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Liebesentzug in der Ehe / Partnerschaft - was tun?

T
Mir hat die Affaire sehr gut getan, sie hat mich sogar verändert. Aber der freie Fall danach tat nicht gut. Ich WEISS , das Liebe bzw. NÄHE möglich ist. Aber Liebe und Leidenschaft sind flüchtig wie der Wind.Bewiesen ist, es geht. Bewiesen ist aber auch: Nichts bleibt, nie, wie es ist. . Ich werde Samstag nochmal ausführlich zu diesem Thema- das nicht nur meines ist- antworten, in Ruhe. Das ist es mir wert.

22.05.2013 22:57 • #46


T
Wir sind immer wieder überrascht und schockiert, wenn wir mit der Vergänglichkeit konfrontiert werden. Alle Gefühle sind leider vergänglich. Es geht darum zu erkennen, wie sehr wir uns auf Dinge stützen, die nicht von Bestand sind. Nicht begünstigt die Entfaltung der Liebe mehr als eine langweilige Einsamkeit. Das halbe Leben , seine schönere Hälfte bleibt einem Manne fremd, der NICHT einmal leidenschaftlich geliebt hat. Alles was „Gast Liebe“ schrieb, ist mir bekannt. Die Launen, die sich einstellen und all diese Anzeichen, die wir nicht wollen und die doch nur zeigen, das wir nicht bei uns sind, aus der Mitte gerissen, nicht im Einklang mit uns selbst. Der Unterschied ist nur, ob wir Leidenschaft je erlebt haben oder nicht. Haben wir das einmal erlebt, bleiben wir verändert zurück. Weil wir erlebten, was möglich ist. . Eine einmalige Leidenschaft kann dauerhaft nachwirken und sehr tröstlich sein. Helfen kann sie dauerhaft auch nicht. Der Schlüssel zum Problem ist Hingabe. Das heißt , bereit sein , sich selbst vollständig aufzugeben und sogar , dafür bereit sein zu sterben. Das will ja nun wirklich niemand. Es kann aber passieren. Aber wenn man selbst dies hinter sich lässt, sind Erlebnisse möglich, die alles übertreffen und mit religiöser Extase gleichzusetzen sind. Angst ist der große Verhinderer. Leben wir nur im Frust weiter, sterben wir ab. Geschlechtlichkeit ist nicht alles. Aber ero. dabei fallen Grenzen. Ich werde nie vergessen, wie ich „danach“ mit der Elastizität eines 20 jährigen , voller Kraft , voller Großmut, Geduld und Nachsicht über der Welt stand. Im Einklang aller Sinne, in Harmonie mit mir selbst. Ich kann jedem Leidenden nur raten- seine Zeit zu nutzen, zu glauben und zu suchen. Sehr schön sind auch manche Bücher, die sich mit dieser Thematik befassen. Meine persönliche Entdeckung hierzu ist Stendhal`s Buch , „*Über die Liebe“ (umsonst auf kindle). Übrigens werden hierzulande fast 50% aller Ehen geschieden- bei Ehen mit einer Asiatin fünf Mal weniger-. Die Ansprüche und der Durchhaltewillen der Partner sind sehr verschieden. Aber ich will hier nicht die Europäerin schlechtmachen. Aber: den Kosmos jeden Tag, wär das nichts? Ich selbst mache weiter, leide unter den Erinnerungen und hoffe auf die (kurze) Zukunft. Wir sind allein, jeder von uns. Es ist nicht einfach. Lachen wir über uns selbst . Gruß an Kamei aus Dresden und an „Liebe, Gast“ sowie auch an „BG“ und alle anderen , die sich abquälen.

26.05.2013 20:59 • #47


A


Liebesentzug in der Ehe / Partnerschaft - was tun?

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A
Zitat von tantalus:
Die Launen, die sich einstellen und all diese Anzeichen, die wir nicht wollen und die doch nur zeigen, das wir nicht bei uns sind, aus der Mitte gerissen, nicht im Einklang mit uns selbst.

