Hat die Affaire eine Chance eine Beziehung zu werden?

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Puschel8
@MissLilly
Es ging mir hier gar nicht um meine Geschichte.
Ich wollte lediglich verdeutlichen, dass Affärenführer beide belügen: die Ehefrau UND die Affäre.
05.09.2021 10:10 •
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T
Zitat von Puschel8: dass Affärenführer beide belügen: die Ehefrau UND die Affäre.

Und manchmal auch sich selbst...
05.09.2021 10:31 •
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A
Hat die Affaire eine Chance eine Beziehung zu werden?
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Timeconsumption
@Trust_him Ich würde da sogar einen Schritt weitergehen und sagen: in aller erster Linie sich selbst.
05.09.2021 10:34 •
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Puschel8
Zitat von Trust_him: Und manchmal auch sich selbst...

Und das noch mit. Vermutlich um vor sich selbst die Schuld zu schmälern.

Wie tragisch: keiner in so einem Konstrukt ist/wird letztlich glücklich! Der Betrüger nicht, der Betrogene nicht und die Affäre auch nicht.
05.09.2021 10:48 •
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MissLilly
Zitat von Puschel8: Ich wollte lediglich verdeutlichen, dass Affärenführer beide belügen: die Ehefrau UND die Affäre.

Das habe ich schon verstanden und steht zumindest für mich außer Frage .
Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen bzw. fragen was einem Betroffenen (wie dir und meinetwegen auch der AF) diese Erkenntniss oder sagen wir Feststellung denn nützt ?

Zitat von Puschel8: Es ging mir hier gar nicht um meine Geschichte

Mir ja auch nicht und wenn es dir lieber ist kann ich die Fragen ja auch in deinem Thread stellen, wenn es ok für dich ist ?
Letztlich ging es doch aber um die Lügen (wie du ja selbst gesagt hast) und dementsprechend sitzen ja EF und AF diesbezüglich ja im gleichen Boot.. bloß was hilft eben diese Erkenntnis, wenn keine eigenständige Konsequenz erfolgt ?
05.09.2021 10:57 •
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MissLilly
Zitat von Puschel8: Wie tragisch: keiner in so einem Konstrukt ist/wird letztlich glücklich! Der Betrüger nicht, der Betrogene nicht und die Affäre auch nicht.

Richtig, folglich wäre es dann doch die einzig logische Konsequenz sich aus genau diesem
"Konstrukt" zu verabschieden ?
05.09.2021 11:00 •

Puschel8
Zitat von MissLilly: Richtig, folglich wäre es dann doch die einzig logische Konsequenz sich aus genau diesem
Konstrukt zu verabschieden ?

Genau! Aber dies scheint Sunshine21 nicht zu erkennen.
05.09.2021 11:05 •

Ema
Zitat von Puschel8:Genau! Aber dies scheint Sunshine21 nicht zu erkennen.


Sie braucht Zeit.
Dass man in dieser Sorte von Affäre gelandet ist, in der der Affärenführer stark ambivalent ist und sich eigentlich in keine Richtung so recht entscheiden kann oder will, merkt man ja nicht gleich am Anfang.
Das ergibt sich mit der Zeit. Bis dahin wurde viel Hoffnung geschürt, es ist allgemein viel passiert.
Jetzt dauert es eben, bis auch die TE erkennt, in was für einem Konstrukt sie da gelandet ist.

Einer betrogenen EF geht es doch ähnlich. Wenn die vom Betrug erfährt, stellt sie ihrem Mann ja auch nur in den wenigsten Fällen sofort die Koffer vor die Tür und macht tabula rasa. Auch die schwankt oft noch lange (oder manchmal sehr lange) zwischen Hoffnung und Verzweiflung, bevor sie echte Konsequenzen zieht.
Auch du lässt dich ja beispielsweise nicht sofort scheiden, oder?
05.09.2021 11:20 •
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C
Zitat von Ema:Sie braucht Zeit. Dass man in dieser Sorte von Affäre gelandet ist, in der der Affärenführer stark ambivalent ist und sich eigentlich in keine ...

Dem stimme ich vollständig zu.
05.09.2021 11:30 •

MissLilly
Zitat von Puschel8: Genau! Aber dies scheint Sunshine21 nicht zu erkennen.

