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Haben es Frauen leichter als Männer?

P
Zitat von NurBen:
Das kann er gerichtlich erwirken.
Also hat das immer noch nichts mit der Ehe zu tun.


Was meinst du was das für ein Prozess ist? Und in der Zeit könnte Frau ja, rein hypothetisch, mit dem Kind auch stiften gehen.

18.11.2022 17:40 • x 1 #5626


M
Zitat von NurBen:
...und ich warte immer noch auf die Begründung, in wie fern die Frau durch eine Ehe benachteiligt wird. Gibt wohl doch Keinen.

Das ist polemisch und viel zu vereinfacht gedacht Ben. Du bist klug genug um das auch zu wissen

18.11.2022 17:42 • x 5 #5627


A


Haben es Frauen leichter als Männer?

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Femira
Zitat von NurBen:
..und ich warte immer noch auf die Begründung, in wie fern die Frau durch eine Ehe benachteiligt wird.
Gibt wohl doch Keinen.

Also ich hab das nun einige Male begründet und auf einen Artikel und weitere Literatur verwiesen.

Ich merke, dass ich nicht den Charme von @PuMa, den Witz von @Mira oder die Beharrlichkeit von @E-Claire für so ne Diskussion.
Ich klinke mich da aus.

Vielleicht hab ich irgendwann ausreichend Ressourcen, da immer wieder zu erläutern...

Aber ich glaub nicht. Mir langt es, neben eine Meinung, die ich falsch finde, meine zu stellen und dann stehen eben beide da.

18.11.2022 17:42 • x 11 #5628


I
Also was Kinder angeht, sehe ich Väter tatsächlich im Nachteil was die Entscheidungsmöglichkeiten angeht.

Die Ehe an sich ist sicher für niemanden schädlich, wenn sie gleichberechtigt geführt wird..
Ist der Mann nicht bereit, berufliche Kompromisse zu machen und die Frau aber eben schon, dann hebt sich diese Gleichberechtigung eben sehr schnell auf und das finanzielle Ungleichgewicht wirkt sich häufig auf die Paarbeziehung aus.
Und dann sind die Frauen bei Trennung meistens die angearschten.

Edit:
Mein Ex hat keinen einzigen Tag kindkrank genommen, selbst wenn ich Fieber hatte krieg ich das schon hin, er kann sich so einen Fehltag nicht leisten.

Das ist aus meiner persönlichen Sicht auch der Grund, warum viele Väter (nicht alle) gar nicht auf die Idee kommen, mehr als Wochenendväter zu sein. Die Kinder sollen in ihr Leben passen, ohne dass sie dadurch Einschränkungen haben.

18.11.2022 17:45 • x 5 #5629


NurBen
Zitat von PuMa:
Was meinst du was das für ein Prozess ist? Und in der Zeit könnte Frau ja, rein hypothetisch, mit dem Kind auch stiften gehen.

Solche Geschichten lassen wir mal außen vor, da halten wir uns mal an geltendes Recht.

Zitat von Mira:
Das ist polemisch und viel zu vereinfacht gedacht Ben. Du bist klug genug um das auch zu wissen

Dann nenne mir doch ein Beispiel.

Zitat von Femira:
Also ich hab das nun einige Male begründet und auf einen Artikel und weitere Literatur verwiesen.

Nein, deine Begründungen fußen darauf, dass eine Frau damals allgemein weniger Rechte hatte.
Hier widerspreche ich dir nicht.
Auch sagst du, dass 70% der verheirateten Frauen in Alterarmut enden. Und ich fragte warum und dass es nichts mit der Ehe zu tun hat.

18.11.2022 17:48 • #5630


P
Zitat von NurBen:
dass eine Frau damals allgemein weniger Rechte hatte.


Wann damals?

Zitat von NurBen:
Solche Geschichten lassen wir mal außen vor, da halten wir uns mal an geltendes Recht


Warum? Recht haben und Recht bekommen sind in der Regel zwei verschiedene Planeten.

Zitat von Femira:
Also ich hab das nun einige Male begründet und auf einen Artikel und weitere Literatur verwiesen.


Ben vom Gegenteil zu überzeugen ist wie ein 6er im lotto.
Nicht weg gehen.

18.11.2022 17:51 • x 2 #5631


M
Zitat von NurBen:
Dann nenne mir doch ein Beispiel.

Auf keinen Fall! Hatten wir schon zu Hauf. Du scheinst mir da zu festgefahren zu sein, als dass du wirklich an Austausch interessiert bist. Also nö

18.11.2022 17:52 • x 3 #5632


NurBen
Zitat von PuMa:
Wann damals?

50-100-150 Jahre

Zitat von PuMa:
Warum? Recht haben und Recht bekommen sind in der Regel zwei verschiedene Planeten.

Beim einem laufenden Prozess, darfst du nicht einfach mit dem Kind abdampfen.

Zitat von PuMa:
Ben vom Gegenteil zu überzeugen ist wie ein 6er im lotto.
Nicht weg gehen.

