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Lesen die Betrüger hier auch?

artemisia
Also, man kann, in einen schon schwierigen parkour, als traceur noch fast unüberwindbare Hindernisse einbauen, ich finde, nicht ständig entschuldigen, andere analysieren, vergleichen, eigene moralische Kriterien als das Maß aller Dinge sehen, sondern gelassener sein, sich wünsche erfüllen, ein eigenes Leben führen, dann wird man auch gegenüber dem Partner ruhiger und die reizschwelle fährt in den Keller, Stress am Arbeitsplatz, ständige Präsenz in den sozialen Medien, all das trägt, meines Erachtens nach, auch zu diesem hinterfragen des anderen und sich selbst in frage stellen bei, Tempo raus

16.05.2018 14:21 • x 1 #511


B
Hi ! Derzeit bin auch ich bereit, die Untreue zu verzeihen. Falls ich das jetzt richtig verstanden habe, dass es dein Wunsch ist weiter zu machen.?!

Aber bei mir ist es derzeit ein Wunsch, mein Mann ist nicht in greifbarer Nähe.

Toll das du dir solche Bücher besorgt hast.

Du weißt ja, was du von der Beziehung hast und wofür du weiter kämpfen willst.

Viele Betroffene gehen zur Paarberatung, wäre das was für euch?

16.05.2018 15:39 • #512


A


Lesen die Betrüger hier auch?

x 3


B
Zitat von unregistriert:

Naja, die haben eine Entscheidung für sich getroffen und wissen schon haargenau, was sie dem (ehemals) geliebten Partner angetan haben. Die wenigsten werden es aber zeigen, sie werden versuchen so schnell wie möglich loszulaßen.
Denk mal logisch, was würde ihnen das bringen? Nichts. Sie wollen die neue Liebe genießen und das alte Leben hinter sich lassen. Da wird sich keiner die Buchtipps ansehen wollen.

Ist gemein, is aber so.


Das stimmt allerdings auch wieder.

16.05.2018 15:45 • x 1 #513


H
Ich kann auch noch einen guten Buchtipp geben: Machen Sie sich was sie wollen von Maja Storch. Geht um den Strudelwurm. Ich habe es gerade angefangen zu lesen und mir ist nach den ersten 40 Seiten schon klar geworden, dass mein Partner mich nicht mit dem Verstand betrogen hat, sondern er hatte seine eigene Bedürfnisse so weit zurück gestellt, dass irgendwann der Strudelwurm sich losgerissen hat und dem Gefühl gefolgt ist. Und dann kam es zu der Affäre. Der Verstand war geschwächt und der Strudelwurm ist dazu da das es einem gut geht und man im Gleichgewicht ist. Und das ist es was betrogene nicht verstehen und sagen Mein Partner weis das es mich zu tiefst verletzten würde aber hat es trotzdem bewusst gemacht. Das ist aber meist nicht so, sondern der Verstand wird geschwächt, umso länger man seine Bedürfnisse in Ketten legt. Aber wen es interessiert liest es am besten selbst. Schönen Tag euch noch

17.05.2018 13:40 • #514


Wurstmopped
...bleibt die Frage ob man mit einem Menschen zusammen bleiben möchte dessen Verstand so geschwächt werden kann, dass er alles um sich herum vergisst? unabhängig davon, ob ich vergeben kann!
In der Zukunft bevorzuge ich nur Menschen, die sich über ihren Verstand und deren Schwächen im klaren sind und bereit sind, dass auch offen zu kommunizieren!

17.05.2018 14:06 • x 6 #515


H
Zitat von Wurstmopped:
...bleibt die Frage ob man mit einem Menschen zusammen bleiben möchte dessen Verstand so geschwächt werden kann, dass er alles um sich herum vergisst? unabhängig davon, ob ich vergeben kann!
In der Zukunft bevorzuge ich nur Menschen, die sich über ihren Verstand und deren Schwächen im klaren sind und bereit sind, dass auch offen zu kommunizieren!


Das ist deine Meinung und Einstellung und wird akzeptiert, aber am Thema vorbei in diesem Thread!

17.05.2018 14:29 • #516


Wurstmopped
...das ist deine Meinung und Einstellung die akzeptiere ICH auch...

