242

Living apart together - Erfahrungen

S
@Vapiano2013

Sorry, aber ich sehe hier überhaupt keine Zukunft. Nicht nur wegen dem Altersunterschied, sondern er dein Kind NICHT akzeptiert. Stell dir vor, ihr zieht zusammen und er deinen Sohn nur duldet. Wie sollte DAS funktioneren?

30.10.2025 20:02 • x 2 #151


Happylife1981
Zitat von Vapiano2013:
abgekürzte Bettgehrituale bedeutet oder verknappte verkürzte Beschäftigung oder immer wieder, dass ich am Tisch z.B. nicht aufstehen soll um etwas fehlendes zu holen, sondern die Kinder es selbst holen (angeblich um mich zu schützen),

Das liest sich wirklich sehr schlimm.

Dass Du nicht alleine sein möchtest verstehe ich. Aber dann doch bitte mit dem Richtigen und nicht mit jemandem der keinen Bock auf Deine Kinder hat und Dir gegenüber so dominant aggiert.

30.10.2025 20:03 • x 3 #152


A


Living apart together - Erfahrungen

x 3


Wasabix
Zitat von Gorch_Fock:
Moin, entweder mag ich Kinder wenn ich in Beziehung mit einer AEZ gehe oder ich lasse es. Ich würde so jemand als Frau achtkantig rauswerfen, wenn ...

30.10.2025 20:06 • #153


Hola15
@Vapiano2013

Vielleicht kannst du es so sehen:
Das was du jetzt an Nerven, Zeit und Energie in diese Beziehung steckst, die definitiv nicht das werden wird was du möchtest, fehlt dir dann vllt. beim Aufbau einer richtigen Patchworkfamilie, der auch nicht unanstrengend ist.

30.10.2025 20:14 • x 1 #154


Alâ
Ist er 20 Jahre älter als du ? Schwierige Konselation da ihr in ganz verschiedenen Lebensbereichen seit.
Er
Hat die kinder vom Gröbsten wohl raus wie ich verstehe deine sind noch klein/ oder in der Pupertät.
Schwierig…..
Rational betrachtet ist es nichts wird es nichts.
Schade….
Er mag dich natürlich nicht gehen lassen , alle vorzüge geniessen aber ohne Verpflichtung.
Lerne doch den anderen kennen, nachdem du das mit dem Senior beendet hast

30.10.2025 20:21 • x 2 #155


Wasabix
Persönlich befinde ich mich in einer ähnlichen Situation.
Wir sind zwar wesentlich älter als die TE.
Und trotzdem stellt sich ein Kernproblem heraus, nachdem wir seit 8 Monaten LAT im selben Haus, aber getrennten wohnungen, leben.
Viele hier kennen meine Geschichte.
Wir haben es gewagt und inzwischen erkenne ich, dass mein Partner ( 57, elfjähriger Sohn) und ich,trotz unseres ähnlichen Alters ( ich bin 61) in völlig unterschiedlichen Lebensphasen befinden.
Meine jüngste Tochter ist 35..
Habe alles hinter mir, was er noch vor sich hat.
Und da kommt ja noch einiges.

Wir hatten eine etwas andere Ausgangssituation,das ja.

In meinem Alter hat man andere Bedürfnisse und weniger action als aktive Eltern.
Was ja völlig klar ist.
Dies alles macht mir inzwischen enorm Angst und die Situation hat sich dhg verschlechtert, dass ich den Herausforderungen die Elternschaft mit sich bringt, nicht mehr gewachsen bin.
Definitiv nicht mehr.
Egal wie sehr ich das wollte. Auch wenn es nicht mein Kind ist, spielt er natürlich in unsere Beziehung mit hinein.
Das ist unvermeidlich.

Insofern rate ich der TE sich von diesem Mann zu trennen.
Er hat ja bereits erwachsene Kinder, und man möchte,ab einem gewissen Alter, das Rad nicht mehr zurück drehen.
Man kann es ja auch nicht mehr.
Insofern besteht zwischen den Partnern auch ein Interessenkonflikt, sehr nüchtern gesagt.

Ein später Vater wie mein Partner, muss noch viele Jahre jung und aktiv bleiben. Muss.
Und ich muss nicht, und will das auch nicht, für ein fremdes Kind,sozusagen.

Ich rate auch,den anderen Mann mal näher kennenzulernen.

