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Hilfe durch KI?!

Avalona
Erst mal wird es ja für vieles eingesetzt werden, wo einfache, aber in der Masse zeitaufwändige Entscheidungen zu treffen sind.
Das wäre schon gut.
Würde wieder Kapazitäten freisetzen.
Wär gut.
Für die Jobs, die nicht leicht zu ersetzen sind.

Und wer würde nicht von einem vollautomatischen OP-System träumen, dass Unfall-Opfern mit Multitrauma ganz schnell helfen könnte.

30.05.2025 23:35 • x 2 #136


Fenjal
Der Planet wird irgendwann für komplexeres Leben unbewohnbar, nur Mikroorganismen überleben.
Tja, das ist das Schicksal jedes Sterns .
Deutsche sind Bremser, während hier von Robotik in der Pflege philosophiert wird,.... wird der Elektronischen Patientenakte soviel Bürokratie auferlegt, dass sie nur schwer das deutsche Licht erblicken kann.
Immer langsam mit dem Bürokratiegaul und erst der Datenschutzdrache, der soviel Feuer speit, dass selbst Grisu die Feuerwehrspritze sinken lässt.

30.05.2025 23:36 • #137


A


Hilfe durch KI?!

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Avalona
Ich denke eher an stupide Arbeiten, die könnten gern gemacht werden.

Und dann gibt es immer noch den Aspekt, der Geschichte.
Das Ende über Kriege, und die Ergebnisse werden von den Siegern geschrieben.
Vielleicht die Gründe über die Entstehung auch?
Und die Reste verschwinden aus der Erinnerung.
So wie heute schon Artikel in digitalen Zeitungen geändert werden, oder Politikende ihre Statements zurücknehmen, wenn der Zeitgeist es nicht mehr hergibt.
Alles fluide.

Ich wäre so gerne zukunftspositiv eingestellt, wäre da nicht immer dieser ungünstige Hinweis: Follow the money.

30.05.2025 23:43 • x 1 #138


Fenjal
@Avalona weisst du KI ist ein Werkzeug, kein Ersatz für Entschlossenheit und Mut
Auch trägt sie nicht zur Sinngebung bei.

30.05.2025 23:48 • x 2 #139


Avalona
Zitat von Fenjal:
Deutsche sind Bremser

Das würd ich so nicht sagen. Die haben in ziemlich vielen kritischen Sachen ziemlich Schub gegeben.
Nur, ob die Richtung sinnvoll war, darüber sind die Meinungen sehr wohl different.
Zitat von Fenjal:
während hier von Robotik in der Pflege philosophiert wird,.... wird der Elektronischen Patientenakte soviel Bürokratie auferlegt, dass sie nur schwer das deutsche Licht erblicken kann.

Also der CC, Chaos ComputerClub hat erst mal offengelegt, dass wir fette Sicherheitslücken haben/hatten.
Datensätze offen.
Es mag dich ja nicht stören, dass dein Nachbar gucken kann, was du so für Pillen nimmst, und dich erinnert, dass du mal wieder dein Cholesterin senken solltest.
Meiner bräuchte das nicht wissen.
Oder ob Ernie öfter mal ne blaue Rautenpille nimmt.

30.05.2025 23:51 • x 1 #140


Fenjal
@Avalona allerdings ist es von Vorteil wenn schon mal Penicillinallergie bei dir aufleuchtet, wenn du bewußtlos nach einem Verkehrsunfall im Schockraum aufläufst.
Eine zusätzliche Anaphylaxie unter Penicillingabe macht deine Situation nicht besser, ich fürchte sogar dramatisch ungünstiger.

30.05.2025 23:57 • #141


Avalona
Zitat von Fenjal:
@Avalona allerdings ist es von Vorteil wenn schon mal Penicillinallergie bei dir aufleuchtet, wenn du bewußtlos nach einem Verkehrsunfall im Schockraum aufläufst. Eine zusätzliche Anaphylaxie unter Penicillingabe macht deine Situation nicht besser, ich fürchte sogar dramatisch ungünstiger.

Das hätte mit Sicherheit Vorteile. Ich mag es auch, sich auszutauschen, ohne das der Andere die Weltsicht übernehmen muss. Das macht mir meist Spaß, weil es eben nicht immer nur schwarz oder weiß gibt.
Und man seine eigene Sicht auch wieder erweitern kann.
Bisher haben die Leute die Pillenverordnung wahlweise Allergiepass im Geldbeutel, ist auch nicht ideal.
Also ist es oft, eine Frage der Ausgestaltung.
Und der Gebrauch der epa soll freiwillig bleiben, finde ich.
Blöd, wenn festgestellt wird, upsi, die Daten sind nicht sicher.

Hier haben vielleicht einige in einer Kummersituation mal Antidepressiva bekommen.
Lebensrettend vielleicht.
Aber muss das der Betriebsarzt vom neuen Arbeitgeber wissen, oder der AG selbst dann?
Der vielleicht sagt, das könnt Fehlzeiten geben, hm , diesen AN lieber nicht?

