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Ich will meinen Mann zurück!

unbel-Leberwurst
Hat Dein Mann denn schon konkrete Pläne, wie es weitergehen soll?

Sucht er eine Wohnung oder ähnliches?

Sonst bitte ihn, nichts zu überstürzen und einfach noch Zeit ins Land gehen zu lassen.

Wegen des körperlichen Interesses: Hast Du wegen des Kindes deutlich zugelegt oder ist es eher eine Kopfsache bei ihm?

05.10.2016 08:48 • #31


J
Zitat von unbel Leberwurst:
Zitat von Jordis:
Meine Prognose: Sobald die Wogen sich etwas geglättet haben, nimmt er die Affaire wieder auf.


Das glaube ich wiederum nicht. Wenn der Mann zu Hause wieder eine liebevolle Frau hat, gibt es grundsätzlich keinen Grund mehr für Auswärtsspiele.
Ich schätze, dem Mann ging es nicht nur um S6, sondern um Anerkennung, die es zu Hause nicht gab.

Du schiebst sein Fremdgehrn hier schon wieder auf die Frau. Nach dem Motto: Sie muss sich nur nach bestimmten Regeln verhalten und er betrügt sie nicht weiter. Das ist echt der Hammer. Er ist derjenige, der hier etwas wiedergutzumachen hat, nicht sie. Und warum er sich in eine Affaire stürzt, die geheimhält, lügt und betrügt, anstatt zu kommunizieren, dass ihm etwas fehlt, liegt daran, dass sie nicht liebevoll genug ist. Ich bitte Dich, das ist eine Unverschämtheit.

05.10.2016 08:50 • x 3 #32


A


Ich will meinen Mann zurück!

x 3


Maus-89
Dir Ratschläge zu geben ist für Außenstehende eigentlich unmöglich.
Du weißt, was du willst und das ist schon mal gut so.
Und das sich ein Mensch nicht ändern kann,
kann ich nicht so stehen lassen.
Dein Mann hatte sich ja verändert,
das er in der Lage war, eine Affäre einzugehen.
Aber er wird nie mehr der, den du so sehr geliebt hast.

Du kannst nur dich verändern und hoffen,
das dein Mann es bemerkt
und ihr euch gegenseitig eine neue Chance gebt.
Dazu wünsche ich dir viel Kraft und Zuversicht
und hoffe, das er sich auch dir wieder zuwendet.
LG Maus 89

05.10.2016 08:51 • #33


J
Zitat von unbel Leberwurst:
Hat Dein Mann denn schon konkrete Pläne, wie es weitergehen soll?

Sucht er eine Wohnung oder ähnliches?

Sonst bitte ihn, nichts zu überstürzen und einfach noch Zeit ins Land gehen zu lassen.

Wegen des körperlichen Interesses: Hast Du wegen des Kindes deutlich zugelegt oder ist es eher eine Kopfsache bei ihm?

Es reicht langsam. Merkst Du eigentlich, was Du hier schreibst?

05.10.2016 08:52 • #34


J
Zitat von Maus 89:
Dir Ratschläge zu geben ist für Außenstehende eigentlich unmöglich.
Du weißt, was du willst und das ist schon mal gut so.
Und das sich ein Mensch nicht ändern kann,
kann ich nicht so stehen lassen.
Dein Mann hatte sich ja verändert,
das er in der Lage war, eine Affäre einzugehen.
Aber er wird nie mehr der, den du so sehr geliebt hast.

Du kannst nur dich verändern und hoffen,
das dein Mann es bemerkt
und ihr euch gegenseitig eine neue Chance gebt.
Dazu wünsche ich dir viel Kraft und Zuversicht
und hoffe, das er sich auch dir wieder zuwendet.
LG Maus 89

Menschen ändern sich nicht.
Er hat die Variante Betrügen gewählt und ob sie das nun erwartet hat oder nicht, er ist so.
Das ist seine Strategie.
Man ist wer man ist, egal, welche Maske man sich aufsetzt. Darunter bleibt man immer derselbe.

05.10.2016 08:55 • #35


Maus-89
Alles stagniert?
Kein Wandel möglich?
Wenn es so wäre,
wie traurig wäre das?
Jeder hat die Möglichkeit,
sich zu ändern.
Warum soviel Wut in deinen Beiträgen?

05.10.2016 08:58 • x 1 #36


J
Zitat von Maus 89:
Alles stagniert?
Kein Wandel möglich?
Wenn es so wäre,
wie traurig wäre das?
Jeder hat die Möglichkeit,
sich zu ändern.
Warum soviel Wut in deinen Beiträgen?

Nein, es ändern sich Lebensumstände und Situationen, der Mensch jedoch, in seinem Sein, seinem Charakter, seinem Kern, ändert sich nicht. Er kann es nicht. Würde sich jeder nach Belieben ändern können und das nachhaltig, man wüßte nicht mehr wen man vor sich hat.

05.10.2016 09:01 • #37


unbel-Leberwurst
Zitat von Jordis:
Zitat von unbel Leberwurst:
Hat Dein Mann denn schon konkrete Pläne, wie es weitergehen soll?

Sucht er eine Wohnung oder ähnliches?

Sonst bitte ihn, nichts zu überstürzen und einfach noch Zeit ins Land gehen zu lassen.

Wegen des körperlichen Interesses: Hast Du wegen des Kindes deutlich zugelegt oder ist es eher eine Kopfsache bei ihm?

Es reicht langsam. Merkst Du eigentlich, was Du hier schreibst?


Klar merke ich das, was ich schreibe.

Ich habe zu keiner Zeit behauptet, dass ich sein Verhalten in Ordnung finde. Ich sehe es auch wie Du, dass sie sich zu sehr in der Opferrolle sieht.

Ich will mir mit meinen Fragen eine bessere Übersicht über die Situation machen. Mehr nicht.

05.10.2016 09:02 • #38


J
Zitat von unbel Leberwurst:
Zitat von Jordis:
Zitat von unbel Leberwurst:
Hat Dein Mann denn schon konkrete Pläne, wie es weitergehen soll?

Sucht er eine Wohnung oder ähnliches?

Sonst bitte ihn, nichts zu überstürzen und einfach noch Zeit ins Land gehen zu lassen.

Wegen des körperlichen Interesses: Hast Du wegen des Kindes deutlich zugelegt oder ist es eher eine Kopfsache bei ihm?

Es reicht langsam. Merkst Du eigentlich, was Du hier schreibst?


Klar merke ich das, was ich schreibe.

Ich habe zu keiner Zeit behauptet, dass ich sein Verhalten in Ordnung finde. Ich sehe es auch wie Du, dass sie sich zu sehr in der Opferrolle sieht.

Dann verstehe ich nicht, warum Du nach ihrem Gewicht fragst und ihr rätst, ihn zu bitten zu bleiben, anstatt ihm die Koffer vor die Türe zu stellen. Das ist demütigend und schiebt ihr die Schuld unter.

05.10.2016 09:05 • #39


D
Zitat:
in seinem Sein, seinem Charakter, seinem Kern, ändert sich nicht.

Jordis, mir ist das auch zu pauschal.
Man kann schon tiefe Selbsterkenntnisse haben und dadurch sein Sein ändern, bzw. ändert es sich mit den Erkenntnissen von selbst.
Man trifft ja mal dann und wann Leute, die man 10 Jahre nicht gesehen hat und erkennt diese kaum wieder..... genauso wie Du schreibst. Da hat ja davor auch eine massgebliche Veränderung stattgefunden.

05.10.2016 09:06 • #40


unbel-Leberwurst
Zitat von Jordis:
Dann verstehe ich nicht, warum Du nach ihrem Gewicht fragst und ihr rätst, ihn zu bitten zu bleiben, anstatt ihm die Koffer vor die Türe zu stellen. Das ist demütigend und schiebt ihr die Schuld unter.


Hast Du mal die Überschrift des Stranges gelesen?

05.10.2016 09:09 • #41


G
Ich denke, ohne eine Hilfe (Eheberatung, Mentor) wird hier nichts werden.
Aussitzen, den Schuldball hin und her schieben, was soll das bringen?

Ihr habt wohl beide euch aus den Augen verloren. Und nun gilt es nicht wieter machen wie bisher, sondern ganz neu anfangen. Euch wieder finden, neue Ziele definieren.
Mit allem, was dazu gehört, von ernsthaften Gesprächen über die Defizite, die Eure Ehe so runter gewirschaftet hat bis zum vergnügerischen Unternehmungen, die vielleicht euch wieder das Gefühl zueinander zurück gibt.
Ob das so klappt, gibt es keine Garantie, wie auch für alles andere in unserem Leben. Aber einen Versuch ist das immer wert.
Lehnt das dein Mann ab, frage ihn, warum es ihm nicht wert ist.
Was will er denn? Was und wie stellt er denn vor? Und wie lange gedenkt er in so einer Stagnationsphase leben zu können?

Ich höre immer wieder solche Behauptungen, dass die Männer plötzlich nicht geliebt fühlen.
Und meist nachdem das Kind geboren ist. Was hat er denn gedacht? Hat er denn das Kind 9 Monate ausgetragen, Geburt und Nachgeburtsphase überstanden? Deine Belastung für Körper und Geist überhaupt wahrgenommen?
Meist wird ja nur erwartet, dass die Frau gleich wieder funktioniert. Und sie muss ihm was zeigen, klar! Was zeigte er? Hat dich entlastet? In der Woche mit dir was unternommen, dich zum Frisör geschickt und selbst Haushalt geschmissen? Hat Babysitter für das WE besorgt und eine Kurzreise dir geschenkt?

Ich weiß ja nicht, mag sein, dass du die kalte und durchsätzungswillige Frau die ganze Zeit warst. Glaube aber weniger, dass dies in Regel der Fall war, da du ja behauptest ihn zu lieben.
So etwas schleicht von beiden Seiten ein, der eine nimmt alles für selbstverständlich, der andere funtioniert, damit alles selbstverständlich bleibt.
Dazwischen ist nichts, was für das Gefühl für und die Zuneigung zuständig ist.

Versuchen könnt ihr, wenn ihr beide eurer Ehe noch eine Chance geben wollt.
Beide!
Mit Fuss stampfen und rufen : ich will meinen Mann zurück, während er im Moment nichts machen will, außer zu behaupten, dass er nichts mehr fühlt. So wird das nichts und so ist es auch nicht erwünschenswert.
Du bist jetzt verständlicher Weise ängstlich und alles dreht nur um ihn zu behalten.
Aber so wie er ist, so hast du nichts gewonnen und einen großen Teil deines Lebens verloren, an der Seite eines Mannes, der dich nicht liebt.

Ich wünsche dir Mut zur Veränderung oder auch die Kraft zum Loslassen.
So oder so, wird dir nachher um einiges besser gehen!
Liebe Grüße - Gästin

05.10.2016 09:15 • x 2 #42


D
Zitat von Gästin:
Ich denke, ohne eine Hilfe (Eheberatung, Mentor) wird hier nichts werden.
Aussitzen, den Schuldball hin und her schieben, was soll das bringen?

Ihr habt wohl beide euch aus den Augen verloren. Und nun gilt es nicht wieter machen wie bisher, sondern ganz neu anfangen. Euch wieder finden, neue Ziele definieren.
Mit allem, was dazu gehört, von ernsthaften Gesprächen über die Defizite, die Eure Ehe so runter gewirschaftet hat bis zum vergnügerischen Unternehmungen, die vielleicht euch wieder das Gefühl zueinander zurück gibt.
Ob das so klappt, gibt es keine Garantie, wie auch für alles andere in unserem Leben. Aber einen Versuch ist das immer wert.
Lehnt das dein Mann ab, frage ihn, warum es ihm nicht wert ist.
Was will er denn? Was und wie stellt er denn vor? Und wie lange gedenkt er in so einer Stagnationsphase leben zu können?