Der Unterschied ist nur, ob wir Leidenschaft je erlebt haben oder nicht. Haben wir das einmal erlebt, bleiben wir verändert zurück. Weil wir erlebten, was möglich ist.

Aber wenn man selbst dies hinter sich lässt, sind Erlebnisse möglich, die alles übertreffen und mit religiöser Extase gleichzusetzen sind. Angst ist der große Verhinderer.

Aber ero. dabei fallen Grenzen. Ich werde nie vergessen, wie ich „danach“ mit der Elastizität eines 20 jährigen , voller Kraft , voller Großmut, Geduld und Nachsicht über der Welt stand. Im Einklang aller Sinne, in Harmonie mit mir selbst. Ich kann jedem Leidenden nur raten- seine Zeit zu nutzen, zu glauben und zu suchen.
du hast grenzerfahrungen gemacht, von denen du glaubst, das diese nur über die vereinigung mit einer frau geschehen kann - das ist nicht die wirklichkeit und ein irrtum. die wahrheit ist - du warst -aus welchem grunde auch immer- in der lage deine männlichen und weiblichen anteile in DIR zu vereinigen, damit hört das getrenntheitsgefühl auf - du fühlst dich eins mit allem, in extase - oder auf den wellen der glückseligkeit reiten wie die tantriker sagen. wenn du wirklich autenthisch bist, und BEWUSST, kannst du diese gefühle überall erfahren, weil du mit allem verschmelzen kannst!
ob du einen bergsee betrachtest, ein schönes gemälde oder einfach nur atmest - alles ist möglich - wir menschen haben unsere sinne dafür bekommen, damit wir diese fülle überall erleben könnnen, kaum jemand kann es, weil er angst hat loszulassen, sich fallen zu lassen, einfach zu sein. und das kann sich paradiesisch anfühlen!
du hast das problem, dass du dieses gefühl an einem objekt festmachst, an der anderen frau, deshalb hast du dir innerlich selbst die freiheit für dieses innere erleben genommen, du klammerst dich an etwas fest ...
und bleibst in deinem häuslichen elend stecken.
so wird sich nichts ändern können.

27.05.2013 01:23 • x 1 #48


T
Sehr gut. Ich gehe an den Bergsee und bin ganz offen. Ich höre die Vögel singen, sehe Schmetterlinge, Käfer...dann kommt die Ekstase- wenn ich mich nur ganz öffne.Die Aspekte habe ich irgendwo schon mal gehlört, ich glaube in Poona. Das ist mir zu blutleer.
Ich weiß, das Grenzerfahrungen auch durch Betrachtung, Atmung , Gebet möglich sind. Aber meine Sinnlichkeit ist die eines wilden Tieres. Ich übe mich gerade in der Vorstellung , dass es weder Wirklichkeit noch Vergangenheit gibt nicht mal Gegenwart- doch, der kleine Moment, der gerde ist- hups- er ist schon wieder vorbei.Klammern? Nein, nur Erinnerung die nichts bringt. Ich beginne über mich selbst zu lachen, ich nehme mich weniger ernst als zuvor. Was sind das für alberne Probleme!
Vielleicht denkt die Amsel gerade an mich, der ich durch anbremsen eben zum Weiterleben verholfen habe. Häusliches Elend hab ich nicht, nur nächtliches.

27.05.2013 20:50 • #49


A
bist du denn nachts ausser haus ?

meditation, Dro. oder Poona sind nur hilfsmittel um dahin zu kommen, weil dieser innere zustand so strebenswert ist, dass man ihn nie wieder vermissen möchte.

es geht darum alles um sich ausschalten zu können, auch den tiefen bergsee und die amsel !

wer kann das schon ? dauerhaft ? zwischendurch ist ja auch mal arbeiten und essen und lieben dran

ist ja nichts schlimmes das mit einem partner gemeinsam anzustreben - aber es geht eben auch allein - einfach nur sein

27.05.2013 21:02 • x 1 #50


T
Ok, verstanden. Ich glaube ich beginne zu verstehen, was Du meinst. Die vielen kleinen Sekunden nutzen, sie bemerken . Gemeinsam. Oder auch allein.
Es ist nicht leicht, solang man sich ernst nimmt. Nachts bin ich übrigens zuhause, immer.