Denn in der Liebe..kommt es nicht so sehr drauf an sich anzuschauen, sondern vielmehr darauf, ob man in dieselbe Richtung schaut
Hab ich mal irgendwo gelesen.

Die Gereiztheit des Mannes hier spricht nochmal eine eigene Sprache.
Nur, der Kleine ist erst 4. Er kann sich noch gar nicht abgrenzen oä.

30.10.2025 22:20 • x 4 #156


Wasabix
Zitat von Wasabix:
Persönlich befinde ich mich in einer ähnlichen Situation. Wir sind zwar wesentlich älter als die TE. Und trotzdem stellt sich ein Kernproblem ...

Und diese Fakten und Tatsachen sind vorallem der Grund, warum ein gemeinsamer Haustürschlüssel für mich nicht in Frage kommt.

30.10.2025 22:38 • x 1 #157


DieSeherin
Zitat von Vapiano2013:
Ich fühle mich so aufgehoben und beschützt, einfach wohl.


hmmm... aber eher nur, wenn es darum geht, eure zweisamkeit zu genießen, oder? bei allem anderen scheint mir das doch sehr wenig auf augenhöhe mit euch beiden.

Zitat von Vapiano2013:
Und dann - wenn wir wieder in unsere eigenen Leben gehen, falle ich oft in so ein Loch.


puh, dann hast du jetzt jedesmal die ganze arbeit damit, wieder aus dem loch zu krabbeln und traust dich nicht, dich zu trennen, weil du dann in ein loch fallen könntest?...

31.10.2025 06:27 • #158


Jane_1
Hey, ich kenne das, dass man sich sehr nach einer Partnerschaft sehnt und dann eigene Bedürfnisse unterdrückt,damit es funktioniert. Schlimm genug, was man sich selber damit antut. Aber die Bedürfnisse deines kleinen 4jährigen Sohnes sollten nicht unterdrückt werden. Er muss das aushalten, er kann sich nicht von seiner Mama trennen. Und du bist für ihn verantwortlich.
Zitat von Vapiano2013:
er hat ihn teilweise vom Tisch ausgeschlossen

Das geht gar nicht.
Zitat von Vapiano2013:
Mein Kopf, mein Verstand sagt, es ist der Falsche.

Hör auf deinen Verstand. Der Verstand ist nicht nur für die Arbeit und Kreuzworträtsel da, sondern damit du gute Entscheidungen für dein Leben triffst.
Hör darauf.
Zitat von Vapiano2013:
E war so beschäftigt und ich habe wieder mal meine Kinder verkauft, um bei ihm sein zu können.

mal wieder hört sich nicht gut an.
Zitat von Vapiano2013:
Und dass wenn ich jetzt wieder unruhig hin- und herrenne und aufstehe, ich gleich meinen Krempel packen und gehen könnte.

Wie verständnissvoll er auf dich eingeht, ein Traum
Zitat von Vapiano2013:
Er ist 4, er will eben Körperkontakt.

Ja, klar. Dein Sohn sollte sich nicht einschränken müssen.
Im Verhältnis kleines Kind/Erwachsener muss sich der Erwachsene einschränken
Zitat von Vapiano2013:
Mein Kleiner hat schon oft (vergeblich) versucht zu ihm einen guten Draht herzustellen.

Das ist so traurig..
Zitat von Vapiano2013:
Aber auch ich wünsche mir eigentlich, dass er nicht nur geduldet, sondern im besten Falle auch vollwertiger Teil einer neuen Beziehung sein kann, in der er frei ist, sich gesehen fühlt und eine freundschaftliche Bindung aufbauen kann. Ich weiß, man kann es nicht erzwingen, aber mit einer gewissen Bereitschaft von allen Seiten sollte es doch möglich sein.

Genau, du kannst es nicht erzwingen. Du hast es 2 Jahre versucht und deinem Sohn 2 Jahre seines jungen Lebens zugemutet, dass er sich nicht frei, fröhlich, geliebt, sondern geduldet fühlt.
Zitat von Vapiano2013:
zum Beispiel auch abgekürzte Bettgehrituale bedeutet oder verknappte verkürzte Beschäftigung

Ich bin überzeugt, dass du diese Beziehung und dein Verhalten darin noch sehr bereuen wirst.

Ich möchte dich nicht verletzen, wir sind alle Menschen und machen Fehler. Aber bitte versuche keine Fehler zu machen, die dein kleiner Junge ausbaden muss.