17.05.2018 14:30 • x 2 #517


K
@

eine Affäre gehabt zu haben, bzw. zu haben, ist und bleibt Betrug am EP. Mit einer Affäre geht LÜGEN zwangsläufig einher - belügen des EP. Dass kann als Tatsache durchaus ernst genommen werden, dem eigenen EP einen mitgegeben zu haben...und das bewusst? Was mit Betrug und Lüge einhergeht...das kann man ernst nehmen oder im Laufe der Jahre beschwichtigend - es war doch nicht so schlimm!
Nur - wenn die Denke so ist...warum ist der Terminus dann vollkommen anders? Ein/e Betrüger/in geht sehr wohl bewusst fremd. Wenn nicht die/der Betrüger/ in selbst - wer weiß denn sonst noch, dass eine Ehe/Beziehung bereits besteht.

Es beschleicht mich der Eindruck, dass viele Jahre nach Affären das alles gar nicht so schlimm war. Nur...warum wird nach so vielen Jahren das Buch Affäre des EP wieder aufgeklappt? Es wird alles wieder aufgerollt - allein oder mit dem EP? Die/der Betrüger/in geht wieder in Sack und Asche? Die/der Betrogene zieht erneut alle Register der lange zurückliegenden Affäre?

An dem Geschehen von vor vielen Jahren kann nichts geändert werden - am Tatbestand des Betruges und der Lüge ändert sich nach wie vor nichts. Am Tatbestand betrogen und belogen worden zu sein, ändert sich auch nichts. Oder wird eine lange zurückliegende Affäre verständlicher, wenn nach vielen Jahren erneut alles durchgemacht wird?

Wie soll es Betrüger/innen ergehen, wenn nach vielen Jahren der Betrogene erneut in Unruhe verfällt, weil sie/er keinen Abschluss gefunden hat - immer noch nicht? Viele Jahre mitschleppen von Ballast? Und ein/e Betrüger/in merkt das seltsame Verhalten zwar, schiebt es aber immer noch dem Umstand der lange zurückliegenden Affäre zu? Fragt sich die/der Betrüger/in dann nicht: Warum jetzt schon wieder? Was will die/der Betrogene denn da antworten - das kann nur eine Pseudo-Antwort werden, die mir unglaubwürdig vorkäme.

Aber.... wenn alte Wunden wieder aufzureißen - vor allem die der Beteiligten - das Mittel der Wahl
sein soll, soll dem so sein - Kollateral-Schäden inbegriffen...auch bei sich selbst. Eine Therapie zu machen mit DEM Background - nach so vielen Jahren - da wird das Kind Therapie einen anderen Namen bekommen müssen...oder?!

17.05.2018 15:15 • #518


Lyrrebird
Zitat von HASEL:
dass mein Partner mich nicht mit dem Verstand betrogen hat, sondern er hatte seine eigene Bedürfnisse so weit zurück gestellt, dass irgendwann der Strudelwurm sich losgerissen hat und dem Gefühl gefolgt ist. Und dann kam es zu der Affäre. Der Verstand war geschwächt und der Strudelwurm ist dazu da das es einem gut geht und man im Gleichgewicht ist.


öhm ja... das mag ja alles so sein... nur- es geht bei einer Affäre nicht nur um den Betrug, sondern um die Lügen die da mit einhergehen! Und DAS kann ein Strudelwurm nicht entschuldigen! Wenn die eigenen Bedürnisse nicht erkannt und befriedigt wurden, bzw so zurückgestellt wurden, dass der Herr Strudemwurm die Führung übernehmen will, muss man eben seinen Mund aufmachen und zu einem Gespräch auffordern. Das berühmte Schatz- wir müssen reden ^^ Ich weiss bis heute nicht, was wirklich die Beweggründe für die Affäre meines Partners waren! Aber ich weiss, dass ich angelogen wurde! Und Strudelwürmer intressieren mich da dann auch nicht wirklich. Das hat mit Respekt zu tun... So ist die Beziehung zerstört. Durch Reden wäre es vielleicht anders gekommen...

17.05.2018 16:21 • x 4 #519


Wurstmopped
...jepp zuerst wird der Respekt in die Tonne getreten...und das ist was den Betrogenen am meisten abrockt...wie darauf vertrauen das der nochmals wiederkommt..

