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Gefühle sind nicht verhandelbar ?!

xMimox
Zitat von aquarius2:
aber du musst nicht von dir und deiner Ex auf alle anderen schließen.


Wo habe ich etwas von meiner Ex geschrieben?
Ich habe mich viele Jahre mit dem Thema intensiv beschäftigt und das sind keine Dinge, die ich mir jetzt aus den Fingern sauge.

Dass DU selbst das anders handhabst, ist lobenswert - das habe ich aber auch nicht in Frage gestellt.

Zitat von _Tara_:
Eine Diskussion, ob nun Männer oder Frauen besser lügen und/oder fremdgehen führt doch jetzt zu weit vom Thema weg, findet Ihr nicht?


Das ist wohl wahr - wer aber so eine Frauen sind da ehrlicher und geben zwischendrin Feedback Behauptungen hier postet, darf auch mit Gegenwind rechnen.
Mir geht es nicht darum, alle Frauen oder alle Männer über einen Kamm zu scheren. Es gibt aber die angesprochene Thematik betreffend genügend Untersuchungen, die sich auch mit meinen Erfahrungen (ob primär oder sekundär, das sei mal dahingestellt) decken.

29.08.2018 13:13 • #61


_Tara_
Zitat von xMimox:
Es gibt aber die angesprochene Thematik betreffend genügend Untersuchungen, die sich auch mit meinen Erfahrungen (ob primär oder sekundär, das sei mal dahingestellt) decken.

Wie wäre es dazu dann mit einem separaten Thread?

Dann muss man nicht diesen hier in die Fremdgehen/Lügen/Affären-Richtung ausufern lassen.

29.08.2018 13:15 • x 2 #62


A


Gefühle sind nicht verhandelbar ?!

x 3


aquarius2
Zitat von xMimox:
Mir geht es nicht darum, alle Frauen oder alle Männer über einen Kamm zu scheren. Es gibt aber die angesprochene Thematik betreffend genügend Untersuchungen, die sich auch mit meinen Erfahrungen (ob primär oder sekundär, das sei mal dahingestellt) decken.


Ich kann nur von mir selbst sprechen und ich bin ein ehrlicher Mensch. Wenn mir was nicht passt sage ich das und wenn das trotzdem so weitergeht, ziehe ich meine Konsequenzen. Alles andere wäre echt Zeitverschwendung...

29.08.2018 13:16 • x 2 #63


xMimox
Zitat von _Tara_:
Wie wäre es dazu dann mit einem separaten Thread?

Dann muss man nicht diesen hier ausufern lassen.


Das wird zu nichts führen, zumal hier vermutlich eh mehr Frauen als Männer schreiben, die dementsprechend sich selbst davon angegriffen fühlen und entsprechend kommentieren werden. Das bringt keinem was und ich möchte mich da auch nicht aufreiben.

29.08.2018 13:17 • #64


Tiefes Meer
Zitat von xMimox:
Das ist wohl wahr - wer aber so eine Frauen sind da ehrlicher und geben zwischendrin Feedback Behauptungen hier postet, darf auch mit Gegenwind rechnen.


Das ist es nicht, was @aquarius2 geschrieben hat . Sie schrieb über die Frauen:

Zitat von aquarius2:
Die geben auch zwischendrin mal Feedback, nur Mann stellt sich taub.


Da lese ich nichts von besserer oder minderer Ehrlichkeit der Geschlechter . Konzentriert auf den Text oben ergibt sich maximal die Frage, ob es richtig ist, dass Frauen innerhalb von Beziehungen öfter mal laut geben, wenn was nicht stimmt .

Belegen könnte ich da jetzt übrigens nicht, dass es so ist . Allerdings wird ja gerne den Frauen vorgeworfen, sie würden zuviel quatschen und mit ihren Männern über emotionales diskutieren wollen. Insofern passt die These zumindest zum gängigen Klischee.

29.08.2018 13:26 • x 3 #65


E
Zitat von xMimox:
aufreiben.

29.08.2018 13:27 • #66


xMimox
Zitat von Tiefes Meer:
Da lese ich nichts von besserer oder minderer Ehrlichkeit der Geschlechter . Konzentriert auf den Text oben ergibt sich maximal die Frage, ob es richtig ist, dass Frauen innerhalb von Beziehungen öfter mal laut geben, wenn was nicht stimmt .


Ja, das hab ich sinngemäß dazu geschrieben, weil Ehrlichkeit auch impliziert, dass man eben NICHT so tut als wäre alles völlig in Ordnung, wenn es das nicht ist (in der Beziehung). Darf aber jeder sehen wie er möchte.


Zitat von Tempi-Gast:


Ja bitte?

