Ich bin betrogen worden, Trennung

Zitat von T4U:

Du hast gefragt, was Mütter tun würden - wissen wollen - ich habe als Mutter geantwortet. Ob er das tut, was du schreibst, wollte ich jetzt nicht als Antwort werten

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass er irgend etwas tun wird. Aber ein erhöhtes Risiko besteht. Jemand, der so etwas erlebt hat, wurde selbst manipuliert. Er manipuliert meine Frau, indem er im Besein meiner Töchter ganz offen von Urlaubsplänen spricht und sie nickt fleißig ohne die Kinder im Auge zu haben alles ab. Das macht man doch nicht beim ersten Treffen mit den Kindern. Da geht es doch erst einmal um das vorsichtige Annähern und nicht darum den Kindern Angst zu machen, dass er ihnen die Mutter entreißen könnte. Hier fängt es meiner Meinung schon an, dass seine Geschichte Gewicht im Alltag erhält.

Zitat von Waleran:

Ich weiß gar nichts und das ist extrem

Es ist an Dir Vorgaben zu machen, was bei Dir geht und was so ganz sicher zu keiner Zeit laufen wird!

Dein Leben. Deine Zukunft.

Warum willst Du das in ihre Hände legen? Von allen möglichen ausgerechnet in ihre?

Das Jugenamt errechnet Unterhalt? Das tun Beratungsstellen auch. Caritas, AWO. Geh mit Deinen Unterlagen hin, nimm die letzte ihrer Gehaltsabrechnungen mit. Die machen das dann schon.

Du fütterst Diese Bewegungslosigkeit selbst, indem Du meinst, auf etwas von ihr warten zu müssen.

Habt alle eine geruhsame Nacht!

Gerade habe ich mit dem JA wegen Unterhalts für nächste Woche einen Termin vereinbart. Für den Ehegattenunterhalt brauche ich allerdings meinen Anwalt. Das kostet wieder. Hier werde ich wohl sie mitnehmen, um Kosten zu sparen. Es tut weiterhin weh, wobei es langsam weniger schmerzhaft zu werden scheint, zumindest für den Moment. Ich mache mir große Sorgen darüber, ob ich mir die Wohnung noch leisten kann. Wenn das nicht so käme, könnte es einen emotionalen Komplettabsturz bedeuten. Das zu ertragen, ich will daran gar nicht denken. Am besten positiv denken? Ich weiß es nicht.

Ist wie .... eingeschlafene Füße. Am Anfang ist Laufen unangenehm. Später wirds besser.

Ich habe heute wieder Angst vor allem, was kommt. Es fällt mir sehr schwer nach vorne zu schauen. Wenn ich die Wohnung nicht halten kann, bricht für mich gefühlt alles zusammen. Ich weiß, so lange hier nichts entschieden ist, sollte ich mich auch nicht sorgen. Ich sollte im Hier und Jetzt sein. Ich will leben und für meine Kinder da sein. Ich wünsche mir Hoffnung und Zuversicht, dass mein Lieben wieder sinnvoll erscheint. Vieles ist schön und erfüllend gewesen, ich habe ihr vertraut. Bevor sie in die Klinik ging schrieb sie mir in einem Brief, dass ich ihr vetrauen könne. Ich habe Angst, nicht mehr beziehungsfähig zu sein. Ich kann nicht mehr, sind täglich meine Gedanken. Jahre kann es dauern, bis ich es geschafft habe? Der Gedanke ist schon schwer auszuhalten.

Zitat von Waleran:

Ich habe heute wieder Angst vor allem, was kommt. Es fällt mir sehr schwer nach vorne zu schauen. Wenn ich die Wohnung nicht halten kann, bricht für mich gefühlt alles zusammen. Ich weiß, so lange hier nichts entschieden ist, sollte ich mich auch nicht sorgen. Ich sollte im Hier und Jetzt sein. Ich will leben und für meine Kinder da sein. Ich wünsche mir Hoffnung und Zuversicht, dass mein Lieben wieder sinnvoll erscheint. Vieles ist schön und erfüllend gewesen, ich habe ihr vertraut. Bevor sie in die Klinik ging schrieb sie mir in einem Brief, dass ich ihr vetrauen könne. Ich habe Angst, nicht mehr beziehungsfähig zu sein. Ich kann nicht mehr, sind täglich meine Gedanken. Jahre kann es dauern, bis ich es geschafft habe? Der Gedanke ist schon schwer auszuhalten.