31.10.2025 10:25 • x 4 #159


Gretchen
Es ist auch gut und sehr wichtig für die Entwicklung aus einer Beziehung (üblicher Weise zu den Eltern) ausgeschlossen zu sein,
dadurch entsteht das selbst.

das selbst entsteht immer in der kleinen zumutbaren Lücke zwischen Bedürfnis und Erfüllung.

natürlich sollte es schon überwiegend wohlwollend sein und dem Alter angepasst.

Die Dynamik Mama mit Sohn (als partnerersatz) ist oft eine sehr ungesunde Entwicklung für Jungs.

für mich klingen diese Probleme typisch für Patchwork.

Seine Prinzipien verraten meine ich damit natürlich nicht

31.10.2025 13:11 • #160


Wasabix
Zitat von Vapiano2013:
und ich habe wieder mal meine Kinder verkauft, um bei ihm sein zu können. Und ich fand es zum

Klingt das so ein ganz klein wenig nach ..Abhängigkeit?

31.10.2025 14:54 • x 1 #161


D
Hallo,
Zitat von Vapiano2013:
etwa eine halbe Autostunde entfernt voneinander...

Sehr gut. Immerhin noch etwas Abstand.
Zitat von Vapiano2013:
weil ich spürte, der Kleine fühlt sich irgendwie falsch und hat Angst.

Ein Partner, der sich zwischen eine Mutter und ihr Kind stellt, ist etwas Furchtbares.
Zitat von Vapiano2013:
in dessen Folgen er mich mit meinen Sachen aus seiner Wohnung verwies (er kann manchmal so eiskalt sein). Ich habe bis heute meine Sachen nie zurückgebracht.

Und dabei belasse es bitte weiterhin.
Zitat von Vapiano2013:
Nach wie vor ist unsere Pärchenzeit ganz wunderbar.

Ja, nur bist du eben auch Mutter eines noch kleinen Kindes und dementsprechend auf Geborgenheit, die auch dein Kind mit einschließt, angewiesen. Du musst dich ja entscheiden zwischen deinem Kind und deinem Partner, das finde ich ganz schlimm.
Zitat von Vapiano2013:
Im Urlaub habe ich es in dem Moment zugelassen, weil ich nicht wollte, dass der kleine zwei verschiedene Meinungen hört, aber ich habe abends das Gespräch gesucht.

Ach mensch...
Zitat von Vapiano2013:
Aber im Grunde ist er kein komplizierter Junge, aber halt ein kleiner.

Ich möchte dir nur Folgendes sagen:
Schmeiß diesen Typen aus deinem Bett und aus deinem Leben und kuschle mit deinem Kind. Beschütze in Zukunft deinen Sohn (und dich auch!) vor solchen Männern. Dann wird alles wieder gut.
Alles Liebe für dich und dein Kind.

31.10.2025 16:11 • x 3 #162


A
Naja, ich frage mich, warum sollte und muss er Verantwortung als Ersatzvater für dein kleines Kind übernehmen, auch noch 24/7, warum reicht dir nicht die Zeit mit dem Mann?

Ehrlich gesagt könnte ich es mir auch überhaupt nicht vorstellen, in einen Haushalt mit so einem kleinen Zwerg zu ziehen und dann die Mami-Rolle permanent zu übernehmen. Partnerin ja, Dauer-Mami nein. Sehe ich nicht als meine Aufgabe an, käme mir wohl eher ausgenutzt vor.

