald vorbei wäre, würd ich sagen: so wollte ich nicht leben. das gefällt mir so nicht.
jeden Tag das Geheule und dieses elendige Selbstmitleid..
weißt du, wenn ich an die Welt denke, an die Kriege, an das Leid, frage ich mich, was ich hier eigentlich mache..
warum ich nicht anfange zu leben?
Abends denke ich immer: ab morgen beginnst du (wieder) richtig bewusst zu leben.
du stehst auf, machst Yoga, frühstückst, gehst joggen, gehst raus, gehst zur Kirche.. lebst..
was mache ich stattdessen?
ich mache mir Kaffee, rauche eine auf leeren Magen (habe ich mir seit der Trennung so angewöhnt), schreibe hier, heule rum..
ich nehme mein Leben nicht in die Hand..

ich schreibe dumme sms mit meinem X..in denen ich versuche, was rauszulocken und zu intepretieren..

es ist doch schräg alles..

Ikarus..mir fällt schwer, dir etwas gutes mitzugeben..
heute würde ich sagen: ey.. sprich sie darauf an.. vergeude keine Zeit mit warten.. sonst wird dir das weh tun..
aber du merkst wie meine Laune heute ist.. ich weiß nicht, ob du etwas darauf geben solltest..

ich sende euch liebe Grüße

ach ja.. wen jemand mit mir starten möchte: bewusst zu leben, sich dabei zu motivieren.. sagt bescheid

29.10.2013 09:40 • #2570


I
@Phoenix: Tut mir Leid das zu lesen. Mir geht es ähnlich, dass man sich viele Dinge vornimmt...man will wieder mehr für sich tun, wichtige Dinge erledigen. Durch die Wichtigsten zwingt man sich irgendwie durch, aber für den Rest fehlt der Antrieb und es bleibt auf der Strecke. Dadurch kommt bei mir teilweise noch ein schlechtes Gewissen dazu.

Dieser Satz trifft es in meinen Augen ziemlich genau:

Zitat:
Liebeskummer macht keinen Spaß und ist Arbeit, dennoch: es kann doch mal bitte, bitte zu Ende sein.


Es ist ein hartes Stück Arbeit seine Gefühle wieder unter Kontrolle zu bekommen. Irgendwann wird das Leid weg sein und auch die Phasen in denen man einbricht werden weg bleiben. Aber...die Zeit heilt zwar die Wunden, doch Narben bleiben zurück die einen daran erinnern. Damit muss man wohl leben.


Zitat von peppina:
aber ist es nicht langsam so blöd, dass man immer abgelenkt sein muss..?

Das ist auf Dauer auch sehr anstrengend sich ständig abzulenken. Man möchte sich auch einfach mal entspannen, in Ruhe die Gedanken schweifen lassen, aber genau das geht in diesen Zeiten nicht. Das fehlt mir. Sobald man die Gedanken loslässt gehen sie immer nur in die eine Richtung.

Zitat:
weißt du, wenn ich an die Welt denke, an die Kriege, an das Leid, frage ich mich, was ich hier eigentlich mache..
warum ich nicht anfange zu leben?


Anderen Menschen geht es natürlich schlechter, aber ich denke es ist der falsche Ansatz zu sagen anderen geht es schlechter, also muss es mir gut gehen. Einen geliebten Menschen zu verlieren, egal ob durch Tod oder Trennung, ist ein großer Verlust der Leid mit sich bringt. Viele haben es ja geschrieben und du hast es selbst erwähnt...man muss es hinbekommen sein Glück nicht von anderen abhängig zu machen und auch alleine zufrieden (ich schreibe bewusst nicht glücklich) zu sein. Doch wie man dahin kommt ist wohl von Mensch zu Mensch verschieden. Jeder muss da seinen Weg finden und zu sagen lerne dich selbst zu lieben ist mir zu einfach. So leicht ist es nicht. Es gab eine Zeit da war ich auch alleine zufrieden, aber ich merke immer wieder, dass ich auf Dauer nicht alleine glücklich sein kann. Es gibt Menschen die können das...ich anscheinend nicht.


Zitat:
Ikarus..mir fällt schwer, dir etwas gutes mitzugeben..
heute würde ich sagen: ey.. sprich sie darauf an.. vergeude keine Zeit mit warten.. sonst wird dir das weh tun..
aber du merkst wie meine Laune heute ist.. ich weiß nicht, ob du etwas darauf geben solltest..


Wenn ich sie anschaue und sie mir in die Augen sieht würde ich es am liebsten einfach herausschreien. Aber das würde wohl nichts bringen. Mir ist es wirklich ernst mit ihr, es ist keine einfache Schwärmerei und ich denke aus diesem Grund werde ich mich wohl zusammen reißen müssen. Sehr lange werde ich das nicht schaffen, aber etwas Geduld muss ich wohl noch haben. Der Zeitpunkt ist einfach nicht der Richtige. Es ist auch für sie im Moment keine leichte Zeit und ich bin zumindest froh ihr dabei helfen zu können und für sie da zu sein. Irgendwann, hoffentlich nicht all zu lange entfernt, wird es hoffentlich einen guten Zeitpunkt geben ihr alles zu sagen.

29.10.2013 11:37 • #2571


M
@ all:

Kennt ihr diesen Moment, indem plötzlich alles Sinn ergibt, und man merkt das der ganze schei. sich wirklich lohnt? Ich auch nicht!

29.10.2013 11:50 • #2572


P
ich kenne ihn auch nicht, Marc..
leider.. würde ich gern, aber momentan ist da nur Selbstmitleid..

29.10.2013 11:54 • #2573


B
Marc, peppina...
Ich schließ mich euch an! Bei mir ist es derzeit ein Auf und Ab!
Mal gehts mir relativ gut mit der Situation und dann könnte ich wieder weinen, schreien und alles verteufeln...
Dauert wohl noch eine Weile, bis es nicht mehr schmerzt!

Ich drück euch beide auch mal ganz lieb! Hier im Forum sind wir nicht allein!

29.10.2013 11:57 • #2574


A
Hi peppina,

will mich mal kurz melden zwischendurch...! Wie gehts Dir?
Du hast Recht, ies ist echt blöd, wenn man immer abgelenkt sein muss. Ich habe heute wieder genau die Momente, an denen mir schmerzlich bewusst wird, dass er nicht mehr an meiner Seite ist. Es tut mir einfach nicht gut ihn zu sehen...meiner Seele tut es nicht gut...
Das ist alles so unfair. Hab das Gefühl, alle um mich rum sind glücklich, haben ihr geregeltes altes Leben, nur ich nicht. Genua diesen Gedanken muss ich loswerden, aber wie?

Auch an alle anderen viele Grüße und einen dicken Drücker

29.10.2013 12:13 • #2575


P
Broken, Süße..
danke dir vielmals!

Morgen starte ich ein Gegenprogramm. da
stehe ich morgens auf und gehe erstmal nach draussen, entweder Sport machen oder zum Meditieren in die Kirche..

das Gute ist, ich entwickeln grad ein leichtes Genervtsein von meinem Selbstmitleid..
drücke dich

29.10.2013 12:14 • #2576


A
Ja peppina, es trifft voll zu wie Du es geschrieben hast, das Leben läuft an mir vorbei. Genauso ist es. Ich lebe von einem Tag zum anderen, mache keine Pläne, so wie früher. Unser Terminkalender war immer voll. Und jetzt? Es nervt mich wenn zu viel drin steht. Aber wenn ich nichts mache und zu Hause sitze ist es auch nicht recht...echt schlimm...
Und ja, es gibt ganz viele Menschen, denen es richtig schlecht geht, schwer krank sind, aber trotzdem, auch Liebeskummer ist nicht zu unterschätzen. Wieviele sind schon in Depressionen abgerutscht?

@ Ikarus

Leider kenne ich Deine Geschichte nicht. Seid ihr denn getrennt? Oder habt ihr eine Pause?
Ich kenne diese Umarmungen, bei unserer letzten hat es mir das Herz zerrissen...

29.10.2013 12:20 • #2577


B
Zitat von peppina:
Broken, Süße..
danke dir vielmals!

Morgen starte ich ein Gegenprogramm. da
stehe ich morgens auf und gehe erstmal nach draussen, entweder Sport machen oder zum Meditieren in die Kirche..

das Gute ist, ich entwickeln grad ein leichtes Genervtsein von meinem Selbstmitleid..
drücke dich


Peppina!

Das mit dem Gegenprogramm klingt doch sehr positiv!
Würde Dich zu gerne begleiten^^

Oh, das mit dem Genervtsein kenne ich! Man hat keine Lust mehr, möchte einfach wieder man selbst sein!
Ohne diesen Ballast, den man noch trägt! Aber das schaffen wir auch nocht!

29.10.2013 12:43 • #2578


I
Zitat von AmEnde:
@ Ikarus

Leider kenne ich Deine Geschichte nicht. Seid ihr denn getrennt? Oder habt ihr eine Pause?
Ich kenne diese Umarmungen, bei unserer letzten hat es mir das Herz zerrissen...


Weder noch. Kurz zusammengefasst sieht es so aus. Wir kennen uns seit der Schulzeit, waren damals sehr gut befreundet und haben täglich Kontakt gehabt. Ich habe damals schon mehr für sie empfunden, es ihr aber damals nicht getraut zusagen. Wir haben uns dann für ein paar Jahre aus den Augen verloren, was ich sehr bereut habe. Vor 2 1/2 Monaten haben wir uns durch Zufall wiedergefunden. Sie freute sich sehr, ich mich genauso und es wurde mir sehr schnell klar, dass nicht nur die Gefühle von damals immer noch da sind, sondern sie viel stärker geworden sind. Wir sind genau wie damals immer noch auf einer Wellenlänge, ich fühle mich ihr sehr verbunden. Solch starke Gefühle hatte ich zugegebenermaßen selbst in meiner letzten Beziehung nicht, weil dort die Chemie einfach nicht stimmte.
Das Problem...ich habe herausgefunden, dass sie froh ist alleine zu sein und dass sie keine Beziehung möchte. Sie kennt meine Gefühle nicht und ich weiß, dass ein Geständnis meiner Gefühle aussichtslos sein würde. Früher oder später werde ich es aber machen müssen, weil ich es so auf Dauer nicht aushalte. Sage ich nichts mache ich mich auf Dauer damit kaputt, gestehe ich alles könnte die Freundschaft kaputt gehen und ich sie ganz verlieren.

29.10.2013 13:47 • #2579


ThePhoenix
Guten Tag, ihr lieben Mitleidenden!

Peppina und Ikarus, danke für eure lieben, mitfühlenden Worte!

Wie BrokenHeart schon schrieb, bei mir ist es auch ein Auf und Ab! Mir geht es heute besser als gestern Nacht, auch mein Gegenprogramm werde ich gleich starten. Zwar nicht gleich so, dass mir alles weh tut, aber schon sinnvoll.

Bisschen Heimsport machen . Habe ja gestern meinen Trainingsplan unterbrechen müssen, aber den ziehe ich jetzt einfach einen Tag später durch. Meine Woche ist also jeden Tag mit ein bisschen Sport gesättigt. Ein kleiner Plan liegt also für die nächsten Wochen vor.

Irgendwie müssen die tausend kcal zuviel von gestern ja wieder runter . Apropos, vor 2 Jahren noch habe ich mir jeden Tag diese leckeren Weihnachtsbaumstämme mit Nougat darin gekauft und gegessen, 4 Stück davon! Und jetzt habe ich noch gar keinen dieses Jahr gegessen! Das muss ich gleich ändern

Dieses Selbstmitleid nervt mich schon länger, ich mag das an mir auch nicht. Leider kann ich nicht immer etwas dagegen machen. Und nur weil mich ein anderer Mensch verlassen hat. Zweischneidige Erfindung, diese Gefühle...

Ein gerade wieder bisschen besser gelaunter Phoenix

29.10.2013 15:02 • #2580


A


x 4