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Mein Freund will plötzlich eine offene Beziehung

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Zitat von y_lo_violett:
Da bekommt der Mann die schönste Frau, die er zuvor auch wollte und nach einer Weile geifert er einer anderen hinterher und hat schlicht kein grosses Interesse mehr an seiner Frau, die aber mittlerweile wahrscheinlich schon abhängig von dem Typen ist...

Sie geifert ja nicht ihm hinterher, sondern weil sie ihre Wohfühlzone und ihren Dopaminkick will. Das nennt sie dann selbstlos Und buttert dann in ihn immer mehr ihrer gewünschten Wohlfühlzone rein, weil sie von sich ausgeht und denkt, der wird dann genauso reagieren und es ihr danken - und eben nicht begreifen kann, dass ein Mann eben ein Mann ist.

Je mehr ihn das abturnt, umso mehr überschlägt sie sich dann, was ihn naturgegebenermaßen noch mehr abturnt.

Hast du diese Schieflage mal erreicht, und das Ganze fängt schon bei der falschen Partnerwahl an, kommst du aus dem Teufelskreis fast nicht mehr raus. Weshalb frau sich eben keine unterlegenen Männer suchen sollte.

21.10.2025 05:06 • x 2 #286


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Und weil ich grad selbst darüber nachdenke, und in Allerherrgottsfrüh aufgewacht bin.

Männer sind nicht so schwer zu verstehen. Das Grundübel für beide Geschlechter ist eher, dass Frauen ihnen erklären, wie sie sich zu fühlen und zu verhalten haben - und vor allem, wie nicht. Komplett außerhalb jeglicher ihrer biologischen Parameter, wohlgemerkt. Sondern innerhalb ihrer. Und dann verdutzt sind und angefressen, dass das eben nicht lang gut funktioniert.

Das Lustzentrum (und ich betone: Zentrum) des Mannes liegt aber nunmal im Besitz- und Kontrollzentrum neben dem visuellen Areal. Da kann sich eine Judith Butler auf den Kopf stellen, wie sie will, ändert das immer noch nichts an den biologischen Fakten.

Einen Mann kickt es eben mehr, wenn er seine Frau besitzt, die Konkurrenz dabei aussticht und sie sich in Dess. vor ihm räkelt. Kippt sie ins mutti-hafte und pädagogisch wertvolle, turnt ihn das ab.

Es ist nicht so schwer zu verstehen. Und ihnen das immer wieder vorzuhalten, ist eigentlich eine bodenlose Gemeinheit.

Umgekehrt verstehen Frauen sich ja oft selber nicht. Die wollen nämlich für ihren Mann gar nicht die Mutti sein, das turnt sie nämlich gleichermaßen ab. Aber setzen darauf, wenn sie ihn nur lang und ausgiebig genug betüdeln, wird aus dem Bub schon ein echter Kerl, der ihnen dann dafür dankbar ist und nie davonläuft. Wie ihrer Mutti. Krank eigentlich. Denn Mutti findet kein Mann scharf, und Mutti ihren Bubi ja auch nicht.

Da braucht man sich echt nicht mehr wundern, warum das auf Dauer für die wenigsten funktioniert.

Kurz und gut: Das Fundament jeder romantischen Beziehung ist die Lust aufeinander. Auch wenn die Muttis gern was anderes behaupten. Das ist aber eine rein weibische Denke. Die auch schon lang den S ex eingestellt haben, aber deren Dopaminausstoß funktioniert eben weit besser, wenn sie in der Jogginghose angekuschelt den gemütlichen Kamin knistern hören. Hundsgemeine egoistische Denke eigentlich.

Das hat mit deinem Typen insofern zu tun, dass ihm wohl grad das Dopamin absackte und er das einfach mannsgemäß ausgleichen will. Die meisten dieser Prozesse laufen ja unterbewusst. Für dich wiederum ist es die Chance zu erkennen und reflektieren, was du da eigentlich für ein mutti-mäßiges Verhalten an den Tag legst und wieso du dir ausgerechnet davon eigentlich mehr Romantik und Lust auf Dauer von einem Mann erhoffst.

