Ist das alles normal bei Trennung in der Ehe?

Das Gericht hat ihm Umgang an einem Wochenende im Monat zugesprochen, und zwar an einem geraden. Er kündigt sein Wille, sein Umgangsrecht wahrzunehmen zu wollen, gerne für ein ungerades Wochenende an. Das ist letztes Jahr ein Mal und dieses Jahr auch ein Mal passiert. Er möchte, dass seine Tochter ihn in Thailand oder Indonesien besucht. Er hat Umgangsrecht in den Ferien zur Hälfte. Entweder am Anfang oder am Ende. Gerne fragt er für die Mitte an, also mittendrin, oder er möchte tauschen. Immer sollen die deutschen Großeltern mit... weil der Vater nur mal vorbeischaut... in den 3 Wochen, die ihm zustehen verneinter eine Woche mit ihr. Der sonstige Zeitraum ist für die Großeltern...

Nachtrag: er hat letztes ein Mal das Kind an einem Wochenende treffen wollen, und zwar an einem das ihm nicht zusteht. Dieses Jahr dasselbe. Meine Meinung ist ganz klar- es reicht ihm so. Für sein Ego ist das prima. Brave und liebe Tochter auf Bestellung.

Habe ich das richtig verstanden, dass er das Kind nur einmal im Jahr sieht? Ist das Wochenende dann nicht egal ob gerade oder ungerade. Ich wuerde sagen, Hauptsache der Termin passt fuer beide. Mache es dir nicht schwerer. Aendern kannst du eh nichts, und wenn er so gut anwaltlich dasteht, wirst du eher versuchen dich zu einigen, bezgl. des Geldes dich auch anwaltlich unterstützen lassen, aber bei Urlaub und We einigen.

Urlaube in Indonesien oder Thailand würde ich bei der Sachlage gerne untersagen.

Aufgrund der Konfliktlage erscheint mir die Gefahr, dass er sie dort behält für zu gross ein.

Zitat von Solskinn2015:

Urlaube in Indonesien oder Thailand würde ich bei der Sachlage gerne untersagen.

Aufgrund der Konfliktlage erscheint mir die Gefahr, dass er sie dort behält für zu gross ein.

Aber die Tochter ist doch schon 15 Jahre alt. Wenn sie noch nicht zur Schule gehen würde und der Vater wäre Araber, dann könnte ich Deine Sorge nachvollziehen. Aber in diesem Fall wohl eher nicht. Zumal hier ja auch der Eindruck entsteht, dass der Vater seine Tochter nicht dauerhaft bei sich haben will.

Ich kann Kinbakubi lediglich den Tipp geben, das Kind zum Vater zu lassen, wenn sie es den möchte.

Da er eh nur selten da ist, sollte es doch kein Problem sein, dass er alle paar Monate seine Tochter an einem ungraden Wochenende sieht. Wo ist das Problem?

Zitat von Kinbakubi:

Ich habe ihr erklärt dass sein Verhalten sehr sehr anmaßend und frech ist. Nicht nur sein Schreiben- seine Ausdrucksweise ist unhöflich und sehr unangenehm. Er errfüllt seine Pflicht nicht, möchte aber mehr als ihm zusteht.
Mein Sohn ist volljährig... er entscheidet selbst.

Liebe Kinkakubi, ich kenne deine Situation nicht und dein Ex mag ein Ar. sein.

Aber solche Sätze wie zitiert und deren Verhaltensweisen sind doch genau das, was ich überhaupt nicht verstehe.
Du verknüpfst Unterhalt mit Umgang. Tit for tat. Zahlt er nicht, wird beim Umgang gemauert. Was die Tochter sagt wird zwar gehört, aber ihr wird sein Verhalten als böse und schlecht dargestellt.

Er ist dir ggüber anmassend und frech, nicht ihr gegenüber. Kannst du dir vorstellen, dass er den Umgang mit seiner Tochter nicht als Machtspielchen spielen will, dass er einfach auch mal Vater sein will und dass es für ihn demütigend und vielleicht unerträglich ist, sich der Willkür der Mutter zu beugen, die quasi freien Zugriff auf ihr Kind hat? Bitte denke völlig losgelöst an das Wohl deines Kindes. Und wenn er gar keinen Unterhalt zahlen würde, weil er es möglicherweise von rechts wegen in seinem Land nicht bräuchte.... was kann deine Tochter dafür? Sie folgt dir und ohne dein Zutun würde sie ihn wahrscheinlich SEHR gerne sehen.

