18142

Haben es Frauen leichter als Männer?

F
Zitat von darkenrahl:
Aber auch viele von uns leisten ihren Anteil danach...

Ja, was denn genau?

War ja kein Vorwurf, sondern nur eine Darstellung, dass es bei kleinen Kindern zeitlich fast unmöglich ist

20.11.2022 17:10 • #6076


F
Zitat von darkenrahl:
Und wenn die Kinder mal im Kindergarten und der Schule sind leisten wir gleich viel wie ihr.

Würde ich bezweifeln, wenn sich dann alte Muster aufeinmal ändern, von allein. Kenne ich nicht.

Inzwischen ist es bei vielen anders durch HO.

20.11.2022 17:12 • #6077


A


Haben es Frauen leichter als Männer?

x 3


A
Zitat von Felica:
War ja kein Vorwurf, sondern nur eine Darstellung, dass es bei kleinen Kindern zeitlich fast unmöglich ist

Und, warum ist der Vater nicht in Elternzeit gegangen, du machst den 42h Job, ein Nebenjob ist ebenfalls drin, das Kind ist versorgt?
Nein, natürlich wollte das der Vater nicht, klar.

20.11.2022 17:12 • #6078


F
Zitat von Annre:
Und, warum ist der Vater nicht in Elternzeit gegangen, du machst den 42h Job, ein Nebenjob ist ebenfalls drin, das Kind ist versorgt? Nein, ...


Stell die Frage doch mal Ben.

Die Antwort wird sein, dass Männer mehr verdienen.

Ich sehe das genauso wie Du.

20.11.2022 17:15 • #6079


Funkelstern
Zitat von Annre:
Und, warum ist der Vater nicht in Elternzeit gegangen, du machst den 42h Job, ein Nebenjob ist ebenfalls drin, das Kind ist versorgt? Nein, natürlich wollte das der Vater nicht, klar.

Ich finde es immer schwierig mit Menschen über etwas zu diskutieren, was sie selbst nicht er- und durchlebt haben.

Du warst nie verheiratet und hast keine Kinder und bitte, versteh das jetzt nicht als Vorwurf, aber dir fehlen hier ganz wichtige Grundlagen um zu verstehen, was das bedeutet und wie sich so ein Leben gestaltet.

In der Theorie ist vieles möglich, nur lässt sich vieles in der Praxis oft nicht umsetzen und die Frauen/Mütter haben oft mehr an der Backe, als die Männer.

20.11.2022 17:20 • x 3 #6080


NurBen
Zitat von Felica:
Hast Du doch vor den Kindern auch schon. Wo ist der Unterschied?

Das trotz gleicher Arbeitszeit ich weniger Geld zur Verfügung habe, da ich ebenfalls ein Kind+Frau durchziehen muss.

Zitat von MissLilly:
Ja und das ganz offensichtlich mit der Falschen ....schade das du deine (eine) persönlich schlechte Erfahrung dafür nutzt alle über einen Kamm zu scheeren... aber ok, es erklärt zumindest warum du so gebeutelt rüberkommst

Kannst du interpretieren wie du willst. Fakt ist, dass ich Abstriche gemacht habe. Also kann mir keine Frau sagen, dass der Mann durch Kinder keine Abstriche machen muss.

Zitat von alleswirdbesser:
Kanm auch einer Mutter passieren, die stundenweise arbeiten geht oder während sie beim Arzt ist, oder einkaufen, oder sogar wenn beide Eltern auswärts sind, um zum Beispiel etwas zu feiern und die Oma in der Zeit das Kleine hütet.

Ich bitte dich, es ist doch wohl ein Unterschied ob du 1-2h mal außer Haus bist oder eine 40+h Woche hast und quasi nach Hause kommst, wenn das Kind bereits schläft.

Zitat von alleswirdbesser:
Es gibt aber immer noch genug Männer, für die das uninteressant ist.

Sicherlich. Genauso gibt es Frauen für der Wiedereinstieg uninteressant ist.
Wie viele fangen denn wirklich nach dem Mutterschutz schnell wieder an und wie viele bleiben Hausmutti für 3-4-5-6-7-8+ Jahre. Solange der Mann genug Kohle ranschafft, ist vielen das egal, die bleiben lieber zu Hause.
Das sind in der Regel auch die, die sich nach 8+ Jahren Hausmutti-Leben beschweren, dass sie ihre blühende Karriere nur für den Mann und das Kind aufgegeben hat. Dass der Mann sie 8 Jahrelang durchgefüttert hat, wird dabei gerne vergessen.

