242

Keine Lust mehr auf Männer - wer hat Erfahrungen?

L
Zitat von Ricky:
Das heißt aber nicht, dass deshalb wirklich so und so viel passiert sein muss, um eine Bewegung zu initiieren.


Das sehen wir wirklich komplett anders.
Der Mensch ist überaus bequem und mag Routine. Es ist tendenziell eher so, dass ganz viel hingenommen wird, bis es wirklich zu Auflehnung und Protest kommt.
Mag sein, dass ab einem gewissen Punkt sich eine Bewegung verselbständigt - aber aufgrund einer Laune ohne wirkliche gravierende Ursache - daran glaube ich nicht.

Zitat von Ricky:
Auch das steht mittlerweile in der Kritik, wenn sogar Henryk M. Broder schon sagt, dass die *beep* vorbei sei.


Mit Broder habe ich mich sehr lange beschäftigt. Und ich finde einige seiner Ansätze wirklich gut. Vor allem kann er selbständig denken und ist ziemlich unbeeindruckt von gedanklichen Tabus und dem Zeitgeist. Wirklich integer finde ich ihn allerdings nicht - er ist ein unglaublich eitler Pfau und Eitelkeit macht dich zum Hanswurst.

Vor allem - mal wieder - sein Umgang mit Frauen. Da gibt es diverse youtube-Videos die sind mir zu krass und das kann ich auch nicht mehr als Ausrutscher eines alten notgeilen Sacks hinnehmen.

Mal abgesehen davon, dass er junge Damen in unangenehme, peinliche Situationen bringt und das anscheinend charmant und witzig findet.

In einem Video hat er sich mit einer Dame, um die 60 angelegt, die gegen den amerikanischen Imperialismus demonstriert hat oder irgendwas in die Richtung. Total lächerlich, sie hatte Null Ahnung von Geschichte - einfach peinlich.
Dann meinte Broder zu ihr, dass sie sicherlich nicht hier stehen und demonstrieren könnte, wenn es die Amis nicht gegeben hätte. Ob sie darüber mal nachgedacht hat. Sehe ich genauso - von daher - topp!

Dann fing sie an mit ihm zu diskutieren und war mit Broders Rhetorik und Wissen vollkommen überfordert, die Dame konnte einem nur noch leid tun.

Als ob das nicht schon gereicht hätte, fing er an sich über ihre Optik und ihr Alter lustig zu machen... Und sowas ist für mich ne charakterliche Bankrotterklärung.

Wenn du schon meinst als moralische Instanz durch die Gegend schwadronieren zu müssen, dann kannste nicht auf unterster Stufe argumentieren und Leute, die schon am Boden liegen fertig machen.

23.10.2018 10:25 • #151


B
Mir fiel noch ein:

Im Grunde genommen betreffen diese Überlegungen ebenso alle Mütter und Väter, die sich trennen.
Man muss sich damit auseinandersetzen, wie man gewisse Defizite aufzufangen gedenkt.
Leider tun das nicht viele Eltern, weil sie durch die Trennungssituation so sehr gefordert sind.

Tanja:
Die entsprechenden Zentren bieten in der Regel Möglichkeiten an, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Das solltest du vielleicht einmal tun, mir hat es sehr geholfen.
Da sind Alleinerziehende, Paare, Gleichgeschlechtliche. Alle mit ganz unterschiedlichen Geschichten und auch mit solchen, bei denen es weniger gut lief/läuft.

23.10.2018 10:30 • x 3 #152


A


Keine Lust mehr auf Männer - wer hat Erfahrungen?

x 3


Ricky
Zitat von leilani1801:
Das sehen wir wirklich komplett anders.
Der Mensch ist überaus bequem und mag Routine. Es ist tendenziell eher so, dass ganz viel hingenommen wird, bis es wirklich zu Auflehnung und Protest kommt.
Mag sein, dass ab einem gewissen Punkt sich eine Bewegung verselbständigt - aber aufgrund einer Laune ohne wirkliche gravierende Ursache - daran glaube ich nicht.