Genau ! Denn wie heißt es so schön : die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Man kann sicher aber auch am Seil der Hoffnung irgendwann zu Tode rangeln .. ist dann aber aus meiner Sicht und gerade wenn man die Erkenntnis gewonnen hat das man belogen wurde oder meinetwegen auch der/die Betrüger(in) einfach zu schwach ist, um eine klare Entscheidung zu treffen, ein selbstgewähltes Leid/ Entscheidung . Warum man dann immer noch (sowohl AF, als auch EF) in der Warteposition verharren?
Was erfoffst du dir denn jetzt noch , nachdem nun 1 Jahr vergangen ist, du unumstößlich weißt das du belogen worden bist und er nach wie vor mit der AF seine Runden dreht?
05.09.2021 11:33 •

Vegetari
Na ja eine betrogene EF mit z.B.über 20 Jahre gemeinsames Leben wird wohl nicht alles gleich weg werfen,genauso wie ihr betrügender EM .

Eine Affäre hat ja meist nicht so einen langen Zeitraum,da machen sich manche AF nach paar Monaten schon Hoffnungen

Es wird schwer,wenn man über die Hälfte seiner Lebenszeit gemeinsam verbracht hat
05.09.2021 11:34 •
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Puschel8
Die betrogene Ehefrau hat allerdings null Komma nichts von diesem fiesen Konstrukt gewusst (und zudem noch ihr halbes Leben mit dem Partner verbracht.)
Die Affäre in diesem Fall allerdings schon.
05.09.2021 11:42 •
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C
Zitat von Vegetari:Na ja eine betrogene EF mit z.B.über 20 Jahre gemeinsames Leben wird wohl nicht alles gleich weg werfen,genauso wie ihr betrügender EM . Eine ...

Oder man ist einfach komplett durch damit. Zeit genug war ja
05.09.2021 11:44 •

MissLilly
Zitat von Puschel8: Die betrogene Ehefrau hat allerdings null Komma nichts von diesem fiesen Konstrukt gewusst (und zudem noch ihr halbes Leben mit dem Partner verbracht.)
Die Affäre in diesem Fall allerdings schon.

Entweder wir reden aneinander vorbei oder du verstehst mich vollkommen falsch @Puschel8.
Ich möchte dich in keiner Weise unterschwellig angreifen mit meinen Fragen, falls du das denken solltest !
Ich rede vom dem Zustand DANACH, also wenn man um die Lügen weiß, der Partner wie in deinem Fall schon ausgezogen ist und auch wenn er sich nicht scheiden lassen möchte , die "Affäre" (ist es ja jetzt nicht mehr ) trotzdem weiterführt ?
Auf was genau wartest du jetzt noch ?
05.09.2021 11:50 •

Ema
Zitat von Puschel8:Die betrogene Ehefrau hat allerdings null Komma nichts von diesem fiesen Konstrukt gewusst (und zudem noch ihr halbes Leben mit dem Partner verbracht.) Die Affäre in diesem Fall
allerdings schon.


Dass es ein fieses Konstrukt ist, wie du sagst, ist auch einer Af in sehr vielen Fällen nicht von Anfang an klar.
Da wird seitens des Affärenführers häufig schon gelogen, dass sich die Balken biegen. Sehr oft wird es so dargestellt, dass die Ehe ohnehin am Ende ist und er ohnehin schon dabei war, die Trennung zu volllziehen und vieles mehr.
Oft stellt es sich so dar, dass man sich einfach in einen Menschen verliebt, der einem beteuert, dass die Ehe schlecht ist (vielleicht sogar sehr schlecht) und er sich sowieso trennen wollte.
Das zu glauben mag naiv sein, aber es ist nicht in jedem Fall bösartig.

Und sein halbes Leben mit jemandem verbracht zu haben, schafft natürlich Bindung, das ist ganz klar. Aber es bedeutet nicht zwingend, dass man sein halbes Leben in Liebe mit jemandem verbracht hat. In vielen Ehen ist von Liebe schon lange nichts mehr zu sehen.
Von daher kann es sogar noch schwerer sein, einen Schlussstrich unter eine Beziehung zu setzen, in der man noch stark verliebt ist und gerade erst langsam erkennt, dass man dauerhaft belogen und getäuscht wird.
So einfach würde ich an deiner Stelle jedenfalls nicht urteilen.
05.09.2021 11:50 •
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A
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