27.05.2013 21:28 • #51


A
nein, im grunde geht es darum sich selbst fühlen zu lernen, also wenn alle mäntel des schutzes, die wir uns mal angezogen haben, abfallen und wir uns völlig *beep* und unschuldig fühlen, ohne unsere ganze geschichte mit ihren dramen, dann spüre ich mich wieder selbst PUR und erlebe so mein highligth mit mir oder teile das mit jemand anderen, manchmal geschieht das über guten 6 .. und manchmal nur durch atmen oder anderes - im grunde nur durch reines BewusstSein.
In diesem moment ist auch der mann/die frau - wo immer sie gerade auch ist - über, unter, neben dir - völlig verschwunden - du bist nur du .. und fühlst dich völlig verbunden, mit allem ... das gefühl der einheit entsteht - das ist es...

27.05.2013 21:50 • x 1 #52


A
um das noch etwas zu verdeutlichen was ich meine könnte ich ein zitat aus der Bibel nehmen : werdet wieder wie die kinder ...

aus meiner erfahrung und sichtweise ist das wahr.
hast du mal säuglinge beobachtet ?
wie sie strahlend, lächelnd völlig versunken mit sich selber spielen ?
mit ihren zehnen oder fingern oder haaren oder auch mit ihren genitalien ?
manchmal liegen sie auch ganz ruhig und strahlen glücklich vor sich hin .
sie geniessen sich völlig selbst und sind in ihrem ursprünglichen emotionalen zustand - sie denken noch nicht, erkennen keine zusammenhänge und sind pure geniesser ihrer selbst - das ist es, was vielen von uns jetzt fehlt : WEIL - irgendwann die mutter kam und schimpfte, das darfst du nicht usw. oft wurde dann mit liebensentzug bestraft - und plötzlich fühlt sich das kind nicht mehr unschuldig und entwickelt daraufhin seine ängste...und schuldgefühle und bekommt den eindruck :: hier lauert gefahr, ich darf nicht so sein, ich darf nicht so fühlen ..

es gilt diese wieder umzukehren, damit dieses ursprüngliche gefühl wieder in uns entstehen kann - als erwachsene versuchen wir über 6 , meditation o.a. wieder dahin zurückzukehren.

wirklich unschuldig wird auch kein säugling geboren, auch er ist schon etwas eingegrenzt und er hat schon viele generationsprobleme in sich gespeichert, auf grund der ängste seiner eltern und grosseltern und anderen bezugspersonen, die er schon im mutterleib übertragen bekommen kann, er hat einen anderen engergetischen zustand als erwachsene und er spürt das ganz genau - jahre später kann er unter diffusen ängsten leiden, die er sich nicht erklären kann, sie sind immer noch in ihm und beeinflussen sein leben, seine beziehungen und seinen job.

wir alle streben danach wieder in unseren urzustand hineinzufinden, in das gefühl der liebe, des vertrauens und der geborgenheit und des EINSseins - die gefühle finden wir wieder, wenn wir uns wieder auf unsere bewusstseinsebene begeben. sobald der verstand einsetzt geht alles flöten, unser verstand ist es, der uns trennt, von uns selbst und anderen, das führt zu diesen gefürchteten verlassenheitsgefühlen, weil der verstand ständig vergleicht, mit alten erfahrungen.
deshalb versuchen wir ihn auszuschalten und der herzintelligenz zu folgen,
was dann geschieht, hast du erlebt und ich kenne diese zustände auch.

