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Geliebte 30 verlässt mich 52 trotz ihrer Liebe

vivianjulie18
Ich denke nicht, dass wir hier streiten sollten wen irgendwas interessiert oder nicht. Ihr kommt total vom Thema ab, das ist der entscheidende Punkt.

26.04.2019 19:53 • x 2 #316


Tiefes Meer
Zitat von vivianjulie18:
Ihr kommt total vom Thema ab,

Das sehe ich anders. Ich finde z.B. die Beiträge von @Joshu sehr interessant im Sinne des Themas.

26.04.2019 20:12 • x 2 #317


A


Geliebte 30 verlässt mich 52 trotz ihrer Liebe

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G
Zitat von Captain_Planet:
... mich persönlich würde es interessieren, wie es derzeit in der stationären Therapie läuft und ob es dadurch bereits irgendwelche Lösungen und Lösungsansätze gibt?


Er ist erst seit gestern dort, da läuft also die Diagnostik erst an.

26.04.2019 22:03 • x 1 #318


U
Zitat von Gracia:

Er ist erst seit gestern dort, da läuft also die Diagnostik erst an.


In den Clubs in denen ich war haben sie die ersten zwei Wochen erstmal die Leute wieder einigermaßen geerdet, dann ging langsam die echte Diagnostik los.

26.04.2019 22:05 • x 1 #319


K
In meinem Club ging es gleich richtig zur Sache. Ich denke, die Philosophien sind da unterschiedlich.

26.04.2019 22:14 • #320


G
Zitat von EsPasstNicht:

Ja, aber dann soll er dieses Forum nicht bemühen, denn wir sind keine Hellseher.


Hellseherische Fähigkeiten werden hier nicht benötigt.

Der te hat sich sogar freundlicherweise (vorübergehend?) abgemeldet, und zwar in seinem Posting am 23.4. um 19:20Uhr, mit dem Hinweis, dass er am Folgetag für 14Tage in die stationäre Aufnahme geht.

26.04.2019 22:23 • x 3 #321


L
Zitat von Joshu:
Und Beobachtung - Kontext - Wiederholung und Imitation bezieht sich in der Theorie Banduras als Lernen am Modell


Ich habe überhaupt keine Wissenschaftler zitiert, sondern meine eigenen Schlüsse aus der gängigen Praxis gezogen

Zitat von Joshu:
Im bunten Durcheinander des Alltags durch Beobachten sprachen erlernen - das ist völlig unrealistisch.


Wie bitte? Gerade im Alltag eines fremden Landes, wenn man dort tatsächlich lebt und nur Kontakt zu Einheimischen hat lernt man die Sprache sehr schnell. Sonst würden Auslandsaufenthalte überhaupt keinen Sinn machen...

Schätze mal 3 Monate für eine verwandte und ca. 6 Monate für eine komplett fremde Sprache - komplett ohne Zuhilfenahme von Wörterbücher und Grammatiken - einfach nur durch den täglichen Umgang.

28.04.2019 12:07 • x 1 #322


Joshu
Zitat von leilani1801:
ch habe überhaupt keine Wissenschaftler zitiert, sondern meine eigenen Schlüsse aus der gängigen Praxis gezogen


Wo habe ich denn behauptet, dass Du Wissenschaftler falsch zitierst hast. Ich habe lediglich erklärt, wie Lernen am Modell funktioniert, und warum das bei Sprache problematisch ist.

Zitat von leilani1801:
Wie bitte? Gerade im Alltag eines fremden Landes, wenn man dort tatsächlich lebt und nur Kontakt zu Einheimischen hat lernt man die Sprache sehr schnell. Sonst würden Auslandsaufenthalte überhaupt keinen Sinn machen...

Nein, die Folgerung ist nicht schlüssig. Natürlich ist es immens hilfreich zum Erlernen einer Sprache, Kontakt und möglichst viel davon mit Muttersprachlern zu haben, und in dem betreffenden Land zu leben, ist natürlich ideal und sehr hilfreich. Wer will das bestreiten? Und wenn man einen sehr engen Kontakt hat zu jemanden, der einem dann hilft, die Sprache zu erwerben, ist das noch hilfreicher. Das ist dann aber schon wieder eine Lernmethodik und eben nicht bloßes Beobachten.
Ich habe lediglich bestritten, dass es für einen Erwachsenen in absehbarer Zeit möglich ist, ohne Lernmethoden und allein durch das Hören einer Sprache diese zu lernen und dargelegt warum ich das so sehe.