17.05.2018 16:41 • x 1 #520


paulaner
Hallo hier ist der TE.
Ich antworte gerne auf die Posts. Keine Zeit jetzt. Vielleicht morgen. Schönen Abend!

17.05.2018 20:24 • #521


paulaner
Zitat von HASEL:
dass mein Partner mich nicht mit dem Verstand betrogen hat, sondern er hatte seine eigene Bedürfnisse so weit zurück gestellt, dass irgendwann der Strudelwurm sich losgerissen hat und dem Gefühl gefolgt ist. Und dann kam es zu der Affäre. Der Verstand war geschwächt und der Strudelwurm ist dazu da das es einem gut geht und man im Gleichgewicht ist. Und das ist es was betrogene nicht verstehen und sagen Mein Partner weis das es mich zu tiefst verletzten würde aber hat es trotzdem bewusst gemacht. Das ist aber meist nicht so, sondern der Verstand wird geschwächt, umso länger man seine Bedürfnisse in Ketten legt.

Ich habe mal eine Leseprobe und ein Interview mit ihr gelesen. Natürlich keine 40 Seiten, aber ich finde es ein bisschen Gala- oder Brigitte-Psychologie.
Mal aus meiner Sicht: Beziehungen verändern sich. Meistens beginnt es mit Schmetterlingen im Bauch, der siebte Himmel. Nach und nach wird die Beziehung normaler. Der Alltag kehrt ein, man konzentriert sich wieder auf andere Sachen (Beruf Hobbies etc.). Man ist nicht mehr so aufmerksam dem Partner gegenüber und nach einer gewissen Zeit (das verflixte 7. Jahr) hat die Beziehung einen emotionalen Tiefpunkt erreicht, ähnlich einer Wohngemeinschaft. Nicht immer, aber oft. Das gilt aber meistens für beide, also beide haben ihren Anteil daran. Das Ganze geht meistens so schleichend vor sich, dass man es oft nicht merkt. Dummerweise gibt es aber oft einen, dem diese Aufmerksamkei, die Streicheleinheiten oder wegen mir auch der S. fehlt. Der andere ist vielleicht gar nicht so unzufrieden, weil er z.B. seine Ruhe hat.
Wenn einem aber etwas fehlt, dann will man es wieder haben. Und manche sind dann eben anfällig, sie öffnen sozusagen den verschlossenen Raum der Zweierbeziehung und bemerken dann die Reize von aussen. Auf einmal sind Antennen da. Das ist der ziemlich gleichförmige Weg in eine Affäre.
Und ja, der Verstand ist geschwächt (Hormonbombardement), aber eine Affäre dauert eben länger als eine Nacht. Und da gibt es eine Menge Phasen der Normalität zu Hause mit dem Partner. Und genau das ist der Knackpunkt: Man weiß nämlich, was man tut und kann sich dann entscheiden. Und wenn man sich entscheidet weiterzumachen, dann ist das eben Absicht und hat meiner Meinung nach nichts mit Strudelwürmern zu tun.
Aber, wie gesagt, nur meine bescheidene Meinung.

18.05.2018 09:16 • x 2 #522


Wurstmopped
Die Strudelwurm Theorie, kommt recht sympatisch daher, da sie den Betrug ich nenne es mal etwas härter Verrat, relativiert! Richtig ist, wir sind alles Menschen und der Mensch ist nun mal nicht perfekt und auch schwach! Und es gibt Situationen im Leben, da ist man nicht fair und verletzte Menschen! So weit so gut!
Ein ONS wäre so, ggf. wenn man es denn möchte, zu erklären, entschuldigen?!?
Eine Affäre ist jedoch ein langer Prozess, wo sich alle beteiligten Gedanken machen und auch tief im Innern mit sich hadern und kämpfen! die Entscheidung diesen entscheidenden Schritt in die Affäre zu gehen, ist keine spontane Entscheidung!...man trägt Verantwortung!
Und wenn man dieser Verantwortung gerecht werden will und das sollte man, aus Respekt dem Partner gegenüber, dann gehört es aus meiner Sicht der Dinge auch dazu, sich nicht auf Strudelwürmer zu berufen, sondern dem Partner auch die Chance zu geben ein selbstbestimmtes Leben zu führen und sich dessen Urteil zu stellen!

