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Meine Ehefrau hat mich verlassen - kein Kontakt mehr

H
Ja, habe ich schon.Aber besser gehts mir nicht, wer weiss ob es jemal wieder besser wird.

27.09.2018 16:38 • #16


hahawi
Zitat von Dattel:
TE, die Freundin ist keine Gehirnwäscherin sondern eine Freundin.

Oh, Du kennst sie persönlich.

27.09.2018 16:43 • x 1 #17


A


Meine Ehefrau hat mich verlassen - kein Kontakt mehr

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E
Wenn du Unterstützung von deiner Mutter bekommst,könntest du dich vielleicht an eine Klinik wenden und dort zur Krisenintervention unterkommen.Hat sie wirklich nie mit dir darüber geredet,wie sehr sie die Gesamtsituation belastet?So einfach zu verschwinden könnte auch aus der Verzweiflung heraus geschehen ( ich heiße es damit nicht gut ) Die Freundin hat ihr wahrscheinlich zugehört und das geraten, was jede Freundin geraten hätte : Schau auf dich!Hätte ich vermutlich auch irgendwann geraten.Als Freundin steht man der Freundin verständlicherweise näher als deren Partner.Als Manipulation würde ich das jetzt nicht sehen.Oder könntest du konkrete Beispiele dafür nennen?Was hätte sie davon?

27.09.2018 17:47 • x 1 #18


D
Zitat von hahawi:
Oh, Du kennst sie persönlich.


Nein, ich kenne die Dame nicht persönlich.
Den TE übrigens auch nicht.

Ich für meinen Teil kenne weder Gehirnwäscher noch Menschen, die je einem begegnet sind.
Annahmen und Spekulationen sind Bestandteil solcher Threads, das bleibt nicht aus.

27.09.2018 18:11 • x 1 #19


D
Dass deine Kinder schon groß sind ist doch echt gut. Ich finde es auch super dass deine Frau ganze 20 Jahre an deiner Seite war. Das beweist Stärke und Liebe. Was den Liebeskummer angeht, bist du hier damit nicht alleine. Noch ganz akut ist das natürlich sehr sehr schlimm, ich kann mich da sehr gut in dich hinein versetzen.

27.09.2018 18:20 • x 2 #20


E
Wenn deine Gedanken zu finster werden,ruf bitte die Seelsorge an

27.09.2018 18:46 • x 1 #21


H
Nein Leider hat meine Frau nie mit mir geredet.Obwohl ich es für Richtig hielt immer und über alles zu Reden.Aber sie konnte es wohl nicht.Und das ist es auch wo ich mir Sage Mensch mädel hättest du doch mal was gesagt, .Es tut mir so schrecklich leid das es wohl immer unerträglicher für sie geworden ist.Und ich habe nichts geahnt.

27.09.2018 18:57 • #22


S
Vielleicht konnte sie es nicht anders machen, weil sie es nicht geschafft hätte, dir das zu sagen? Ich denke jetzt mal nicht an Feigheit, aber sie wäre wieder in die Pflicht genommen worden wie die ganzen Jahre und das wollte und konnte sie möglicherweise nicht mehr.

Darum dieser Abgang. Ich kann verstehen, dass du gerne die Chance gehabt hättest, mit ihr darüber zu reden und wie furchtbar das jetzt auf dich und eure Kinder wirkt. Aber ich denke, so ein Verhalten, das ist auch aus tiefster Verzweiflung und Überforderung entstanden.

Oft übersehen wir irgendwelche Anzeichen, nicht nur du. Ist mir auch passiert, da lebt man seinen Alltag, vielleicht wird auch mal was kritisches gesagt vom Partner, aber schon passiert das nächste, das Leben geht weiter und nach so vielen gemeinsamen Jahren, denkt man auch nicht, dass das zu Ende geht. Zu viel Alltag, zu viel Sicherheit.

27.09.2018 19:04 • x 5 #23


U
Zitat von Hero73:
Und ich habe nichts geahnt.


Du musst zugeben es ist sehr schwierig, einen depressiven lieben Menschen mit Trennungsgedanken zu belasten. Vielleicht ist sie deswegen von Knall auf Fall ausgezogen.

Macht es jetzt nicht besser, aber vielleicht verständlicher!

27.09.2018 19:13 • x 3 #24


H
Es ist so ungewohnt jedesmal wenn die Tür aufgeht Denke ich sie kommt.Allein der gedanke sie nicht mehr Fühlen ,Spüren etc.. sie einfach nicht mehr bei mir zu habe ,das ist so Schlimm.Das ich kein klaren gedanken mehr fassen kann.In moment ist alles so Sinnlos.

27.09.2018 19:17 • x 1 #25


hahawi
@unregistriert , @sabine 49

Bei allem Verständnis, dass das eine bedrückende Situation gewesen sein mag, aber was war sie bereit dafür in Kauf zu nehmen.

28.09.2018 05:59 • x 1 #26


R
Zitat von Hero73:
Aber besser gehts mir nicht, wer weiss ob es jemal wieder besser wird.

Auch das wird in den Überlegungen Deiner Frau eine große Rolle gespielt haben. Kann es sein, dass Du auch nicht ernsthaft an Dir arbeiten wolltest? Den Eindruck machst Du auf mich. Versteh mich nicht falsch: Depressionen und Angststörungen sind kein Kinkerlitz. Aber man muss auch aktiv daran arbeiten. Mit Mitte 20 wurde dies bei Dir festgestellt und seitdem keinerlei Verbesserung. Das erscheint mir schon recht fragwürdig.

Zitat von hahawi:
Bei allem Verständnis, dass das eine bedrückende Situation gewesen sein mag, aber was war sie bereit dafür in Kauf zu nehmen.

Ich glaube nicht, dass es nur eine bedrückende Situation war. 20 Jahre hat sie tapfer ausgeharrt in einer aussichtslosen Situation. Jetzt ist sie gegangen. Vielleicht, um sich selbst erst mal zu schützen und wieder auf die Beine zu kommen.

28.09.2018 08:46 • #27


hahawi
Zitat von regenbogen05:
Vielleicht, um sich selbst erst mal zu schützen und wieder auf die Beine zu kommen.

Mit allen Konsequenzen?

Ich halte es eher für eine, sicherlich nachvollziehbar aus dem Dilemma heraus, Kurzschlusshandlung.
Hätte sie es aus rationalen Überlegungen heraus gemacht, ich nehme an, sie hätte für ein Auffangnetz gesorgt.

28.09.2018 08:52 • x 1 #28


R
Zitat von hahawi:
Hätte sie es aus rationalen Überlegungen heraus gemacht, ich nehme an, sie hätte für ein Auffangnetz gesorgt.

Das kann sein. Auf jeden Fall war sie am Ende, sonst wäre sie nicht abgetaucht und auch für die Kinder nicht erreichbar gewesen. Da muss sie schon richtig auf dem Boden gewesen sein. Meine Meinung.

28.09.2018 09:19 • #29


U
Zitat von hahawi:
@unregistriert , @sabine 49

Bei allem Verständnis, dass das eine bedrückende Situation gewesen sein mag, aber was war sie bereit dafür in Kauf zu nehmen.


Ich verstehe diese Aussage leider nicht, @hahawi?

28.09.2018 09:38 • #30


A


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