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Männer die sofort in eine neue Beziehung springen!

D
Was ist denn das für eine Frage? Wir hatten uns halt sehr lieb. Ich war nie ein Mamaersatz, weil sie das nicht brauchen, aber wir haben einander ins Herz geschlossen. Ich verstehe die Frage nicht. Ich verstehe, wenn man sagt, lass es. Aber nur weil es nicht meine Kinder sind, kann ich sie doch dennoch ins Herz geschlossen haben.

15.01.2018 18:23 • #46


blackeyed
Liebe Downinahole:

Du bist wegen der Geschichte/wegen ihm in eine Klinik. Jetzt seit 4 Wochen, oder?
Was sagen Deine Therapeuten dazu, dass Du wegen der Kinder zu IHM (!) gehst?!
Bitte tu das nicht mehr.
Du musst endlich wieder heile werden.

Das geht nicht, wenn Du Dir immer wieder die Haut abziehst!
Bitte brich den Kontakt ab.

15.01.2018 18:27 • x 1 #47


A


Männer die sofort in eine neue Beziehung springen!

x 3


V
das war nicht die frage , ob du sie lieb hast oder nicht
die frage war, warum du da hin gehts , wenn er das sagt

das halte ich für sehr ungesund ..

15.01.2018 18:31 • #48


D
Ja ich weiß. Hoffnung halt. Dumme Hoffnung. Destruktive, bekackte, utopische Hoffnung.

15.01.2018 18:33 • #49


blackeyed
Zitat von Downinahole:
Ja ich weiß. Hoffnung halt. Dumme Hoffnung. Destruktive, bekackte, utopische Hoffnung.


Dann sind die Kinder zu besuchen nicht der alleinige Grund?
Ich schätze, Du erzählst das nicht in der Therapie, oder? :/

15.01.2018 18:36 • #50


D
Doch . Habe ich erzählt. Natürlich fand mein Therapeut das nicht gut. Er sagt aber grundsätzlich eh er kann mir nicht helfen. Ich müsse trauern und fertig. Toll.

15.01.2018 18:40 • #51


blackeyed
Zitat von Downinahole:
Doch . Habe ich erzählt. Natürlich fand mein Therapeut das nicht gut. Er sagt aber grundsätzlich eh er kann mir nicht helfen. Ich müsse trauern und fertig. Toll.


Was bitte?
Ja, toll.
Such Dir bitte einen anderen.
Oder andere Therapieform.

15.01.2018 18:48 • #52


Memyself
Hmm, ohne zu pauschalisieren

Gegenfrage, warum krallen sich Frauen so an ihrem Partner fest, dass sie einem die Luft abschnüren? Warum, kriechen viele geradezu in die emotionale Faust nach einer Trennung?

Zu mir hat mal jemand gesagt, eine alte Liebe schlägt man am Besten mit einer neuen tot. Da ist etwas dran.

Die meisten Männer die ich kenne, sind wenn sie gehen, am Ende ihrer Duldsamkeit, müde der Diskussionen. Es gibt halt Frauen die nach gewisser Zeit den Partner als garantiert betrachten.

Männer wende sich eher der Zukunft ( einer Neuen) zu, wohingegen Frauen in der Vergangenheit verharren. Das hat weniger mit vergessen zu tun als mit abhaken.

