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Haben es Frauen leichter als Männer?

M
Zitat von darkenrahl:
Ich steh jetzt gerade auf der Schnur... im umgekehrten Fall ist das doch auch kein Thema. Ich dachte, heutzutage gilt Gleichberechtigung ...

In einigen Dingen, ja. (Gleichberechtigung)

Trotzdem sind Mann und Frau nicht gleich (Wesen, Emotionen, Denkweise,…) Warum es krampfhaft wollen?

09.11.2022 11:22 • #2716


B
Meine persönlichen Meinung:
Wenn sich Sprache weiterentwickelt ist bislang eine Vereinfachung das Ziel. Insofern sind gender Pausen keine Vereinfachung und somit schon einmal schwierig durchzusetzen.
Solche Änderungen scheitern.
Wenn man wirklich sich vom generischen maskulin verabschieden will, so gäbe es die Möglichkeit, geschlechtsneutrale Begriffe zu nutzen, welches als Nebeneffekt auch sämtliche ds inkludiert.

09.11.2022 11:23 • x 6 #2717


A


Haben es Frauen leichter als Männer?

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B
@BernhardQXY
Beispiel
Wer sich daran stört, dass aus 99 Lehrerinnen 100 Lehrer werden, wenn ein Kollege sich dazustellt, könnte die Variante Lehrende benutzen.

09.11.2022 11:25 • x 3 #2718


flauschie
Zitat von Milly882:
In einigen Dingen, ja. (Gleichberechtigung) Trotzdem sind Mann und Frau nicht gleich (Wesen, Emotionen, Denkweise,…) Warum es krampfhaft wollen?

ich finde da geht es eher um Gleichberechtigung in der Gesellschaft. Das hat mit Emotionen und Denkweise nicht so viel zu tun.

09.11.2022 11:28 • #2719


T
Der Drucker wird zu das Printgerät oder das Druckgerät. Find ich total ok.

09.11.2022 11:28 • #2720


M
Zitat von flauschie:
ich finde da geht es eher um Gleichberechtigung in der Gesellschaft. Das hat mit Emotionen und Denkweise nicht so viel zu tun.

Nicht…?

In manchen Berufen ist es evtl von Vorteil, nicht von Emotionen beherrscht zu sein.

Daher: Mann bessere Wahl.

Und umgekehrt.

09.11.2022 11:30 • #2721


B
@Tin_
Das ist mMn völlig übertrieben. Man sollte das auf Menschen beschränken

09.11.2022 11:31 • #2722


T
Zitat von flauschie:
ich finde da geht es eher um Gleichberechtigung in der Gesellschaft. Das hat mit Emotionen und Denkweise nicht so viel zu tun.

Weil leider Gleichberechtigung und Gleichmacherei nicht dasselbe sind, aber es wird versucht.

09.11.2022 11:32 • x 3 #2723


flauschie
Zitat von Milly882:
Nicht…? In manchen Berufen ist es evtl von Vorteil, nicht von Emotionen beherrscht zu sein.

Bin ich denn als Frau , weil ich anders denke , fühle, andere Emotionen habe weniger dazu geeignet eine Firma zu führen?
Bin ich als Mann ,aus den selben Gründen, weniger dazu geeignet zum Beispiel Kinderpfleger zu sein?
Nur mal zum 2 ganz klassische Beispiele aus der Klischeeschublade zu holen.

Nur weil man eine Frau ist, ist man doch nicht Opfer seiner Emotionen die man nicht beherrschen kann. Und wenn es so ist, ist die Frau persönlich (!) nicht für einen solchen Job geeigenet und nicht, weil sie eine Frau ist

09.11.2022 11:37 • x 4 #2724


M
Zitat von flauschie:
Bin ich denn als Frau , weil ich anders denke , fühle, andere Emotionen habe weniger dazu geeignet eine Firma zu führen? Bin ich als Mann ,aus den ...

Natürlich gibt es immer Ausnahmen!

09.11.2022 11:38 • #2725


T
Zitat von BernhardQXY:
@Tin_ Das ist mMn völlig übertrieben. Man sollte das auf Menschen beschränken

Ich sagte nur, womit ich leben könnte, nicht ob ich es für sinnvoll halte.

09.11.2022 11:39 • #2726


B
@Milly882
What?
Wenn man typisch männlich und typische weibliche versucht, zu quantifizieren stellt man fest, dass der Abstand der Maxima kleiner ist als die Verteilungsbreite.
Daraus folgt, letztendlich kommt es auf die Person an, nicht auf ihr Geschlecht.
On top ist es immer auch von Vorteil, den komplementären Teil einzubringen.
Sowohl im topmanagement, wie auch im Kindergarten.

09.11.2022 11:42 • x 3 #2727


AnnaLüse
Zitat von BernhardQXY:
Meine persönlichen Meinung:
Wenn sich Sprache weiterentwickelt ist bislang eine Vereinfachung das Ziel. Insofern sind gender Pausen keine Vereinfachung und somit schon einmal schwierig durchzusetzen.
Solche Änderungen scheitern.
Wenn man wirklich sich vom generischen maskulin verabschieden will, so gäbe es die Möglichkeit, geschlechtsneutrale Begriffe zu nutzen, welches als Nebeneffekt auch sämtliche ds inkludiert.

Ich persönlich bin voll dafür, halte das für die gerechteste Möglichkeit und benutze neutrale Begriffe bereits, wann auch immer es geht. Aber was für Lehrende klappt, geht bei anderen Begriffen (Kollegin, Bäcker...) eben nicht, sodass wir neue bilden müssten, was wieder auf Widerstand treffen wird.
Andererseits könnten wir die ganze Debatte so auch einfach nutzen, um unsere Sprache auf lange Sicht zu vereinfachen, indem wir sie ganz grundsätzlich genderneutral machen.
Die Umstellung wäre aber hart.

09.11.2022 11:43 • x 2 #2728


Plentysweet
Es ist grundsätzlich besser in Beruf und Gesellschaft und sollte Grundmerkmal eines normalen Erwachsenen sein, sich nicht übermäßig von Emotionen steuern zu lassen. Da ist es egal ob Mann oder Frau.

09.11.2022 11:43 • x 2 #2729


flauschie
Zitat von Milly882:
Natürlich gibt es immer Ausnahmen!

Eben, deswegen sollte es doch immer um die Person gehen. Es geht doch um die Qualifikation für einen Job z.B und nicht darum welches Geschlecht diese hat. Das fände ich Gleichberechtigung.

09.11.2022 11:45 • x 3 #2730


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