28.05.2013 13:36 • x 2 #53


T
Geniale Antwort. Der Verstand vergleicht mit alten Erfahrungen. schei.. Er bringt uns kaum voran. Ich erwischte mich heute dabei, Ihren Namen herauszuschreien- nach 18 Monaten und aus so einer Stimmung der Depression heraus. Ich träume von ihr- nach fast 2 Jahren- aber das macht ja nichts. Es tut auch gut. . Ich liebe Kinder (und Tiere) wegen ihrer Unschuld und Dummheit. und ich bewundere diese Naivität, weil sie uns Erwachsenen oft und fast immer verloren geht .Vielleicht muss ich aufhören, mich selbst zu bemitleiden wegen des Verlustes eben dieser Unschuld. Deine Gedanken beeindrucken mich sehr. Was bleibt als sich selbst auszulachen? Immer wieder kommt mir ein Satz von Maupassant in den Kopf Die Menschen , die armen Menschen (aus Herr Parent) Ich entwickle immer stärkeres Mitleid für andere und belächle mein eigenes Leid- das doch nur darin besteht, etwas Großartiges erlebt zu haben das doch natürlich verging. Das ist doch normal, schlimmer wäre es, nicht erlebt zu haben was war. Auch das gibt es. Das wäre noch schlimmer . Ich liebe meine Frau- sie ist DA - trotz allem- und sie tut mir leid wegen ihrer Angst. aber ich empfinde echtes Mitleid , weil sie nicht anders reagieren KANN . Sie ist stark und schwach. Mein Gott, was quälen wir uns ab - dabei haben wir so wenig Zeit. Es ist vertrackt. Immerhin schmeckt mir ihr Essen und ihre Fürsorge , auch ihre immense Arbeitskraft, ohne die ich im Job scheitern würde. Auch das ist ein Ausdruck der Liebe einer Frau.Ich habe sie seit fast 2 Jahren nicht mehr angerührt , es ist unglaublich , ich bin direkt neugierig auf sie- sie scheint schlanker geworden zu sein ... Ich achtemeine Frau, obwohl sie niemand gehört. Weder mir noch sich selbst. i
Und offenbar auch keinem anderen .
Da gab es noch so ein Sprichwort aus Asien , was ich gut fand:
Wer nie fordert, der bekommt (Zitat Horst Siewert, Dip. Psych -natürlich) Vielleicht gibt es auch gar nichts. Du siehst, ich beginne mich von mir ab und der Welt zuzuwenden. Es ist nicht leicht. Ich glaube, ich bin auf dem Weg, bald über allem zu stehen. Wenn da nur nicht die Erinnerung an diese verfluchte Einfachheit wäre. Die empfand ich einmal, unvergessen, als ich irgendwie auf dem Rücken in einer Art Trance lag und dachte, wie einfach es ist, diese Welt zu verlassen , so, mit dem Gefühl des Verschlungenwerdens von ihr. Draußen waren Alltagsgeräusche zu hören. Fahrende Autos, Unrast, unsinniges Tun. Ich war im Himmel , wusste, dies ist die wahre Welt. Habe ich mich geirrt? Nein, ich habe nur die ZEIT verkannt, den Moment überschätzt. Das kann passieren. Machen wir weiter.

01.06.2013 00:49 • #54


T
Mein Problem ist gelöst. Ich habe akzeptiert und lebe nun weiter in einer lebenslangen Verbindung in der es keinen S. mehr gibt. Den habe ich jetzt
mit einer Chinesin als Geliebter auf Zeit. .Ich wollte eigentlich alles in einer Ehe finden- aber da das nicht geht teile ich und bin zufrieden.
Ich liebe meine Frau aber ich kann ihr keinen abgestorbenen Mann zumuten.
Ich weiß, jetzt kommt wieder du stellst dich Deinem Problem nicht, weichst aus, flüchtest! - aber ich muss leben. Das tue ich jetzt wieder. Es geht mir gut. Ich kümmere mich um meine Frau m,it aller Anteilnahme, allem Sanftmut.

