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Komplementärnarzissten Austausch

O
Hallo Yonda,

Deine Beschreibung der Schwierigkeiten 'auf diesem Sektor auf dem wir lernen' tut mir auch sehr gut.
Tankstelle sein und aktiv betanken, echt gut bezeichnet !
Überempathisch versuchte ich auch noch die hässlichste Äußerung des anderen zu 'verstehen' und versuchte sie durch meine Hilfe zu 'heilen' und das vermeintliche 'Bedürfnis' des anderen zu erfüllen ... .
Es tut mir schon mal soo gut, den Durchblick in meinen Entscheidungen zu haben. Und für mich zu entscheiden, egal was z. B. mein Mann dazu dann sagt oder macht bzw. nicht, es spielt für mich keine Rolle mehr, ich lass es vorüberziehen.
Und, wenn ich meines mache, werde ich lebensfroh und kann gesunde Distanz zu ihm einhalten. Wenn dann sonnenklar ist, dass ich nicht mehr über 'ihn Betanken und seine Tankstelle sein' nachdenke, respektiert er mich sogar.
Liebe ist Ich selber zu sein, und den anderen loszulassen, beides vor Gott im Guten, dieser Gedanke hilft mir.
'Tankstelle' zu sein, ist keine.
Nach meinem langen Weg auf der wahren Selbstliebe und Liebe,
erkenne ich nun leichter, dass Gemei sames zu tun, FREIWILLIG ist, und EIGENES mit anderen zu tun, ebenfalls mit meinem freien Willen möglich wird.
Meine Prägung, ohne die Anerkennu ng als 'Tankstelle' nicht leben zu können, bringt mich zum Lachen.
Hilf Dir selbst, so hilft dir Gott ...,
solche Slogans sind für mich hilfreich um mich für mich oder mit anderen zu freuen, bei individuellen oder gemeinsamen Dingen.
Und Äußerungen im Sinn von -Früher warst du so eine nette Tankstelle ... - beachte ich nicht mehr.

01.11.2018 04:41 • x 1 #46


tesa
Zitat von oldie:
die Neigung in Beziehungen meine Wünsche hintan zu stellen und dafür besondere Anerkennung zu erwarten, komplementär narzisstische Züge eben.


Ich hab das auch. Interessanterweise immer nur in Beziehung zu Männern. Ich war die meiste Zeit meines Lebens Single. Ich mutiere aber zur Tankstelle, sobald ich (Liebes-)Kontakt zu einem Mann habe.

Bezieht sich Euer Verhalten auch nur auf Liebesbeziehungen oder stellt ihr dieses Tankstellenverhalten auch in anderen Beziehungen fest? Ich hab zwar auch so einen Tankstellen-Beruf, aber dort kann ich mich abgrenzen.

Zitat von NochEine:
Ich habe gelernt von klein auf wenn ich alles mache nur dann bekomme ich Anerkennung, Lob, Zuwendung.


Ich hab für mich festgestellt, dass alle Männer Züge haben, die meiner Mutter ähneln. Sie ist der Narzisst aus meiner Kindheit. Wer ist es bei euch?

Zitat von NochEine:
Ich biederte mich regelrecht an Hilfe zu leisten und war auch immer zur Stelle, nichts war mir zuviel.


Ja, auch das stelle ich bei mir fest.

Zitat von NochEine:
ich sehe mich nicht als Opfer, denn auch ich weiß dass ich es in der Hand habe es zu ändern. jetzt wo ich erwachsen bin zumindest.


Das sehe ich anders! Ich habe es zwar rational in der Hand, emotional aber nicht.

Mich triggern nur Männer, die narzisstische Züge haben. Ich achte mittlerweile sehr drauf. Die andern langweilen mich. Es ist mir zwar bewusst, dass es so ist. Ich kann es aber trotz dieses Bewusstseins nicht ändern.

Zitat von NochEine:
und ja, ich mache mein Wohlbefinden davon abhängig wie sich mein Umfeld fühlt


Das sehe ich Gott sei Dank als Stärke. Ich fühle sehr stark, wie es den Menschen um mich herum geht. Und ich habe - so scheint es - die Gabe, durch diese starke Emphatie sehr rasch eine Vertrauensbasis aufzubauen. Das hilft mir zumindest beruflich. So gesehen hat es auch was Gutes.

