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Nach Fremdgehen kein Vertrauen mehr - Gefühle sind weg

U
Zitat von Sohnemann:

Du,Schon mal lieber nach 22:00 Uhr keine Filme mehr


Bwahahahahha

25.11.2017 11:51 • #61


U
Also meine Geschichte gleicht deiner in ganz vielen Dingen. Und ich war oder bin es noch 38 jahre lange verheiratet. und mein Ex hat eine diagnostizierte Narzisstische Persönlichkeitsstörung. und alleine beim lesen deiner Geschichte stelle ich soviele Dinge fest die zu dieser Störung dazu gehören wie das Eigelb zum Ei. Natürlich kann die Diagnose nur von Fachleuten gestellt werden. Aber ich habe in den letzten Monate soviel über Narzissmus gelesen dass ich viele Dinge jetzt sehr klar sehe.

Ich bin zwar eine Frau aber unsere Geschichten gleichen sich sehr. Ich kann dir nur raten zu einem Anwalt zu gehen. Vielleicht schaffst du es eine Scheidungsfolgevereinbarung mit deiner Frau hinzubekommen. Und ja - ich weiß es genau, in deinem Fall kann es durchaus dazu kommen, dass du keine oder nur geringen Trennungsunterhalt zahlen musst. Sichere deine Beweise dahingehend. Das sind grobe Verletzungen die deine Frau gemacht hat und kann wie gesagt dazu führen dass sie ihren Trennungsunterhalt verwirkt hat.

Und für dich nur ein guter Rat. Nimm deine Beine in die Hand und renn, renn so schnell du kannst und so weit wie du kannst. Du bist eine ganze Ecke jünger wie ich und hast es weniger Jahre mitgemacht. Es wird da für dich auch nochmal irgendwann was anderes geben. Vielleicht eine Partnerin die deine Liebe verdient und nicht so eiskalt und skrupellos ist. Ich wünsche dir das.

25.11.2017 12:05 • x 2 #62


A


Nach Fremdgehen kein Vertrauen mehr - Gefühle sind weg

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blackeyed
@kätzchen:

Danke für Deine Rückmeldung. Ich weiß, was und wie Dus meinst. Ich hab den Fokus allerdings nicht auf die Affäre.

Bsp: O-Ton Tom: ....monatelange Beschimpfungen, Beleidigungen, Demütigungen und sogar Schläge

Würde da jetzt eine Frau über ihren Ehemann berichten, wäre der Aufschrei groß und alle wären sich einig, dass der Typ gestört ist.

Im jetzigen Falle, von z.B Dir Kätzchen, kommt: Mei, die ist halt schwer verliebt in ihren AF. Da verhält man sich so!

Das ist das, was mich stört und was ich nicht gut finde.

Ich bleibe dabei, m.E verhält sich die Frau des TE's nicht wie eine psychisch gesunde Frau.

PS: Häufigkeit der NPS in der Bevölkerung 5% (Dunkelziffer deutlich höher) - allerdings gibt es ja nicht die EINE NPS, sondern viele Abstufungen/Formen/Schweregrade.
Je nach Einteilung eben.

Zum Thema Nutzen für den TE:
Jahrelange 'Schuldumkehr'.
-- Schuld?/Eigenanteile -- Verarbeitung

25.11.2017 12:12 • x 2 #63


S
Eben entdeckt, vielleicht hilft es dem TE : Väteraufbruch für Kinder e.V. ,die scheinen Väter in Trennungssituationen auf unterschiedliche Art und Weise zu unterstützen und es gibt wohl auch Selbsthilfegruppen.

25.11.2017 12:19 • x 1 #64


blackeyed
Zitat:
Mei, die ist halt schwer verliebt in ihren AF.


Ups, meinte natürlich in ihren AM

25.11.2017 12:30 • x 1 #65


P
Zitat von blackeyed:

Ups, meinte natürlich in ihren AM


Wer weiß, vielleicht verliebt Sie sich ja noch in die AF.

