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Ich habe es beendet und bereue den Schritt

H
Zitat von Fragezeichen84:

Erst wie es sich ohne sie lebt. Hab ich dann nicht direkt gelesen weil ich grad mit Kollegen im Mittag war. 5 min drauf kam Du antwortest natürlich nicht. Ist klar. Ich wollte eigentlich nur loswerden, dass alles ok ist. Das ich klarkomme. Und dir noch unbedingt Danke sagen will. Danke für alles. Für die Erfahrung vor allem. Ich werd das nicht vergessen.


Du hast bislang noch nicht zurückgeschrieben?

19.10.2018 20:19 • #76


F
Zitat von Holle:

Du hast bislang noch nicht zurückgeschrieben?


Doch. Dass ich grad Stress hab. Später, dass ich mich für mein Verhalten entschuldige.

19.10.2018 20:49 • #77


A


Ich habe es beendet und bereue den Schritt

x 3


H
Zitat von Fragezeichen84:

Doch. Dass ich grad Stress hab. Später, dass ich mich für mein Verhalten entschuldige.


Ich schick Dir ne PN.

19.10.2018 21:17 • #78


A
Zitat von Fragezeichen84:

Erst wie es sich ohne sie lebt. Hab ich dann nicht direkt gelesen weil ich grad mit Kollegen im Mittag war. 5 min drauf kam Du antwortest natürlich nicht. Ist klar. Ich wollte eigentlich nur loswerden, dass alles ok ist. Das ich klarkomme. Und dir noch unbedingt Danke sagen will. Danke für alles. Für die Erfahrung vor allem. Ich werd das nicht vergessen.


Sie scheint dich zu vermissen. Hat scheinbar Angst, dass du dich komplett zurückziehst.

Gib gewonnen Boden nicht wieder auf, indem du ihr nun hinterherläufst.
Die goldene Mitte ist wie immer und überall der richtige Weg.

19.10.2018 22:13 • x 1 #79


A
Zitat von Fragezeichen84:

Doch. Dass ich grad Stress hab. Später, dass ich mich für mein Verhalten entschuldige.


Entschuldige dich doch nicht dauernd, mach dich nicht klein.

19.10.2018 22:17 • #80


K
Zitat von Angi2:

Trennung kann auch eine taktische Maßnahme sein, kann als Spiel dienen oder als Erziehungsmaßnahme.


@

mit einer Trennung zu spielen, zu taktieren - ich möchte nicht wissen, wie eine Frau reagiert,
wenn ein Mann zu taktischen Maßnahmen und Spielchen greift, um seine ehemals Holde
ggf. zurückzubekommen.

Spiel einer Frau mit einem Mensch, der nicht nur Mann ist, sondern auch Vater ist... und die
Frau, die selbst Mutter ist. Und dann Spiele und taktisches Geplänkel?

Wenn dem so wäre, sollte der TE froh sein, zu dem drastischen Mittel der Trennung gegriffen
zu haben....in seinem Sinne und im Sinne seines/r Kind/er

20.10.2018 00:03 • #81


T
Zitat von Fragezeichen84:
Erst wie es sich ohne sie lebt. Hab ich dann nicht direkt gelesen weil ich grad mit Kollegen im Mittag war. 5 min drauf kam Du antwortest natürlich nicht. Ist klar. Ich wollte eigentlich nur loswerden, dass alles ok ist. Das ich klarkomme. Und dir noch unbedingt Danke sagen will. Danke für alles. Für die Erfahrung vor allem. Ich werd das nicht vergessen.


Wenn sowas von ihr kommt, dann will sie sehr dramatisch darauf hinweisen, dass sie für dich noch verfügbar ist - nach deinen Erzählungen von ihr, habe ich ein ziemlich klares Bild von ihr. Sie ist der Typ Frau für genau solche Aussagen.
Ich glaube, ihr braucht beide das Drama, damit es spannend bleibt und kribbelt.
Das Tückische daran ist, dass so niemals eine wirklich tiefe Verbundenheit entstehen kann und falls es mal in die Richtung geht, es dem einen oder anderen damit zu langweilig und das Drama abermals provoziert wird.

Du willst keine klassische Partnerschaft, so wie ich dich lese. Du lebst deine Souveränität in deiner Welt - da passt eigentlich eine Frau nur als Hobby/Freizeitgestaltung rein. Das ist ok und nicht wertend von mir gemeint. Aber dann komm damit klar, dass es dann eben dieser Dramen in deinem Leben bedarf, damit du dich lebendig fühlst. Du bist wie der Esel mit der Karotte an der Angel vor der Nase - unerreichbar wirst du weiter laufen um sie zu bekommen. Und irgendwann schaust du einmal kurz zurück und siehst, wie weit du gelaufen bist ohne etwas durch dein Laufen erreicht zu haben und frustriert hinterfragen, ob es das wert war so weit zu laufen ohne damit wirklich was erreicht zu haben.