Zitat von oldie:
Ich muss immer wieder allein sein, um zu erkennen, was ich möchte.


Kann ich nur zustimmen. Ich bin ich, solange ich alleine bin. In Zweierbeziehungen verschwinde ich.

Zitat von NochEine:
Angst vor Zurückweisung, nicht gemocht oder geliebt zu werden.


Auch bei mir.

Zitat von oldie:
Bekanntschaften und Freundschaften habe ich über Beruf und Hobbys, innerhalb meiner Herkunftsfamilie habe ich diese nicht.


Ich auch nicht - traurig!

01.11.2018 11:44 • x 1 #47


A


Komplementärnarzissten Austausch

x 3


Y
@tesa

Da nicke ich zu jedem deiner Statements.

Die große Empathie ist sicherlich auch eine große Stärke. Eine Gabe. Früher fand ich das selbstverständlich, dass ich dies bereitstellte, aber heute achte ich sehr darauf, nicht einfach zu liefern, sondern erstmal abzuwarten. Ich wache über meine wunderschöne Gabe wie über einen kostbaren Schatz.

Und dieses verschwinden in Beziehungen kenne ich nur zu gut. Ich würde sagen, mangelndes Abgrenzen? Wenig Ich-Stärke? Was steckt wirklich dahinter und wie kann man das aufhalten?

Dieses Ich-Verwinden ist doch dann symbiotisch?

01.11.2018 14:44 • x 2 #48


tesa
Zitat von Yonda:
Was steckt wirklich dahinter und wie kann man das aufhalten?


Der Wunsch nach Liebe.
Aufhalten - in Wahrheit gar nicht. Weil wir genau die Männer anziehen, die dieses Verhalten - unbewusst - erwarten. Die andern triggern uns nicht und wir werden von ihnen nicht getriggert.

01.11.2018 15:10 • #49


NochEine
Zitat:
und ja, ich mache mein Wohlbefinden davon abhängig wie sich mein Umfeld fühlt

Da habe ich mich wohl nicht genau ausgedrückt. Ich versuche es mal etwas genauer zu beschreiben. Fühlt sich mein Umfeld wohl ( egal welche Person) dann tue ich es auch. Sprich wenn ich bemerke das derjenige z.B. mies drauf ist oder traurig etc. dann bekomme ich sofort so ein schlechtes Gefühl in mir und ich versuche zu helfen. Ich zieh mir den Schuh an, unkontrolliert.

Zitat:
Ich fühle sehr stark, wie es den Menschen um mich herum geht.


Ich besitze diese Gabe, wie Du sie nennst, auch. Und habe sie schon oft verflucht, ich kann gerade den Schmerz, die Traurigkeit sehr stark fühlen. Und es macht mich fertig wenn ich dann nicht helfen kann.

Zitat:
Bezieht sich Euer Verhalten auch nur auf Liebesbeziehungen oder stellt ihr dieses Tankstellenverhalten auch in anderen Beziehungen fest?


Mein Verhalten macht da keinen Unterschied,es ist bei allen Personen, sogar bei Fremden.

Zitat:
Ich muss immer wieder allein sein, um zu erkennen, was ich möchte.


Und selbst da mach ich mir einen Kopf um andere.Versuch dies krampfhaft abzustellen. Da ich zur Zeit auch unter Depressionen leide fällt es mir schwere.

Zitat:
Ich wurde depressiv, wurde beschimpft, weil ich nicht mehr lieferte. A-r-schkarte!


Und da stecke ich zur Zeit auch drin. Umso mehr ich mich wehre um so schlimmer wird es in meiner Beziehung. Ich muss mich so zurück nehmen das ich nicht wieder ein Gespräch suche, den es herrscht z.B. wieder stille, kein Wort und das ist ausbaufähig seinerseits, sonst gab es wenigstens noch ein Guten Morgen und guten Abend, jetzt nichts mehr.
Den wenn ich versuche durch ein Gespräch die Wogen zu glätten läuft es immer gleich ab, erst ist er verständnisvoll ( doch ich bemerke das es ihn nicht wirklich interessiert, oder er versteht es nicht. Und dann geht es nur noch darum was er möchte und wie tja und wenn ich da nicht liefere wird er laut, ausfallend. Was ich da aber schon gelernt habe, ich sage das ich keinen Streit möchte und ich dann den Raum verlasse.