Ich sage auch nicht, dass es keine Ursachen gab. Das man z.B. damit Gesetze neu verankert hat, habe ich ja gesagt. Und das war auch richtig so. Und nochmal: Wären alle Männer da so doof, gemein und unterdrückend gewesen, hätten die das doch alles mit Gewalt und Aussitzen boykottieren können. Haben sie aber nicht. Also gab's wohl auch genügend, die die Reformierung für sinnvoll hielten.

Zitat:
Mit Broder habe ich mich sehr lange beschäftigt. Und ich finde einige seiner Ansätze wirklich gut. Vor allem kann er selbständig denken und ist ziemlich unbeeindruckt von gedanklichen Tabus und dem Zeitgeist. Wirklich integer finde ich ihn allerdings nicht - er ist ein unglaublich eitler Pfau und Eitelkeit macht dich zum Hanswurst.


Er ist auch selbst n ziemlich verurteilend und recht religionsgebunden, was ihn natürlich in Teilen zu einem Hampelmann macht, aber wenn selbst ein eitler Pfau da schon hingeht, dann weiß man: Da könnte was dran sein. Gerade er, der sonst immer in die Richtung schoss. Der ist doch auch nur im Fernsehen, weil er polarisiert. So ist Fernsehen nunmal - eine verzerrte Abbildung der Realität mit zu vielen Extremen.

Zitat:
Vor allem - mal wieder - sein Umgang mit Frauen. Da gibt es diverse youtube-Videos die sind mir zu krass und das kann ich auch nicht mehr als Ausrutscher eines alten notgeilen Sacks hinnehmen.

Mal abgesehen davon, dass er junge Damen in unangenehme, peinliche Situationen bringt und das anscheinend charmant und witzig findet.


Das habe ich mir bisher nicht angeguckt, eher seine peinlichen und unangenehmen Situationen wo er allen Rassimus unterstellt, während er selbst den Islam zur Schnecke macht. Schon bizarr.

Zitat:
In einem Video hat er sich mit einer Dame, um die 60 angelegt, die gegen den amerikanischen Imperialismus demonstriert hat oder irgendwas in die Richtung. Total lächerlich, sie hatte Null Ahnung von Geschichte - einfach peinlich.
Dann meinte Broder zu ihr, dass sie sicherlich nicht hier stehen und demonstrieren könnte, wenn es die Amis nicht gegeben hätte. Ob sie darüber mal nachgedacht hat. Sehe ich genauso - von daher - topp!


Ja, wobei man das auch von zwei Seiten sehen kann. Vor allem wenn wir uns derzeitige Entwicklungen in den USA ansehen, aber da war sie vermutlich argumentativ nicht.

Zitat:
Dann fing sie an mit ihm zu diskutieren und war mit Broders Rhetorik und Wissen vollkommen überfordert, die Dame konnte einem nur noch leid tun.


Na ja, gut, aber es ist halt auch ne Sache wenn Leute zu wenig Ahnung haben. Dann wird es manchmal auch schwierig das nicht sarkastisch zu kommentieren. Aber dass es ihm da auch um Selbstdarstellung geht, stelle ich nicht in Frage.

Zitat:
Als ob das nicht schon gereicht hätte, fing er an sich über ihre Optik und ihr Alter lustig zu machen... Und sowas ist für mich ne charakterliche Bankrotterklärung.

Wenn du schon meinst als moralische Instanz durch die Gegend schwadronieren zu müssen, dann kannste nicht auf unterster Stufe argumentieren und Leute, die schon am Boden liegen fertig machen.


LOL. Ja, das ist ne Gratwanderung, die nicht jeder schafft. Aber schafft die auch wirklich jeder immer? ist manchmal auch nicht so leicht - ohne Broder jetzt in Schutz zu nehmen.

23.10.2018 10:38 • x 1 #153


L
@te:

Ich denke, du wirst immer auf Leute treffen, die sich darüber moralisch entrüsten, wenn du deinen angedachten Weg durchziehst.

Interessant fand ich immer wie schnell sich diese moralische Entrüstung verflüchtigt, wenn diese Personen mal in eine ähnliche Situation kommen, bspw. weil es mit dem schwanger werden nicht funktioniert.

Es ist immer leicht mit dem moralischen Zeigefinger daher zu kommen, wenn man die Situation nicht selbst kennt.