13.08.2013 19:45 • #55


A
Zitat von tantalus:
Ich liebe meine Frau aber ich kann ihr keinen abgestorbenen Mann zumuten.
Ich weiß, jetzt kommt wieder du stellst dich Deinem Problem nicht, weichst aus, flüchtest! - aber ich muss leben. Das tue ich jetzt wieder. Es geht mir gut. Ich kümmere mich um meine Frau m,it aller Anteilnahme, allem Sanftmut.
das problem ist doch, du bist kein abgestorbener mann, sondern im gegenteil sehr lebendig und kannst diese lebendigkeit nicht in deiner frau erwecken und deine eigene lebendigkeit mit ihr teilen ...
das feuer ist erloschen .......
wenn du eine lösung gefunden hast - doch gut - oder ?

13.08.2013 19:52 • x 1 #56


T
Ja, es ist gut so. Trotzdem bin ich manchmal traurig, das hätte ich nicht erwartet. Alles kann man nicht haben. Und wenn man(n) darauf besteht und es doch erreicht . Das Feuer ist erloschen, nicht bei mir. Ich wünschte, meine Frau glücklich machen zu können. Sie hätte das verdient, es ist ein Jammer um die Menschen, die ihr eigenes Glück nur aus Ängsten heraus auslassen. Ihre von Gott geschenkte Schönheit und Anziehungskraft nicht nutzen. Aber- so etwas gibt es. Dabei ist Nähe so einfach...
So einfach. Ich kann nicht anders. Fühle ich mich schuldig? Nein, aber ich schaffe es nicht anders. Mögen die Frauen mir meine Schwäche verzeihen, den Mann in mir leben zu müssen, zu wollen. Ich wünsche allen hier im forum das allerbeste, um ihre Probleme zu erkennen und zu bewältigen.
Mir hat allein der Austausch hier sehr, sehr gut getan- es ist schön, zu wissen, dass es Anteilnahme gibt. Allein sein mit allem- das ist manchmal schlimm.

13.08.2013 20:24 • #57


A
sie ist wohl auf ihre art glücklich, sonst wäre sie ja nicht bei dir, sie glaubt es fehlt ihr an nichts, weil sie es nicht kennt.

du bist halt auf einer anderen ebene und musst akzeptieren, dass sie dir nicht folgen will.

kein mensch kann 100 % dem anderen geben was er braucht,
kleine defizite lassen sich gut ausgleichen,
bei grösseren wird es schwieriger.
es kommt darauf an worauf unsere wertigkeit ruht.

was wiegt mehr ?
die trauer über dieses nicht vorhanden sein?
oder das glück in der glückseligkeit ? auch wenns immer nur kurz ist ?

13.08.2013 20:35 • x 1 #58


T
Das Glück in derGlückseligkeit wiegt mehr für mich.
Sei es auch vielleicht nur kurz. Ich werde versuchen, meine Frau in ihrem kleinen Glück weiter zu unterstützen. Bisher tue ich was ich kann, vergeblich. An die Überwältigung glaube ich nicht mehr. Der Mut fehlt mir. ero. ist ja auch immer ein Überschreiten von Grenzen, Gewalttätigkeit sogar irgendwie, ein Wegwischen aller Grenzen. So muss ich lernen, Sie zu akzeptieren. Ich hoffe, ihr reicht dieses kleine Glück, so recht glauben kann ich es nicht. Mein Gott, sie hat Lippen wie Angelina Jolie, ein total sinnliches Gesicht, es steht darin gechrieben: Ich bin für die Liebe gemacht. Ein seltsames Los hat das Schicksal da für uns ausgesucht.