Du machst dir, zwar verständlich, aber dennoch viel zu viele Gedanken. Noch ist nicht aller Tage Abend. Wichtig
ist jetzt einen kühlen Kopf zu bekommen bzw. zu behalten. Gefühle sind in der Situation leider schlechte Ratgeber.
Das wichtigste, deine Kinder, behältst du ja und ja, genau so wichtig ist es dafür zu sorgen, dass es dir und ihnen
gut geht. Es ist die Angst vor das Ungewisse und ob man das alles finanziell noch schaffen kann. Es gibt viele in
deiner oder sehr ähnlichen Situation. Ja, es gibt sehr positive Berichte in den Foren wo sich alles zum Guten
entwickelt hat.

Ein MA vom Jugendamt kann keinen Fachanwalt für Familienrecht ersetzen, zumal dort nur eine allgemeine, eingeschränkte Rechtsberatung gegeben werden kann. Die Trennung zu akzeptieren, auch das so sagen, und
eine umfassende faire Trennungsvereinbarung wäre jetzt wichtig. Ist das in trockenen Tüchern, aber erst dann,
würde ich sie bitten schnellstmöglich auszuziehen und klar zu stellen, dass du eine schnellstmögliche Schei-
dung, aufgrund ihres Verhaltens, möchtest.

Wenn sie nicht zurück rudert und versucht zu retten was zu retten ist, weißt du Bescheid und du kannst ab-
schließen ohne noch weitere Lebenszeit und Energie zu verschwenden. Das ist hart, klar. Aber, sei es dir
selber wert.

Ich überlege jeden verdammten Tag, was mich bei ihr hält. Ich komme nicht darauf. Eigentlich müsste ich entspannt sein, weil ich ihre Beziehungsmuster nicht mehr aushalten muss. Aber ich mache mir Sorgen um unsere jüngere Tochter. Ich kann nur für sie da sein, wenn sie mich braucht und ja, sie wird die Unterschiede feststellen. Ich bin für sie da, kann sie aber nicht schützen.
Heute stellte ich für mich fest, dass ich wahrscheinlich ein Bauernopfer bin.
Über die vielen Jahre hat sie es nicht geschafft, sich von ihrer Mutter zu lösen, die sie nie los gelassen hat. Meine Schwiegermutter stand gefühlt ständig zwischen uns. Ihre Mutter hat meine Frau nie losgelassen, machte mir immer wieder Vorwürfe, dass wir nicht in den Norden gezogen sind. Meine Frau hat es lediglich geschafft, sich geographisch von ihrer Mutter zu lösen. Statt hinter ihrer Entscheidung zu stehen, sich für mich und unsere Heimat/Zuhause entschieden zu haben und sich damit von ihrer Mutter zu lösen, hat sie sich von mir getrennt. Sie macht aktuell das Gleiche wie ihre Mutter. Sie zieht mit ihrem neuen Freund per Camper durch die Welt. Ihre Mutter hat sich im vergangenen Sommer von ihrem Mann getrennt. Wie auch immer, es hilft nichts. Ich muss für mich und meine Kinder sorgen und dazu brauche ich Kraft.

Mein Herz schmerzt heute extrem. Am Montag kommt sie aus dem mit ihm verbrachten Urlaub zurück. Es gibt vieles, was ich nicht an ihr liebe, aber auch einiges, was ich an ihr liebe. Ich habe Angst davor, was kommt. Nach wie vor habe ich gefühlt gar nicht die Kraft, mich mit ihr auseinanderzusetzen. Gestern hatte ich eine Therapiesitzung. Da ich eine Vatermarionette und Projektionsfläche für ihre Aggressionen gewesen bin, habe ich ihr symbolisch die schlechten Fäden der Marionette zurück gegeben. Die guten Fäden habe ich bei mir behalten. Es fiel mir schwer und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Es wird mir das Herz zerreißen, wenn es hier bald um das Wesentliche, die räumliche Trennung geht. Unter alten Voraussetzungen zusammenzubleiben würde mich irgendwann wahrscheinlich umbringen, das weiß ich. Ich wünschte, sie käme zur Besinnung und würde sich doch für mich statt für ihn entscheiden. Ich kann mir nicht einreden, dass ich sie nicht mehr liebe.