31 Jahre ist zwar noch kein Alter, um wirklich in Panik zu verfallen, allerdings wird alles problemloser funktionieren je jünger du bist.

Schwanger zu werden per Insemination ist auch eine Altersfrage und klappt in der Regel nicht so einfach wie auf normalem Wege.

Wartest du auf einen passenden Partner, dann bist du locker Mitte 30 und dann tauchen oftmals schon Schwierigkeiten auf und es klappt nicht mehr so schnell.

Deswegen bin ich erfahrungsgemäß immer ein Befürworter dahingehend einen Kinderwunsch nicht aufzuschieben.

Es gibt ja auch keine Garantie auf einen guten Mann. Sitzengelassen werden könnte dir auch passieren oder einfach, dass du niemand passenden findest.

23.10.2018 10:41 • x 3 #154


B
Moralische Entrüstung ist ok, nur über die Auseinandersetzungen lassen sich konsensuelle Einigungen erreichen. Auch möchte ich niemandem meine Weltsicht aufzwingen.

Klar sein, TE, muss dir allerdings: ein OFFENER Umgang mit dem Thema ist den wenigsten möglich.

Zu Beginn habe ich geglaubt, ich könnte das wegstecken. Die gleichgeschlechtlichen Paare haben es da ja noch schwerer.
Konnte ich auf Dauer aber nicht.
Anfeindungen, Bedrohungen, Beleidigungen.
Sogar die Polizei stand einmal bei mir vor der Tür. Jemand hatte sie angerufen ich würde meinen Sohn misshandeln und er sollte mir weggenommen werden.

Es ist gesellschaftlich ein weniger großes Problem, wenn man einfach sagt Kneipenunfall.
Im Ernst.
Ich habe es ausprobiert.

23.10.2018 10:50 • x 4 #155


U
Zitat von Bayalou:
Dass Frauen in der Lage sind, schwanger zu werden, kann man ungerecht finden, es ändert aber nichts.


Du hast Dir also den zu fehlenden Vater durch die aktuelle psychologische Literatur angelesen und ersetzt. Für mich ist das immer noch eine gewaltige Mogelpackung. Kann man jetzt ungerecht finden, ändert aber nichts daran, das Du Deinen Kindern bewusst eine der zwei wichtigsten Bezugspersonen von vornherein genommen hast. Das ist tatsächlich ein purer Egotrip.

Deine Lebensentscheidung lässt Dir natürlich auch gar keine andere Möglichkeit, als Dein handeln als gelungen zu rechtfertigen.

23.10.2018 11:32 • #156


L
@unregistriert :

Warst du denn mal selbst von diesem Thema betroffen? Sprich - Probleme beim Kinderkriegen etc.?

Warst du deinen Kindern immer ein idealer Vater, sind deine Kinder in perfekte Umstände geboren worden?

Bei allem Respekt für deine Meinung, ich finde deine Ansprüche schon sehr hoch und dein Urteil unglaublich hart.

Wie gehst du mit deinen Kindern um? Werden die auch bei jedem Fehler jeder Schwäche gleich in den Senkel gestellt?

23.10.2018 11:48 • x 1 #157


Urmel_
Leilani,ich lasse einfach mal Dich für Dich sprechen und ergänze es mit einigen Anregungen anderer Forenschreiber. Das erspart uns Zeit und mir Nerven.

Zitat von leilani1801:
Ricky: Kritik macht nur Sinn, wenn sie auch belegt wird.
leilani1801: Sehe ich nicht so. Und da kann Urmel meinetwegen mit der 250. belegten Aussage auftrumpfen.


Zitat von leilani1801:
Sohnemann: Aber: Dass er (Urmel) Frauen hinter den Herd und früher war alles besser propagiert. Habe ich noch nie gelesen und würde mich auch wundern.

leilani1801: Ich verfolge seine (Urmels) Posts schon sehr lange und ich denke, dass genau das seine Grundhaltung ist, natürlich weniger plakativ formuliert.
Ich denke schon, dass er (Urmel) die Familie im klassischen Sinne, also das sehr konservative Modell mit dem Mann als Versorger und der Frau als ausschließlich Hausfrau und Mutter.