21.10.2025 06:16 • x 3 #287


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Mein Freund will plötzlich eine offene Beziehung

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Zitat von CanisaWuff:
Sich wie eine Schildkröte auf den Rücken zu legen und die Frau arbeiten zu lassen, ist bei mir nicht passiv unterordnen ..

Es gibt in der 6ualität nichts, das es nicht gibt...

21.10.2025 14:37 • #288


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Zitat von Arnika:
Männer sind nicht so schwer zu verstehen.

Aha. Das weißt du aus eigener Erfahrung?

Zitat von Arnika:
Einen Mann kickt es eben mehr, wenn er seine Frau besitzt, die Konkurrenz dabei aussticht und sie sich in Dess. vor ihm räkelt.

Solche Verallgemeinerungen sind schlichtweg falsch.

21.10.2025 14:40 • x 2 #289


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Zitat von carlos7:
Aha. Das weißt du aus eigener Erfahrung?

Ja. Ich behaupte mal, ich habe mit weit mehr Männern geschlafen als du

21.10.2025 16:28 • x 1 #290


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Zitat von Arnika:
Ja. Ich behaupte mal, ich habe mit mehr Männern geschlafen als du

Aber eben nicht mit allen, daher machen deine Verallgemeinerungen keinen Sinn. Es gibt nicht DIE Männer, so wie es auch nicht DIE Frauen gibt. Das ist Schablonen-Denke.

21.10.2025 16:31 • x 2 #291


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Zitat von carlos7:
Aber eben nicht mit allen, daher machen deine Verallgemeinerungen keinen Sinn. Es gibt nicht DIE Männer, so wie es auch nicht DIE Frauen gibt. Das ...

Da geb ich dir schon recht! Es gibt auch Menschen mit chronischem Muskelschwund oder Glasknochen, denen man hier echt nicht zu Sport raten sollte!

21.10.2025 16:34 • #292


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Zitat von Arnika:
Da geb ich dir schon recht! Es gibt auch Menschen mit chronischem Muskelschwund oder Glasknochen, denen man hier echt nicht zu Sport raten sollte!

Naja, um Ratschläge geht es in dem Zusammenhang ja nicht.
Was ich sagen wollte: Neben dem Mann, der das klassische Männerbild verkörpert, gibt es zahlreiche andere Ausprägungen. In den einschlägigen Communities überwiegen anteilmäßig zB die devoten Männer die dominanten Männer. Natürlich haben solche Communities ein Bias, denn einem dominanten Mann stehen mehr potentielle Partnerinnen zur Verfügung als einem devoten Mann (also wird er eher nicht in Communities suchen). So wie einer devoten Frau mehr Partner zur Verfügung stehen als einer dominanten Frau.

Ich finde es halt nur etwas befremdlich, wenn Menschen Geschlechtsstereotypen übergestülpt werden. Denn in der Wirklichkeit ist die Vielfältigkeit weit größer, als angenommen. Das Beispiel deiner Erfahrungen ist nämlich (auch) durch deine Präferenz geprägt. Als dominante Frau beispielsweise wären deine Erfahrungen mit Männern komplett anders abgelaufen.

22.10.2025 06:29 • x 1 #293


S
Du schreibst
Zitat von carlos7:
denn einem dominanten Mann stehen mehr potentielle Partnerinnen zur Verfügung als einem devoten Mann (also wird er eher nicht in Communities suchen). So wie einer devoten Frau mehr Partner zur Verfügung stehen als einer dominanten Frau.

Und dann:
Zitat von carlos7:
Ich finde es halt nur etwas befremdlich, wenn Menschen Geschlechtsstereotypen übergestülpt werden.

Ich finde das schon etwas antagonistisch...

22.10.2025 06:52 • #294


C
Zitat von Schnuddel74:
Ich finde das schon etwas antagonistisch...

findest du? Niemand stellt in Zweifel, dass es mehrheitliche Ausprägungen gibt. So gibt es mehr CIS-Männer als queere, mehr hetero-6uelle als homo-6uelle Männer oder Frauen.

