2656

Ist das alles normal bei Trennung in der Ehe?

Solskinn2015
Hm EXE schrieb sie will unbedingt auf das Schulfest gehen. Das ist aber dummerweise während meines Umgangs.

Sie schrieb: Ich will dahin. Du warst da ja schon letztes Jahr. Ich hole die Kleine bei Dir ab.

So im Tenor.

Habe ihr zurückgeschrieben. Das ganze bringt mein Umgangswochenende durcheinander. Sie kann gerne nächstes Jahr gehen und dann ist auch gleichzeitig die Verabschiedung der Kleinen aus der Grundschule.
Sie hatte mich in der ersten Klasse im übrigen aus allesm rausgegrätscht.

Habe ihr eine Mail geschrieben, dass ich die Formulierug : Ich will und Du hast ja und ich mach das dann mal so in ihren Mails nicht so wirklich respektvoll finde. Vielleicht könnte man nach 5 Jahren mal schreiben: Ich würde gerne... Ginge das bei Dir? Du könntest auch einen Ausgleichstag dann und dann bekommen.
Ansonsten stünde ich Änderungen des Umgangs offen gegenüber. Vorausgesetzt es wird vorher auf Augenhöhe abgesprochen.

Ich glaube aber mein Wunsch bleibt unerhört.

28.05.2019 12:42 • #2011


S
Hab ich ganz ähnlich gemacht.

Ich hab ihr gesagt, *benimm dich anständig , dann läuft die Sache rund*.
Hat ne Zeit lang gedauert, und jetzt klappt das hervorragend.

( sie musste allerdings erst 50 mal gegen die Wand rennen )

28.05.2019 12:49 • x 1 #2012


A


Ist das alles normal bei Trennung in der Ehe?

x 3


Solskinn2015
Wir haben ja schon einen längeren Weg begleitet von vielen geschulten Leuten hinter uns. Und es läuft immer noch nicht.

Ich habe ihr geschrieben, dass ich so einen Ausstausch in Zukunft nicht mehr möchte. Dann wird eben nicht mehr gechrieben.

Ich fahre mit der Kleinen ab Morgen für ein paar Tage Richtung Nordsee. Freitag ist schulfrei.

Es sei unverantwortlich so weit zu fahren in der Zeit. Auch dass ich sie darüber nicht informiert hätte wäre nicht tragbar. Ich hätte es nur der Tochter gesagt.

Ich habe ihr geschrieben, dass das Reizklima dort gut ist für das Hautproblem der Kleinen. Auch hätte wir keine Zeitverschiebung, keinen Jetlag und würden auch nicht um 5. 00 Uhr Morgens zurückkommen. Sie müsse das mit ihrem Sommerurlaub in die Karibik verwechseln.

Also dann geht es halt weiter.

28.05.2019 13:05 • x 1 #2013


S
Du diskutierst mit einer durchgeknallten?
Gehst in die Rechtfertigung.
Ganz knusper bist du aber auch nicht.
Ich würde die Kommunikation komplett einstellen und sie sofort vor Gericht zerren wenn sie sich nicht an die vorgegebenen Regeln hält.

28.05.2019 13:12 • x 1 #2014


Solskinn2015
Ich schreibe sarkastisch. Sonst halte ich das nicht aus.

Kann sein, dass die EXE den Sarkasmus nicht erkennt. Durchaus möglich.

Aber hast schon recht. Ich sollte das einstellen. Der Sarkasmus bringt mich nicht weiter.

Amtlichen Gegendruck zu erzeugen bringt nichts. Dafür liegt zu wenig vor.

Ihre Mails wandern in den Ordner und können bei Gelegenheit, wenn was schwerwiegendes vorfällt, nützlich sein.

28.05.2019 13:23 • #2015


S
Es geht doch darum, dass sie eventuell in deiner Betreuungszeit das Kind nicht zu dir lässt.

Und dann sofort ab vor Gericht.
Das muss Geld Kosten und Aufwand und Schmerzen.

Deine Ex scheint in solchen Dingen komplett asozial zu sein und lernt es auch nicht anders als mit Zwang

28.05.2019 13:54 • #2016


Solskinn2015
Nein das Kind ist schon bei mir. Alleine schon wegen der Abholung durch mich in der Schule. Sie schrieb halt wieder: Ich will das so und so. Du warst ja schon mal da und da. Und ich hole die Tochter dann um 9.00 Uhr bei Dir ab und bringe sie dann wieder zurück zu Dir.

Sie will weiter Vorgaben machen und sich durchsetzen. Das ist der Punkt.

In 2015 lief das wie Du das geschrieben hast. Da gab es keine gerichtliche Umgangsvereinbarung.