15.01.2018 19:10 • #53


D
@Memyself vollkommen richtig. Das ist auch der eigentliche Grund, warum ich so zusammengebrochen bin. Viel zu festgekrallt. Nach Außen habe ich ihm all seine Freiheiten gelassen (ging auch nicht anders, das wir beide beruflich viel weg sind) aber nach Innen hab ich wohl geklammert ohne Ende und ihn das wohl auch spüren lassen. Er konnte es irgendwann nicht mehr ertragen, wie weh mir tat, wenn er weg ist, wie sehr ich mein ganzes Lebensglück offenbar von ihm abhängig mache. Auch wenn ich wohl noch keinen Schritt weiter bin, weil ich immer noch gefühlsmäßig abhängig bin und denke, nur er könne mir Linderung verschaffen in dem er einfach schreibt Baby. Es tut mir leid., weiß ich, dass ich nur deshalb so tief gefallen bin, weil ich ihm so eine unfassbare Macht über mich gegeben habe- die er gar nicht haben wollte. Und dann ging er und meine ganze Welt brach zusammen. Stolze, selbstbewusste Menschen trauern auch- das möchte ich keinem absprechen- ich weiß es von einer guten Freundin, die auch mal sehr unter einer Trennung litt, aber sie lassen sich nicht ihren Stolz nehmen, haben genug Selbstwert um zu wissen es tut weh, aber die Welt, Ich, gehe nicht unter. Sie haben genug ihres Selbst übrig und das Leben geht dann eben weiter und sie widmen sich der Verarbeitung ganz anders. Haben Inhalte. Sind nicht leer. Das ist schon mehr als mein halbes Leben mein Problem. Auch wenn ich in einer langen Beziehung schon mal die Gegenseite war. Die Beziehung jetzt war nicht allzu lang. Aber meine Minderwertigkeitskomplexe wegen Job, Lebenslauf und ganz allgemein haben diesen Komplettzusammenbruch ja erst ermöglich. Und jetzt auch noch die zusätzliche Validierung meier Ängste. Das ist mir schon bewusst. Leider hilft die Erkenntnis wenig.

15.01.2018 19:27 • #54


Memyself
Du hast das Problem doch gut erkannt, nun musst du bei dir Inventur machen, wo kommt das her. Warum killt es mich fast verlassen zu werden? Und ehrlich, ein Baby es tut mir leid würde den Zirkus doch nur neu entfachen. Hab Geduld, Dro.gen (Liebes) entzug tut weh, geht aber vorbei. Ich hoffe beim nächsten Mann wird alles anders

15.01.2018 19:38 • x 2 #55


Doing
Kurz und knapp:
Ich war 10 Jahre in einer Beziehung. Danach 2-3 Jahre lang single und viel hier im Forum unterwegs. Alles aufgearbeitet und viel begriffen/dazu gelernt. Nun war ich für ca 6 Monate in einer Beziehung. Hier haben wir uns beidseitig getrennt, weils halt nicht gepasst hat.
Ich weiß was ich falsch gemacht habe. Ich weiß woran es gescheitert ist. Ich hätte keine Hemmung wieder in eine neue Beziehung zu gehen.
Gibt aber auch genug die die Fehler immer nur bei den anderen suchen. Dann gibts es natürlich auch keine Notwendigkeit sein Leben mal zu überdenken und sich neu aufzustellen.

16.01.2018 12:18 • x 1 #56


Memyself
Zitat von blackeyed:

Was bitte?
Ja, toll.
Such Dir bitte einen anderen.
Oder andere Therapieform.


Wie soll man jemandem helfen der sich selbst sabotiert?
Mangelnde Therapiefortschritte beruhen meist auf dem Mindset des Patienten.

16.01.2018 12:57 • #57


D
Danke für die Ferndiagnose @memyself, wenn man ganz tief unten ist, ist es recht schwer, sich ganz alleine rauszuziehen. Ich hab schon genug Schuld, die ich mir gebe.

16.01.2018 13:51 • #58


Doing
Du kannst an etwas Schuld sein. Und in die dunkle Kammer zum heulen gehen.
Du kannst auch erkennen das du mitverantwortlich für ein unerwünschtes Ergebnis in der Vergangenheit warst, daraus lernen, und somit die Gewissheit haben das sich dieses unerwünschte Ereignis in der Zukunft nicht mehr zutragen wird.

Es Unterscheidet sich genauso wie das halbvolle und halbleere Glas. Ewiges Trauertaal oder endlich mal ein glückliches Leben? Deine Wahl.

16.01.2018 14:03 • #59


blackeyed
Zitat von Memyself:

Wie soll man jemandem helfen der sich selbst sabotiert?
Mangelnde Therapiefortschritte beruhen meist auf dem Mindset des Patienten.


Ja, auch.
Gibt allerdings wie in jeder Berufsgruppe unfähige Leute oder es harmoniert nicht, Chemie nicht stimmig.
Und manchmal passt die Zugangsart nicht.

16.01.2018 14:04 • x 1 #60


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