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Hochsensibilität der Fluch der Gegenwart!

Queenie
Zitat von DieTräumerin:
Hallöchen ihr Lieben,

ich bin auch eine von den HSP!


Herzlich willkommen, schön, dass Du hier mit schreibst

22.06.2018 18:43 • x 2 #211


K
Träumt Ihr eigentlich auch intensiv und detailreich? Bei mir ist es so.

22.06.2018 19:07 • x 4 #212


A


Hochsensibilität der Fluch der Gegenwart!

x 3


Sabine
ich träume nicht viel, aber wenn denn ist es sehr real.

22.06.2018 19:08 • x 1 #213


H
Zitat von mental_timeline:
Leider konnte ich mein Beitrag nicht mehr ändern. Ich wollte noch folgendes ergänzen:

Diese Eigenschaft trägt viel positives in uns. Unsere Persönlichkeit wächst stetig und verbessert uns. Wir betrachten auch viele Dinge anders als der Durchschnitt, da wir uns viel eher in Situationen hinein fühlen können.



Das stimmt schon aber diese Eigenschaft macht uns auch leicht zum Spielball . Es ist als wären zwei Magnete mit konträrer Polung in mir . Einfach ist es nicht ....

22.06.2018 19:09 • x 5 #214


Queenie
Zitat von KBR:
Träumt Ihr eigentlich auch intensiv und detailreich? Bei mir ist es so.


Oh ja, und wie. Sehr viele Träume, fast jede Nacht, unglaublich intensiv und detailliert. Manchmal auch erschreckend. Und viele Albträume leider auch dabei

22.06.2018 19:13 • x 4 #215


M
Zitat von Heartbreakhotel:


Das stimmt schon aber diese Eigenschaft macht uns auch leicht zum Spielball . Es ist als wären zwei Magnete mit konträrer Polung in mir . Einfach ist es nicht ....


Hey ich wollte uns doch nur in ein positives Licht rücken. Nein schon ok, natürlich hast du recht. Wo es Vorteile gibt, gibt es auch Nachteile und das ist genau das was du beschrieben hast. Es fällt mir nämlich auch nicht immer einfach, das offensichtliche rationell aus meiner Gefühlswelt vernünftig zu trennen.

Ihr versteht was ich meine.

22.06.2018 19:21 • x 2 #216


Sabine
ja, ne, irgendwie verselbstständigen sich die Gefühle und die Gedanken. Dann läuft ein Programm ab, dass für mich bisher schwierig war zu durchbrechen.

22.06.2018 19:26 • x 2 #217


H
Ein Text für alle , die Zuviel fühlen :

Es ist gut und richtig wie wir sind. Es gibt genug Menschen , die zuwenig fühlen bzw Gefühl haben.

Was ist wirklich wichtig ? Eine herzensgute Zusammenfassung

Es ist für mich nicht wichtig, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst.

Ich möchte wissen, wonach du innerlich schreist
und ob du zu träumen wagst, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.

Es ist für mich nicht wichtig, wie alt du bist.

Ich möchte wissen, ob du es riskierst, wie ein Narr auszusehen,
um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.

Es ist für mich nicht wichtig, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.

Ich möchte wissen, ob du den tiefsten Punkt deines Lebens berührt hast, ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.

Ich möchte wissen, ob du mit dem Schmerz meinem oder deinem da sitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.

Ich möchte wissen, ob du mit der Freude meiner oder deiner da sein kannst, ob du mit Wildheit tanzen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen erfüllt mit Begeisterung, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft, oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.

Es ist für mich nicht wichtig, ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist.

Ich möchte wissen, ob du jemanden enttäuschen kannst, um dir selber treu zu sein. Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst.

Ich möchte wissen, ob du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.

Ich möchte wissen, ob du die Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du Dein Leben aus der Kraft des Universums speisen kannst.

Ich möchte wissen, ob du mit dem Scheitern meinem und deinem leben kannst und trotzdem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmonds rufst: Ja!

Es ist für mich nicht wichtig, zu erfahren, wo du lebst und wie viel Geld du hast.

Ich möchte wissen, ob du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung, erschöpft, und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für die Kinder getan werden muss.

Es ist für mich nicht wichtig, wer du bist und wie du hergekommen bist.

Ich möchte wissen, ob du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.

Es ist für mich nicht wichtig, wo oder was oder mit wem du gelernt hast.

Ich möchte wissen, ob du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit dir zusammen bist.

Ich möchte wissen, was dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.

(Oriah Mountain Dreamer, indianische Heilerin aus Kanada)

22.06.2018 19:26 • x 7 #218


Sabine
@Heartbreakhotel , wie soll ich das alles verstehen? Worauf ist es bezogen, dass DU?

Es kommt mir zum Teil auch sehr esoterisch vor.

22.06.2018 19:39 • x 1 #219


H
Zitat von Sabine:
@Heartbreakhotel , wie soll ich das alles verstehen? Worauf ist es bezogen, dass DU?

Es kommt mir zum Teil auch sehr esoterisch vor.


Sabine : ja . Ich glaube ich ticke so . Der Text hat keine Logik aber Wahrheit .....

22.06.2018 20:21 • x 2 #220


Sabine
ehrlich, von so viel Text bekomme ich Augenkrebs.

könntest du es bitte dosieren, dosiert einsetzen?

Ich würde mich auch freuen, wenn wir uns hier darüber auseinandersetzen, wie man damit noch besser umgeht, statt mit Zitate aus dem Netz einen zu erschlagen.

22.06.2018 20:39 • x 1 #221


H
Zitat von Sabine:
ehrlich, von so viel Text bekomme ich Augenkrebs.

könntest du es bitte dosieren, dosiert einsetzen?

Ich würde mich auch freuen, wenn wir uns hier darüber auseinandersetzen, wie man damit noch besser umgeht, statt mit Zitate aus dem Netz einen zu erschlagen.



Es steht Dir frei das zu Überlesen Sabine und das ist nicht irgendein Zitat aus dem Netz . Es sind Worte die mir viel bedeuten daher stehen sie hier . Wie damit umgehen ? Sie annehmen wäre ein Anfang .

22.06.2018 20:52 • x 5 #222


Queenie
Ja, ich würde auch gerne wissen, wie die anderen HSPs es schaffen, sich z. B. besser abzugrenzen. Hab schon einiges an Ratgebern dazu gelesen, aber es hat nichts so richtig bei mir angedockt, z. B. mentales Schutzschild erschaffen hilft nicht so richtig gut bei mir.

Wie geht es Euch damit? Bzw. welche Technik oder Methoden wendet ihr an?

22.06.2018 20:55 • x 4 #223


Sabine
Zitat von Heartbreakhotel:
Sie annehmen wäre ein Anfang .


leider nein, ich kann damit nichts anfangen, so kann ich es auch nicht annehmen.

Zitat von Queenie:
Hab schon einiges an Ratgebern dazu gelesen, aber es hat nichts so richtig bei mir angedockt


ich weiß nicht, wie ich das sagen soll

Seit ich hier im Forum bin, habe ich bestimmt von tausend Buchempfehlungen und Ratgebern gelesen. Sie bringen einem nur dann etwas, wenn sie einem begegnen und man gerade genau in dieser Situation steckt. Sprich, einen bei sich abholt.

Ich schätze das Forum sehr, denn es ist für mich ein Herd der Selbsterkenntnis.

Als erstes hatte ich an meiner inneren Wut gearbeitet. Wenn sich für mich etwas falsch anfühlte, es sich aufstaute, bin ich regelrecht explodiert.

Irgendwie fragte ich mich dann einmal, was Wut für einen persönlich ist. Wut ist etwas, womit man nicht einverstanden ist, wie andere handeln oder reagieren. Weil man es eben nicht immer verstehen kann. Oder dass man etwas hineininterpretiert. Erst einmal haben ja Gefühle recht.

Aber welches Recht habe ich, nicht einverstanden damit zu sein, wie jemand anderes handelt oder reagiert, wie er reagiert.

Langsam aber stetig, hörte ich auf wütend zu sein. Wenn ich heute wegen so etwas Enttäuschung oder Wut spüre, widerspreche ich mir. Weil, es ist nicht mein Leben! Es ist nicht meine Reaktion! Warum habe ich etwas erwartet, was der andere gegenüber nicht wissen kann? Er / sie wohnt nicht in meinem Kopf. Daher kam dann, weniger erwarten. Gelandet bin ich bei sehr wenig zu erwarten.

Klar bekomme ich das nicht ganz eingedämmt. Aber ich habe es aufgehört nach außen zu tragen. Ich trage es in mir mit herum und bearbeite mich solange, bis ich einen Weg gefunden habe, damit umzugehen.

22.06.2018 21:12 • x 2 #224


Y
Ich kenne den Text @Heartbreakhotel und mag ihn. Weiß nicht mehr, wo ich ihn las, aber seither kriege ich meine Paraphrase einens Teils daraus nicht mehr aus dem Hirn, wenn ich jemanden kennenlerne Ich will nicht wissen, wovon Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest, sondern wonach Du Dich sehnst. Das kursiert wie ein Mantra in meinem Kopf Kommt wohl daher, dass beim Kennenlernen meistens gefragt wird Und was machst Du so? Und dann erzählt man vom Beruf, Studium, was auch immer. Selten passiert es mir aber auch, dass ich mit wildfremden Leuten ganz ohne Floskeln gleich ins Gespräch komme. Das finde ich schön. Vor knapp einem Jahr lächelte mich ein Mann an, ich lächelte zurück und es war eher so, als wären wir schon Freunde. Wir sind ganz selbstverständlich zusammen auf einer Wiese gesessen, tranken Kaffee und sprachen miteinander. Es war keinerlei Flirt im Spiel, was es noch schöner für mich machte weil eben keine Absicht dahinter steckte. Ja und unser Gespräch lief eben auf die Frage hinaus, wonach wir uns sehnen.

22.06.2018 21:13 • x 5 #225


A


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