Heute kam mir wieder der Gedanke, dass alle Frauen, bis auf eine Ausnahme, äußerliche Ähnlichkeit mit meiner verstorbenen Mutter haben. Dunkles Haar und braune Augen. Mir ist das schon früher aufgefallen. Heute kam mir das wie ein Donnerschlag vor. Verdammt. Ich habe zwei Mädchen, die über alles liebe. Ich muss irgendwie da durch und habe dennoch den Eindruck, dass ich es nicht schaffen werde. Ich bin voller Angst und Panik.

Zitat von Waleran:

Mein Herz schmerzt heute extrem. Am Montag kommt sie aus dem mit ihm verbrachten Urlaub zurück. Es gibt vieles, was ich nicht an ihr liebe, aber auch einiges, was ich an ihr liebe. Ich habe Angst davor, was kommt. Nach wie vor habe ich gefühlt gar nicht die Kraft, mich mit ihr auseinanderzusetzen.

Hallo @waleran. Es ganz normal in deiner Situation sich so viele Gedanken zu machen. Die Ungewissheit wie es
weiter geht, die vielen Sorgen die damit verbunden sind, Funken der Hoffnung und wie schütze ich meine Kinder.
Allerdings sollte und darf das nicht Überhand nehmen. Im Gegenteil, nutze die noch verbleibende Zeit bis Montag
emotional wieder stabiler zu werden. Du kannst das. Du kannst das, wenn du das willst.

Sehe es mal so. Viel mehr Gedanken und Sorgen sollte sich deine Frau machen. Macht sie jedoch wahrscheinlich
in ihrem Hormonrausch momentan nicht, aber auch das ist nur eine Frage der Zeit bis die Schmetterlinge im Bauch
sich verflüchtigt haben. Sie hat mindestens genau so viel zu verlieren wie du. Nein mehr, ihren bislang verläßlichen
LP und auch die finanziell bessere Sicherheit. Unter dem Strich müßte sie jetzt alles dafür tun zu retten was zu
retten ist. Das wird jeoch wahrscheinlich, so lange sie in einer Blase lebt, nicht passieren.

Um so mehr kannst du dafür sorgen, dass diese Blase schneller platzt als ihr lieb ist. In deiner Situation ängstlich
und nur abwartend vorsichtig agieren wird voraussichtlich eher kontraproduktiv sein. Meiner Auffassung nach,
ich hatte das ja schon geschrieben, hilft nur klare Kante zeigen sie frühzeitiger aufwachen zu lassen. Also, nicht
in der Warteposition verharren, sondern selbst aktiv die Sache in die Hand nehmen. Erst wenn sie schmerz-
hafte Konsequenzen spürt, kann bei ihr vermutlich erst ein Umdenken beginnen.

Kopf hoch. Mache dir einen Plan für ein Gespräch mit ihr und wichtig, übe das ein und strahle dann Selbst-
bewußtsein aus.

Zitat von Gast2000:

Hallo @waleran. Es ganz normal in deiner Situation sich so viele Gedanken zu machen. Die Ungewissheit wie es
weiter geht, die vielen Sorgen die damit verbunden sind, Funken der Hoffnung und wie schütze ich meine Kinder.
Allerdings sollte und darf das nicht Überhand nehmen. Im Gegenteil, nutze die noch verbleibende Zeit bis Montag
emotional wieder stabiler zu werden. Du kannst das. Du kannst das, wenn du das willst.

Sehe es mal so. Viel mehr Gedanken und Sorgen sollte sich deine Frau machen. Macht sie jedoch wahrscheinlich
in ihrem Hormonrausch momentan nicht, aber auch das ist nur eine Frage der Zeit bis die Schmetterlinge im Bauch
sich verflüchtigt haben. Sie hat mindestens genau so viel zu verlieren wie du. Nein mehr, ihren bislang verläßlichen
LP und auch die finanziell bessere Sicherheit. Unter dem Strich müßte sie jetzt alles dafür tun zu retten was zu
retten ist. Das wird jeoch wahrscheinlich, so lange sie in einer Blase lebt, nicht passieren.

