Haben es Frauen leichter als Männer?

Zitat von NurBen:

Das sind auch die, die nach 8 Jahren Hausmuttersein, den Mann die Schuld für ihr Scheitern geben.

Weiss man nicht
Es gibt auch viele Männer, die es bequem finden, wenn die Frau zuhause ist. Sie müssen dann weniger tun und laufen nicht Gefahr, dass sie sich beruflich emanzipiert.

Zitat von Felica:

Weiss man nicht Es gibt auch viele Männer, die es bequem finden, wenn die Frau zuhause ist. Sie müssen dann weniger tun und laufen nicht Gefahr, ...

Davon kenne ich tatsächlich einige. Sind eher die konservativen, sehr religiösen.

Zitat von Annre:

Ehe entsteht durch romantische Verklärung, ein Strohfeuer, das den Stürmen des Lebens kaum etwas entgegenzusetzen hat.

An dieser Stelle muss ich feststellen: du hast nicht die geringste Ahnung von Liebe und bist der asozialste Mensch, der mir je begegnet ist. Es bleibt zu hoffen, dass du stets genug Geld zur Verfügung haben wirst, damit im Alter du versorgt bist. Denn freiwillig wirst du niemanden haben.

Zitat von Felica:

Nix allgemein. Meine Erfahrungen.

Natürlich verallgemeinerst du, du steckst alle Männer in deinen Pott.
Lies mal den Thread von einer meinen 'Freundinen' hier im Forum, wo der Mann die Elternzeit geleistet hat und sie sich mit ihrem AM vergnügte während dieser Zeit.

Zitat von Felica:

Na, das rechne mir mal vor Mein Mann arbeitete 40 h+ , Fahrzeit pro Strecke mindestens 50 Minuten. Er verließ morgens um 7 Uhr das Haus, da ...

Ich kann dir auch mal was verrechnen....

Ich Mann, komm von dem Schichtdienst nach Hause. Krieg von meiner Frau den Sohn im Arm gedrückt, mit den Worten: Jeztz kannst dich auch mal kümmern. Ist ja schließlich auch dein Sohn.

Fahrten zum Arzt hab ich selbstverständlich auch gemacht.

Später kam noch Veranstaltungen im Kindergarten dazu.

Alles neben der Arbeit. Bin auch Nachts aufgestanden wenn Junior geschrien hat.

Meine Ex war übrigens 3 Jahre zuhause mit Kind.

Das Gerede hier, dass der Mann nichts macht, geht mir auf dem Zeiger.

Zitat von darkenrahl:

Natürlich verallgemeinerst du, du steckst alle Männer in deinen Pott.

Die, die ich kenne.
Verallgemeinerungen sind seit meiner Zeit als AF nicht so mein Ding.

Zitat von NurBen:

Mir ist deine Affäre egal. Wenn man aber das Ehegelübde angeblich eine so hohe Bedeutung für dich hat, wärst du nicht fremdgegangen. Das ist für mich einfach eine Tatsache.

Warum machst Du das immer wieder? Das hat doch hier gar nichts zu suchen.

Zitat von Lebengehtweiter:

Ich kann dir auch mal was verrechnen.... Ich Mann, komm von dem Schichtdienst nach Hause. Krieg von meiner Frau den Sohn im Arm gedrückt, mit den ...

Im Schichtdienst bist Du auch flexibler.

Bei meinem war das nicht möglich. Und auch eine Mutter ist abends kaputt. Selbst, wenn sie nur zuhause war.

Und heute ist es anders. Mann im HO, ich 35 h außer Haus. Meist mehr.
Inzwischen mache ich kaum noch was, er den Rest.

Anfangs nicht einfach, aber für uns insgesamt bereichernd

Zitat von NurBen:

Das trotz gleicher Arbeitszeit ich weniger Geld zur Verfügung habe, da ich ebenfalls ein Kind+Frau durchziehen muss.

Wozu brauchst du sie dann? Des Status wegen? Wenn Kohle einen solchen Stellenwert hat, verdiene so viel es geht, bleibe alllein und lasse dich in einem Sarg aus Gold beerdigen. Es kommt doch auf die Werte an. Wenn Geld bei dir das rennen macht, bleibe beim Geld.

Ich persönlich hätte gedacht, dass ein Mann in deinem Alter, der die meiste Zeit das ganze Geld nur für sich verdient hat 1. genug Geld auf dem Sparkonto hat, um die Kleinkindphase überstehen zu können, 2. Lust hat eine Familie zu gründen ohne dabei jeden Cent zu zählen, schließlich hat man ja schon genug davon. Ist Geldverdienen wirklich alles, was zählt?

Zitat von Felica:

Im Schichtdienst bist Du auch flexibler. Bei meinem war das nicht möglich. Und auch eine Mutter ist abends kaputt. Selbst, wenn sie nur ...

Wie ich schrieb....die Mutter meines Sohnes war 3 Jahre zuhause. Bis zum Kindergarten.