Ich kann nicht sagen wann es bei mir anfing, eigentlich lebe ich so seit ich denken kann und deswegen habe ich auch in meinem Thread geäußert das ich nicht beziehungsfähig bin.

Was mir gerade noch einfällt. Wenn ich treffsichere Argumente bringe dann bin ich in seinen Augen aggressiv.

01.11.2018 18:01 • #50


Y
@NochEine
Die Quälerei in Beziehungen ist doch überall dieselbe! Was du beschreibst, hätte auch von mir kommen können. Nicht WIR sind beziehungsunfähig, unsere (Ex-) Partner sind es. Aber zumindestens nicht konfliktfähig.


Zitat von NochEine:
Und habe sie schon oft verflucht, ich kann gerade den Schmerz, die Traurigkeit sehr stark fühlen. Und es macht mich fertig wenn ich dann nicht helfen kann.


Da kann man ansetzen. Gabe selbst wertschätzen, annehmen. Lernen, die eigenen Gefühle von denen der anderen zu trennen. Das geht z.B. durch Meditation, aller Arten von Achtsamkeitsübungen, Yoga. Gibt bestimmt noch vieles anderes, mag ja jeder auf was anderes anspringen. Ich habe mich zeitweise mit abgefahrenen Sachen beschäftigt und gelernt wie Reiki z.B., aber das half, meine Wahrnehmung noch weiter zu schärfen, aber gleichzeitig mich abzugrenzen.

Zitat von NochEine:
den es herrscht z.B. wieder stille, kein Wort und das ist ausbaufähig seinerseits, sonst gab es wenigstens noch ein Guten Morgen und guten Abend, jetzt nichts mehr.

Diese Art von seelischer Grausamkeit nennt sich Silent Treatment, Schweigebehandlung. Mein Ex machte das auch mit mir -- sehr effektiv. Du wunderst dich noch über deine Depressionen?

Aus meiner Resignation heraus begann ich, mich mehr um meine Belange zu kümmern. Mich selbst glücklich machen, schöne Dinge erleben, neues Lernen. Letztendlich hat das u.a. zum Ende meiner Ehe geführt, weil mein Ex mir ständig vorhielt, die Familie zu vernachlässigen, er hätte kein Vertrauen mehr in mich usw. Ich sagte ihm daraufhin, dass ich es aufgegeben hätte, vor seiner (sinnbildlichen) Burg mit der hochgezogenen Brücke zu stehen, zu schreien, zu rufen, zu ihm zu wollen. Das war der Anfang vom Ende.

Zitat von NochEine:
Wenn ich treffsichere Argumente bringe dann bin ich in seinen Augen aggressiv.


Wie kannst du nur! Ich erlebte es so, dass meine Argumentation und Meinung am Abend noch verteufelt wurde, am nächsten Tag leierte er meine Argumentation als die seine herunter. Darauf angesprochen, dass ich doch gestern genau das geäußert hätte und er dagegen war, meinte er, er hätte schon IMMER diese Meinung gehabt und das ich lügen würde. Eigentlich zum Lachen, dieses alberne Verhalten, aber in dem Moment wusste ich echt nicht weiter. Ich stand als Lügnerin da.

Ich habe keine Ahnung, wie man damit umgeht, wie man mit solchen Menschen umgeht.

01.11.2018 20:59 • #51


NochEine
upps falscher Thred

01.11.2018 21:10 • #52


Y
Zitat von NochEine:
upps falscher Thred


Hast dich verlaufen?

01.11.2018 21:16 • x 1 #53


NochEine
Hallo @yonda,

Zitat:
Wie kannst du nur! Ich erlebte es so, dass meine Argumentation und Meinung am Abend noch verteufelt wurde, am nächsten Tag leierte er meine Argumentation als die seine herunter. Darauf angesprochen, dass ich doch gestern genau das geäußert hätte und er dagegen war, meinte er, er hätte schon IMMER diese Meinung gehabt und das ich lügen würde. Eigentlich zum Lachen, dieses alberne Verhalten, aber in dem Moment wusste ich echt nicht weiter. Ich stand als Lügnerin da.