Sorry, wenn ich hier gerade so abgehe, aber genau diese Verhaltensweise sehe ich gerade bei mir auch. Ich ziehe mich finanziell auf meine Rechte zurück und genau in dem Moment wollen meine Kinder keinen Kontakt mehr mit mir. Und warum? Ich habe ihnen nichts getan außer mit der Mutter im Clinch zu liegen bzgl. Geld, Umgang und diverser anderer Sachen, bei dem das abschließende Urteil noch aussteht. Und meinen Kindern wird wahrscheinlich erzählt, dass mein Verhalten anmaßend, frech und unangenehm ist. Ich denke über sie übrigens genau dasselbe, würde es aber den Kindern nie sagen. Weil ich weiß, dass es ihnen nicht gut tut.

Und dass er die renomierteste Kanzlei vor Ort hat, was heißt das? Dass er damit Unrecht durchsetzen kann? Genau wegen derselben Vorwürfe würde ich meine Ex auch gerne verklage: indirekte Behinderung des Umgangs, aber ich weiß, dass sie die Kinder auch vorbereitet.

Nochmal: er ist dir ggüber ein Ar. und ich möchte sein Verhalten nicht billigen. Aber losgelöst von eurem Streit, wo behandelt er eure Tochter schlecht, dass er sanktioniert werden muss über die Einflussnahme auf das Kind?

Danke für Eure Antworten...
Maccie ich komme später auf Dein Schreiben zurück.

Machtlos, Sol,
Fakt ist, zwischen Indonesien und Thailand und der EU gibt es kein Rechtsabkommen.
Der Kindsvater ist zwar Deutscher, allerdings mit Immobilien und festem Wohnsitz in Asien.

Bislang wollte der Vater die Tochter nicht, aber weiß man es denn? Sie ist jetzt ein hübsches Mädchen und mittlerweile recht selbstständig. Jüngere Kinder wären ihm wohl zu anstrengend. Zwar ist sie voll pubertär, nur das erlebt der Kindsvater ja nicht. Er sagt gerne, dass Schule nicht so wichtig sei, weil sie so hübsch ist. Man kann sich die Erziehung sehr leicht machen!
Dem Kindsvater das Aussehen wichtig. Seine Mitarbeiterinnen müssen hübsch sein. Als wir eine Babysitterin suchten, war das immer ein Kriterium. Zunächst dachte ich das wäre ein Witz! Vielleicht findet er nun Gefallen an der Tochter. Sie kann sein Ego puschen. Er möchte ein Harem haben, so sagte er. Ist das ein Witz? Ich glaube nicht...

Ja Frauenverachtung hat in seiner Familie Tradition... Als ich ihn kennenlernte hatte er sich mir gegenüber deutlich von manchen Aussagen und Verhaltensweisen seines Vaters distanziert... Ich bin auf ihn reingefallen als ich dachte, er wäre anders. Ich möchte nicht, dass meine Tochter in so einer Umgebung aufwächst. Ich nenne das Umfeld toxisch... Ja seine Freundin ist Thailänderin. Während praktisch der gesamten Ehe führte er dort mehrere Beziehungen. Er hatte eine Pause in seiner Arbeitslosigkeit eingelegt - notgedrungen.
Dann ist ihm Geld wichtig... Statt Kindesunterhalt kann locker eine Nanny bezahlt werden.

Im Frühjahr hatte der Kindsvater die Scheidung eingereicht, mit selbstfabrizierten Dokumenten, mit Lügen von vorn bis hinten. Sein Ziel: ich soll mit absolutem Null ausgehen, ohne Unterhalt und ohne Versorgungsausgleich, alle Kosten tragen, und ihm Schadensersatz zahlen. Ich hatte zum Glück rechtzeitig Dokumente gesichert, die Gegenteiliges beweisen.

Ja ich hatte damals bezüglich der Reise nach Asien große Angst um meine Tochter. Wer weiß wozu er fähig ist? Wer weiß?

Sie soll ihm die Kinder nicht vorenthalten. Umgang findet ja auch statt und ist gerichtlich geregelt.

Eben weil er Deutscher ist mit Wohnsitz und Vermögen in zwei Ländern ohne Rechtsabkommen würde ich den Reisen unter den jetzigen Vorzeichen und der Gemengenlage erst einmal nicht zustimmen. Die Tochter ist 15. In ein bis zwei Jahren kann sie da eh selber hin. Ist ja auch ok. Aber ich sehe es juristisch im Augenblick als nicht ungefährlich an. Er wäre alle seine finanziellen Verpflichtungen los wenn das Kind dort bliebe. Und es geht ihm wohl eher um Macht. Die hätte er auch.