13.08.2013 21:23 • #59


T
Für alle , die nicht wissen, was Dein Anhang bedeutet: In der Maya Tradition gibt es eine Form der Begrüßung, die vielen Menschen bekannt ist, die eine Bekanntschaft mit den Maya Weisheiten haben. “In Lak’ech Ala K’in” ist ein Gesetz darüber, dass der andere eigentlich eine Kopie unserer eigenen (ein anderes ich) ist. Die traditionelle Bedeutung dafür ist: Du bist Ich und Ich bin Du; also die Erklärung und Bezeugung der Einheit und Einzigartigkeit. “Lak'ech Ala K'in” hat die gleiche Bedeutung der schönen Grüsse wie, Namaste für Ost-Indien, Wiracocha für die Inkas und Mitakuya Oyasin für die Lakota (Siux-Stamm in Nordamerika). Es ist unwichtig, aus welcher Kultur es stammt. Allerdings werden bei diesem heiligen Gruß die Hände immer auf dem Herzen gelegt. Das allein beweist, dass es hier nicht nur um eine einfache Begrüßung oder Gefühlsausbruch handelt.
Es ist eine Lebensweise; jeden Tag zu allem was man begegnet,
“Du bist ein Abbild meines eigenen.” oder “Ich bin du und du bist ich” zu sagen, ist eine konstante Form der Dankbarkeit.
Um die Lebensweise der Maya zu begreifen, muss man die Tiefe der “In Lak'ech Ala K'in” Lehre besser verstehen.
Dieser Gruß ist viel mehr als nur ein einfacher, ehrenvoller Maya-Gruß. Er ist eine Lebensweise, die für Ehre und zur Verwirklichung einer positiven Realität für das ganze Leben geschaffen ist.
Als Heilige Wesen tragen wir eine moralische Verantwortung darüber, die Gesetze der “In Lak'ech Ala K'in” zu leben. Wenn wir heute schauen, ist es eine konkrete Wirklichkeit, dass alles was wir tun, unser Leben enorm verändert. Onsere negativen Handlungen beeinflussen unser ganzes Leben negativ . Es ist dann auch eine Tatsache, dass wir unser Leben positiv beeinflussen, wenn wir positiv fühlen und denken.
Wenn wir nach den Gesetzen von “In Lak'ech Ala K'in” leben, werden wir tief in unserm Herzen fühlen, dass alles was wir in unserem Leben machen, aus Respekt gegenüber dem ganzen Leben stammt.
Wir können unsere Herzen jeden Tag mit den Worten “In lak’ech Ala K’in” am besten präsentieren. Die Bäume, den Himmel, die Vögel und die Sterne können wir erreichen. Wir können jeden Sonnenaufgang mit “In Lak’ech Ala K’in” begrüßen. Jeden neuen Tag können wir als einen heiligen Tag in unserem Herzen erleben.
Denken Sie einmal nach: Wenn Sie angefangen haben, auf diese Weise zu begrüßen, dann tun Sie auch einiges für sich selbst. Sie geben keinerlei Energie von sich weg, das sist unmöglich! Wenn es so wäre, dann müsstet ihr verschieden sein, wenn Sie “In Lak`Ech Ala’Kin” sagen, also „Du bist ein Abbild meines eigenen“ sagen, geben Sie einen Teil von sich ab, der andere sind aber auch Sie.
Ich weiß, dass meine Worte irgendwie als Provokation oder Herausforderung klingen können, besonders an Tagen, wo die Energie so wenig vorhanden ist, dass wir nicht mal atmen können.
Um dies umzusetzen gibt es eine kleine Übung und diese Übung ist nur für uns selbst. Jeden Tag werden wir unseren Weg mit einer Danksagung weitergehen. Egal was das Leben uns bringt, können wir mit unserem Inneren und unsere Zunge mit “Lak'ech Ala K'in” antworten; diese Worte sind das Herz von allen heiligen Dingen, also „das Herz der Liebe“. Liebe und Respekt wird unserem Herzen den Weg weisen. Das Ergebnis wird sie erstaunen lassen. Wenn wir unser Herz öffnen und Danksagungen schicken, werden alle geschlossenen Türen wieder geöffnet.
“Lak'ech Ala K'in” können wir unermüdlich benützen, denn egal was wir geben, werden wir vielfach zurückbekommen.
Wir bekommen, wenn wir geben. Wie können wir erkennen, dass wir richtig geben? Wenn wir die Schwingungen der Liebe fühlen, während wir “In Lak'ech Ala K'in” sagen, dann geben wir vom Herzen; also: “Lak'ech Ala K'in”.
Wenn wir uns kraftlos und müde fühlen, dann haben wir aus Angst, aus Engstirnigkeit, aus Verantwortung, aus Ego, weil wir es mussten, um akzeptiert zu werden oder um geliebt zu werden, gegeben.
Je länger wir kontinuerlich “Lak'ech Ala K'in” üben, desto klarer wird unsere Gabe und wir werden jedes Mal wenn wir nehmen, lernen, zu akzeptieren und es zu vermehren.
Man darf nie vergessen, was geht, das kommt.
Wie wir es geschickt haben. Wenn Sie das Leben, wie es ist, nicht lieben, dann schicken Sie und suchen Sie nicht.
Wenn ”Lak'ech Ala K'in” ein Teil unseres Lebens wird, werden unsere alten Wege verschwinden, es werden nur diejenige da sein, die mit uns vom Herzen zum Herzen kommunizieren.
Sie werden für Ihr Leben dankbar werden und jeden lieben, denn jeder ist ein Teil von Ihnen.
Sie werden sich nicht mehr als Opfer fühlen, nie wieder in Ängsten leben. Wir werden uns nicht mit allen möglichen Katastrophen in Konfrontation finden, stattdessen werden wir einer glorreichen Zukunft in die Augen schauen.
Um die moralischen Gesetze von “Lak'ech Ala K'in” zu verstehen, brauchen wir nur zu wissen, dass wir anders sind, als wir es gewöhnt sind, „Wir sind Energieerzeuger und -Verteiler.“ und diese Energien werden die Welt in der wir leben in ein Paradies umwandeln.
Wenn wir mit “Lak'ech Ala K'in” leben...