31.10.2025 16:26 • x 2 #163


Vapiano2013
Ich finde die gemeinsame Pärchenzeit mit ihm toll, witzig, kurzweilig, doch, aber ich merke, wie ich mich jetzt doch wieder nach einem näheren Beisammensein, einem geteilten Alltag sehne, einer gemeinsamen Zukunft und Perspektive. Aber mir ist auch klar, dass das vermutlich der falsche Mann dafür wäre. Ich müsste mich zu stark anpassen. Ich habe mich auch in letzter Zeit etwas rarer gemacht, trat distanzierter auf. Er spürt das klar - und ist plötzlich so emotional wie nie zuvor. Er sagt, er brauche mich so sehr, er verbrachte letztens das gesamte Wochenende mit mir und den Kindern, verzichtete auf Aktivitäten die ihm Spaß machen würden, arbeitet mit mir stattdessen im Haus. Seine Sprache ist da Hilfsbereitschaft. Ich bin dafür dankbar ja. Mein Gefühl sagt mir aber, er tut es nicht weil er sich mit mir verbunden fühlt an diesem Ort, sondern aus Angst mich zu verlieren. Es kommen ja auch immer wieder entsprechende Sprüche zu Haus und Garten, die mir zeigen, es ist mein B., meine Welt, in der er eben nur zu Gast ist, aber die ihm im Grunde zuwider ist. Auch vor seiner Familie formuliert er manchmal solche Sprüche, die mich verletzt haben, z.B. sprach er davon, dass er meine Kinder seinen Eltern bei einem Besuch nicht zumuten wolle, dass er in den Urlaub mir zuliebe mitkommen würde, dieser aber im Grunde gar nicht seins wäre. Das war auch der Grund, wieso ich bei meinem letzten Urlaub allein geplant hatte. Als er das erfuhr, wollte er aber unbedingt mitkommen. Auf unserer Fahrt habe ich es aber dann thematisiert, dass ich es nicht nötig habe, darum zu betteln, dass er mit mir mitkommt um mir dann dauernd aufs Butterbrot zu schmieren dass er ja auf andere Weise urlauben würde, ich sagte dass ich auch andere Optionen hätte und genauso glücklich gewesen wäre, allein diesen Urlaub zu machen. Das hat ihn glaube ich zum Nachdenken bewegt, er hat dann plötzlich auch anderen in einem anderen Ductus darüber erzählt und sogar Statusbilder gepostet (was er sonst nie getan hat). Ab und zu sucht er starke Verbindung, er hat dieses Wochenende zB gekocht, er hat sich Mühe gegeben sich in meiner Küche zurechtzufinden, wo er mich oder die Kinder sonst geschickt hat wegen jedes noch so kleinen Dings was am Tisch fehlte. Er rief uns als seine Lieben zum Essen. Das ist für mich alles so widersprüchlich und manchmal schwer auszuhalten, weil er einerseits immer unabhängig sein will und für ihn Bindung quasi ambivalent ist, andererseits weiß ich das ja auch und ich glaube ihm absolut, dass er mich sehr liebt und mich so nah heranlässt wie lange keine andere Frau. Ich spüre einfach dass er vieles mir zuliebe tut, weil er weiß, welchen Wert für mich Familie hat. Aber ich weiß auch, dass familiäre Wärme ihm nicht unbedingt so innewohnt oder er es von früher kennt. Ganz im Gegenteil. Ich bin auch nicht sicher, ob er es genauso braucht und wertschätzt wie ich es brauche. Er sieht Familienleben stark pragmatisch, weniger aus emotionaler Sicht.

03.11.2025 11:17 • x 1 #164


D
Hallo Vapiano.

Ich finde du liest dich ziemlich traurig und verloren. Auf der Suche nach etwas in dieser Beziehung was du teilweise findest und ganz oft nicht. Ich habe aber nicht alles gelesen, hoffe aber dein letzter Beitrag enthält genug Information um mir ein Bild machen zu dürfen.

Darf ich dich etwas fragen? Hast du schon einmal aufgeschrieben was für dich nicht verhandelbar ist in einer Beziehung? Für mich wäre es zum Beispiel sowas
Zitat von Vapiano2013:
sprach er davon, dass er meine Kinder seinen Eltern bei einem Besuch nicht zumuten wolle

Wenn ich mich entschieden hätte, meine Kinder meinem neuen Partner vorstellen zu wollen, dann könnte ich sowas nicht akzeptieren. Ich definiere für mich, dass ich das darf. Und so darfst du das für dich, vielleicht mit ganz anderen Punkten.

Ich denke zu sehen, dass er deine Standards (ich glaube so nennt man das) ganz oft bricht. Ich weiß, dass Kompromisse natürlich nötig sind, aber man merkt, dass dich das nicht glücklich macht und erfüllt.

Ich weiß das ist nicht leicht. Ich möchte auch nicht den Anschein machen, dass ich mich da leichter tue. Nur, wenn man diesen Mut findet, für sich und das was einem wichtig ist einzustehen, fühlt man sich so kraftvoll und stark. Das wünsche ich dir. Du bist ohne ihn sicher nicht schwächer.

03.11.2025 11:41 • x 2 #165


A


x 4