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Gefühle für Neuen sind stärker / Trennung im Urlaub

Frank
Ich habe nie gesagt, dass sie ihre Sachen nicht abholen kann, ich habe aber gesagt nur in meiner Gegenwart. Ich möchte nicht nach Arbeit nach hause kommen, und meine Wohnung ist komplett leer geräumt! Verstehst du was ich meine? Ich bin nur hellhörig geworden, weil sie sagte sie holt die Sachen wenn ich arbeiten bin. Und das andere Thema, kann schon möglich sein,dass sie vielleicht irgendwann wieder vor der Tür steht. Aber da laß sie stehen! Meinst du, dass bei mir sowas wie eine Vertrauensgrundlage noch da ist. Kann ich nur verneinen. Mein Vertrauen ist total und auf das übelste mißbraucht worden. Wo soll das dann noch herkommen?

15.04.2013 20:34 • #61


N
Zitat von Frank:
Ich habe nie gesagt, dass sie ihre Sachen nicht abholen kann, ich habe aber gesagt nur in meiner Gegenwart. Ich möchte nicht nach Arbeit nach hause kommen, und meine Wohnung ist komplett leer geräumt! Verstehst du was ich meine? Ich bin nur hellhörig geworden, weil sie sagte sie holt die Sachen wenn ich arbeiten bin. Und das andere Thema, kann schon möglich sein,dass sie vielleicht irgendwann wieder vor der Tür steht. Aber da laß sie stehen! Meinst du, dass bei mir sowas wie eine Vertrauensgrundlage noch da ist. Kann ich nur verneinen. Mein Vertrauen ist total und auf das übelste mißbraucht worden. Wo soll das dann noch herkommen?


Sorry, dass du auf Antwort warten musstest, ich hatte ein dringendes Telefonat.
Ja, die Sache mit dem Vertrauen... Das ist nach so einer Erfahrung natürlich schwierig. Es lässt sich aber im Vorfeld schlecht vorhersehen, wie man in der konkreten Situation dann reagieren würde.
Und natürlich verstehe ich, dass du wissen willst, was sie aus der Wohnung schleppt.Ich wollte nur daraufhin weisen, dass du ihr den Zutritt erst einmal gewähren musst, damit sie an ihre Sachen kommt.

15.04.2013 21:59 • #62


A


Gefühle für Neuen sind stärker / Trennung im Urlaub

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Frank
Macht nichts das ich warten mußte, du mußtest ja auch erst warten, hab aber den Kids Schnell Essen gegeben.
Ich hab ja gesagt, dass sie Zutritt bekommen kann, will ich auch nicht verwehren im Gegenteil es sind ja auch meine Kinder denen die Sachen gehören.Aber eben nur wenn ich dabei bin, denn auch da hab ich kein Vertrauen mehr. Und ehrlich, so hab ich wenigstens die Möglichkeit meine Ex wiederzusehen. Wir haben uns ja nicht im Streit getrennt, sondern eher auf freundschaftlicher Basis. Das heißt nicht das ich sie haße, eher das Gegenteil. Klingt jetzt doof, ich weiß!

15.04.2013 22:08 • #63


N
Nein, klingt nicht doof.
Ich hatte mich von meinem Mann auch nicht im Streit getrennt. Wir wohnen sogar noch unter einem Dach, aber jeder hat seine eigene Wohnung (wir haben ein eigenes Haus mit zwei separaten Eingängen, jeder hat seine Privatsphäre) und es funktioniert. Wir können normal miteinander reden und ich helfe ihm z.Bsp. bei schriftlichen Angelegenheiten, weil ihm das nicht liegt. Da gibt es kein Problem zwischen uns. Aber das haben wir uns auch erarbeiten müssen, das klappte nicht von Anfang an. Ich würde jetzt nicht sagen, dass wir Freunde sind, aber wir können uns in die Augen sehen und respektvoll miteinander umgehen.

15.04.2013 22:16 • #64


Frank
Na bloß gut, dass da meine 250 km weit weg wohnt, sonst hätte ich den ganzen Tag Pipi in den Augen. Wird bei uns vielleicht auch noch, jetzt eher nicht. Wir gehen zwar ziemlich freundschaftlich miteinander um, aber es tut bei mir auf jeden Fall noch unheimlich weh! Das will wahrscheinlich gar nicht aufhören.

15.04.2013 22:20 • #65


N
Ok, ich habe zeitlichen Vorlauf. Leben ja schon drei Jahre getrennt.
Meine Fast-aber-noch-nicht-bald-aber-schon-Exmann hatte auch lange an der Trennung zu knabbern. Hatte sich dann Hals über Kopf in eine neue Beziehung gestürzt, die er selbst dann vor kurzem beendete. Er hat definitiv noch nicht verarbeitet und manchmal denke ich, dass es ihm nicht gut tut, mit mir unter einem Dach zu leben. Er lässt sich aber nichts anmerken.
Aber da das Haus unser Eigentum ist und er viel daran gearbeitet hat, will er auch nicht raus. Und ich will den Kindern das Umfeld erhalten.