Wir leben mit unseren natürlichen Fähigkeiten, die unsere Realität bilden. Wir sind im positiven Sinne Bewusstseinsgesellschaft der Menschheit. Die Maya haben diese kosmischen Kräfte der Natur, die “Sternenahnen” oder “Unsichtbarer Rat” genannt werden, verstanden und verwendet um ihre eigene Realitäten zu schaffen. Sie haben in den heiligen Kalendern (Tzolkin), die wir auch heute häufig begegnen, alle natürlichen Gesetze des Universums aufgezeichnet. Jetzt ist es für uns Zeit, dieses Verständnis zu erreichen. Jetzt ist es Zeit für uns, wie unsere “Sternenahnen” uns zu verändern. Sie sind Vorfahren von uns allen, denn es ist nicht so lange her, dass die Länder entstanden, die Staaten aufgebaut und die Grenzen festgelegt sind; davor war jeder EINS.

Wir sind an der Reihe um die Welt zu verändern. Je mehr Menschen “In Lak`Ech Ala’Kin” leben, desto besser werden wir es verstehen, dass wir wenig anders von anderen Menschen und vom Universum sind.
Zwischen uns kann keinerlei Wettbewerb, Streit, Eifersucht und Neid sein, denn wir sind ein Teil von uns gegenseitig.
Wir können teilen, einander helfen, ohne zu fürchten, dass wir bei unseren Ideen, Forschungen und Arbeiten nicht für jeden genügen werden. Wenn wir die Realität der Einzigartigkeit, Einheit und Vollkommenheit leben, dann werden wir die Realität der Einzigartigkeit, Einheit und Vollkommenheit sehen! Je mehr Menschen, wie wir es sind, für eine schöne Welt von sich aus an diesem Gefühl teilnehmen, wird es desto schneller sein Ziel erreichen. Nach Hause gekommen zu sein bedeutet, in Frieden, Liebe und in harmonische Einheit zu leben.

Ein schöner Anhang, . Wuirde von mir sprachlich korrigiert aber nicht verfremdet. Gruß an Dich; Alena

13.08.2013 21:34 • x 1 #60


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