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Loslassen, Verzweiflung und Akzeptanz nach der Trennung

M
@Mixii Du hast nicht die Macht, durch deinen Willen, zu bekommen was du willst. Lass die Macht los. Sei traurig, bereue und betrauere.
Das gefällt mir gut. Ich denke, der Wille ist schon sehr entscheidend, was man denn bekommt. In Beziehungsfragen jedoch weniger, resp. da braucht es grundsätzlich 2 Wollende.

14.04.2025 20:57 • x 2 #61


M
Zitat von Mixii:
Hallo Max, ich kann dich verstehen. Versuche aber heraus zu finden, was es wirklich ist, was dir fehlt. Warum machst du dein Glück von ihr abhängig. Worauf hast du dich immer verlassen, als es schwierig wurde und du den fokus verloren hast? Was hat dich da dennoch erfüllt? Trotz, dass die Beziehung anfing schwierig ...

das ist eine gute Frage. Ehrlich gesagt denk ich war sie ein grosser Teil, der mich stabiliserte. Im Sinne von ihrer Energie, Ausstrahlung, Positivität, Lockerheit, Ausdauer, Kämpfergeist. Zudem war ihre Redseligkeit glaub Medizin für mich, ich bin Introvertiert und ihr Gequatsche lieferte wohl einen grossen Beitrag daran, dass mein Kopf nicht Blödsinn produziert.
Da gibt es aber auch musizieren, Klavierspielen, das ist eine Ressource. Oder Musik hören auch. Ich denke, kochen auch.

14.04.2025 21:11 • x 1 #62


A


Loslassen, Verzweiflung und Akzeptanz nach der Trennung

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M
Chatgpt hat heute diesen Satz formuliert (ein Vorschlag eines imaginärer Briefes an sie): Find ich interessant auch. Beim Lesen empfand ich so etwas wie Distanz; wohl weil die Akzeptanz der Trennung da bereits drin ist. Und ja dann die Dankbarkeit. Allenfalls sind das Ansätze.

Vielleicht führt unser Weg irgendwann wieder zueinander – vielleicht auch nicht. Aber ich beginne zu verstehen, dass ich loslassen muss. Nicht, weil es mir egal ist – sondern weil ich dich respektiere. Und weil ich lernen will, mich selbst zu respektieren.

Danke für alles, was war – für das Gute und das Schwierige. Ich trage es in mir weiter. Und ich wünsche dir – von Herzen – Frieden, Kraft und Glück.

14.04.2025 21:16 • x 1 #63


M
Zitat von MaxMax:
das ist eine gute Frage. Ehrlich gesagt denk ich war sie ein grosser Teil, der mich stabiliserte. Im Sinne von ihrer Energie, Ausstrahlung, ...

Dann versuche dir das klar zu machen und selbst etwas für dich zu ändern. Sodass du dich nicht mehr auf sie angewiesen fühlst. Ich verstehe und kenne die Leere, die entsteht, wenn man zu sehr fokussiert oder gar abhängig von jemanden ist und der jetzige dann nicht mehr da ist. Das tut weh und es ist ein harter Weg sich selbst zu finden, kennen zu lernen, sich zu sehen und sich selbst bewusst zu werden. Aber dann kannst du an dir arbeiten, etwas verändern. Aus deinem Häuschen kriechen und in die Welt hinaus gehen. Neues Wagen und lernen, etwas aus Angst nicht nicht zu tun. Zu wachsen... jeden Tag ein bisschen mehr. Und wenn es mal Tage gibt an denen es nicht einfach ist, ist es auch ok.

14.04.2025 21:27 • x 1 #64


Kenaz
@MaxMax
Du beschäftigst dich zu viel mit der Vergangenheit.
Wenn du dich mit Verlust- / Bindungsängsten beschäftigen möchtest, solltest du von Stefanie Stahl - Jein lesen.
Es wird aber an der Situation nichts ändern.

Wenn Sport nichts bringt, trifft dich mit Freunden und geh unters Volk aber mach etwas was dich ablenkt und du vielleicht neue soziale Kontakte knüpfen kannst. Dann genießt du vielleicht auch schneller die neu gewonnen Freiheiten. Du musst aktiv nach Vorne schauen, das ist das Einzige, was (nur) du ändern kannst.