@maccie,
so viel ich weiß, um den Unterhalt zu kürzen bedarf es einen Beschluss durch das Gericht.
Du kannst auch nicht dich einmal auf das Recht in diesem dann in jenem Land berufen, je nachdem welches Gesetz Dir passt.

Unterhalt regelmäßig und vollständig zahlen heißt zuverlässig sein. Ich meine hier nur den gesetzlich festgelegten Unterhalt. Genauso ist das Umgangsrecht gerichtlich festgelegt und ich behindere keineswegs seinen Umgang in diesem Rahmen!
Nur, es ist ein Witz, dass er unvollständig und wenn überhaupt eine bis drei Wochen verspätet zahlt, gleichzeitig völligen Freiraum bei seinem Umgang fordert.
Es ist eine Farce, den Unterhalt nicht zu zahlen, und gleichzeitig teure Reisen zu buchen, mich dann aufzufordern die notwendigen Unterschriften für die Reisezustimmung zu unterschreiben.
Ja Solskinn es geht um Macht. Es gefällt ihm, seinen Verpflichtungen nicht ganz nachzukommen und über das Urteil hinaus Recht zu haben und zu bekommen. Wir sollen uns in einer unsicheren Situation befinden, da er sich dann umso sicherer fühlt. Das ist alles außerdem Zermürbungs- und Ablenkungsstrategie!

Jetzt setzt der Kindsvater die Tochter schon wieder unter Druck. Gestern hat er geschrieben: Du bist 15! Setz dich gegen Mama durch! Du kannst das!
Nun wird die Tochter vor das Gericht geladen, und der Vater fordert sie auf, auszusagen, dass sie Nacht thailand und Indonesien möchte, und dass sie ihn sehen möchte egal ob das Wochenende ihm zusteht oder nicht. Er sät die Schuld in ihr.
Wenn er denn sowieso nur ein Wochenende im Jahr anfragt, kann er das so gestalten, gemäß dem Urteil.
Eigentlich bin ich total flexibel, habe am Anfang auch allem zugestimmt. Nur er will dann umso mehr. Eine Basis für Flexibilität und Entgegenkommen ist komplett abwesend, zerstört.
Ja ich habe Sorge dass sie nicht zurückkommt. Ja ich verliere dann finanziell möglicherweise komplett, vor allem, vor allem anderen, ich will diesen Sumpf und dieses Lebensmodell nicht für meine Tochter! Er zeigt ihr, das Leben ist so toll, schau wie die hübschen Thailänderinnen (sorry, ich wollte nicht rassistisch sein) es machen! Ich reiße mir hier den À auf, ein gutes Gymnasium und eine gute Umgebung zu implementieren. Der Kindsvater legt veto bei der Schule für die Anmeldung ein, zahlt nicht den Unterhalt so dass ich vielleicht die Wohnung nicht mehr halten kann.
So arbeite ich in Vollzeit und ja ich merke, dass Zeit und Aufmerksamkeit für meine Tochter und für meinen Sohn fehlen. Da realisiere ich: Das ist genau das, was er will.

Wie kann ich dem Richter klarmachen, ich habe Sorge um meine Tochter?
Der Kindsvater sagte: S. übertragbare Krankheit wurden nur von den Ärzten erfunden, damit sie ihre Arbeit rechtfertigen können. Leider sagte er das, er schrieb es natürlich nicht. Das ist ein weiterer Punkt zu den oben genannten Punkten.

Weiß jemand was bei so einer Anhörung passiert, wonach gefragt wird?
Der Gegner stellt die Lage so dar, dass ich den Umgang komplett verhindere, die Anhörung findet sogar im Landesgericht statt?

Und ja, ich denke dass das Geld eine Rolle spielt, auf verschiedenen Ebenen...

Und ich sage nochmal. Unterhalt und Umgang sind 2 völlig unterschiedliche Sachen. Die haben überhaupt nichts miteinander zu tun. Das Kind sehen nur wenn gezahlt wird. Das nenne ich käuflich. Dem Kind sagen, der Vater spinnt und er zahlt nicht ist genauso ungesetzlich 1684 BGB

Dass er die Mutter schlecht macht, ist natürlich komplett daneben. Ich kann mir vorstellen, in welchen Rechtfertigungszwang du kommst.

Wenn du natürlich Kindesentführung o.ä. vermutest und der Tochter entgegen unserer Kultur und Wertvorstellung Ansagen gemacht werden, dann muss man die konsequent abblocken.
Ich könnte mir vorstellen , dass du Reisen außerhalb Europas verhindern kannst.