15.04.2013 22:27 • #66


Frank
Ich sage dazu nur eins. Könnte ich nicht, würde nicht glücklich sein. Da ist das bei uns schon eindeutig besser.
Wer hat sich eigentlich bei dir von wem getrennt und warum? Wenn ich mit dieser Frage dir zu nahe getreten bin beantworte sie bitte einfach nicht. Geht mch ja auch nichts an.

15.04.2013 22:32 • #67


N
Kein Ding! Ist hier schon überall nachzulesen.
Die Ehe habe ich nach 22 Jahren beendet, weil es längst überfällig war. Ich war zuvor schon mindestens zwei Mal an dem Punkt angekommen, die Ehe beenden zu wollen. Hatte aber immer wieder einen Rückzieher gemacht. Mein Mann liebte in vielen Zeiten den Alk. mehr als mich. Ich habe länger durchgehalten als ich wollte und mir gut tat.
Die darauf folgende Beziehung mit meiner einstigen Jugendliebe beendete er. Am Telefon. Mit den Worten: Ich will keine Verantwortung und Verpflichtung mehr. Ich will meine Freiheit.
Seitdem bin ich geheilt.

15.04.2013 22:43 • #68


Frank
Klingt ziemlich hart! Ist aber wieder eine ganz andere wie meine. Wenn ich irgendwelche Getränke wirklich liebe dann sind das Kaffee und Pepsi Cola. Alles andere schmeckt mir irgendwie nicht.

15.04.2013 22:49 • #69


N
Ja, das war es.
Aber ich bin da durch und fange so schnell nichts wieder an. Ich muss ja auch auf meine Kinder Rücksicht nehmen und kann ihnen nicht schon wieder einen neuen potentiellen neuen Partner vor die Füße setzen.

15.04.2013 22:58 • #70


Frank
Aber jetzt stell dir vor, solche Frauen gibt es wirklich. Wir haben auch so eine im Haus. Alle vier bis sechs Wochen ein Neuer. Ich stell mir vor was da die Kinder(8!) mitmachen. Sagen die zu allen auch Papa dann könnendie bald zu jedem Mann auf der Straße Papa sagen!
Neee, ich will danach auch keine mehr. Irgendwie hab ich jetzt erst mal die Nase voll von Frauen!

15.04.2013 23:05 • #71


N
Solche Frauen kenne ich auch.
Aber das ist nicht mein Ding. Außerdem ist es als sechsfache Mutter ohnehin schwer jemanden zu finden, der alle Kinder akzeptiert und sich vorstellen kann, damit zu leben. Und die Jüngste bin ich auch nicht mehr.

15.04.2013 23:10 • #72


Frank
Man muß nichtdie oder der Jüngste in diesem Staat sein. Mit der Jugend von heute, die hier auf jen Fall rumrennt, können wir allemal Schritt halten.

Ach, noch was. Hab heut meinem Chef erzählt was los ist. Konnte vorher nicht, war eine Woche krankgeschrieben, wegen irgend so einer komischen Beule im Hals, der ist aus den Latschen gekippt und hat gemeint das ich ihn auf die Schippe nehmen will! Bis er geschnallt hatte, dass das nicht der Fall war. Dann kam auf einmal der Spruch Ihr wart aber so ein schönes Paar und cheflike er natürlich gleich weitergedacht Dann verlier ich ja im September einen meiner besten Mitarbeiter! Zur Begründung: Im september kommt meine herzkranke Tochter nach hause(Freu mich!) für immer! Ich ihn gesagt es ist ja noch lange nicht so weit. Normalerweise war geplant, dass meine Frau zu hause bleibt, und ich weiter arbeiten gehe. Denn wenn diese Tochter nach hause kommt, muß, so wurde uns das gesagt, ein Elternteil in Pflege gehen, Für meine Tochter mach ich das jetzt gern. Geld ist nicht wichtig, aber die Kinder!

15.04.2013 23:23 • #73


N
Verlier dich selbst dabei nicht aus den Augen! Du nützt den Kindern nichts, wenn du vor die Hunde gehst.
Da lastet eine ganz schöne Verantwortung auf dir. Das ist nicht zu unterschätzen! Und die sozialen Kontakte aus deinem Arbeitsumfeld werden dir fehlen. Gibt es keine Alternative?
Dass du deine Tochter bei dir haben möchtest, kann ich verstehen und das ist auch gut so. Sicher freut sie sich genauso darüber, bald wieder nach Hause kommen zu können. Hast du niemanden, der dir unterstützend zur Seite stehen kann? Gibt es keine Großeltern, die helfen könnten? Ich finde das ziemlich hart, alles allein stemmen zu wollen.

15.04.2013 23:35 • #74


Frank
Ich geh dabei nicht vor die Hunde.Ich bin ziemlich stark belastbar. Eine meiner Stärken oma un opa scheiden aus. Oma blind, opa schon vier Herzinfarkte durch Arbeitskollegen werde ich mit meiner Tocher besuchen. Hab ich heut schon klargemacht. Und meine Tochter kommt nach drei Jahren das erste mal nach haus, nicht nur zu Besuch. Sie drei Jahre lang immer nur in Klinik, Reha, Pflegeheim usw. gewesen. Ist klar dass wir uns so darüber freuen, sie zu hause begrüßen zu können. Oder nicht?

15.04.2013 23:55 • #75


A


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