Dann nennt mir doch endlich eine Benachteiligung, die eine Frau durch die Ehe entsteht.

Zitat von Mira:
Auf keinen Fall! Hatten wir schon zu Hauf. Du scheinst mir da zu festgefahren zu sein, als dass du wirklich an Austausch interessiert bist. Also nö

Dann zitiere einfach.

18.11.2022 17:56 • #5633


P
Zitat von NurBen:
50-100-150 Jahre


Ja aber es stimmt. Zu der Zeit hatte Frau nun einmal so gut wie kein Recht.
Das weißt du doch.

Zitat von NurBen:
Beim einem laufenden Prozess, darfst du nicht einfach mit dem Kind abdampfen.


Man darf so einiges nicht. Und trotzdem passiert es nicht gerade unselten.

Zitat von NurBen:
Dann nennt mir doch endlich eine Benachteiligung, die eine Frau durch die Ehe entsteht.


Ben. Du hast schon Beispiele bekommen.

18.11.2022 18:06 • x 1 #5634


F
Ich denke, ein Nachteil ist die emotionale Abhängigkeit. Der Mann lebt sein Leben weiter während die Frau unter dem Deckmantel der Ehe sich um Kids und Co kümmert und sich emotional und moralisch dazu verpflichtet fühlt. vielleicht auch aus der Erziehung. Geht es krachen, steht sie ohne alles da. Ich habe das gerade im Bekanntenkreis
Sehe ich bei unverheirateten Familien nicht so, da sind die Frauen meisten schnell wieder zurück im Beruf und fühlen sich in dem Konstrukt weniger verpflichtet.

18.11.2022 18:08 • x 2 #5635


M
Zitat von Femira:
Ich merke, dass ich nicht den Charme von , den Witz von oder die Beharrlichkeit von für so ne Diskussion.
Ich klinke mich da aus.

Ich fühle mich sehr geschmeichelt

18.11.2022 18:25 • x 1 #5636


alleswirdbesser
Zitat von NurBen:
er muss dich schließlich auch fragen, wenn etwas die Kinder betrifft.

Hinsichtlich der Planung eines WE-Ausflugs?

18.11.2022 18:31 • #5637


NurBen
Zitat von PuMa:
Ben. Du hast schon Beispiele bekommen.

Dann zitiert sie mir bitte doch.

Zitat von Felica:
Ich denke, ein Nachteil ist die emotionale Abhängigkeit. Der Mann lebt sein Leben weiter während die Frau unter dem Deckmantel der Ehe sich um Kids und Co kümmert und sich emotional und moralisch dazu verpflichtet fühlt. vielleicht auch aus der Erziehung.

Und die moralische bzw. emotionale Verpflichtung gilt nur für die Frau?
Das gilt doch für den Mann ebenso.
Ist keine Seltenheit, dass der Mann Angst hat, dass die Frau die Kinder nimmt und abhaut und deshalb in der Ehe bleibt.
Aber auch das hat nichts mit der Ehe zu tun, sondern gilt generell in Beziehungen.

Zitat von Felica:
Sehe ich bei unverheirateten Familien nicht so, da sind die Frauen meisten schnell wieder zurück im Beruf und fühlen sich in dem Konstrukt weniger verpflichtet.

Aber das ist ja keine Benachteiligung für die Ehe, sondern wie ich bereits erwähnt habe eine Benachteiligung durch die Tatsache, dass ihr nun mal die seid, die Kinder bekommen.

Eine (rechtliche) Benachteiligung der Frau durch die Ehe würde bedeuten, dass auch Frauen betroffen wären, die keine Kinder haben.

18.11.2022 18:33 • #5638


alleswirdbesser
Zitat von Isnogud:
Mein Ex hat keinen einzigen Tag kindkrank genommen, selbst wenn ich Fieber hatte krieg ich das schon hin, er kann sich so einen Fehltag nicht leisten

Dito, wenn ich bettlegerisch krank war, rief ich meine Mutter auf der Arbeit an und sie nahm sich frei, um sich um die Kinder zu kümmern.

18.11.2022 18:34 • x 1 #5639


alleswirdbesser
Zitat von NurBen:
Dann nenne mir doch ein Beispiel

Ich kann es versuchen. Als wir gebaut haben, wurde ich nicht im Grundbuch eingetragen, weil wir nicht verheiratet waren. Mein Einkommen wurde bei der Kreditvergabe an ihn gezählt, macht heute keine Bank mehr.Was ich in der Zeit geleistet und geschuftet habe, erzähle ich besser nicht, jedenfalls bin ich mehr Handwerker als er. Später haben wir geheiratet und nach dem jüngsten Kind, also als es da war, habe ich das Thema angesprochen. Er meinte, ich wäre jetzt seine Frau, er würde mich lieben, ich solle ihm doch vertrauen - sparen wir uns die Notarkosten. Ich Depp, der an die Ehe glaubte, meinte okay.

18.11.2022 18:38 • #5640


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