Zitat von alleswirdbesser:
Ich nehme an die Frau hat Unterhalt und Kindergeld für ihr Kind bekommen, was dein Einkommen nicht schmellern konnte.

Na da kannst du aber einen drauf lassen.
Als ich sie kennenlernte hatte sie einen Halbtagsjob + Kindergeld, etc.
Als wir zusammenzogen, schmiss sie den Job einige Zeit später hin. Verständnis für die Gründe hatte ich anfangs. War auch kein Problem für mich, die beiden zu unterstützen. Einige Ausreden später, schwand natürlich auch mein Verständnis.
Irgendwann nahm sie einen 400 EUR Job an. Es ist ja nicht so, als wenn sie ihre Lebensumstände auf ihr Geld angepasst hätte. Sie hat sich meinen Standard angepasst und es dauerte auch nicht sonderlich lange, bis dieser Lebensstandard für sie selbstverständlich war. Rückblickend denke ich, dass ihr Gedanke war Der Ben verdient genug, da muss ich nicht noch extra arbeiten.

Ich will auch gar nicht meckern, wie viel Geld mich die Beiden gekostet haben. Der Punkt ist, ich habe es ja auch gerne gemacht. Vor allem für den Kleinen. Es war meine Entscheidung. Sicher, als alles frisch war, war mein Gedanke auch Die hat mich ausgenommen und verarscht. Hat sich auf meine Kosten ein nettes Leben gemacht.
Das darf man auch.
Genau wie eine Frau in Wut sagen darf Ich habe für die Familie und die Kinder nur zurückgesteckt.
Aber man sollte sich nicht dahinter verstecken, sondern Verantwortung für seine Entscheidungen übernehmen.

Zitat von MissLilly:
So wie einer der besten Freunde meines Mannes ...Der verließ seine Freundin nach 10 Jahren, weil er Angst davor hatte, dass er mit ihr keine großen Sprünge im Leben machen können würde, weil sie zu wenig verdient und er sie dann samt Kind (das wünschte sie sich) auch noch sein Leben lang durchfüttern müsste.

Ist natürlich bitter. Vor allem, wenn man nach so langer Zeit zu dieser Entscheidung gelangt.
Denn noch verständlich, dass man jemanden haben möchte, der ähnlich verdient.
Welche Frau würde z.B. einen Mann heiraten und Kinderkriegen, der nur die hälfte von ihren Gehalt vorweisen kann!?

Zum Rest der Geschichte: Man weiß nie wie etwas ausgeht. Eine Garantie für eine glückliche Beziehung gibt es nicht.

Zitat von Felica:
Stell die Frage doch mal Ben.

Die Antwort wird sein, dass Männer mehr verdienen.

Vollkommen richtig. In der Regel ist es eine rein wirtschaftliche Entscheidung, warum der Mann weiter arbeitet und die Frau zu Hause bleibt. Der Mann verdient mehr.

Zitat von Funkelstern:
In der Theorie ist vieles möglich, nur lässt sich vieles in der Praxis oft nicht umsetzen und die Frauen/Mütter haben oft mehr an der Backe, als die Männer.

Ach bitte, zu meinen Bestzeiten hatte ich eine 60h Woche. Wenn mir eine Hausmutti mit Stress kommt, da lache ich doch drüber.

20.11.2022 17:20 • x 1 #6081


darkenrahl
Zitat von Felica:
Würde ich bezweifeln, wenn sich dann alte Muster aufeinmal ändern, von allein. Kenne ich nicht. Inzwischen ist es bei vielen anders durch HO.

Das hat sich schon zu meiner Zeit geändert, auf alle Fälle bei mir und meinen Bekannten.
Und bei uns in der CH gab und gibt es für Männer keine Elternzeit.

20.11.2022 17:23 • #6082


F
Zitat von NurBen:
trotz gleicher Arbeitszeit ich weniger Geld zur Verfügung habe, da ich ebenfalls ein Kind+Frau durchziehen muss.

