Zitat von Zugaste:Meine Vermutung ist bei dir ist, @fraulindemann, dass in eurer Beziehung lange Zeit er der investierende war. Der, der sich häufiger gemeldet hat, Treffen organisiert hat, sich gekümmert hat. Sprich, er war der, der mehr Nähe wollte. Und das irritiert dich.
Weil du seinen Mehr-Invest gleichsetzt mit er wollte mehr. Richtig?
Hallo @Zugaste ,
ich musste mir die letzten Tage etwas Raum für mich nehmen, die Antworten hier haben mich teils auch wirklich getroffen. Mir geht es bis auf ein paar Ausnahmen ganz gut. Ich kann schlafen, mich an Dingen freuen und meinen Alltag leben, zugegeben noch mit etwas Mühe. Glücklicherweise sind meine Kinder bei Papa im Sommerurlaub und haben da ihren Spaß.
Gestern hätten wir uns eigentlich gesehen, da war wieder ein schlechter Tag für mich. Mit sehr vielen Gedanken. Ich hab mir dann abends einfach was vorgenommen, was auch wirklich schön war. Wehmut schwang trotzdem viel mit.
Deinen letzten Absatz, genau darum geht es mir. Er war der, der bis zum letzten Abend an diesem wunderschönen See alles initiiert hat, investiert hat, diese romantischen Gesten mit eingebracht hat. Das war ja auch der ursprüngliche Thread hier. Und erst als mir auch hier alle , genau wie meine Freunde, gesagt haben , er ist derjenige, der mehr Gefühle hat, hab ich diesen Sprung gewagt.
Eine klassische Tindergeschichte war das also keinesfalls, auch wenn manche das hier im Nachhinein so darstellen.
Ich leide noch ziemlich unter diesem Widerspruch und mein Kopf bekommt keine Antworten. Aber es ist auch jetzt erst eine Woche her und so langsam stellt sich die Endgültigkeit ein. Wir sind nichtmehr, ganz gleich, was die Gründe sind.
Das schlimmste sind wirklich grad die Aussagen meines engsten Umfeldes: Wetten, der leidet gerade mehr als du? Der wird auch pausenlos dran denken
Wart nur ab, der kommt wieder
Das ist anstrengend und dieses Karussell hält nicht an