Zitat von MissLilly:

Wo genau lag da also dein ABstrich insbesondere finanziell ?

Zur Zeit wo sie noch teilzeit gearbeitet hat, hatte sie insgesamt etwas über 1200 EUR. Später nur noch 700-800.
In Relation: Unsere gemeinsame Wohnung kostete 1400 EUR warm.
Ihr Einkommen war also quasi die Hälfte der Miete. Alles darüber hinaus kam aus meiner Tasche.

Zitat von PuMa:

Wurdest du auf der Arbeit angeschrien?

Mehr als einmal.

Zitat von PuMa:

Musstest du dich nachts um kranke Kollegen kümmern?

Nachts bin ich doch auch da, also bekomme ich es doch auch mit.

Zitat von PuMa:

Jahre lang schlafentzug?

Bei einer 60h Woche... worauf du einen lassen kannst.

Zitat von PuMa:

Musstest du von einem Termin zum nächsten hätzen mit trotzigen Kollegen?

ähm ja!

Zitat von PuMa:

Spiel nicht runter was eine Mutter alles tut. Sie tut mehr als du mit bloßem Auge sehen kannst. Und mit deinen Ohren hören kannst.

Als Säugling habe ich noch Verständnis, aber darüber hinaus nicht mehr.

Zitat von Felica:

Es gibt auch viele Männer, die es bequem finden, wenn die Frau zuhause ist. Sie müssen dann weniger tun und laufen nicht Gefahr, dass sie sich beruflich emanzipiert.

Nein, mich hat es angekotzt.
Weniger tun... ja, das war auch unser Deal damals. Ich arbeite, sie kümmert sich um den Rest.
Wurde auch ganz schnell weniger.

Zitat von alleswirdbesser:

Ich persönlich hätte gedacht, dass ein Mann in deinem Alter, der die meiste Zeit das ganze Geld nur für sich verdient hat 1. genug Geld auf dem Sparkonto hat, um die Kleinkindphase überstehen zu können, 2. Lust hat eine Familie zu gründen ohne dabei jeden Cent zu zählen, schließlich hat man ja schon genug davon. Ist Geldverdienen wirklich alles, was zählt?

Wie gesagt, ich habs gerne gemacht. Hier ging es darum, welche finanziellen Einbußen ich angeblich hätte.
Diese habe ich nur benannt.

Zitat von Annre:

Jeder Mensch ist gleich, der Ehevertrag darf nicht bedeuten, dass Steuerlast sinkt, usw, es dürfen keine Vorteile entstehen, oder jeder ledige Mensch wird dem gleichgestellt.
Gesellschaftliche Unterstützung erfahren, kranke, alte und in Randgruppen lebende Menschen, so etwas könnte ich mir vorstellen.

Genau, alle Vorteile abschaffen, die einen dazu bewegen könnten ein Kind zu bekommen. Ein Hoch auf die Kinderlosigkeit und das Aussterben der Menschen.

Ein Ehevertrag hat übrigens nichts mit der Wahl der Steuerklasse zu tun.

Steuerklasse 5 und 3 ist am Ende des Jahres das Gleiche wie 4 und 4, wenn beide zu 100% arbeiten. Macht dann aber auch keinen Sinn.

Zitat von NurBen:

Nein, mich hat es angekotzt.
Weniger tun... ja, das war auch unser Deal damals. Ich arbeite, sie kümmert sich um den Rest.
Wurde auch ganz schnell weniger.

Zitat von NurBen:

Wie gesagt, ich habs gerne gemacht.

Zitat von BernhardQXY:

An dieser Stelle muss ich feststellen: du hast nicht die geringste Ahnung von Liebe und bist der asozialste Mensch, der mir je begegnet ist. Es ...

Du bist vermutlich verheiratet, entweder bist du selbst oder deine Frau fremdgegangen.
Na, da läuft man diesem Konstrukt hinterher, war oder ist man doch am Haken, muss diese Systeme verteidigen, in denen man vermutlich viel Lebenszeit durch Unloyalität des Partners eingebüßt hat.
Glaub mir, all das, was du glaubst, nur in einer Ehe erfahren zu können, von den Finanzen bis zum Miteinander der Partner, erleben andere unzweifelhaft nicht weniger wertvoll, in Freiheit , ohne steuerliche Subventionen.
Und, oh Schreck, kann sogar ein Single glücklich sein, denn Freunde sind oft wertvoller als Familie.
Männer wie du, sind Futter für unseren Stammtisch.

Zitat von Annre:

Freiheit , ohne steuerliche Subventionen.

Welche steuerliche Subventionen? Kennst du dich da ein bisschen aus, um das zu behaupten? Nachdem ich das Elterngeld bezogen habe, das dem Progressionsvorbehalt unterliegt, mussten wir eine bestimmte Summe an Geld 3 Jahre lang alke 3 Monate an das Finanzamt bezahlen, weil ich nur halbtags arbeitete ein paar Jahre lang und somit die Vorteile der 3. St. Klasse mit der 5. nicht ausgleichen konnte.