Was kapiert Du eigentlich nicht an Elterngeld, Kindergeld? Das wurde Dir doch nun schon mehrmals erläutert und Du spielst hier weiterhin den Märtyrer

20.11.2022 17:24 • x 2 #6083


F
Zitat von darkenrahl:
Das hat sich schon zu meiner Zeit geändert, auf alle Fälle bei mir und meinen Bekannten. Und bei uns in der CH gab und gibt es für Männer keine ...


Sehen das Eure Frauen auch so?

20.11.2022 17:25 • #6084


F
Zitat von NurBen:
Als wir zusammenzogen, schmiss sie den Job einige Zeit später hin


Siehst Du, und für sowas habe ich kein Verständnis.
Als alleinerziehende Mutter muss ich schon, entsprechend meiner Möglichkeit und den Voraussetzungen fürs Kind, arbeiten. Ein neuer Partner kann doch nicht der Sponsor für mich und das Kind sein.
Also wenn Deine Einstellung daraus resultiert, verstehe ich Dich sogar.

20.11.2022 17:29 • x 1 #6085


darkenrahl
Zitat von Felica:
Sehen das Eure Frauen auch so?

Meine Frau ist mir dankbar dass ich mich beteiligt habe.
Ihr mit euren Allgemein-Beurteilungen, viele Männer leisten bei uns ihren Anteil gerne ohne zu murren, für mich ist das gegeben in einer Partnerschaft.

20.11.2022 17:31 • x 1 #6086


F
Zitat von darkenrahl:
Ihr mit euren Allgemein-Beurteilungen, viele Männer leisten bei uns ihren Anteil gerne ohne zu murren,


Nix allgemein. Meine Erfahrungen.

20.11.2022 17:33 • #6087


NurBen
Zitat von Felica:
Was kapiert Du eigentlich nicht an Elterngeld, Kindergeld? Das wurde Dir doch nun schon mehrmals erläutert und Du spielst hier weiterhin den Märtyrer

Es bleibt trotzdem weniger Geld als zuvor, und eine Person mehr als zuvor.
Ebenso verpasse ich als Mann doch die Zeit mit meinem Sohn/meine Tochter, schließlich bin ich 10h am Tag nicht zu Hause. Ist das kein Nachteil?

Zitat von Felica:
Als alleinerziehende Mutter muss ich schon, entsprechend meiner Möglichkeit und den Voraussetzungen fürs Kind, arbeiten. Ein neuer Partner kann doch nicht der Sponsor für mich und das Kind sein.
Also wenn Deine Einstellung daraus resultiert, verstehe ich Dich sogar.

Da sind wir uns mal einig.
Und nein, ich denke nicht, dass jede Frau so ist. Ich kenne genug Mütter die wieder vollzeit im Sattel sitzen.
Aber es gibt eben auch viele, die sich nicht darum bemühen, solange der Mann das Geld nach Hause bringt. Das sind auch die, die nach 8 Jahren Hausmuttersein, den Mann die Schuld für ihr Scheitern geben.

20.11.2022 17:34 • #6088


MissLilly
Zitat von NurBen:
Fakt ist, dass ich Abstriche gemacht habe.


Welche sind das denn wenn ich fragen darf? Denn wenn ich mich recht entsinne waerst du weder mit der Frau verheiratet, noch war ihr Kind DEIN leibliches Kind ! Wo genau lag da also dein ABstrich insbesondere finanziell ?

20.11.2022 17:37 • x 2 #6089


P
Zitat von NurBen:
Welche Frau würde z.B. einen Mann heiraten und Kinderkriegen, der nur die hälfte von ihren Gehalt vorweisen kann!?


Ich werde es.

Zitat von NurBen:
Ach bitte, zu meinen Bestzeiten hatte ich eine 60h Woche. Wenn mir eine Hausmutti mit Stress kommt, da lache ich doch drüber.


Wurdest du auf der Arbeit angeschrien? Musstest du dich nachts um kranke Kollegen kümmern? Jahre lang schlafentzug? Musstest du von einem Termin zum nächsten hätzen mit trotzigen Kollegen? Bei der Autofahrt sie beruhigen weil sie am streiten waren? War das alles Teil deines Jobs?

Spiel nicht runter was eine Mutter alles tut. Sie tut mehr als du mit bloßem Auge sehen kannst. Und mit deinen Ohren hören kannst.

20.11.2022 17:38 • x 5 #6090


A


x 4