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Haben es Frauen leichter als Männer?

CanisaWuff
Ich rudel mal kurz zu PuMa und schau ob sie was zu essen hat.


Das hört sich ja sogar auch richtig gut an

17.11.2022 14:11 • x 3 #5386


AnnaLüse
Zitat von Annre:
das Rudel

Zitat von CocosPool:
Ist nur einfach zufällig das einige mehr hier eine andere Einstellung zu gewissen Dingen haben als du.
Ist nur Zufall das du hier in der Unterzahl bist.

Ich glaube nicht, dass das Zufall ist. Edit: Es ist weniger die Einstellung als die Frage, wie man mit seiner Einstellung umgeht, bzw. hausieren geht.
Zitat von CanisaWuff:
ich für meinen Teil bin gerne im Rudel unterwegs.. das zeigt nämlich, dass ich mich sozial verhalten kann.

Das trifft es, finde ich. Es gibt hier schon unterschiedliche Meinungen, sowohl Kinderlose als auch alleinerziehende Väter und Mütter, einen richtig bunten Haufen, der gut und fair miteinander kommuniziert. Und wer daran kein Interesse hat, soll halt weiterhin vom Seitenrand aus rumstänkern.

17.11.2022 14:13 • x 7 #5387


A


Haben es Frauen leichter als Männer?

x 3


MissLilly
Zitat von Celine23:
Unsere Gesellschaft ist einfach nicht auf Großfamilie und sich kümmern ausgerichtet. Viele Kinder/Enkel leben woanders bzw. sind mit eigener Familie und Arbeit bereits an der Belastungsgrenze.

Woran liegt das deiner Meinung nach, wenn ich fragen darf?

17.11.2022 14:16 • #5388


M
Wo is eigentlich Tin? Warum hat er aufgehört hier zu schreiben? @Tin_ komma ran, du kannst Annre hier nicht so alleine lassen.

17.11.2022 14:21 • x 4 #5389


CocosPool
Zitat von Fidschicat:
formatiert

oh

17.11.2022 14:35 • #5390


P
Zitat von MissLilly:
Woran liegt das deiner Meinung nach, wenn ich fragen darf?


Wenn ich darf?

Das liegt daran dass sich die Pflegesituation in diesem Land geändert hat.
Früher war es eine Selbstverständlichkeit das jüngere Generationen die älteren gekümmert haben. Mit ein grund warum man früher mehr Kinder bekommen hat.

Heute kann man seine Verantwortung abgeben. Man sagt, ich zahle, also darf ich entscheiden wer sich um meine Familie kümmert.
Der Fokus liegt heute bei sich selbst. Früher lag er auf dem allgemeinen Wohl der Familie.

Man wandte sich nicht ab von der Familie. Egal wieviel Ärger es gab.

Heute, werden Familien für den kleinsten pups Streit weg geworfen oder ignoriert.

Das ganze hat jedoch zwei Seiten. Ich kenne zahllose Familien, wo die Familien schlichtweg überfordert sind und froh sind das wir kommen.
Und es gibt viele Fälle, wo auch ich Dinge melden musste, weil die Familie ihre Angehörigen falsch behandelt haben. Fäkke von Missbrauch.
Ich denke, bei denen ist es besser, dass sie sich nicht um ihre Familie kümmern. Sondern wir.

17.11.2022 14:35 • x 4 #5391


C
Zitat von PuMa:
Wenn ich darf? Das liegt daran dass sich die Pflegesituation in diesem Land geändert hat. Früher war es eine Selbstverständlichkeit das jüngere Generationen die älteren gekümmert haben. Mit ein grund warum man früher mehr Kinder bekommen hat. Heute kann man seine Verantwortung abgeben. Man sagt, ich ...

Sehe ich teilweise anders. Früher hat ein Gehalt gereicht um die Familie zu finanzieren. Die Frau blieb zu Hause. Sprich mehr Kapazität für Pflege zu Hause auf Kosten der Frauen.

heute wollen und müssen beide arbeiten. Die Arbeitswelt verlangt mehr, man wurde mobiler. Heutzutage sind viele Familien an unterschiedlichen Orten.

17.11.2022 14:41 • x 4 #5392


P
Zitat von Celine23:
Sehe ich teilweise anders. Früher hat ein Gehalt gereicht um die Familie zu finanzieren. Die Frau blieb zu Hause. Sprich mehr Kapazität für Pflege ...


Natürlich auch das ist richtig.

Zitat von Celine23:
Sehe ich teilweise anders. Früher hat ein Gehalt gereicht um die Familie zu finanzieren. Die Frau blieb zu Hause. Sprich mehr Kapazität für Pflege zu Hause auf Kosten der Frauen.