Jetzt hat es mir die Sprache verschlagen, genauso läuft das bei mir, ich kann das von Dir oben geschriebene Unterschreiben. Unglaublich und ich dachte schon ich bin verrückt.

Und no ich wundere mich nicht mehr darüber das ich Depressionen habe.


Zitat:
Hast dich verlaufen?


Aber nur ein wenig

01.11.2018 21:19 • x 1 #54


Y
Zitat von NochEine:
Unglaublich und ich dachte schon ich bin verrückt.


Bist du nicht, wirst du aber, wenn du mit solch einem Menschen zusammen bist.

Es gibt ein ganzes Bündel von benennbaren Manipulationstechniken, die auch in Beziehungen (oder Arbeitsplatz) benutzt werden. Das ist leider ein seltsamer Umstand, dass die ganze tolle Empathie in solchen Beziehungen überhaupt nichts nutzt. Ich hatte auch mal eine Chefin, die mich derart tyrannisiert hat. Mein Ex hat es auf eine sehr heimliche, verdeckte Art gemacht.

Ich will nicht schon wieder Narzissmus schreien, aber in der Literatur darüber sind alles diese Verhaltensweisen beschrieben. Egal, ob der Partner eine NPS oder sonst was hat, ist es wichtig, dieses Verhalten als das zu erkennen, was es ist, nämlich im höchsten Mäße seelisch destabilisierend, wenn man darauf eingeht, als hätte man es mit einem erwachsenen Menschen zu tun. Diese Verhaltensweise sehe ich bei meinem heranwachsenden Kind, das kann es aufgrund seines Alters noch nicht anders, aber ein erwachsener Mensch sollte es doch. Es sind unreife Persönlichkeitsanteile, mangelnde Empathie-Einfühlung-Mitgefühl und null Selbstwert, und der Gebrauch dieser Manipulationstechniken soll die Welt des unreifen Erwachsenen stabilisieren. Mit teils schlimmen Folgen für andere -- Depressionen z.B.

Ich weiß nicht, ob man wirklich mit solch einem Mensch zusammen leben kann. Mir scheint es unmöglich. Ich hoffe, mit meinen Erkenntnissen solchen Zeitgenossen in Zukunft in weitem Bogen ausweichen zu können.

01.11.2018 22:03 • x 1 #55


Scheol
Über NPS und deren Partnerrinnen die sich hier austauschen gibt es ein sehr ausführliches Teil hier ...


ex-partner-und-trennung-von-narzissten-austausch-t35770-s16800.html#p1570597

01.11.2018 22:20 • x 2 #56


O
Hallo Yonda,
hallo Nocheine,

diese verdrehte 'Diskussion' mit Schweigeattacken wechselnd oder Beleidigungen kenne ich auch.
Ich habe Jahre versucht vernünftig zu argumentieren, es endet immer in Verdrehungvoder Beleidigung.
Heute diskutiere ich nicht mehr mit ihm.
Ich halte dieses Diskutieren auch für egozentrisch von meiner Seite und bemühe mich darum, zu leben ! und leben zu lassen !
Wenn er schweigt mache ich individuelle Dinge meinerseits.
Wenn er verdreht gehe ich nicht darauf ein !
Gibt einen lapidaren Spruch: Wer 'recht' hat, zahlt.
Wenn ich mich triggern lasse, will ich recht haben, und das führt zu nichts außer 'recht' haben und draufzahlen.
Mit meinem Mann geht nicht viel Gemeinsames, seit ich meine individuelle Sachen mache,
egal was er dazu sagt.
Mit mir ist auch nicht so viel Gemeinsames möglich,
weil ich mich zu sehr einfühle und den anderen schieben würde, statt loszulassen
statt erst mal in Ruhe nix zu tun !
und draufzukommen, was ICH für MiCH will.