Aber alle über einen Kamm zu scheren, halte ich gerade in Fragen der 6uellen Orientierung oder 6uellen Präferenzen falsch. Also zB (wie oben bemerkt) folgendes:
Zitat von Arnika:
Einen Mann kickt es eben mehr, wenn er seine Frau besitzt, die Konkurrenz dabei aussticht und sie sich in Dess. vor ihm räkelt.


Ich finde das Statement im übrigen auch falsch, weil das Konkurrenzdenken in Bezug auf Partner bei Frauen oft eine nicht minder große Rolle spielt. Auch das Besitzdenken (MEIN Mann), ist bei Frauen häufig nicht minder ausgeprägt als bei Männern.

22.10.2025 07:36 • x 2 #295


Fenjal
Zitat von carlos7:
Auch das Besitzdenken (MEIN Mann), ist bei Frauen häufig nicht minder ausgeprägt als bei Männern.


Dem stimme ich zu, allein schon die Blicke der Angetrauten, wenn sich ihre Galane bei einer Feierlichkeit nach anderen Frauen umdrehen.
Das ist MEIN Mann,..... jaja, wer weiß das nicht.... sehr sehr oft schmunzelt meinereiner.

22.10.2025 07:40 • #296


Z
Zitat von carlos7:
So gibt es mehr CIS-Männer als queere,


?

Die meisten queeren Männer sind CIS. Um deine Aussage zu unterstreichen meinst du vermutlich non -binär.
Es gibt mehr Männer,die keine Indentitätskrise mit ihrem Sein haben als Männer, die eine haben.

22.10.2025 07:45 • x 3 #297


Blindfisch
Allein wenn ich das Wort CIS lese oder höre, kräuseln sich meine Zehnägel nach oben.
Definition: Ein Cis-Mann stimmt mit seiner bei der Geburt zugewiesenen Geschlechtsidentität überein.

Als wenn ein Geschlecht bei der Geburt zugewiesen wird....
Das Geschlecht wird objektiv beobachtbar festgestellt und nicht zugewiesen. Festgestellt aufgrund biologischer Tatsachen und nicht per Münzwurf....
Sorry für den OT

22.10.2025 08:13 • x 7 #298


C
Zitat von Blindfisch:
Als wenn ein Geschlecht bei der Geburt zugewiesen wird....
Das Geschlecht wird objektiv beobachtbar festgestellt und nicht zugewiesen. Festgestellt aufgrund biologischer Tatsachen und nicht per Münzwurf....

Das Problem im Deutschen ist, dass wir sprachlich nicht zwischen S. und gender unterscheiden, wie es die Angelsachsen tun. Dort ist S. das biologische Geschlecht und gender das soziale Geschlecht. Bei uns heißt halt beides Geschlecht und man muss aus dem Kontext erkennen, was gemeint ist. Mit gutem Willen gelingt das Erkennen jedem, mit ideologischen Scheuklappen fehlt diese Trennschärfe. Darüber hinaus gibt es auch ein sprachliches Geschlecht. Derer gibt es sogar drei.

Im übrigen ist Zuweisen schon korrekt. Zuerst wird anhand primärere Geschlechtsorgane festgestellt und dann amtlich das festgestellte Geschlecht zugewiesen.

22.10.2025 09:28 • x 2 #299


ElGatoRojo
Zitat von carlos7:

Im übrigen ist Zuweisen schon korrekt. Zuerst wird anhand primärere Geschlechtsorgane festgestellt und dann amtlich das festgestellte Geschlecht zugewiesen.

Nun - was heißt zugewiesen. Doch eher, dass aus einem Vorrat bestimmten Nachfragern ein Teil des Vorrats zum Gebrauch gegeben wird. Aber nicht, das etwas vorhandenes einsortiert wird. Jetzt das Geschlecht, das bei fast allen Neugeborenen klar erkennbar ist als zugewiesen zu bezeichnen ist schon woke³.

Nur bei wenigen Babies werden Zweifel auftauchen und man kann ins Nachdenken kommen. Nein - ob ich XX oder XY bin oder doch anders, das wird mir nicht zugewiesen, sondern das entscheidet allein das kleine Lebewesen, das sich mit Millionen seiner Kumpel auf den Marathon zum Ei gemacht hat und das der Gewinner dieses Rennens ist.

22.10.2025 09:46 • x 5 #300


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