Zitat von leilani1801:
Schätze mal 3 Monate für eine verwandte und ca. 6 Monate für eine komplett fremde Sprache - komplett ohne Zuhilfenahme von Wörterbücher und Grammatiken - einfach nur durch den täglichen Umgang.


Aha, diese Schätzung ist aber für mich keineswegs überzeugend, eine Sprache durch Immersion (=Eintauchen, so nennen die Sprachwissenschaftler das Erwerben von Sprache ohne spezifische Lerntechnik wie bei Kindern), und nicht schon deswegen überzeugend, weil Du das behauptest.

So ist die Isolation vieler Gastarbeiter und Migranten in Aufnahmeländern gerade dadurch erschwert ,wenn es keinen spezifischen Sprachunterricht gibt und die Sprache eben nicht in absehbarer Zeit erlernt wird und zur Resignation und Isolation führt - bis auf kleine Kinder, die durch ihre erhöhte gehirnphysiologisch bedingte Aufnahmekapazität Sprache noch durch Immersion, etwa durch häufigen Kontakt mit Gleichaltrigen lernen können.
Aber lernen einer Sprache nach 3 Monaten im Ausland, auch wenn es eine verwandte Sprache ist, ist eine sehr steile These.
Bitte! Lasse mich gerne durch Belege überzeugen.

28.04.2019 18:58 • #323


P
Zitat von Joshu:
Ich habe lediglich bestritten, dass es für einen Erwachsenen in absehbarer Zeit möglich ist, ohne Lernmethoden und allein durch das Hören einer Sprache diese zu lernen und dargelegt warum ich das so sehe.

Das deckt sich doch mit meiner Aussage: Die allermeisten Menschen (99%) können das nicht. Nur einige wenige besonders Begabte können das. Der wissenschaftliche Konsens, auf den Du Dich berufst, bezieht sich hingegen auf Durchschnittsmenschen.

28.04.2019 19:13 • #324


L
Zitat von Joshu:
Aha, diese Schätzung ist aber für mich keineswegs überzeugend, eine Sprache durch Immersion (=Eintauchen, so nennen die Sprachwissenschaftler das Erwerben von Sprache ohne spezifische Lerntechnik wie bei Kindern), und nicht schon deswegen überzeugend, weil Du das behauptest.


Zum einen bin ich vom Fach, zum anderen habe ich es selbst erlebt:

10 junge Erwachsene, die für 1 Jahr im Ausland gelebt haben, in Gastfamilien gelebt und auf verschiedene Unternehmen verteilt, wo sie gearbeitet haben.
Fazit: diejenigen, die sich dem Land und der Kultur geöffnet haben, lernten innerhalb von 3 Monaten gut zu sprechen und zu schreiben, nach 6 Monaten hatten sie ein sehr gutes Level erreicht, nach Ende des Jahres eine Sprachkompetenz, die bereits in Richtung Muttersprachler ging.

Diejenigen, die unter sich blieben und kaum Kontakt nach außen suchten, erreichten ein immer noch leidliches Level, weil sie zumindest in ihren Gastfamilien und auch auf der Arbeitsstätte kommunizieren mussten, da die Einheimischen nur ihre Sprache und keine Fremdsprache sprechen konnten. Sie waren quasi dazu gezwungen. Aber Lichtjahre davon entfernt, was die anderen erreichten.

