Ich hab mich grade aus Versehen für einen Beitrag bei Dir bedankt, als ich nen Krümel vom Pad wischen wollte und dabei auf dem Danke-Button gekommen bin.
Aber im Nachhinein war das gar nicht so falsch, denn ich finde es richtig, dass Du den Weg durch die Instanzen nicht gehen wirst und den Status Quo erst einmal akzeptierst.
Was NICHT heißen soll, dass ich auf der Seite Deiner Frau und des Richters bin. Kinder gehören zur Mutter sollte mittlerweile überholt sein. Ich verstehe Deine Frau auch nicht: Grade, wenn die räumliche Nähe da ist (Du schreibst, Du wohnst 300 m weiter) und das soziale Umfeld (Kindergarten, Schule, Freunde) von beiden Elternteilen gut erreichbar ist, dann verstehe ich nicht, dass man sich nicht auf ein Wechselmodell einigt. Das bringt doch Elterzeit mit persönlicher Freizeit für beide, win-win.
Aber es ist gut, dass Du Deiner Tochter nicht noch (mehrere) Verhandlungen zumutest. Selbst, wenn sie nicht dabei sein muss, wäre die Anspannung bei Dir und ihrer Mutter sicher merkbar für sie.
Entweder ich habe es überlesen oder Du hast es nicht geschrieben: Wie alt ist Dein Kind? Vieles relativiert sich ja mit der Zeit, weil Kinder immer mehr selber entscheiden können, bei wem sie sein wollen.
29.07.2017 21:41 •
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