Dazu aber noch. Das heißt aber nicht das die Frauen es gern Taten.
Teilweise hatten sie keine andere Wahl. Aber heute eben schon.

17.11.2022 14:42 • x 3 #5393


E-Claire
Zitat von PuMa:
Man wandte sich nicht ab von der Familie. Egal wieviel Ärger es gab.

Heute, werden Familien für den kleinsten pups Streit weg geworfen oder ignoriert.


Meiner Erfahrung nach, braucht es Jahre und unzählige Anläufe bevor man sich dazu entscheidet, mit der eigenen Familie endgültig zu brechen. An der Stelle finde ich die Aussage Familien werden für Nichtigkeiten weggeworfen unrichtig.

Die Abkehr von der Großfamilie ist nicht über Nacht passiert und hat sehr verschiedene Gründe und ist im Übrigen nicht die Lösung im 21 Jahrhundert für Kinderbetreuung oder Altenpflege. Da müsste sich an vielen anderen Stellen was tun, aber mit zurück zum Ursprung werden die Probleme sicher nicht gelöst.

17.11.2022 14:52 • x 4 #5394


Fidschicat
Gelöscht

17.11.2022 14:54 • #5395


P
Zitat von E-Claire:
Meiner Erfahrung nach, braucht es Jahre und unzählige Anläufe bevor man sich dazu entscheidet, mit der eigenen Familie endgültig zu brechen. An der Stelle finde ich die Aussage Familien werden für Nichtigkeiten weggeworfen unrichtig.


Natürlich. Es liest sich gerade nach einer Nichtigkeit. Das meinte ich nicht.
Ja es Dauert bis man seine Familie weg wirft.
Dennoch, es gibt Menschen die werden ne Familie weg für Nichtigkeiten. Tatsächlich schon erlebt.

Zitat von E-Claire:
ist im Übrigen nicht die Lösung im 21 Jahrhundert für Kinderbetreuung oder Altenpflege


Das ist richtig. Das bestreite ich nicht.

Zitat von E-Claire:
zurück zum Ursprung werden die Probleme sicher nicht gelöst.


Natürlich nicht. Hab ich auch nicht geschrieben.

PS: Diese Nichtigkeiten siehst du im Forum. Wo Familien zerbrechen weil einer fremd geht. Als Beispiel.

17.11.2022 14:55 • x 2 #5396


Fidschicat
Zitat von Doppelherzchen:
Willst du kein Format haben?

Reicht dir mein bisheriges nicht?

17.11.2022 14:56 • x 2 #5397


E-Claire
Zitat von PuMa:
Wo Familien zerbrechen weil einer fremd geht. Als Beispiel.


Naja, da zerbrechen Partnerschaften und wir als Gesellschaft haben es noch immer nicht hinbekommen, gemeinschaftlich zwischen Partnerschaft und Elternschaft (aka Familie) eine Unterscheidung zu treffen, die ein bissl lebbarer ist, als ein Ideal aufrechtzuerhalten an dem nun mal ganz viele zerbrechen.

Würden wir als Gesellschaft Ehe und Monogamie anders bewerten, würden wir auch Familie anders leben können.

Edit: stattdessen lassen wir an der Stelle zwei zu dem Zeitpunkt sehr empfindsame Menschen alleine zurück und sagen, das mit den Kindern regelt aber bitte selbst, ach und ihr seid gescheitert.

17.11.2022 15:01 • x 5 #5398


P
Zitat von E-Claire:
als Gesellschaft haben es noch immer nicht hinbekommen, gemeinschaftlich zwischen Partnerschaft und Elternschaft (aka Familie) eine Unterscheidung zu treffen


Richtig. Noch ein weiterer Grund.

Zitat von E-Claire:
Würden wir als Gesellschaft Ehe und Monogamie anders bewerten, würden wir auch Familie anderes leben können.


Naja die meisten möchten eine monogame Ehe führen. Nur wenige schaffen es diese zu öffnen. Ich kann beides verstehen.

17.11.2022 15:05 • x 2 #5399


Femira
Zitat von PuMa:
Naja die meisten möchten eine monogame Ehe führen.

Ich glaube auch, dass die meisten Menschen eher monogam leben wollen...zumindest eine Zeit. Dass Ehe ein Ideal ist, das vor allem der Frau schadet, sollte mehr reflektiert werden. Ich fand da das Buch unlearn patriarchy ganz nett als Einstieg in das Thema. Sind kurze Aufsätze, in denen jeweils ein kliener Aspekt betrachtet wird...unter anderem das Konstrukt der Ehe.

17.11.2022 15:11 • x 5 #5400


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