Zitat von Joshu:
So ist die Isolation vieler Gastarbeiter und Migranten in Aufnahmeländern gerade dadurch erschwert ,wenn es keinen spezifischen Sprachunterricht gibt und die Sprache eben nicht in absehbarer Zeit erlernt wird und zur Resignation und Isolation führt


Blödsinn. Wenn du dich einer neuen Kultur verschließt und nur in deinen Kreisen bleibst, kannst du Sprachkurse machen bis zum Umfallen - es wird dir nicht wirklich was nützen. Weil die Übung fehlt und Übung, Wiederholung ist bei Sprache das A und O.
Sehe das tagtäglich bei Jugendlichen, die teilweise in der 2. und 3. Generation in D leben. Die reden zu Hause in der Fremdsprache, nutzen Medien in der Fremdsprache, haben nur Freunde aus ihrer Kultur und heiraten unter sich. Selbst in den Pausen reden die in der Fremdsprache oder schlechtes Deutsch.
Die haben nur durch die Betreuer oder im Kindergarten/Schule Kontakt zu Leuten, die richtig Deutsch sprechen können. Und das reicht nicht aus, um ein so gutes Deutsch zu lernen, um einen guten Ausbildungsplatz oder gar einen Platz an der Hochschule zu bekommen.

Da habe ich durch 1-2 Jahre Auslandsaufenthalt wesentlich mehr gelernt als manche in ihrem ganzen Leben hier. Warum? Weil ich mich drauf eingelassen habe.

28.04.2019 19:17 • x 3 #325


L
Zitat von PUA:
Das deckt sich doch mit meiner Aussage: Die allermeisten Menschen (99%) können das nicht. Nur einige wenige besonders Begabte können das.


Das ist viel zu pauschal....

Seitdem es Netflix gibt, ist das Sprachlevel von den Jugendlichen, die ich betreue, maximal gestiegen. Warum? Weil die immer häufiger die Serien in der Fremdsprache schauen mit deutschen Untertiteln.
Das ist so eine Art Trend geworden, was weiß ich warum, weil es cool ist wahrscheinlich... Dann haben sie anscheinend festgestellt, dass es ihre Fremdsprachenkenntnisse enorm verbessert - auch nicht verkehrt.

Das bringt 1000x mehr als Lernen mit Vokabelheft und Regelwerken...

Drum danke Netflix!

28.04.2019 19:28 • #326


Joshu
Zitat von leilani1801:
Das bringt 1000x mehr als Lernen mit Vokabelheft und Regelwerken...

Drum danke Netflix!


Und das ist nicht pauschal?

28.04.2019 19:54 • #327


Lebensfreude
geht es hier noch um das Thema?

Macht doch einen neuen Thread auf: Sprachenlernen leicht gemacht trotz Trennung. Oder so ähnlich.

28.04.2019 19:55 • x 4 #328


paulaner
Sprachen lernen leichtgemacht mit ausländischer Affäre

28.04.2019 22:48 • x 1 #329


Mairenn
Zitat von Ema:
Findest du nicht selbst, dass spätestens dein iiih gitt deutlich über jede Grenze geht?

ganz klar ja. Das sprengt ein paar Grenzen. War aber auch so beabsichtigt! Ob alle hier diesen giftigen Pfeil richtig einordnen können oder nicht, ist mir dabei allerlei. Aber ich bin mir fast sicher dass es dem Ziel direkt trifft ! (und hoffentlich auch wieder auf die Beine hilft)

Zitat von Ema:
Warum schreibst du hier? Um deinen persönlichen Hass zu kanalisieren?


keinesfalls! Ich bin keine Hassträgerin.
Warum ich hier schreibe? - ich habe die Frage, glaub ich schon einmal beantwortet und ich wiederhole mich grundsätzlich ungern, aber vielleicht soviel dazu: Ich helfe gerne! Diese Hilfe oder die Art hat unterschiedliche Formen. Manchmal tut es gar richtig wehe. Ist ab und an sinnvoll!

Außerdem - niemand, NIEMAND schuldet hier jemanden eine Erklärung oder Rechtfertigung WARUM man denn in einem öffentlichen Forum schreibt! Und das war das letzte mal dass ich auf eine persönliche Frage dieser Art überhaupt eingehe.

Dir @Ema bin ich nicht böse. Und ich verstehe Dein Einwand
Doch ist mein Post gut gemeint, wenn's auch hart und etwas zu direkt!

30.04.2019 15:00 • x 1 #330


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