02.11.2018 00:24 • #57


O
... also ich bin so weit, dass ich mein zu vieles Einfühlen für abhängige Aufdringlichkeit halte, die ICH nötig hatte.
Seit ich diese aufdringlichen abhängigen Nähe- bzw. Klammerdiskussionen mehr und mehr bleiben lassen konnte und kann,
ist es bei uns friedlicher, wir machen viel mehr Verschiedenes als früher,
und das Gemeinsame ist wirklich gemeinsam,
nix aufdringlich abhängig Geklammertes, Drängendes
Defizitäres meinerseits.

02.11.2018 00:50 • #58


NochEine
Ja genau ist friedlicher, hier auch. Wenn er zuhause ist sitzt er im Wohnzimmer am PC , TV läuft auch und Tür geschlossen Ich hingegen mach mein Ding. Und das Wichtigste ich arbeite an mir kein schlechtes Gefühl zu bekommen wenn ich mal in das Wohnzimmer gehen muss, hallo sage ich mir, ich zahle die Miete und putze diese Bude.
Auch als er die Tage sich selbst etwas kochte, ich gerade zuvor die Küche geputzt, nach seiner Kochorgie sah Küche aus wie sau. Ich sagte nichts, ich sah ihm noch zu und innerlich dachte ich nur, halt die Klappe das gibt wieder nur Streit. Ich ging davon aus das er was getrunken hatte.
Ich versuche einfach nur so gut es geht mit nicht noch mehr Macken raus zu kommen.

Gemeinsam sieht bei ihm so aus das ich den ganzen Tag neben ihm sitze und zu schaue wie er zockt.

04.11.2018 10:41 • #59


Y
Zitat von oldie:
... also ich bin so weit, dass ich mein zu vieles Einfühlen für abhängige Aufdringlichkeit halte

Manche scheinen es tatsächlich so zu finden, andere wiederum interpretieren das als Einladung, noch mehr Ballast bei mir abladen zu können. Es ist beides nicht gut.

Zitat von oldie:
st es bei uns friedlicher, wir machen viel mehr Verschiedenes als früher,

Das ich mehr allein macht, sah mein Ex als Kampfansage an unsere Beziehung. Ohne mich macht der nämlich nix bzw. als er allein in seinen Traumurlaub flog, hatte er ja gleich eine neue am Start. Schon irre, das ganze. Ich kam mir vor, als hätte ich immer zur Verfügung stehen müssen. So als Partnerin auf Standby, wenn es ihm in den Kram passte. Das geht nicht mit jedem Partner, aber wenn es nicht geht, dann war es sowieso eher eine krankhafte Symbiose als alles andere.

Zitat von NochEine:
Gemeinsam sieht bei ihm so aus das ich den ganzen Tag neben ihm sitze und zu schaue wie er zockt.

Klingt ja so, als seist du nur seine Haushälterin.

Zitat von oldie:
diese verdrehte 'Diskussion' mit Schweigeattacken wechselnd oder Beleidigungen kenne ich auch.
Ich habe Jahre versucht vernünftig zu argumentieren, es endet immer in Verdrehungvoder Beleidigung.
Heute diskutiere ich nicht mehr mit ihm.
Ich halte dieses Diskutieren auch für egozentrisch von meiner Seite und bemühe mich darum, zu leben ! und leben zu lassen !


Das finde ich krass, Oldie. Hast du mal erfahren, mit einem normal gestrickten Menschen (oder Mann) eine solche Diskussion zu führen? Jemand, der aufs Gesagte eingeht, Fragen beantwortet und auch stellt UND an einer Lösung interessiert ist? Der an DIR interessiert ist? Dann wärest du nie auf die Idee gekommen, dein Diskutieren als egozentrisch zu empfinden.

Du beschreibst hier eine übergroße Anpassungsleistung an eine völlig verdrehte Situation und bezeichnest dich selbst auch noch als egozentrisch bzw. dein Diskutieren. Ich finde, da geht es nicht ums Recht haben, sondern vor allem, verstanden zu werden. Verstanden zu werden und die Worte nicht im Mund herumgedreht zu kriegen ist keinesfalls egozentrisch.

04.11.2018 11:05 • x 1 #60


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