Meine Frau, ihre beste Freundin und er

TE, Deine Beziehung scheint mühsam und kräftezehrend, kann das sein?

Kaum hast Du (mit Ach und Krach) eine Thema beendet (Dreier samt Freundin und deren Kerl), eröffnet sie ein neues mit ihrem Genöle, eine offene Beziehung führen zu wollen.
Auch das wehrst Du mühsam ab.
Und jetzt kommt Mr.Hotti, um sie zum Quatschen hin-und her zu fahren.
Du wehrst Dich erneut, sie schmollt und sagt das Ganze ab, weil Du so eifersüchtig und missgünstig bist.

Der Fehler liegt alleine bei Dir, arbeite mal gefälligst an Deiner Eifersucht.
Frech.

Komm' bitte mal aus der Deckung.
Sage nicht ständig, was Du nicht willst (Du Spaßbremse), sondern was Du willst und mit gutem Recht erwarten darfst.
Poche mal auf die Basics einer Beziehung und die vereinbarte Monogamie, und das auf Augenhöhe.

Nicht DU musst Dich permanent erklären, sondern sie.
Wenn sie Fremdkontakte und Fremdsex so sehr juckt, dann soll sie es endlich mal offen sagen.

Dieser stete Tropfen ist unfair, belastend und nicht partnerschaftlich.
Das weiss sie auch ganz genau.

Zeit, ihr zu sagen, dass das ganze Getue so durchsichtig ist wie Wasser.
Und auch Zeit, diese Partnerschaft mal grundsätzlich auf den Prüfstand zu stellen.

Zitat von Nephilim:

Das denke ich auch, habe es sogar glaube in einem anderen Wortlaut ausgesprochen.... Sie wäre ja blöd... so kann Sie machen was Sie will....

Genau, sie poppert mit Ex munter weiter und er bietet ihr noch die gemeinsame Wohnung dazu an

Seit wann seid ihr denn verheiratet und wie alt sind die Kinder?

Zitat von carlos7:

Seit wann seid ihr denn verheiratet und wie alt sind die Kinder?

Verheiratet fünf Jahe und wie alt das Kind weiss ich nicht, habe nichts darüber gelesen

@Aktionspunkt Aufgrund meiner eigenen Beziehung kann ich durchaus nachvollziehen, wie du und deine Frau fühlen und agieren. Beide Seiten und Handlungsweisen kommen mir da recht vertraut vor. Für mich ist allerdings klar, dass du uns hier nicht die ganze Wahrheit erzählst, denn deine Beschreibung passt 1:1 auf Geschichten über D/s (also dominant/submissive) Beziehungen. Hier empfindet deine Frau Lust durch ihr Spiel mit ihrer dominante Promiskuität und der damit verbundenen Macht über dich und du empfindest Lust durch deine Rolle als devoter Partner, der alles über sich ergehen lässt und sich dem Gefühl der partnerschaftlichen Machtlosigkeit hingibt.

In deinem Text finden sich so viele Schlüsselpassagen einer devoten Grundhaltung gepaart mit einer passiven Naivität, dass für mich deine Lust am Hörner aufgesetzt bekommen klar hervortritt. Da hilft auch das Ablenkungsmanöver mit dem Ablehnen der offenen Beziehung (die deine Frau prompt einseitig verdeckt auslebt) und dem Fitnessstudio nicht (das natürlich ohne Erfolg bleibt).

Ob jetzt die komplett unglaubwürdige Geschichte (nämlich dass deine Frau gezwungen wird, ihre Matratze am sog. Mädelsabend unbedingt im selben Raum wie das dauer-kopulierende Paar auszubreiten um die halbe Nacht daneben wach zu liegen) wahr ist oder deine Frau sie dir als luststeigernde Geschicht ins Ohr flüstert, ist egal. Sie passt perfekt ins Bild, genau wie die Tatsache, dass dir deine Frau wöchentlich von heißen Männern vorschwärmt, von denen sie sich gern besteigen lassen würde und dir nur 6 gewährt, wenn sie auswärts aktiv wird.

Das einzige, das mich an deiner Geschichte stört, ist deine grenzenlose Naivität, die du hier demonstrativ zur Schau stellst. Die passt überhaupt nicht ins Bild und nimmt dir hier auch keiner ab. Ich fände es gut, wenn du hier zu eurer partnerschaftlichen Neigung stehen würdest... dann könnten wir dir auch Tipps geben, wie das Zusammenleben mit einer promiskuitiven Frau so funktionieren kann, dass ihr beide als Paar erfolgreich seid.

@Wurstmopped die Grundzüge der mit D/s verbundenen Emotionen sind mir aus meiner eigenen Ehe sehr gut bekannt. Jeder Fall ist zwar individuell anders, aber hier finde ich die Dynamik doch sehr eindeutig.

Zitat von unbel Leberwurst:

Sei versichert, dass dem TE diese Sache keinerlei Lustgewinn bereitet und das nur mitmacht, weil er unbedingt an der Familie festhalten will.

Das sehe ich zwar gegenteilig, aber ich verstehe deine Sichtweise. Wir alle können dem TE nur vor den Kopf sehen.

Zitat von Nephilim:

aber eine Aussage des TE spricht dagegen


Ansonsten hätte er ja ggf. dem Thema eine Chance gegeben.

Im Gegenteil. Eine Öffnung der Beziehung hätte ja bedeutet, dass es ein gleichberechtigtes Spielfeld gäbe. Das widerspräche dem devote Grundgedanken und dem Genuss der Demütigung.

Zitat von unbel Leberwurst:

Sei versichert, dass dem TE diese Sache keinerlei Lustgewinn bereitet und das nur mitmacht, weil er unbedingt an der Familie festhalten will.

So sehe ich das auch. Ich sehe bei dem TE auch keine devoten Tendenzen, im fehlt es lediglich an Rückgrat um in der Beziehung die roten Linie klar zu definieren.