18.05.2018 09:43 • x 3 #523


paulaner
@kuddel7591:
Ich denke du hast mich angesprochen?
Dann will ich dir mal antworten. Und bitte nicht falsch einschätzen, ich bin ganz ruhig, ohne Aggression.
Ein/e Betrüger/in geht sehr wohl bewusst fremd
Ja, vollste Zustimmung.

Oder wird eine lange zurückliegende Affäre verständlicher, wenn nach vielen Jahren erneut alles durchgemacht wird?
Verständlich? Nein, und wiederum doch. Es geht, jedenfalls für mich, um das Füllen von Lücken in meinem Leben. Ich habe ein anderes Leben erlebt, als es in Wirklichkeit war, eine Art Amnesie.
Und ich will verstehen, wie sie damals getickt hat, wie sie das mit sich ausgemacht hat, was damals mit uns los war, auch, um hoffentlich nie mehr in solch eine Situation zu geraten. Das hat dann etwas mit aktueller Beziehungsarbeit zu tun. Okay?

Und jetzt schildere ich das noch mal kurz, weil es wohl verlorengegangen ist: Wir haben damals nach der Beichte nichts ver- oder aufgearbeitet. Wir haben sehr schnell sozusagen das kaputte Geschirr zusammengefegt und weitergemacht, als wäre nichts geschehen. Ich wollte mich auf keinen Fall trennen und hatte Angst vor Trennung. Das war mir das Wichtigste. Das war ein Fehler, das weiß ich heute auch. Aber ich bin mir heute auch relativ sicher, dass eine Aufarbeitung damals höchstwahrscheinlich Trennung bedeutet hätte. Meine Frau kam aus der Sache so was von glimpflich raus, das sucht Seinesgleichen. Das Einzige, was ich letztendlich damals gesagt habe war Es ist geschehen, es ist ok, wenn es wirklich vorbei ist, wenn du bei mir bleibst, wenn es nie wieder vorkommt und wenn du mir irgendwann die ganze, wahre Geschichte erzählst. Die Beichte war nämlich, und das habe ich schon damals geahnt, allerhöchstens die halbe Wahrheit, so wie es wohl immer ist (das Lügen geht eben auch nach der Affäre weiter, was übrigens eine zusätzliche Verletzung bedeutet).
Ich habe das Ganze sofort verdrängt, ich habe es nicht an mich herangelassen. Wie ich das gemacht habe ist mir selbst schleierhaft, es hat aber funktioniert. Wie sonst sollte ich es z.B. aushalten, dass sie eine Woche nach der Beichte zum nächsten Kongress gefahren ist? Ich habe ihr vertraut. Alles andere wäre nicht gegangen.

Zitate (mit Hervorhebungen):
das Buch Affäre des EP wieder aufgeklappt?
alles wieder aufgerollt
Die/der Betrüger/in geht wieder in Sack und Asche?
Die/der Betrogene zieht erneut alle Register der lange zurückliegenden Affäre?
verständlicher, wenn nach vielen Jahren erneut alles durchgemacht wird?
der Betrogene erneut in Unruhe verfällt,
Fragt sich die/der Betrüger/in dann nicht: Warum jetzt schon wieder?
Eben nicht wieder und erneut. Nein! Ich habe ein wichtiges Versprechen eingefordert (zugegebenermaßen sehr spät, was aber an dem Flashback lag), was sie mir gegeben hat. Sie musste damals keinerlei Konsequenzen oder Folgen ertragen, außer mir diese drei Versprechen zu geben. Und ich bin der Meinung, dass es mein gutes Recht ist auf der Einhaltung von wichtigen Versprechen zu bestehen.

Und @kuddel7591: Menschen sind verschieden und gehen darum auch mit gleichen Tatbeständen unterschiedlich um. Sie leiden auch unterschiedlich. Die gleiche Verletzung steckt Person A leichter weg als Person B, usw.
Können wir uns darauf einigen?

18.05.2018 09:56 • x 1 #524


M
Zitat von paulaner:
@kuddel7591:
Ich denke du hast mich angesprochen?
Dann will ich dir mal antworten. Und bitte nicht falsch einschätzen, ich bin ganz ruhig, ohne Aggression.
Ein/e Betrüger/in geht sehr wohl bewusst fremd
Ja, vollste Zustimmung.