Ich höre immer wieder solche Behauptungen, dass die Männer plötzlich nicht geliebt fühlen.
Und meist nachdem das Kind geboren ist. Was hat er denn gedacht? Hat er denn das Kind 9 Monate ausgetragen, Geburt und Nachgeburtsphase überstanden? Deine Belastung für Körper und Geist überhaupt wahrgenommen?
Meist wird ja nur erwartet, dass die Frau gleich wieder funktioniert. Und sie muss ihm was zeigen, klar! Was zeigte er? Hat dich entlastet? In der Woche mit dir was unternommen, dich zum Frisör geschickt und selbst Haushalt geschmissen? Hat Babysitter für das WE besorgt und eine Kurzreise dir geschenkt?

Liebe Grüße - Gästin


Nun, das ist sehr kühn.
Ich kann Dir aus meiner Erfahrung sagen, dass es nicht spassig ist, wenn man als Mann komplett vernachlässigt wird. Ob mit oder ohne Kinder.
Das Problem, dass Du möglichweise noch nicht so sehen willst ist, dass viele Frauen die Rolle der Mutter zu 100% annehmen und ohnehin kaum andere Bedürfnisse haben. Sie vergessen da mitunter, dass der Partner das nicht so empfindet und weiterhin seine Bedürfnisse hat. Und ich kann Dir sagen, dass das auch noch so sein kann- weils irgendwann so eingeführt wurde- wenn die Kinder schon in die Schule gehen. Witzigerweise glaubt ja die Frau, weil sie sich ums Kind kümmert, den Mann abends anstrahlt und was leckeres zum Essen kocht, dass damit alles für ihn OK ist. Ist es nicht! Ich kenne da beide Seiten: einmal in der Rolle des Partners und Vater der Kinder als Vernachlässigter, und einmal als der, der den größten Teil des Haushalt macht. Ich war auch von den Socken, als ich von Ehefrau #3 erfuhr, dass ihr das Materielle (Geld), meine täglichen Kochsessions, meine Gartenarbeit, etc. viel zu wenig war- sie fühlte sich vernachlässigt- und da sind nicht mal Kinder im Spiel- ich dachte, ich mache eh alles für sie/uns- Irrtum, sie brauchte was anderes.
Zu funktionieren und den Pflichten nachzugehen ist hüben und drüben zu wenig.

05.10.2016 10:15 • #43


T
Zitat von Jordis:
, anstatt ihm die Fakten vor Augen zu führen.


Fakten? Nur weil du MEINST, dass sich Menschen nicht ändern können, und du natürlich dann eine dir fremde Person dementsprechend be-- und verurteilst, sprichst du von FAKTEN?
Tut mir ja leid, wenn du persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber dennoch ist es lediglich deine Meinung. Sonst nichts. Ich würde mir nicht anmaßen, solche Behauptungen über einen Menschen aufzustellen, den ich nicht einmal kenne.

05.10.2016 10:23 • #44


J
Ich finde ja nicht, dass ein Beziehungspartner dazu da ist, das zu erfüllen, was der Andere braucht. Ich meine, da hat sich ein Ehepaar dazu entschieden ein Kind zu bekommen. Das bedeutet für beide eine gewaltige Umstellung und wenn einem die Situation, die Umstellungsphase nicht gefällt, kann die Antwort nicht sein, Fremdzugehen, sondern zu gucken, was schief läuft und wie es besser laufen könnte. Dieser ewige Anspruch, der Partner habe die Bedürfnisse zu erfüllen, ist sowieso unsinnig. Das funktioniert nie. Und sich dann die Nächste anlachen, die befriedigt ja die Bedürfnisse, zeugt meiner Meinung nach weder von Liebe, noch von einem guten Charakter. Frau und Kind aufs Spiel setzen, für die eigene Bedürfnisbefriedigung, nur weil sich die Umstände gerade geändert haben.

05.10.2016 10:27 • #45


A


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