Mein Tipp: hinterfrage dich mal sehr eingehend, woher das bei dir kommt. Wenn du darauf eine Antwort hast, dann wird dein Leben mit dir selbst, viel schöner. Das was du treibst (Kicksuche in jeder Hinsicht), nennt der Psychologe Vermeidungsverhalten. Du betäubst dich und deine Wahrnehmung mit dieser rastlosen Suche nach immer mehr, immer weiter, immer schneller um dich nicht mit dir selbst zu beschäftigen.

20.10.2018 03:02 • x 3 #82


tesa
Zitat von Tin:
Du willst keine klassische Partnerschaft, so wie ich dich lese. Du lebst deine Souveränität in deiner Welt - da passt eigentlich eine Frau nur als Hobby/Freizeitgestaltung rein. Das ist ok und nicht wertend von mir gemeint. Aber dann komm damit klar, dass es dann eben dieser Dramen in deinem Leben bedarf, damit du dich lebendig fühlst


Kennst du das Gefühl? Kennst du beide Seiten? Ich meine das ehrlich, weil was du schreibst, sinnvoll klingt. Wie fühlt es sich an, sich DANN lebendig zu fühlen? Wie fühlt sich der Unterschied an?

Mir kommt das was der TE grad erlebt, leider sehr bekannt vor, deshalb interessiert mich deine Antwort. Wir (alle die in diesen Kranken Spielchen mitspiel) fühlen uns ja jetzt auch lebendig, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass da ein Unterschied ist.

Zitat von Tin:
hinterfrage dich mal sehr eingehend, woher das bei dir kommt. Wenn du darauf eine Antwort hast, dann wird dein Leben mit dir selbst, viel schöner.


Also ich weiß, woher es kommt. Ändert aber nichts, die Dramen wiederholen sich weiter. Selbst wenn wir wissen, dass es heute so und so ist, weil es damals so und so war, es ändert nichts.

20.10.2018 08:37 • x 1 #83


T
Zitat von tesa:
Kennst du das Gefühl? Kennst du beide Seiten? Ich meine das ehrlich, weil was du schreibst, sinnvoll klingt. Wie fühlt es sich an, sich DANN lebendig zu fühlen? Wie fühlt sich der Unterschied an?

Ja, ich kenne beide Seiten - allerdings nicht mit Frauen, sondern dem Nachjagen nach Momenten, die emotional einem das Gefühl geben zu leben. Sowas wird schnell zur Sucht. Ich fand es irgendwann wichtig meine Beweggründe dafür zu erforschen und das habe ich - auch mit professioneller Hilfe. Ich glaube aber, dass das hier dann doch den Rahmen sprengen würde.

Zitat von tesa:
Ändert aber nichts, die Dramen wiederholen sich weiter.

Nicht, wenn man sich und seine Muster kennt. Wenn man an sich arbeitet und bewusst solche Dramen aus seinem Leben bannt, immer wieder nachjustiert und - seine Energie eben aus Dingen zieht, die man sich selber ganz bewusst schenken kann und eben nicht den äusseren Input braucht um sich lebendig zu fühlen.

Als einfaches Beispiel: Man kann solche Dramen mitmachen - oder sich bewusst dagegen entscheiden und ganz bewusst und als eigenen, kleinen Erfolgt wahrnehmen, dass man dadurch ein kleines Erfolgserlebnis hat. Oder wie letzte Woche auf dem Konzert von George Ezra: Die Augen für einen Moment schliessen und sich selbst spüren, seine Sinne prüfen, was sie grade wahrnehmen und den Moment geniessen - Alles ganz bewusst und nicht als Beiwerk. DAS ist ein Erfolg für sich selbst. Schwer zu verstehen? Nein. Es ist ein kleiner Erfolg für sich selbst, wenn man es eben Aufsaugen kann und es Emotionen in einem auslöst, weil man sich damit etwas gutes getan hat.
Das ganze steht unter dem Oberbegriff: Selbstbewusstsein. Nicht verwechseln mit Selbstwert.
Die beiden Worte sollte man sich immer mal wieder auf der Zunge zergehen lassen.

Ich bin mir selbst soviel wert, dass ich mich mit so einem Konzert beglücke - und ich nehme mich selbst und auch das wirken meiner Umwelt sehr viel intensiver wahr, als früher.

Hört sich alles ein wenig nach Esoterik an, ich weiss. Anfangs wollte ich mich auf sowas auch nicht einlassen. Aber dann habe ich dem mal eine Chance gegeben und fahre sehr viel ruhiger und lebendiger durchs Leben.

20.10.2018 09:07 • x 7 #84


K
@ Tin

sehr eindrucksvoll beschrieben - so erlebe ich mich auch! Es sind diese kleinen Dinge, denen
es sich zu stellen gilt, um einen Weg zu finden - woraus auch immer...aber auch - wohin auch
immer.
Für viele Außenstehende klingt das total spinnert.
Aber genau das ist es - den eigenen Weg zu finden, der meist über einen selbst führt. Das zu
wollen, ist schon ein großer Schritt - zu sich selbst.

20.10.2018 10:50 • x 1 #85


F
Vielen Dank für die vielen richtig guten Beiträge!