25.11.2017 12:31 • x 1 #66


S
Wenn ein Ehepartner schlägt, müsste es die rechtlich verankerte Pflicht, mit den dazugehörigen vom Steuerberzahler Übernommenen Kursen geben, diesen jederzeit mit einem Schlag auszunocken.

Und diese Fähigkeit ist jährlich nachzuweisen Und die Voraussetzung überhaupt heiraten zu dürfen.

25.11.2017 12:38 • #67


K
Zitat von PhönixFlamme:

Dazu sollte man dann auch auf die Begriffe und Ihre Definitionen achten, Narzissmus an sich, narzisstische Persönlichkeitsmerkmale ( unterschiedlichster Ausprägung) und der Begriff NPS sind ein Unterschied.


Richtig, aber blackeyed sprach ja eben von Krankheitswert. Damit habe ich mich schwer getan - dass hier eine gehörige Portion Narzissmus eine Rolle spielt, ist klar. Aber deshalb ist jemand nicht gleich krank oder gestört.

25.11.2017 12:45 • x 2 #68


P
Zitat von Sohnemann:
Wenn ein Ehepartner schlägt, müsste es die rechtlich verankerte Pflicht, mit den dazugehörigen vom Steuerberzahler Übernommenen Kursen geben, diesen jederzeit mit einem Schlag auszunocken.

Und diese Fähigkeit ist jährlich nachzuweisen Und die Voraussetzung überhaupt heiraten zu dürfen.




Zumindest würde es das Ungleichgewicht beheben, daß Frauen unkontrollierte körperliche Ausbrüche ausleben und der Mann sich nicht mal wehren darf, teils das reine Abwehren schon eine Gratwanderung für den Mann ist und Gefahr besteht, daß es anders ausgelegt wird.

Ein Pflichtkurs mit Zertifikat und jährlichem Nachweis in Gewaltprävention wär ev. eine Alternative ?

25.11.2017 12:50 • #69


S
Ich bin kein *beep* Experte.
Ich könnte mir aber vorstellen dass zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Anpassungsstörung oder irgendwelchen Krisen extrem narzisstisches Verhalten phasenweise an den Tag gelegt werden kann.

Eine Störung ist was anderes.

Das wäre dann eine temporäre Störung.
Die können aber auch sehr krass ausfallen

25.11.2017 12:52 • #70


blackeyed
Zitat:
Anpassungsstörung


Falscher Thread

Zitat:
Eine Störung ist was anderes


Nämlich?

25.11.2017 12:58 • #71


K
Zitat von Sohnemann:
Ich bin kein *beep* Experte.
Ich könnte mir aber vorstellen dass zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Anpassungsstörung oder irgendwelchen Krisen extrem narzisstisches Verhalten phasenweise an den Tag gelegt werden kann.

Eine Störung ist was anderes.

Das wäre dann eine temporäre Störung.
Die können aber auch sehr krass ausfallen


Ja, ich denke auch, der Anteil von Narzissmus in uns schwankt natürlich im Laufe des Lebens. Abhängig vom aktuellen Selbstwert halt. Je höher der ist, desto geringer der Narzissmus. Und die größten Probleme haben Menschen, die ihren Selbstwert immer von äußerlichen Faktoren abhängig gemacht haben. Zum Beispiel von der Bewunderung für ihr gutes Aussehen - die kriegen spätestens dann ein Problem, wenn das gute Aussehen nachlässt, aus Altersgründen zum Beispiel. Das sind dann gern die Frauen, die mit 40 ausrasten - weil die innere Uhr tickt (schrillt ) und sie spüren, dass das, worüber sie sich ihr Leben lang definiert haben, bald nicht mehr da sein wird. Und dann muss man sich so schnell so viel Bestätigung von außen holen wie möglich, um das Selbst wieder zu stabilisieren. In solchen Fällen ist der Narzissmus dann halt sehr stark ausgeprägt, weil die Rettung des Selbst(bildes) über allem steht. Da geht so eine Frau dann zur Not auch über Leichen, und alles andere wird gnadenlos niedergetrampelt.