Zitat von Kinbakubi:

Wie kann ich dem Richter klarmachen, ich habe Sorge um meine Tochter?
Der Kindsvater sagte: S. übertragbare Krankheit wurden nur von den Ärzten erfunden, damit sie ihre Arbeit rechtfertigen können. Leider sagte er das, er schrieb es natürlich nicht. Das ist ein weiterer Punkt zu den oben genannten Punkten.

Setzt dich mal mit deinem Anwalt bezüglich eines Umgangs und Erziehungsgutachten auseinander.

Es wird dir nicht viel nützen den KV zu bemängeln, es Bedarf einer Kiwogefährdung damit das Gericht Umgänge aussetzt oder eindämmt durch eine Begleitung von Fachpersonal. Wie ist der Kontakt zum Jugendamt?

Erfahrungsgemäß kann es dir auch auf die Füsse fallen, den KV vor Gericht schlecht da stehen zu lassen, sowie auch umgedreht vom KV, dies kann ein Gericht dadurch werten, das euer Kind in einen Loyalitätskonflikt gezogen wird da die Eltern nicht in der Lage sind ihre Probleme angemessen zu regeln und das ist ein Indikator für eine Kiwogefährdung. Sei also achtsam und vorsichtig.


Du solltest Unterhaltszahlungen nicht unbedingt mit einem Umgangsverfahren bemängeln und als Erklärung für deine Handlungen nutzen. Es reicht also anzumerken das er seiner Fürsorgepflicht nicht nachkommt in dem er unregelmäßig oder gar nicht zahlt und das wiederum lässt sich nur in einem Sorgerechtsprozess zu klären.


Das bedeutet, je nach nachdem was du Regeln willst Bedarf es gesonderte Anträge, 1 Unterhalt, 2 Umgang, 3 Sorgerecht.

Danke @La-Fleur
Das Wort Fürsorgepflicht habe ich gesucht. Das ist das Wort. So empfinde ich das. Und Zermürbung.
Wenn es uns nicht so gut geht ist Manipulation durch ihn einfacher. Finanzielle Abhängigkeit macht gehorsam.
Der Anwalt empfiehlt, egal ob gerades oder ungerades Wochenende, da der Umgang in Deutschland ist, zumindest für eine Weile zu gestatten.
Mit dem Jugendamt habe ich dazu nicht gesprochen. Ganz am Anfang der Trennung empfahl das Jugendamt das Aufenthaltsbestimmungsrecht usw zu beantragen... Habe ich nicht gemacht, mir hat die Kraft gefehlt.
Mit der Polizei habe ich gesprochen. Diese sagte: Vorsicht bei Thailand und Indonesien.

Und ja- ich sollte mich nicht über den fehlenden Unterhalt ärgern. Auch wenn der Gegner protzig lebt, dies vor der Tochter zur Schau stellt und wir hier ackern.. Das ist genau sein Ziel. Mein Anwalt sagte - nicht in diesem Zusammenhang erwähnen auch wenn das Schitte ist. Beim Amtsgericht läuft das Verfahren auf Vollstreckung. (Obwohl es echt Schitte ist. Er hat für die Kinder nur einen Monat ausgesetzt, Wohlwissend, ab 2 Monaten wird gefahndet.) Das Justizministerium in Bonn riet die Klage in Asien. Das wäre der einzige Weg. Bedeutet wieder Kosten. (Stichwort Zermürbung) Oder dort seinen Arbeitgeber kontaktieren.
Ich war damals bei der Trennung viel zu nett. Habe aus Zeichen des Entgegenkommens und des Friedens einige seiner Einkommensquellen nicht nachgewiesen.
Das ist eben auch das Problem. Je netter man ist, desto mehr schlägt er zu.
Und: Er ist ein sehr guter Schauspieler und Manipulator.... Er spielt seine Rolle einfach so gut vor dem Gericht.

Setzt dich mal mit deinem Anwalt bezüglich eines Umgangs und Erziehungsgutachten auseinander.

Es wird dir nicht viel nützen den KV zu bemängeln, es Bedarf einer Kiwogefährdung damit das Gericht Umgänge aussetzt oder eindämmt durch eine Begleitung von Fachpersonal. Wie ist der Kontakt zum Jugendamt?