Um so mehr kannst du dafür sorgen, dass diese Blase schneller platzt als ihr lieb ist. In deiner Situation ängstlich
und nur abwartend vorsichtig agieren wird voraussichtlich eher kontraproduktiv sein. Meiner Auffassung nach,
ich hatte das ja schon geschrieben, hilft nur klare Kante zeigen sie frühzeitiger aufwachen zu lassen. Also, nicht
in der Warteposition verharren, sondern selbst aktiv die Sache in die Hand nehmen. Erst wenn sie schmerz-
hafte Konsequenzen spürt, kann bei ihr vermutlich erst ein Umdenken beginnen.

Kopf hoch. Mache dir einen Plan für ein Gespräch mit ihr und wichtig, übe das ein und strahle dann Selbst-
bewußtsein aus.

Danke, ich schätze Deine Rückmeldung sehr! Mir ist mein Gejammere schon peinlich aber meine Gefühle kann ich nunmal nicht einfach ändern. Ich lese gerade das Thema Frau hatte Affäre. Wieder vertrauen? Dort lese ich so einige provokante und verletzende Beiträge. Danke noch mal für Deine wertschätzenden Worte und ich freue mich auf weitere wertschätzende und mich weiter bringende Beiträge von Dir.

@Gast2000 Ich frage mich, was dieses Verhalten soll? Sie will die Trennung, fährt mit ihm über zwei Wochen weg, will in den Ferien mit den Kindern in den Norden zu ihrer Familie fahren und hier muss an der räumlichen Trennung gearbeitet werden. Das wird sich nicht mit einem Fingerschnippen oder guter Hoffnung bewältigen lassen. Dazu muss man hier sein verdammt noch mal. Ich bin weiter ihrer beschissene Projektionsfläche. Auf was bitteschön wartet sie?

Zitat von Waleran:

Auf was bitteschön wartet sie?

Nicht auf dich! Denk an dich selbst und gestalte dir ein neues Leben!

Zitat von Waleran:

@Gast2000 Ich frage mich, was dieses Verhalten soll? Sie will die Trennung, fährt mit ihm über zwei Wochen weg, will in den Ferien mit den Kindern in den Norden zu ihrer Familie fahren und hier muss an der räumlichen Trennung gearbeitet werden. Das wird sich nicht mit einem Fingerschnippen oder guter Hoffnung bewältigen lassen. Dazu muss man hier sein verdammt noch mal. Ich bin weiter ihrer beschissene Projektionsfläche. Auf was bitteschön wartet sie?

Schau mal tief in dich rein. In Wahrheit bist du doch nicht gegen die Ferienfahrt weil du Trennung schnell durchziehen willst, sondern weil du sie in deiner Nähe haben möchtest.

Sei froh, dass sie nicht in deiner Nähe ist. Andere haben dieses Glück nicht. Müssen den oder die Ex täglich ertragen.

Jetzt komm zur Ruhe, rechne alle Optionen durch und nutze die Zeit für Beratungen u.Ä.

Hast dann immerhin ein Vorsprung.

Und ganz wichtig..... Finde dich damit ab, dass sie dich nicht liebt.

Zitat von Lebengehtweiter:

Schau mal tief in dich rein. In Wahrheit bist du doch nicht gegen die Ferienfahrt weil du Trennung schnell durchziehen willst, sondern weil du sie in deiner Nähe haben möchtest.

Sei froh, dass sie nicht in deiner Nähe ist. Andere haben dieses Glück nicht. Müssen den oder die Ex täglich ertragen.

Jetzt komm zur Ruhe, rechne alle Optionen durch und nutze die Zeit für Beratungen u.Ä.

Hast dann immerhin ein Vorsprung.

Und ganz wichtig..... Finde dich damit ab, dass sie dich nicht liebt.

Nein, so ist das nicht. Ich will die Trennung weil es mir gut tut, sie nicht in meiner Nähe zu haben. Je schneller die Trennung vollzogen wird, desto besser für die Kinder und mich. In einer 4-Zimmer Wohnung zusammen leben unter diesen Umständen kann nicht funktionieren. Sie soll sich mit ihm eine Wohnung suchen, etwas dafür tun statt das hier unnötig zu verlängern. Mein Anwalt schrieb mir heute, dass ich mir die Wohnung zusammen mit meiner älteren Tochter leisten werde können. Also Ende, Schluss mit diesem ganzen Mist!