29.08.2018 13:30 • x 1 #67


Tiefes Meer
Zitat von xMimox:
Ja, das hab ich sinngemäß dazu geschrieben, weil Ehrlichkeit auch impliziert, dass man eben NICHT so tut als wäre alles völlig in Ordnung, wenn es das nicht ist (in der Beziehung).


@aquarius2 - nurmal so für meine persönliche Klarheit über die Standpunkte: War es Deine Absicht, implizit über Ehrlichkeit zu sprechen ? Ich hatte Dich so verstanden , dass Du lediglich eine Aussage darüber triffst , das Frauen stärker dazu neigen , eine Unzufriedenheit verbal zu äußern .

P.S. @xMimox - Wo ich schonmal dabei bin. Was denkst Du hierüber:

Zitat von Tiefes Meer:
Allerdings wird ja gerne den Frauen vorgeworfen, sie würden zuviel quatschen und mit ihren Männern über emotionales diskutieren wollen. Insofern passt die These zumindest zum gängigen Klischee.


Stimmt nach Deiner Meinung das Klischee, dass Frauen zuviel / zu häufig über emotionales diskutieren wollen ? Stimmt es, dass Männer davon schnell genervt sind ?

29.08.2018 13:43 • x 1 #68


xMimox
Zitat von Tiefes Meer:
Stimmt nach Deiner Meinung das Klischee, dass Frauen zuviel / zu häufig über emotionales diskutieren wollen ?


Frauen werden in ihrer Sozialisation nach wie vor mehr als Männer in ihren sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten geschult bzw. so erzogen, wobei die Kluft zwischen Männern und Frauen da in den letzten zwei, drei Jahrzehnten immer geringer wird.

Insofern kann ich dem zustimmen, dass sie öfters über Gefühle reden (wollen) als Männer.
Ein zuviel würde mir nicht als Kritik einfallen, da ich schon der Meinung bin, dass es durchaus wichtig ist, über seine Gefühle zu sprechen in der Partnerschaft.
Es gibt natürlich auch Frauen, die jeden Tag ihr Drama brauchen - das ist für mich eher nichts, aber für Männer, denen sowas egal ist, vermutlich eher was. Und da mag es schon vorkommen, dass neben all dem Gezeter auch mal ernsthafte Kritik die Männerohren und das, was dazwischen liegt, nicht erreicht.

29.08.2018 13:53 • x 2 #69


E
Zitat von xMimox:
jeden Tag
setze: Monat

29.08.2018 14:13 • #70


G
Merke immer mehr, dass ich nicht normal bin.....

Ich diskutiere nicht gern, ich telefoniere nicht gern, ich mag kein Shopping (nur Online), Handtaschen finde ich ätzend....

Ich bin eher die Fraktion: Ich knall auf den Tisch was mir nicht passt; mein Gegenüber hat Zeit darüber nachzudenken, mit mir zu reden (nicht klugsch.rn!) - entweder ändert sich was oder ich ziehe meine Konsequenz.

29.08.2018 14:39 • x 4 #71


Tiefes Meer
Zitat von xMimox:
Insofern kann ich dem zustimmen, dass sie öfters über Gefühle reden (wollen) als Männer. Ein zuviel würde mir nicht als Kritik einfallen, da ich schon der Meinung bin, dass es durchaus wichtig ist, über seine Gefühle zu sprechen in der Partnerschaft.


Ok. Bis hierhin Einigkeit .

Dann mal zur Grenze. Die ziehst Du bei den Dramaqueens. Das sind diejenigen , die ständig zetern . Also - faktisch gibt es sowas wie Dramaqueens. Da gebe ich Dir Recht . Praktisches Problem nur - wer beurteilt im Einzelfall, ob eine Frau einfach nur zetert oder aber berechtigte Gespräche anstehen ? Es gibt in Beziehungen meist keinen aussenstehenden Dritten .

Somit liegt die Bewertung beim kritisierten Mann . Bei dem nun handelt es sich in der Tendenz dummerweise um jemanden, dessen soziale Fertigkeiten schlecht geschult sind (wenn ich Dich oben richtig lese).

Wie nun geht ein sozial schlecht geschulter Mensch mit Kritik um ? Nimmt er sie an und setzt sich mit sich selber auseinander ? Oder fühlt er sich zunehmend unbehaglich bedrängt, ohne die Kritik konstruktiv wechseln zu können oder vielleicht auch nur dies zu wollen ?