Urmel: Ich sage, dass ein hoher Status der Frauen für viele Frauen zum Problem wird. Ich argumentiere nicht gegen die Entscheidungen und Ziele die eine Frau haben mag, denn die Welt steht Frauen und Männern gleichermaßen offen.

Das bedeutet, dass eine Frau Zeit und sehr viel Arbeit (da die Luft oben dünn ist) investiert um etwas zu erlangen, was ihnen keine, aber wirklich absolut keine Vorteile bei der Auswahl an Männer bringt. In fast allen Fällen (not_all) läuft ein junges Mädel mit liebreizendem Wesen und einer Lehre im Einzelhandel einer durchschnittlich aussehenden Filialleiterin den Rang ab. So sind wir Männer halt.


Zitat von Ricky:
Und dann regst Du Dich auf, während Du zuerst herablassend warst, dass er herablassend wird.


Zitat von Ricky:
Ich gewinne langsam eher den Eindruck, dass dieses Modell als Dein Angst- oder Hass-Modell eher so in Deinem Kopf stattfindet, und Du das mit allen Mitteln zu diskreditieren versuchst.


Zitat von leilani1801:
Nun habe ich sowohl bei meiner Freundin, als auch bei einem weiteren Freund folgendes erlebt, was mir in meinem Leben schon häufiger passiert ist.

Nach einer gewissen Zeit merke ich, dass sich etwas ändert - der andere entzieht sich zunehmend und ich weiß überhaupt nicht warum.

Ich bin immer gleich - der andere verändert sich


Zitat von leilani1801:
Mit meinen Kollegen komme ich in der Regel gut klar. Es gibt nur eine mit der ich jemals wirklich aneinandergeraten bin. Und - welche Freude - gerade diese wurde mir in diesem Jahr als Stellvertreterin zugeteilt. Wir sind vor Jahren mal deswegen aneinandergeraten, weil ein Raum, den ich mal benutzt hatte mit einer Gruppe etwas unordentlich war.

Das war meine Ersterfahrung mit ihr und seitdem bin ich ihr konsequent aus dem Weg gegangen.

Blöderweise ist sie bei den Kollegen sehr beliebt, was ich überhaupt nicht verstehen kann.


Ich bin kein Arzt und ich weiß natürlich auch nicht, in welchem Status der Verarbeitung Du Dich befindest, aber mach nicht den gleichen Fehler wie ich damals und vergeude Jahre in einem möglichen persönlichen Fegefeuer. Da blitzt schon, auch in Kontext zu Deinen 12 anderen Themen, ein roter Faden durch, der doch eventuell einen Weg zum Psychologen als keine schlechte Idee erscheinen lässt. Besser hingehen und feststellen, dass es nicht nötig ist, als nicht hingehen und es ist nötig.

Alles Gute!

23.10.2018 12:15 • x 2 #158


B
Natürlich ließe diese Entscheidung ebenso zu, im Nachhinein zu sagen: Mist, das ist ein Fehler gewesen.
Warum auch nicht?
Das ist doch bei jeder Entscheidung so.

Ich habe den Vater nicht ersetzt.
Das geht überhaupt nicht.
Ich habe lediglich gelesen, um zu wissen, worauf ich mich einlasse und einzustellen habe, damit ich mir Möglichkeiten überlegen kann, damit umzugehen.

Das ist, soweot ich das heute beurteilen kann, gelungen. Ich hätte allerdings auch kein Problem damit zu sagen: ich hatte es mir einfach vorgestellt, es hat leider nicht so funktioniert wie gedacht.

Ich habe auf einen Alltagspapa verzichtet und damit (mit der Samenspende) überhaupt das Geborenwerden ermöglicht.
Also meine Kinder finden es gut. Dass sie da sind und am Leben. Auch ohne Papa.

Interessieren würde mich, warum ein Egotrip, der von zwei Leuten gefahren wird, von dir pauschal als gerechtfertigter bewertet wird.
Wie bewertest du das bei Gleichgeschlechtlichen? Da gibt es
auch keinen Vater.

23.10.2018 12:25 • x 4 #159


L
@Urmel_ :

Bin heute zu faul zum Streiten.