Erfahrungsgemäß kann es dir auch auf die Füsse fallen, den KV vor Gericht schlecht da stehen zu lassen, sowie auch umgedreht vom KV, dies kann ein Gericht dadurch werten, das euer Kind in einen Loyalitätskonflikt gezogen wird da die Eltern nicht in der Lage sind ihre Probleme angemessen zu regeln und das ist ein Indikator für eine Kiwogefährdung. Sei also achtsam und vorsichtig.


Du solltest Unterhaltszahlungen nicht unbedingt mit einem Umgangsverfahren bemängeln und als Erklärung für deine Handlungen nutzen. Es reicht also anzumerken das er seiner Fürsorgepflicht nicht nachkommt in dem er unregelmäßig oder gar nicht zahlt und das wiederum lässt sich nur in einem Sorgerechtsprozess zu klären.


[b][b]Das bedeutet, je nach nachdem was du Regeln willst Bedarf es gesonderte Anträge, 1 Unterhalt, 2 Umgang, 3 Sorgerecht. [/quote][/b][/b]


Ja das würde ich auch so machen. Genauso hat es die EXE gemacht. Vorteil. Es landet alles beim gleichen Richter. Der bekommt dann gleich einen gewissen Überblick über die Gemengenlage.

Eine Umgangsregelung besteht ja schon. Die gilt dann auch erst einmal.

Wegen Reisen müsste er klagen. Du willst nicht. Also wird dein Kind auch dieses Land beim Bundesgrenzschutz nicht verlassen. Der Pass kommt nicht durch die Kontrolle ohne Deine Zustimmung. Sie kommt nicht ohne deine Einwilligung aus dem Schengenraum raus. Nicht auf legalem Weg.

https://m.focus.de/familie/eltern/famil...75050.html

Netter Artikel. Mit bitterer Wahrheit. Eigentlich nichts Neues. Inhaltlich hat uns das die Familienrichterin und noch andere genauso öfters im Umgangsverfahren gesagt. Wir haben Appelle an die EXE und ihren Anwalt gerichtet die Kinder den Auftritt vor Gericht zu ersparen. Umsonst. Die Richterin hat per Brief die Eltern dringend gebeten sich zu einigen. Sonst müsse sie die Kinder vorladen. Umsonst.

Meine Kleine wird jetzt auf Lese Rechtschreibschwäche untersucht. Dafür muss eine psychologische Beratung aufgesucht werden. Lesen kann sie. Schreiben und Schriftbild sind aber deutlich verbesserungsfähig. Die Lehrer haben gehofft so wie ich auch, dass es irgendwie besser wird. Wird es aber nicht wirklich oder nur sehr sehr langsam. Die Lehrer haben durchaus auch die Trennung als Belastungsmerkmal bei der Kleinen ausgemacht. Sonst ist sie aber gut in der Schule. Nach Außen ist sie stark, unterstützt andere, ausgleichend etc. Ein toller Charakter. Innen glaube ich sieht es viel anders aus. Sie läßt nur dann und wann Einblicke ins Innerste zu.
Sie war vor ca 18 Monaten schon mal 6 mal bei einer kinderpsychologischen Begleitung. Das hat ihr gut getan. Damals war Mathe ein Problem. Das hat sich gegeben.

Ich habe der EX den o.g. Artikel heute geschickt. Mit der Bitte es doch mal nach 5 Jahren ruhen zu lassen und sich das Wesentlich zu konzentrieren.

Es werden gerade die ersten Früchte geerntet der Saat die sie seit 5 Jahren ununterbrochen ausbringt. Wenn das nicht aufhört werden andere Dinge dazukommen. Das kann weder eine erwachsene Seele und eine Kinderseele viel weniger auf Dauer aushalten.

Man kann durchaus nachvollziehen, dass die Große sich aus Selbstschutzgründen von mir zurückgezogen hat. Sie hat wahrscheinlich auch dadurch etwas mitbekommen, aber sie hat sich dem Aggressor gebeugt und meines Erachtens dadurch sie Ruhe verschafft in dem ganzen Konflikt.

Der Kindsvater hat die WhatsApp Nachrichten der Tochter an die Kanzlei gegeben, diese bezieht sich darauf. Die Reise nach Thailand und Indonesien hat der Kindsvater mit ihr abgesprochen. Ich möchte eigentlich ... so ist zu lesen auf einer WA der Tochter.
Der Kindsvater schrieb hingegen sie solle sich durchsetzen, sie wäre schließlich 14.
Es war dann aber kein Problem für die Tochter auf die Reise zu verzichten. Es gab null Drama zu Hause.
Meine Tochter wurde nun auch vom Gericht eingeladen.