Und was macht er dann in seiner Not ? Es ist naheliegend und dem eigenen Frieden dienlich, die Botschaft samt Senderin abzuwerten mit einem muss und will man nicht ernst nehmen. Nur - wenn das dann schief geht , was würde zur eigenen Rechtfertigung besser taugen, als dass es ja keiner ahnen konnte,

Zitat von xMimox:
......dass neben all dem Gezeter auch mal ernsthafte Kritik die Männerohren und das, was dazwischen liegt, nicht erreicht.

29.08.2018 15:02 • x 2 #72


xMimox
Zitat von Tiefes Meer:
Praktisches Problem nur - wer beurteilt im Einzelfall, ob eine Frau einfach nur zetert oder aber berechtigte Gespräche anstehen ? Es gibt in Beziehungen meist keinen aussenstehenden Dritten .

Somit liegt die Bewertung beim kritisierten Mann . Bei dem nun handelt es sich in der Tendenz dummerweise um jemanden, dessen soziale Fertigkeiten schlecht geschult sind (wenn ich Dich oben richtig lese).


Ich habe doch geschrieben, dass ich von diesen Frauen spreche, die ihr tägliches Drama brauchen. Damit meine ich, dass sie sich auch wegen nichtiger Gründe aufregen, übertreiben, hysterisch werden usw.. Damit ist ausdrücklich nicht (berechtigte) Kritik an der Beziehung gemeint - und ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass wir hier auf einer Wellenlänge liegen und das schon so verstanden wird, wie ich es gemeint habe.

Diese Tendenz ist die letzten Jahrzehnte zunehmend gesunken, das hat vielerlei Gründe, die den Rahmen des Threads sprengen würden.


Zitat von Tiefes Meer:
Wie nun geht ein sozial schlecht geschulter Mensch mit Kritik um ? Nimmt er sie an und setzt sich mit sich selber auseinander ? Oder fühlt er sich zunehmend unbehaglich bedrängt, ohne die Kritik konstruktiv wechseln zu können oder vielleicht auch nur dies zu wollen ?

Und was macht er dann in seiner Not ? Es ist naheliegend und dem eigenen Frieden dienlich, die Botschaft samt Senderin abzuwerten mit einem muss und will man nicht ernst nehmen.


Ich sprach oben von Männern, denen das egal ist, wenn sie so eine hysterische Frau an der Seite haben. Die gibt es und die setzen sich weder damit ernsthaft auseinander, noch werden sie sich unbehaglich und sich in einer Not befindend sehen.

Ich sehe natürlich, worauf du hinaus willst. Und ich werde sicher nicht für alle Männer meine Hand ins Feuer legen, dass sie zu Recht geäußerte Kritik der Partnerin nicht ignorieren. Das kommt vor und es gibt auch Männer, die sich schwer tun, auf ein solches Gespräch über Gefühle überhaupt erst einzugehen - man darf hier ein Schweigen auch nicht als Desinteresse und fehlende Würdigung des Gesagten verstehen. Das kommt halt immer auf den Einzelfall an, wer was zu wem gesagt hat, welche Sichtweisen, Überzeugungen, Gedanken, Gefühle und Handlungen dahinter stecken - und dann kann man es als Außenstehender auch richtig beurteilen (oder zumindest einen Versuch wagen), was ja in den zahlreichen Threads hier im Forum auch so gehandhabt wird.

Also nochmal: Ja, es gibt Männer, die die Wünsche der Frauen ignorieren, bis die Frau keine Lust mehr auf die Beziehung hat. Das habe ich auch nicht in Abrede gestellt.

29.08.2018 15:22 • x 2 #73


Urmel_
Zitat von woodstock:

Moral hat für mich etwas mit Pflichtbewusstsein zu tun, im Job, bei Freunden, in der Ehe tut MANN seine Pflicht, wenn ich eine Zusage gebe, stehe ich zum Wort, ob ich jetzt dem Kollegen die Fenster einsetze oder loyal zu meiner Frau stehe, ich sehe mich in der Pflicht, allerdings erwarte ich gleiches, meine letzte Freundin hat versucht mich vorzuführen, mehrfach diskutierten wir, letzten Endes habe ich sie rausgesetzt, dieses überzogene sog. empathische Gerede . kann nicht über die Tatsache hinweg täuschen, dass sie im Fehler war,
die Konsequenz war ihr Auszug, dafür braucht man keine Therapie und auch keine Fraktion der rumheuler, sicher eine zeitlang kniet man sich in den Alltag, aber dann ende, ich glaube nicht dass Frauen die Hüter der Moral sind, eher das Gegenteil


Also ich sehe an seiner Sichtweise (und dabei beziehe ich mich jetzt explizit nur auf das Zitat von ihm in dieser Antwort) kein großes Problem. Denn er hat ja Recht. Er sagt, was er in der Beziehung will und auch, was er dafür bereit ist zu investieren. Diese Sichtweise haben doch die Frauen anders herum ebenso.