Du hast einen super Musik-Geschmack, dessen eingedenk dieses Video mit besten Grüßen

23.10.2018 13:51 • #160


T
Zitat von Bayalou:
Ich habe auf einen Alltagspapa verzichtet und damit (mit der Samenspende) überhaupt das Geborenwerden ermöglicht.
Also meine Kinder finden es gut. Dass sie da sind und am Leben. Auch ohne Papa.


Ich weiß nicht, was dich dazu bewegt, du machst die ganze Zeit quasi Werbung für das Thema Samenspende, und willst den Leuten weismachen, wie easy und einfach das für deine Kinder wäre. Sorry, aber das kaufe ich dir nicht ab!
Es gibt genug Kinder bzw. Jugendliche, die in eine Lebenskrise fallen, nur wenn sie hören, dass sie z.B. adoptiert wurden.. oder dass sie den richtigen Vater nicht kennen (aus welchen Gründen auch immer), dann kannst du mir nicht erzählen, dass Kinder es so einfach wegstecken können, dass sie aus einer Samenspende stammen.
Anonym im Netz schreiben kann man natürlich viel. Ob das alles dann aber so stimmt, darf ruhig angezweifelt werden. Und genau das tue ich bei deinem Posting.

23.10.2018 16:43 • #161


Zharah
Zum Glück darf heute jeder seinen eigenen Lebensweg verfolgen. Auch hier könnte die Hexenjagd gerne entfallen.

Ich finde Bayalous Erfahrungen sehr interessant und empfinde es definitiv nicht so, dass sie verharmlost.

Ich freue mich über jedes geliebte und gewünschte Kind. Das ist wichtiger als alles andere.

23.10.2018 17:00 • x 6 #162


B
@trauer37

Ich weiß nicht, was dich bewegt, du machst die ganze Zeit deutlich, wie bedauerlich du den Umstand findest, dass dies erlaubt ist.

Die TE fragte nach Meinungen und Erfahrungen.
Also habe ich geantwortet.

Ich habe an mehreren Stellen betont, dass ich durchaus auch Glück gehabt habe, dass wir während der Pubertät Schwierigkeiten hatten und es auch Mütter und Eltern gibt, die mit der Samenspende schlechtere Erfahrungen machen oder gemacht haben.

Einfach wegstecken, easy?! Das kommt von dir. Ich habe das nicht geschrieben. Was ich schrieb war, dass mein Sohn z.B. therapeutische Unterstützung hatte und ein Familientherapeut auch mir beratend zur Seite gestanden hat. Auch die Zwillinge hatten Unterstützung, allerdings etwas weniger, da ich da auch schon ein paar Erfahrungswerte aus der Entwicklung meines Sohnes hatte.

Was ich weiterhin schrieb war, dass diese Krisen überwunden werden konnten.

Die Art, wie du schreibst/denkst, ist mir seit vielen Jahren geläufig.
Du bist nicht die/der erste, der nicht glauben kann oder will, dass meine Kinder keine psychisch verstörten Wracks geworden sind, sondern ganz normale Menschen sind.

23.10.2018 18:37 • x 7 #163


T
@bayalou

Danke für deine Antwort! Ich finde es total interessant was du geschrieben hast und es ist schön, dass du dein individuelles Familienglück gefunden hast! Ich finde es total mutig von dir! Ich denke damals waren die Menschen noch skeptischer..

Haben deine drei Kinder denselben Vater/Spender? Sind also Vollgeschwister?
Hast du die Spende von einer Samenbank bekommen?

Ich denke manchen Menschen fällt es einfach schwer andere Lebenskonzepte zu akzeptieren und alles was in die eigene Erfahrung und Haltung nicht bestätigt wird abgelehnt! Ich kann es aus meiner Sicht schwer nachvollziehen.. aber es hat nunmal jeder einen anderen Hintergrund!

23.10.2018 19:45 • x 2 #164


U
Zitat von Bayalou:
Was ich weiterhin schrieb war, dass diese Krisen überwunden werden konnten.


Sie aber vielleicht gar nicht aufgetreten werden, hätten die Kinder einen Vater erleben dürfen. Es ist und bleibt ein Egofilm.
Aber ich will hier auch nicht dauerhaft den Schreihals mit dem dagegen-Schild sein, ihr Frauen macht, was ihr für richtig haltet.

23.10.2018 20:36 • x 1 #165


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag