Scheidungsurteil ist per Post eingegangen. Es tat gut es in den Händen zu halten. Hätte ich nicht geglaubt. Aber da ist noch das letzte bisschen Gemeinsamkeit und Zugehörigkeitsgefühl endlich nach draußen in den Orkus gerutscht. Ein Gefühl der Befreitheit hat sich breitgemacht. Vollständige Befreitheit. Ich habe sie diese Woche reichlich zu Gesicht bekommen. Beim Elternabend und der Mediation. Nein diese Person tut mir nicht gut. Die letzten zwei Jahre definitiv nicht, wahrscheinlich schon einige Zeit davor auch nicht und jetzt immer noch nicht. Es gut wie es ist. Sie soll ziehen. Sie kann tun und lassen was sie will. Meinen Namen ablegen, heiraten, Kinder bekommen es tangiert mich nicht. Es berührt mich nicht. Ich kenne diese Person eigentlich nicht. Vielmehr ich kenne sie nicht mehr.
Die Mediation bringt nichts, da sie ja nie Mediationsbereit war. Das hat man gemerkt und merkt es wieder sehr deutlich, da die Mediation dem Ende zugeht. Ihr Kommunikationsverhalten war vor der Mediation nicht vorhanden. In der Mediation schlecht und geht jetzt wieder in Richtung nicht vorhanden. Nur wenn sie was will.
Meinem Anwalt wurde vom JA geschrieben, dass sich die EX wieder anwaltlich vertreten lassen will wegen Kindsunterhalt und Mehrbedarf wegen Privatschule. Habe ich mir vorneweg eh gedacht, dass der Ausflug zum JA eher von kurzer Dauer sein wird. Sie machen dort wahrscheinlich drei Kreuze, dass die Dame wieder weg ist.
Ich habe die Kleine heute schon Mittags von der Schule abholen müssen. Es kam ein Anruf sie fühle sich unwohl. Die Mama wurde wohl auch informiert. Es sind meine Tage, es ist korrekt, dass ich sie abholen durfte. War gut mal früher von der Arbeit zu gehen. Der Kleinen geht es wieder gut. Ich hätte dennoch erwartet, dass die Mama kurz nachfragt wie es der Kleinen geht und was los ist. Neutral. Ohne Vorwürfe. Aber es kam nichts.
03.02.2017 16:40 •
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