Und die Sache mit Hüter der Moral war jetzt auf die Sichtweise der weiblich geprägten Gesellschaft gemünzt, in denen wir immer mehr Gefühle uber Alles zelibrieren. Männer sind genau so gut/mies wie die Damen. Aber die weiblich geprägt Gesellschaft wird nicht müde allen einzureden, dass die Damen da den Durchblick haben und die Männer das defekte Geschlecht sind. Jüngst gibt es da viele Beispiele, aber ein schon lange völlig falsches Bild ist eben der Mann als Schläger in der Beziehung. Denn Gewalt in der Beziehung geht in gleichen Teilen durch Frauen und Männer aus. Dennoch gibt es praktisch kein Männerhaus in Deutschland, aber sehr viele Frauenhäuser. Und sowas ist eben ein Produkt der Popaganda der weiblich geprägten Gesellschaft völlig an der Realität vorbei. Wie bgereits berichtet geht sogar mehr körperliche Gewalt von den Frauen denn von den Männern aus.

Berichtet man über solche Realitäten, drehen alle sofort durch. Und da muss man sich mal die Frage stellen, warum denn dies so ist? Ich kürze mal ab: Es ist so, weil das weibliche Geschlecht fast alle Taktiken (und seinen individuellen Wert) auf einem möglichst perfekten Selbstbild aufbaut, um so einen wertvollen Mann zu bekommen. Frauen schaffen dies durch Rationalisierung die durch Emotionen=Wahrheit so verzerrt werden, dass der Selbstbetrug geglaubt wird und man keinen bleibenden Schaden für die Psyche davonträgt, in dem man von der Wahrheit einer Rationalisierung überzeugt ist. Anders wäre es einem Menschen gar nicht möglich, ständig die Richtung zu ändern und seelisch gesund zu bleiben. Dazu noch die White Knights, die bei dem Thema von der weiblich geprägten Gesellschaftspropaganda so infiltriert sind, dass sie die realität (beispielsweise bei den Gewaltstatistiken) anzweifeln, dem zu Grunde liegt aber eben auch die anerzogene Fehleinschätzung, dass man sich nur stark genug mit der Weiblichkeit identifizieren muss (also das defekte Geschlecht hinter sich lassen), um ne tolle Frau zu bekommen.

Oder anders: In dem Momant, wo sich Lobby und Politik der Realität stellen, friert die Hölle zu.

Und Dame achtkantig aus dem Haus die aufs Eis geht, halt ich für ein valides Mittel. Andersrum ebenfalls.

29.08.2018 15:57 • #74


Urmel_
Zitat von xMimox:
Frauen werden in ihrer Sozialisation nach wie vor mehr als Männer in ihren sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten geschult bzw. so erzogen, wobei die Kluft zwischen Männern und Frauen da in den letzten zwei, drei Jahrzehnten immer geringer wird.

Wo hast Du denn sowas gehört? Eine Quelle wäre nett.

Also das Spiel der Geschlechter beherrschen die Damen grundsätzlich besser als die Männer und vor allem die kommunikative Stärke der Damen, die auch genetisch bedingt ist, wird sich nicht in einigen Generationen rauswachsen. Die Erziehung in diesem Spiel machen die Damen untereinander oder schauen es sich bei anderen Damen ab.

Im Kontext dazu ist es in einer Gesellschaft, die alle sozialen Geschlechtskonstrukte gen Null reduziert hat so, dass die biologischen Unterschiede sich maximieren (siehe Norwegen). Bedeutet, dass in Norwegen auch die Kluft zwischen Männern und Frauen immer größer wird, was die Unterschiede zwischen Mann und Frau angeht, und ja, dazu zählt auch die Berufswahl und beispielsweise die überproportinal vorhandenen Frauen in kommunikativen Berufen.

Mich würde da brennen interessieren, wo sich die Geschlechter annähern und auf welche Quellen Du Dich da berufst. Danke!

Zitat:
Diese Tendenz ist die letzten Jahrzehnte zunehmend gesunken, das hat vielerlei Gründe, die den Rahmen des Threads sprengen würden.

What? Die Tendenz gen Drama ist in den letzten Jahren gesunken? Hast Du Dir mal die aktuellen Statistiken psychischer Krankheiten angeschaut und auch die massiv (!) steigende Zahl von Frauen auf Antidepressiva? Dazu noch die ständige Sofortverifizierung durch die sozialen Medien, die die Kids da teils in Abhängigkeit setzen?

Auch hier würde mich eine Quelle brennend interessieren!

29.08.2018 16:04 • x 1 #75


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