Bei Männern ist es ja oft der Beruf/der Status, von dem sie ihren Selbstwert abhängig machen. Wenn der dann mal wegbricht, weil man z.B. arbeitslos wird oder eine berufliche Schlappe einstecken muss, ist da auch Holland in Not. Und wenn man verlassen wird, nicht zurückgeliebt wird oder so was, ist das auch eine narzisstische Kränkung, die erstmal zu einer Erhöhung des eigenen Narzissmus' führt.

25.11.2017 13:01 • x 2 #72


P
Zitat von Kaetzchen:

Richtig, aber blackeyed sprach ja eben von Krankheitswert. Damit habe ich mich schwer getan - dass hier eine gehörige Portion Narzissmus eine Rolle spielt, ist klar. Aber deshalb ist jemand nicht gleich krank oder gestört.


Was wiederum wohl in einem öffentlichen Forum und von Laien nicht erwartet werden kann, da entsprechend das Fachwissen zu besitzen und viele unterschiedliche Menschen aufeinander treffen mit unterschiedlichstem Wissen, Lebenseinstellungen, Sichtweisen, Erfahrungen.

Unabhängig vom Narzissmus und Ausprägung an sich, stößt eben Einigen sauer auf, Anderen nicht, wenn der Eindruck entsteht, daß Jemand manipulativ agiert.
Muß man ja auch nicht mögen. Manche empfinden es als abstoßend und krank, ganz unabhängig von der Definition und Beurteilung der Medizin und Wissenschaft nach ICD 10.

Und mal ganz ehrlich, wer provoziert und spielt, braucht sich nicht darüber zu wundern, da dann auch teils Ablehnung und oder deutliche Äußerungen des Unmutes zu erfahren.
Das Ist das Risiko dieses Spiels und auch scheinbar einigen Reiz und Befriedigung bietet, denn sonst würde es nicht gespielt.
Wer austeilen kann, sollte auch einstecken können, da paßt Opferhaltung und Opferrolle nicht gut dazu.

Edit : ebenso wie die Schuldübertragung

25.11.2017 13:07 • x 1 #73


G
Moinsen,
ich will ja nicht unken, aber ich glaub ne grundsatzdiskussion ueber stoerungen welcher art auch immer sind hier fuer TE nicht besonders hilfreich. Der muss doch da jetzt erstmal raus aus der Muehle Grund ist ja sch. egal. Fakt ist doch: Es geht ihm damit kacke und er muss/will handeln. Ne Hintergrundreportage kann man ja spaeter immer noch drehen.
Imho muss die Divise sein: Aermel hochkrempeln und ab dafuer und nicht *beep" dein hirn und denk drueber nach wieso welshalb warum die alte dies oder jenes tut.

Gruss,
g

25.11.2017 13:12 • x 4 #74


C
Wenn du Teil eines kranken Beziehungssystems bist, ist vieles für dich normal und erträglich, was andere im Leben nicht mitmachen würden. Du läufst deinem Peiniger hinterher, bettelst selbst nach verbalen oder echten Schlägen noch um Versöhnung und hältst das alles für normal, denn du liebst ja.

Deshalb denke ich, kann es dem TE nur gut tun, sich neben dem selbstverständlich notwendigen Handeln (= Gehen) ein wenig Theorie anzulesen und sich über die eigene Rolle und die eigene Empfänglichkeit für Ausbeutung etc. klarzuwerden. Der eigene Maßstab geht in missbräuchlichen Beziehungen verloren. Sowas fünf Jahre auszuhalten spricht doch für sich.

25.11.2017 13:44 • x 2 #75


A


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