Entweder entschied sie für sich ich gehe da mit der Kleinen hin und nehme sie dann wieder nach Hause mit, oder sie tauchte dann auch auf der Schulveranstaltung auf, was einen immensen Konflikt fürs Kind darstellte. Letzteres endete dann einmal in einem heulenden Kind, dass nicht wusste mit wem es jetzt mitgehen soll. Es war mein Umgang aber die Mutter löste sich nicht vom Kind sondern stellte es vor die Wahl. Ich sagte der Kleinen dann es sei schon OK wenn sie mit Mama mitgeht. Das kam dann noch mal vor. Da bin ich dann gleich am Anfang der Veranstaltung wieder gegangen. Sie teilte mir mit: Die Kleine ginge heute mit ihr mit. Die Kleine kam angelaufen und sagte mir das Gleiche. Da waren wir aber schon in der gerichtlichen Mediation und es war ihr so etwas von egal. In der Mediation ist das im übrigen nicht sanktioniert worden. Es wurde auch nicht im Abschlussbericht an das Gericht erwähnt. Eine Mutter scheint dass zu dürfen.

Dann leif die Gerichtsmühle weiter. Ergebnis: Umgangsregelung. Dauer bis das soweit war: 2 Jahre. Ausgang war ungwiss. Sehr ungewiss. Kostenpunkt: Bestimmt EUR 5.000

Vor Gericht gehen ist nicht wirklich eine Lösung. Das kann nur eine Notlösung sein.

28.05.2019 14:03 • #2017


W
Weißt du was ich traurig finde? Ihr seit schon ein paar Jahre getrennt und irgendwie schafft man da keine sachliche Ebene. Noch nicht mal der Kinderwegen...
Deine Ex hat n Vollknall

28.05.2019 14:59 • #2018


Hamster75
Ja, aber so kann es manchmal gehen. Solli ist kein Einzelfall in meinem Bekanntenkreis.

Was aber prima hilft, ist der vollständige Abbruch der Kommunikation nach voriger Begründung.

28.05.2019 15:11 • x 1 #2019


Solskinn2015
So ein Abbruch würde von Amts wegen gegen Dich ausgelegt werden.

Ich habe da 2.5 Jahre Erfahrung

28.05.2019 15:20 • #2020


Hamster75
Meinem Kollegen wurde es nach Empfehlung der Verfahrensbeiständin und 2 Gutachtern vom Gericht angeraten, damit Ruhe einkehrt.
Problem an der Sache: es gibt keinerlei Abweichungen mehr vom beschlossenen Umgang.
Das würde für 8 Monate festgesetzt und dann schaut man wieder.

28.05.2019 15:22 • #2021


Solskinn2015
Ja aber selbst bei der Mediation hat sie doch keine Ruhe gegeben. Eigentlich nie.

Von daher wird sich nix ändern. Ich habe ihr halt in den Mails noch geschrieben, dass ich in Ihren Mails in Zukunft keine Herabwürdigungen meiner Person als Mensch oder Vater mehr lesen möchte. 5 Jahre das zu lesen wären schon zu lange gewesen.

Ich denke ich habe es nett und sachlich geschrieben. Dann ändert sich halt nichts, wenn sie nicht normal fragen kann, ob man den Umgang nicht anders gestalten kann. Auf Ich will und ich mach dann mails wird nicht mehr geantwortet. Außer mit Nein.

28.05.2019 15:31 • #2022


J
Zitat von Solskinn2015:
Ich habe ihr halt in den Mails noch geschrieben...


Warum machst du das?

28.05.2019 15:32 • x 1 #2023


S
Es ist ganz einfach:
Bei freundlichen Worten und nettem Verhalten wird entsprechend reagiert.

Verhalten außerhalb der angemessenen Bandbreite wird komplett ignoriert.

Irgend jemand schreibt dir irgend etwas blödes?
Da schreibt man nicht zurück.
Nicht mal ein *Nein*

Nüscht.....nada

Wenn man nett sein will, kann man die künftigen Kommunikationsmodalitäten kurz zusammenfassen und die Folgen bei Nichtbeachtung

28.05.2019 15:39 • x 2 #2024


W
Zitat von Solskinn2015:
Von daher wird sich nix ändern. Ich habe ihr halt in den Mails noch geschrieben, dass ich in Ihren Mails in Zukunft keine Herabwürdigungen meiner Person als Mensch oder Vater mehr lesen möchte. 5 Jahre das zu lesen wären schon zu lange gewesen


Öl ins Feuer wäre nur noch gewesen, wenn du noch gleichzeitig betont hättest das ihr die Kinder damals gemeinsam entschieden habt und ihr das auch in Zukunft gemeinsam Eltern bleibt

28.05.2019 15:45 • #2025


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag