Ist ihm die Freiheit wichtiger als seine Familie?

Hallo zusammen

Ich wende mich an euch, da ich momentan wirklich nicht weiter weiss und dringend einen Ratschlag brauche

Ich habe im Dezember bereits mal einen Beitrag veröffentlicht. Kurz zusammengefasst: ich (33) bin mit meinem Partner (43) seit einem Jahr zusammen und wir sind vor 8 Wochen Eltern von unserem grossen Schatz geworden ️ unser Baby war so schnell nicht geplant und doch sind wir überglücklich darüber. Ich habe bereits ein Kind aus erster Ehe, er hat noch keine Kinder. Er war jahrelang in eher kurzen Beziehungen und seine letzte Beziehung war die erste Richtige, jedoch bemängelt er da das Einzige, dass sie 24/7 aneinander geklebt haben und er daraus gelernt hat, bzw jeder seine Freiheiten irgendwo durch braucht.

Wir unterscheiden uns dadurch, dass er eine grosse Familie (Geschwistet/Neffen/Nichten) hat und auch einen riesigen Freundeskreis. Ich habe 2 gute Freundinnen und die sehe ich leider nicht so oft. Er pflegt sein grosses Netzwerk und plant ständig Treffen mit seinen Leuten, da alle eine Familie haben und er das schätzt, wenn die Chemie zwischen allen passt und die Kinder einen Plausch zum spielen haben. Ich schätze alle seinen Freunde und die Familie, verstehe mich mit allen super. Am Wochenende hatten wir bisher selten Zeit für uns alleine als Familie. da immer etwas war, sei es ein Geburtstag, sonst Treffen mit jemand aus unserer Familie / Freunde. Mir fehlt einfach die Zeit zusammen.

Seit unser Baby auf der Welt ist, wohnt er bei uns und hat aber sein Eigenheim noch behalten. Er kümmert sich wirklich gut um uns alle und ich finde es wundervoll, wie er mich vor / sowie während und nach der Geburt unterstützt hat. Er ist sehr gelassen und sehr liebevoll. Er hat auch seine Hobbys sehr reduziert seit der Geburt, da er vorher viel unterwegs war.

Seit der Geburt geht er i.d.R 1x Woche ins Fitness und hat sonst mal einen Anlass, ansonsten hat er alles reduziert.

Ich finde es auch toll, dass er mir Freiräume gewährt, indem er sagt, dass ich was für mich machen soll (Sport, Zeit für mich alleine oder Kollegin treffen). Er hat auch mal 3-4h die Kinder genommen, damit ich Zeit für mich habe.

Was mich aktuell sehr stört / traurig macht und wo wir aktuell starke Reibereien haben ist folgendes:

Er hat gesagt, dass er Mitte Mai am FR / SA an einem Tanzfest Musik spielen muss und daher abwesend ist, ich aber vorbeischauen soll mit den Kindern.

Dann fragte er, ob es okay ist, wenn er im Juni mit paar Freunden wandern gehen kann mit Übernachtung. Dann geht er im August mit einer Kollegin an eine Daydance Party. Sonst noch im August an ein Volkssportfest von FR-SO.

Im Herbst dann ein Meditationsweekend von FR-SO und paar Wochen später noch ein Seminar für Meditation von DO-SO. Ich habe soweit bei allem zugestimmt, habe aber gesagt, dass ich es schätzen würde, wenn er einfach an einem Meditationsweekend teilnimmt, müssen ja nicht beide sein und da willigte er ein.

Gestern habe ich ihm gesagt, dass ich sein Netzwerk sehr schätze, ich aber mehr Zeit als Familie wünsche. Auch könnte er mich mal fragen, ob ich ihn an einen Anlass begleiten könnte. Er meinte da, dass er mich bisher nie gefragt hat, da unser Sohn noch so klein ist und es momentan noch zu früh wäre ihn bereits jemandem abzugeben damit wir zu zweit gehen, er wusste nicht, dass ich da offen wäre und meinte das die Zeit bestimmt kommt, wenn er etwas grösser wird.

Heute habe ich ihn gefragt, ob er auf die Kinder schauen kann Ende Mai für 2-3h an einem Freitagabend, da ich eine Kollegin zum Abendessen eingeladen (Geburtstag) habe. Er sagte es sei kein Problem.

Daraufhin fragte er mich ob es okay ist wenn er am Samstag darauf an einen Geburtstag von einer Kollegin geht. Sie hätte Tickets für eine Daydance Party für die Gäste organisiert. anscheinend ohne Anhang, er könnte aber fragen, ob es noch Tickets gäbe.

Ich sagte ihm klar, dass seine ganzen Termine / Unternehmungen zunehmen und ich es nicht verstehe, dass er überall dabei sein muss und keine Prioritäten setzt. Er meinte, dass er mir auch Freiheiten lässt und ich mit der Kollegin weggehe oder auch mal an ein Konzert im Juni,er versteht mein Drama überhaupt nicht im Vergleich zu ihm bin ich grösstenteils zuhause und habe nur 2 Events wo ich für paar Stunden wrggehe. Auch hat ihn eine andere Kollegin gefragt, ob er mit ihr an ein Bankett gehen würde, da könnte ich mit den Kindern auch vorbeikommen wenn ich das wünsche.

Ich finde, wir reden völlig aneinander vorbei. Er sagt klar, dass er sein Netzwerk braucht und ihm das fehlt. er lässt mir auch Freiheiten und versteht mein Problem nicht. ausserdem hat er alles aufs Minimum reduziert.

Ich wünsche mir einfach eine Familie und mehr Zeit zusammen. Ich habe das Gefühl, dass er seine Freiheiten völlig auskostet und ihm die Familie nicht wichtig ist.

Jeder braucht seine Freiheiten, aber er übertreibt es meiner Meinung nach.

Was meint ihr dazu? Ist meine Reaktion übertrieben? Im Moment bin ich so genervt, dass ich die Beziehung beenden würde, da reden nichts bringt und er seine Ansicht hat.

Vielen Dank ️

Liebe Brillar,

evtl. sehe ich es falsch, aber er hatte dieses Netzwerk doch bereits, als Ihr Euch kennenlerntet? Und hat es sogar wegen Euch reduziert?

Du bist bereits nach einem Monat mit ihm schwanger geworden. Zu dem Zeitpunkt hing der Himmel evtl. noch voller Geigen, durch die frischen Verliebtheits-Hormone? Es ist schwierig, sich innerhalb dieser kurzen Zeit darüber klarzuwerden, ob man auch im Alltag mit den Gegebenheiten des Partners wirklich umgehen kann. Das müsst Ihr nun gewissermaßen nachholen...und es wird
viel gegenseitiges Verständnis brauchen.

Ich drücke Euch die Daumen!

@Sonnenblume53

Liebe Sonnenblume,

Herzlichen Dank für deine Nachricht.

Ja das ist korrekt, er hat sein Netzwerk seit vielen Jahren, viele Freundschaften sogar seit 20 Jahren.

Er hat zbs sein Training reduziert, bisher war es 3x Woche und jetzt 1x.

Ich erwarte nicht, dass er alles aufgibt, im Gegenteil. Er möchte aber überall dabei sein und nimmt keine Rücksicht.

Hier Daydance, da Bankett, dort wieder Daydance. Wenn ich mit ihm reden will, heisst es einfach, dass ich ein Drama mache..

So finden wir keinen Konsens

Liebe Brillar,

Du beschreibst ihn im Grunde als sehr liebevoll und fürsorglich, als sehr extrovertiert. Vermutlich war er immer so und möchte auch so bleiben. Im Grunde sind das sehr schöne Eigenschaften.

Euer 2. Kind ist gerade mal 8 Wochen alt - da sehnst Du Dich nach Ruhe, nach gemeinsamen Nestbau. Völlig verständlich. Ich erinnere mich noch gut daran, wie es mir damals ging...

Was tun?

Ich kann nur schreiben, was ich (vermutlich) machen würde - ich würde ihn beim Wort nehmen:
Er sagte, wenn Euer kleiner Schatz grösser wäre, könnte er Euch auch mitnehmen zu den Veranstaltungen. Ich glaube ihm das auch!

Ab und an kannst Du ihn hoffentlich begleiten? Dank Oma/Opa, Freundinnen, Babysitter?

Zitat von Brillar03:

im Vergleich zu ihm bin ich grösstenteils zuhause

Naja, als Mutter eines 8wöchigen Säuglings ist das für den Moment halt Dein Schicksal
Nee, im Ernst: Natürlich gibt es sehr pflegeleichte Babys. Ich selber hatte keines und mein Enkel war auch keines. Späte Rache D. h., sie waren schon sehr pflegeleicht. Solange sie in Mamas Arm lagen.

Hand aufs Herz: Würde es Dir besser gehen, wenn Du mehr Termine/Ausgleich außerhalb hättest und bist Du evtl. ein wenig neidisch auf Deinen Partner, der ein großes Netzwerk aus Freunden, Familie und Interessen hat? Ich kann das durchaus nachvollziehen.

Ihr habt den Turbogang eingelegt und seid im Schnelldurchlauf zu einer Familie geworden. Dass sich da noch einiges zurecht ruckeln muss, finde ich normal. Du solltest auch nicht vergessen, dass Du anfangs selber sehr ambivalent warst zwischen Nähe und Abstand.

Vielleicht siehst Du derzeit das Glas eher als halb leer denn als halb voll? Ich empfinde seinen Terminkalender jetzt nicht als so außergewöhnlich, zumal er auf ein langes Meditationswochenende bereits verzichtet hat.

Eine Woche besteht ja nicht nur aus Fr - So, sondern auch aus Mo - Do. Auf die Tage, wo er da ist, würde ich meinen Fokus legen. Ist er da zugewandt, hilfreich, liebevoll; auch zu Deiner Tochter?

Was genau würdest Du Dir wünschen? Was wäre für Dich okay an Aktivitäten, die er ohne Dich ausübt?
1 x die Woche, 2 x?

Immerhin teilt er es Dir vorher mit.
Wenn mein Ex früher auf Fortbildung wollte, dann erfuhr ich davon, wenn er seinen Koffer packte. Schön, dass er immer noch als schlechtes Beispiel dienen kann

Ich kann sowohl Dich als auch ihn verstehen. Das hilft Dir vermutlich leider nicht weiter.

Liebe Brillar03,
ich kann deine Frustration sehr gut nachvollziehen und ich finde nicht, dass du übertreibst. Ich finde, dass du so wirkst als wärst du eine Partnerin, die ihn sehr gut unterstützt.
Das Problem ist, dass er wohl schon immer so war, sehr extrovertiert, viel unter Leute, viel erleben möchte etc. und du ihn natürlich jetzt nicht ändern solltest oder kannst.

Entweder merkt er es von sich aus, dass er sich mehr auf eure Familie konzentrieren sollte (vielleicht kommt ihm diese Eingebung bei einer seiner Meditationen) oder er lebt so weiter wie er es immer getan hat und du musst entscheiden ob du das so mit ihm möchtest und vor allem kannst.

Ich kann dir leider keinen Ratschlag geben, da ich mit der Thematik Kind auch nicht vertraut bin und mein Freund und ich das meiste gemeinsam unternehmen.
Aber ich möchte dir sagen, dass du meiner Erfahrung mit Freundinnen und deren Kindern und Männern mit diesem Thema nicht alleine bist. Und dass ich zu 100% genauso fühlen würde. Fühl dich umarmt

Zitat von Brillar03:

Ich habe bereits ein Kind aus erster Ehe, er hat noch keine Kinder.

Der Vater deines Kindes aus 1. Ehe kümmert sich?
Das 2. Kind wurde nach 4 Wochen des Kennenlernens mit einem Mann gezeugt, der selbst keine Kinder hat, bisher seit 20 Jahren sich im Aussen orientiert hat, viel Kontakt und Fun braucht?
Wo siehst du dich anhand dieser Infos?

Zitat von Fenjal:

Der Vater deines Kindes aus 1. Ehe kümmert sich?

Nun werden Kinder ja nicht nur innerhalb einer Ehe gezeugt

Aber der Frage schließe ich mich an: Ist der Vater Deiner Tochter präsent und kümmert sich?

Na das Wichtigste wäre doch aber zumindest miteinander reden zu können und sich gegensetig ernst zu nehmen und Verständnis füreinander zu haben. Gemeinsam eine Lösung zu finden mit der beide leben können. Wenn das nicht möglich ist finde ich es sehr schade und kann ihm nicht so viel an der Familie liegen, egal was und wie er vorher war. Am Kind war er ja auch beteiligt. Vielleicht braucht er aber auch einfach länger um sich in die neue Rolle einzufinden

@VictoriaSiempre

Ja der Vater aus erster Ehe ist präsent und kümmert sich um unser Kind. Da er jobbedingt viel abwesend ist die Kleine öfter oder auch mal weniger bei ihm, aber so gut / wie oft es geht,

@AmorsPleite

Mit ihm darüber zu reden scheint mir nicht möglich bzw bemerke ich kein Verständnis. Er sagt, dass er mich auch machen lässt und ich Sport machen / Freunde treffen kann. Für ihn ist es ein Drama und er will da hingehen und braucht seine Kontakte.

Er versteht aber nicht was ich meine. Ich frage mich einfach, warum braucht er diese Daydance Partys? Rumtanzen und rumflirten?

Hi Brillar, mal aus Vater Sicht (auch noch Kleinkind im Haushalt) muss man halt schon sagen, dass er da nicht erste Wahl ist, was familiäre Pflichten angeht. Aber genau das passiert halt auch besonders, wenn Frau sich die coolen, extrovertierten Männer aussucht.

Du hast im Moment 3-4 Stunden Schlaf und er ermöglicht mal 3-4 Stunden Schauen nach den Kindern? WTF? Allein der komplette (!) Haushalt müsste jetzt bei ihm liegen. Nicht Mucki-Bude und Bumm-Bumm-Musik.

Wie kommt er auf den schmalen Grad, dass Du mit einem Säugling zu einem Musikfestival gehen solltest? Auch das zeigt, dass er null Plan von Säuglingen (Lärmbelastung) und auch Deinen Bedürfnissen hat.

Ich schätze, dass Du Dich entweder auf ein Leben in primär eigener Verantwortung einrichten wirst müssen, wenn Du ihn weiter halten willst. Denn letztlich hat sein Lebensstil nichts mit Prio für eine Familie zu tun. Ich würde stark schätzen, dass sein Vater das in den 70er / 80er Jahren vermutlich genau so vorgelebt hat.

Es gibt Menschen die bindet man an sich in denen man ihnen Freiheit schenkt. Die die brauchen wie die Luft zum atmen. Und Du bist ein Mensch der sich Nähe wünscht und erwartet, dass die theoretisch gewährte Freiheit, freiwillig gegen Familienzeit eingetauscht wird.

Auf Dich wirkt es wie Flucht (trifft es nicht ganz, aber zumindest das Gegenteil von Nestbau), wohingegen Du Dir wünscht, dass er euch so sehr braucht und liebt, dass er freiwillig nicht öfter weg will, als Du z. B. .

Jetzt ist das Problem, dass er nie so war und dummerweise auch nie so sein wird. Wer weiß ob er ohne diese ungeplante Schwangerschaft je Vater hätte werden wollen. Und dafür bemüht er sich sehr. Klar, Du auch. Aber Deine Bedürfnisse sind scheinbar deutlich andere als seine. Und ich fürchte je mehr Du an ihn hinredest desto mehr treibst Du ihn weg.

An dieser Stelle wäre es meiner Meinung nach wichtig einen neutralen Vermittler zwischen euch zu haben. Nur ist es vermutlich häufig so, dass in dem Moment, in dem auf beiden Seite noch Liebe ist und die Beziehung durch eine externe Stimme erhalten werden kann, keiner dazu bereit ist. Aber er versteht Dich nicht und Du ihn nicht. Dennoch kann man auch nicht erwarten, dass ein Vogel zu einem Hund wird, das kann nicht funktionieren. Aber auch umgekehrt, der Vorschlag euch überall mit hin zu nehmen ist ja auch nicht Deine Vorstellung von Familienleben im Moment. Ich rate euch zu einer Beratung, keine Therapie, aber irgendeine Art Mediation.

Alles Gute für euch.

Zitat von Gorch_Fock:

Auch das zeigt, dass er null Plan von Säuglingen (Lärmbelastung) und auch Deinen Bedürfnissen hat.

Wie sollte er auch? Das ist ein lediger kinderloser Mann, der seit 20 Jahren Spass im Aussen hat.
Solche Menschen lassen sich nicht in Ketten legen, ich persönlich verstehe die Te nicht, sie hat bereits ein Kind aus einer gescheiterten Beziehung und zeugte jetzt nach 4 Wochen des Kennenlernens ein weiteres mit einem Mann, der alles andere als eine Kompetenz im familiären Bereich hat.

Die Te kann ihn nicht sein lassen, nimmt ihm vieles weg, natürlich muss er jetzt wo er Vater ist, seine Freiheit beschneiden lassen, das ist richtig, nur, wenn sie das Messer zu scharf führt, reisst er aus.
Man sollte nicht versuchen einen Erwachsenen erziehen zu wollen, soetwas fällt immer auf die Füße, entscheidend ist es zu analysieren ob dieser Mensch ähnliche Werte und Ziele teilt.
Und DAS ist mAn nicht der Fall.

Er kann sich einschränken, nur so vollumfänglich wie die Te es sich wünscht, dass er künftig mehr auf Familie macht, dem wird er niemals nachkommen können, umgekehrt wird die Te immer der familiäre Typ bleiben, die den Aktionen dieses bisher kinderlosen Mannes nicht folgen kann.

Hier treffen sich Kreis und Viereck... Harmonie wird schwierig.
Ich persönlich verstehe diesen Typ, alles was ihm bisher wichtig war, schwimmt weg, wenn das Kind nicht wäre, würde er laufen und zwar sprinten, weg von einem Menschen, der ihn nicht so annimmt, wie er ist.

@Fenjal

Durch sein grosses Netzwerk war er viel unterwegs und ist all seinen Hobbys nachgegangen. Er wollte schon immer eine Familie, doch hat es sich nicht ergeben. Er liebt unser Baby überalles und das spüre ich auch, wie er sich um ihn kümmert, auch um meine Tochter aus erster Ehe.

Er hat mir immer gesagt, dass es genau das ist was er möchte, ein Familienleben.

Für mich sieht aber ein Familienleben anders aus ‍️ seit 9 Wochen war er praktisch nie weg ausser im Training. Nun langsam fängt er an, seine zukünftigen Aktivitäten mitzuteilen und es häuft sich an.

Zbs haben wir in den Sommerferien Urlaub gebucht und da fand er es als wichtig, an den gleichen Ort zu fahren wo sein Bruder mit der Familie ist - damit wir auch Zeit mit ihnen verbringen.

Gestern haben wir über eine Städtereise für nächstes Jahr gesprochen und da sagte er „wir könnten auch sein Kollegenpaar fragen ob sie mitkommen“.

Wo bleiben wir? Er meint wir verbringen ja oft Zeit zusammen und zwischendurch ist es auch schön mit Kollegen was zu unternehmen, wo sich auch die Kinder verstehen und gemeinsam spielen.

Ich fände es sehr schade wenn die Beziehung daran zerbricht. Aber ich habe Mühe damit, wenn er allem nachkommen möchte. Ist es wirklich wichtig, noch an diese Daydance Party zu gehen? Was hat man davon?