31.05.2025 00:23 • x 1 #142


H
Zitat von ElGatoRojo:
Warum nicht? Eher haben die Rehe das Übergewicht - so ein Fuchs ist doch gerade mal 6 bis 10 Kilo schwer, das Reh deutlich mehr

Das kommt nicht vor. Als Jägerin weiss man das.

31.05.2025 00:26 • #143


ElGatoRojo
Zitat von H-Moll:
Das kommt nicht vor. Als Jägerin weiss man das.

Was kommt nicht vor? Gewicht erwachsenes Rehwild 10 bis 35 Kilogramm.

Was willst du eigentlich sagen mit deinen hingeschmissenen Kurzsätzen?

31.05.2025 00:29 • #144


Avalona
Zitat von Fenjal:
@Avalona allerdings ist es von Vorteil wenn schon mal Penicillinallergie bei dir aufleuchtet, wenn du bewußtlos nach einem Verkehrsunfall im Schockraum aufläufst. Eine zusätzliche Anaphylaxie unter Penicillingabe macht deine Situation nicht besser, ich fürchte sogar dramatisch ungünstiger.

Eine Anmerkung noch, ich finde das Thema interessant.
Sagen wir, du hast die ePA und deine Jod- oder Penicilinallergie ist gelistet.
Und dann... das:
Es gibt mittlerweile Gegenden in D, da komm der RTW erst nach 45 min.
Keine Straße, oder kein KH, keine Notwache mehr in der Nähe.
Keine Stoke-Unit aufgrund von langer Anfahrt mehr -
Ich hoffe, in dieser Logistikfrage könnte KI-Logistik vielleicht helfen.
Auch zu unterscheiden, wer braucht Akuthilfe, wer kann bis zum Hausarzt, morgen, warten.

31.05.2025 00:32 • #145


Fenjal
Zitat von Avalona:
Eine Anmerkung noch, ich finde das Thema interessant. Sagen wir, du hast die ePA und deine Jod- oder Penicilinallergie ist gelistet. Und dann... das: Es gibt mittlerweile Gegenden in D, da komm der RTW erst nach 45 min. Keine Straße, oder kein KH, keine Notwache mehr in der Nähe. Keine Stoke-Unit aufgrund von langer ...

Nun diese Tatsachen sind in der Hauptsache dem Personalmangel geschuldet.
Betten werden an den Leitstellen abgemeldet, weil entsprechendes Fachpersonal fehlt.
Die EPA hat den Vorteil z.b. beim Hausarztwechsel, ... keine Zettelwirtschaft, Diagnostik und Therapie bei chron. Erkrankungen sofort einsehbar, weniger Doppeluntersuchungen.
Medikamente und Dosierungen müssen nicht rückgefragt werden.... Impfungen oder Teps ( MRT) werden mitgeteilt. Patienten sind in Stresssituationen oft überfordert und erinnern selbst die Namen ihrer Insuline nicht....

In Zukunft wird sich die Situation.... geschlossene Klinikpforten .....noch verschärfen, auch weil Mißwirtschaft auf den Führungsetagen keine Seltenheit ist und entsprechende Kontrollorgane fehlen.

Zitat von Avalona:
Auch zu unterscheiden, wer braucht Akuthilfe, wer kann bis zum Hausarzt, morgen, warten.

Was glaubst du, wieviele Patienten täglich die Notaufnahmen wegen Bagatellen fluten, weil sie keine Termine bei Niedergelassenen bekommen.....

31.05.2025 00:59 • #146


Worrior
Vordergründig wird natürlich argumentiert dass dies alles dem Wohle des Bürgers dienen soll.
Abbau der Bürokratie, Verbesserung im Gesundheitswesen usw.
Ja, das könnte es!
Hintergründig bereitet man sich auf ganz andere Szenarien vor.
Die letzten 30 Jahre zeigten uns dass die Sicherheit und der Wohlstand in dem wir leben keinesfalls eine stabile Sache ist.
Und wenn gewisse, teils gewünschte Szenarien eintreffen dann muss das Volk a) ideologisch auf Kurs sein und b) kontrollierbar sein.
Da interessiert es mehr welche Medien Person X nutzt, welchen Vereinen und Institutionen sie zugehörig ist, mit welchen Personen und Gruppen sie sympathisiert und über welche Kanäle die Geldversorgung läuft.
Daher wird die Datensicherheit zu Recht kritisch hinterfragt, denn wenn man sich erinnert mit welcher Fahrlässigkeit irgendwelche Massenimpfstoffe durchgewunken wurde und wie man heute bemüht ist die vorhersehbaren Schäden zu vertuschen finde ich diese Skepsis durchaus angebracht.