14.04.2025 21:35 • x 2 #65


M
Hallo zusammen,
mir geht es grad so beschissen. Es ist zum kotzen. Ich leide so, jeden Tag. Ich bin oft so verzweifelt, breche oft zusammen. Und sorge mich sehr um meine Gesundheit und meine Fähigkeiten, die Kids zu betreuen. Es ist einfach absurd, dass wir uns trennten, es ist einfach absurd.
Ich weiss nicht, wie ich aus dieser Situation rausfinde. Es macht mich halb wahnsinnig.
Ich hab wieder den krassen Drang, sie zu kontaktieren. Ich weiss ich darf nicht. Es macht nur alles schlimmer.

17.04.2025 14:43 • x 1 #66


Puppy
Mache es nicht Max!
Ich hatte Dir meinen Tipp schon vor ein paar Tagen dazu geschrieben.

Lies hier mal, vielleicht hilft es Dir für den Moment:
https://www.medizin-im-text.de/2021/259...aufhoeren/

17.04.2025 15:07 • x 2 #67


M
ach verdammt,
wir waren eine Familie; und wir hätten es in der Hand, unsere Geschichte weiter zu schreiben; verdammte sch., es darf einfach nicht wahr sein, ich versteh es einfach nicht; und ich weiss, ich muss mich kontrollieren und respektieren; und doch geht es mir total gegen den Strich, es fühlt sich so verkehrt an;

17.04.2025 15:09 • #68


Puppy
Ja, es fühlt sich verkehrt an, das verstehe ich.
Doch die Situation ist nun so, wie sie ist. Nun Bist Du mit Deinen Kindern eine Familie.

BITTE, tu Dir selbst einen Gefallen und verschwende nicht noch mehr Lebenszeit und versuch es zu akzeptieren. Du kommst sonst, emotional gesehen, nicht weiter.

Du brauchst sie nicht zum Glücklich sein, aber Deine Kinder brauchen Dich! Denk immer daran, Max.

17.04.2025 15:28 • x 3 #69


Heffalump
Zitat von MaxMax:
ich empfinde wohl Liebe

aber null Respekt, sonst würdest du nicht so hinterher hecheln

18.04.2025 17:39 • #70


Heffalump
Zitat von MaxMax:
und doch geht es mir total gegen den Strich, es fühlt sich so verkehrt an;

was?

Du faselst von, du liebst sie - aber so viel ist sie dir nicht wert, das du dich zurück hältst?
Jeder Faser von dir will, Kindergartenstampftrotzigauf, jetzt aber sofort muss sie parat stehen, weil du ja so doll lybst.

Alles was du tust, in die Richtung, wird definitiv das Gegenteil dessen erreichen, was du erreichen willst. Wenn ich dein Freund wäre, würde ich dir wohl n Schlag verpassen, damit du mal andere Schmerzen verspürst, als dein PseudoLiebeskummer.

Du bist keine 40, höchsten 13. Voll der Peter Pan

18.04.2025 17:46 • #71


M
@Heffalump ich schreib hier, weil ich einerseits die Situation genau versteh, gleichzeitig aber emotional total überfordert bin

18.04.2025 19:40 • #72


M
@Heffalump danke für die Rückmeldung
Ich realisiere, dass ich eine Form von Kontrolle ausübe, indem ich noch auf die Beziehung fixiert bin; es ist wie eine Obsession; ich finds schrecklich gleichzeitig, dass ich das bin; es ist eine grosse Ohnmacht und Frustration ; das Forum hier ist allenfalls ein Ort, um entsprechend Rückmeldung zu bekommen, Unterstützung zu finden und auch Druck abzulassen

18.04.2025 19:58 • x 1 #73


Heffalump
Du bist nicht der erste, und bestimmt auch nicht der Letzte hier, der solch massive Probleme damit hat.

Du weißt auch. das es total ungesund ist, was du versuchst zu tun. Dein heiliger Gral.
Wenn du dir vor Augen führst, was zur Trennung führte, wirkt das wie die 100%tige Umpolung von deinem Ehe-Ich. Nur das sie dies nicht mehr will

19.04.2025 07:34 • #74


M
Hallo zusammen,
ach ich bin wieder in diesem Zustand; ich spinne total;
ich breche ständig zusammen, bin nur am weinen; ich bin verzweifelt; es ist einfach absurd, es ist einfach absurd alles; ich bin sehr müde, ich bin sehr müde; bin total blockiert; wir waren eine Familie, ich versteh das alles nicht; wieso können wir uns nicht eine Chance geben und unsere Geschichte fortführen?

19.04.2025 11:38 • #75


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