Tin, was du da beschreibst, das kann ich zu 100% nachvollziehen. Ich glaube das ist der richtige Weg für mich. Ich muss noch einen Moment drüber nachdenken. Aber dann fühle ich mich vielleicht nicht mehr so unruhig und getrieben sondern mehr bei mir? Mir ist nämlich negativ aufgefallen, dass ich mich auf fast gar nichts mehr konzentrieren kann.

Ich geh dem heute mal nach und schaue, wie ich da evtl. für mich was draus basteln kann.

20.10.2018 12:07 • x 2 #86


K
Zitat von Fragezeichen84:
Vielen Dank für die vielen richtig guten Beiträge!

Tin, was du da beschreibst, das kann ich zu 100% nachvollziehen. Ich glaube das ist der richtige Weg für mich. Ich muss noch einen Moment drüber nachdenken. Aber dann fühle ich mich vielleicht nicht mehr so unruhig und getrieben sondern mehr bei mir? Mir ist nämlich negativ aufgefallen, dass ich mich auf fast gar nichts mehr konzentrieren kann.

Ich geh dem heute mal nach und schaue, wie ich da evtl. für mich was draus basteln kann.


@ Fragezeichen84

gute Einstellung....und wenn Gedanken und Worten die entsprechenden Taten folgen werden,
wird es erst so richtig spannend. Ja, es braucht die Überzeugung, dass Bedarf für Veränderungen
vorhanden ist. Dringlichkeit? Das kannst du nur selbst bestimmen...

...was auf jeden Fall ansteht - Disziplin und Konsequenz. Der Wille dazu, dass auch aushalten zu wollen, was mit Veränderungen einhergeht...Veränderungen in diesen Bereichen sind selten ein Zuckerschlecken. Und... wie deine Veränderungen in deinem Umfeld ankommen - unterschätze
das nicht. Veränderungen sind für das Umfeld oft unbequem, weil Veränderungen mit zuvor Gewohntem brechen (können). Das macht nicht jede/r mit.

Und....nach Veränderungen wird alles Bisherige neu eingeordnet werden - bei dir selbst und bei deinem Umfeld. Keine Sorge.... nichts ist unmöglich!

20.10.2018 12:46 • x 1 #87


F
Auch dir Kuddel herzlichen Dank für den guten Beitrag. Ich muss mich in das alles erst reindenken und sehen, wie ich was an mir ändern kann, das passiert ja nicht von heute auf morgen. Da liegt ein gutes Stück Arbeit vor mir. Aber ich glaube es hat Klick gemacht.

Was meine Ex angeht.. da bin ich heute wieder völlig im Zwiespalt und gerade froh, nicht handeln zu müssen. Wir haben gestern Abend 2 Sätze geschrieben dann war sie den gesamten Abend offline und schrieb erst nachts. Ich bin mir ziemlich sicher, sie wollte mich damit provozieren oder was triggern weil sie normal nie über Stunden abtaucht.

Ich war den Vormittag über mit meinem Kind unterwegs und hatte mein Handy zu Hause gelassen um mich ruhiger zu fühlen und auf mein Kind zu konzentrieren. Als ich heimkam hatte ich einen verpassten Videoanruf. Da ist sie wohl versehentlich beim stalken drauf gekommen. Keine große Sache, aber von Prinzip her: gestern Abend interessierte sie sich 5 Stunden nicht für meine Nachricht und heute Vormittag werde ich gestalkt.

Irgendwie bin ich dieses Machtspiel heute leid. Morgen fehlt es mir wahrscheinlich wieder. Verrückt.

20.10.2018 13:28 • x 1 #88


A
Zitat von Fragezeichen84:

Irgendwie bin ich dieses Machtspiel heute leid. Morgen fehlt es mir wahrscheinlich wieder. Verrückt.


Eben, wenn dir das Machtspielchen nicht gefallen würde, würdest du es einfach nicht mitmachen.

20.10.2018 13:39 • #89


K
@ Fragezeichen84

es macht keinen Sinn, per Spekulationen in das Verhalten deiner Partnerin etwas deuten zu
wollen. Was sie auch immer macht...am sinnvollsten ist es, das als Tatsachen zu sehen, egal
was sie veranlasste, etwas zu tun....WA betreffend usw. Dass sie dich stalkt - das ist wohl
ein sehr harter Vorwurf...und zeugt eher von Wut deinerseits, Verzweiflung deinerseits. Es ist
derzeit, wie es ist...und BEIDE werdet ihr erstmal damit umgehen lernen müssen.

Dich auf dich selbst zu besinnen, weil DU ja bei DIR Handlungsbedarf ausgemacht hast, wird
dir sicher mehr bringen, als den Blickwinkel auf SIE zu richten. Du wirst eh damit vorlieb nehmen
müssen, ob und was sie dir irgendwann zugesteht - schließlich bist du gegangen! Kleine Brötchen
und doch selbstbewusst versuchen, deinen Weg zu suchen, zu finden und ihn zu gehen.

Back to the roots? Das wird es sicher nicht sein...du willst ja verändern - DICH.

Das Martialische macht keinen Sinn - von Machtspielen zu reden, überhöht alles noch mehr.
Wie wäre es mit Pragmatismus?

20.10.2018 18:04 • #90


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