31.05.2025 08:06 • x 2 #147


Gretchen
Dass Kliniken zu sind basiert ja auf politischen Entscheidungen und nicht nur auf Personal Mangel.

Es ist das Zwingen des Gesundheitswesens in ein wirtschaftliches System.

Herr wie hieß er noch gleich hat das alles angeschoben und nun siehe da! Es gibt auch eine Lösung.

Es ist doch gut wenn die Menschen das auch noch als super Lösung ansehen für Ein Problem was selbst geschaffen wurde/ genial

Aufhalten kann man das eh nicht mehr.

Aber ich kann ja meinen Vater komplex oder so ausagieren und das blöd finden

Das schweift aber jetzt ab.

Gestern fragte ich die KI nach der Planung eines Seminars. Echt super gut. Die kann was die KI

31.05.2025 08:18 • x 2 #148


Puzzelteile
Ich habe gerade mal - einfach so (-: - eine KI, nämlich ChatGPT, nach Folgendem gefragt. Und ich finde die Antwort sehr aufschlussreich, reflektiert und fokussiert:

Was treibt Leute in Internetforen an, regelmäßig in unterschiedlichsten Threads zu stören, zu stänkern, alles auf die Spitze zu treiben, nur schwarz-weiß zu sehen, Aussagen sinnentstellend zu verkürzen, sich einzelne Begriffe aus Beiträgen rauszupicken und daraus eine völlig konträre Blase aufzubauen. Was treibt diese Menschen an?

Antwort:
Was du beschreibst, ist ein bekanntes Phänomen in Online-Diskussionskulturen – toxisches Verhalten, Polarisierung und sogenannte „Trollerei“. Die Beweggründe dahinter sind unterschiedlich, aber es lassen sich einige Hauptmotive und psychologische Muster erkennen:

1. Aufmerksamkeit und Geltungsbedürfnis

Manche Menschen fühlen sich im Alltag übersehen oder machtlos. In Foren können sie durch Provokation Reaktionen hervorrufen und sich dadurch „bedeutsam“ fühlen. Selbst negative Aufmerksamkeit ist für sie besser als gar keine.

2. Anonymität und Enthemmung

Das Internet gibt eine gewisse Anonymität, was zu einer „Online-Enthemmung“ führt. Menschen sagen Dinge, die sie im realen Leben nie aussprechen würden, weil sie keine direkten Konsequenzen fürchten müssen.

3. Trollverhalten (aus Spaß oder Bosheit)

Trolle stören absichtlich Diskussionen, um andere zu ärgern oder sich selbst zu belustigen. Oft geht es ihnen darum, Reaktionen zu provozieren, Diskussionen zu zerstören oder Macht über die Gesprächsatmosphäre auszuüben.

4. Kognitive Verzerrungen und Schwarz-Weiß-Denken

Manche Leute haben tatsächlich Schwierigkeiten mit Differenzierung. Sie neigen zu extremem Denken („entweder ganz falsch oder ganz richtig“) und übertragen das auch auf Diskussionen. Das kann durch mangelnde Bildung, emotionale Unreife oder starke ideologische Prägung bedingt sein.

5. Ideologische oder emotionale Voreingenommenheit

Einige greifen Beiträge an, weil sie bestimmte Begriffe oder Meinungen als „feindlich“ einstufen, ohne den Gesamtzusammenhang zu betrachten. Sie sehen sich in einem „Kampf für die richtige Sache“ – das macht sie blind für Nuancen.

6. Gruppenzugehörigkeit und „Revierverhalten“

Langjährige Forenmitglieder betrachten „ihr“ Forum manchmal wie ein Revier. Neue Meinungen oder fremde Schreibstile können als Bedrohung empfunden werden. Das kann zu aggressivem Verhalten führen, das man fast schon als „Abwehrreaktion“ interpretieren kann.

7. Frustration und Projektion

Viele nutzen Foren auch als Ventil. Wer im Alltag unzufrieden, frustriert oder wütend ist, projiziert diese Gefühle auf Diskussionen. Statt sich mit den eigenen Problemen zu beschäftigen, bekämpfen sie andere.

Fazit:

Die Mischung aus Anonymität, fehlenden Konsequenzen, persönlicher Frustration und mangelnder Selbstreflexion ist ein fruchtbarer Boden für solches Verhalten. Nicht jeder ist „ein böser Mensch“ – aber viele verlieren im digitalen Raum Maß, Mitgefühl und das Bewusstsein für Kommunikation auf Augenhöhe.


So pointiert und schlüssig hätte ich das in 2 Sekunden nicht in Worte fassen können. Die Antwort finde ich nachvollziehbar, korrekt und sie hat mir viel Zeit gespart, die ich nun mit einem schönen Brunch im RL nutzen werde

Ein schönes WE an Euch ‍️

31.05.2025 10:59 • x 4 #149


P
Bin ich eigentlich die einzige die das überhaupt nicht so empfunden hat?

31.05.2025 11:12 • x 1 #150


A


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