Oder wird eine lange zurückliegende Affäre verständlicher, wenn nach vielen Jahren erneut alles durchgemacht wird?
Verständlich? Nein, und wiederum doch. Es geht, jedenfalls für mich, um das Füllen von Lücken in meinem Leben. Ich habe ein anderes Leben erlebt, als es in Wirklichkeit war, eine Art Amnesie.
Und ich will verstehen, wie sie damals getickt hat, wie sie das mit sich ausgemacht hat, was damals mit uns los war, auch, um hoffentlich nie mehr in solch eine Situation zu geraten. Das hat dann etwas mit aktueller Beziehungsarbeit zu tun. Okay?

Und jetzt schildere ich das noch mal kurz, weil es wohl verlorengegangen ist: Wir haben damals nach der Beichte nichts ver- oder aufgearbeitet. Wir haben sehr schnell sozusagen das kaputte Geschirr zusammengefegt und weitergemacht, als wäre nichts geschehen. Ich wollte mich auf keinen Fall trennen und hatte Angst vor Trennung. Das war mir das Wichtigste. Das war ein Fehler, das weiß ich heute auch. Aber ich bin mir heute auch relativ sicher, dass eine Aufarbeitung damals höchstwahrscheinlich Trennung bedeutet hätte. Meine Frau kam aus der Sache so was von glimpflich raus, das sucht Seinesgleichen. Das Einzige, was ich letztendlich damals gesagt habe war Es ist geschehen, es ist ok, wenn es wirklich vorbei ist, wenn du bei mir bleibst, wenn es nie wieder vorkommt und wenn du mir irgendwann die ganze, wahre Geschichte erzählst. Die Beichte war nämlich, und das habe ich schon damals geahnt, allerhöchstens die halbe Wahrheit, so wie es wohl immer ist (das Lügen geht eben auch nach der Affäre weiter, was übrigens eine zusätzliche Verletzung bedeutet).
Ich habe das Ganze sofort verdrängt, ich habe es nicht an mich herangelassen. Wie ich das gemacht habe ist mir selbst schleierhaft, es hat aber funktioniert. Wie sonst sollte ich es z.B. aushalten, dass sie eine Woche nach der Beichte zum nächsten Kongress gefahren ist? Ich habe ihr vertraut. Alles andere wäre nicht gegangen.

Zitate (mit Hervorhebungen):
das Buch Affäre des EP wieder aufgeklappt?
alles wieder aufgerollt
Die/der Betrüger/in geht wieder in Sack und Asche?
Die/der Betrogene zieht erneut alle Register der lange zurückliegenden Affäre?
verständlicher, wenn nach vielen Jahren erneut alles durchgemacht wird?
der Betrogene erneut in Unruhe verfällt,
Fragt sich die/der Betrüger/in dann nicht: Warum jetzt schon wieder?
Eben nicht wieder und erneut. Nein! Ich habe ein wichtiges Versprechen eingefordert (zugegebenermaßen sehr spät, was aber an dem Flashback lag), was sie mir gegeben hat. Sie musste damals keinerlei Konsequenzen oder Folgen ertragen, außer mir diese drei Versprechen zu geben. Und ich bin der Meinung, dass es mein gutes Recht ist auf der Einhaltung von wichtigen Versprechen zu bestehen.

Und @kuddel7591: Menschen sind verschieden und gehen darum auch mit gleichen Tatbeständen unterschiedlich um. Sie leiden auch unterschiedlich. Die gleiche Verletzung steckt Person A leichter weg als Person B, usw.
Können wir uns darauf einigen?


Aber verstehst Du auch, dass du nach sovielen Jahren von ihr nicht viel Verständnis erwarten kannst? Ich mein, soviele Jahre hast du verdrängt. Du verarbeitest nach über 20 Jahren einen Betrug. Das ist eine lange Zeit zum verdrängen. Ist nicht ungewöhnlich, wir Menschen verdrängen andere Sachen viel länger. Ist es der Betrug und die Lügen danach? Oder was läuft jetzt, in der Gegenwart, schief? Kam das schon in diesem Faden auf?

18.05.2018 10:04 • #525


A


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